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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2017

Tolles Buch für Filmjunkies

Herzkonfetti und Popcornküsse
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Meine Meinung:
Ich kann gar nicht so genau sagen, was mich auf den ersten Blick mehr angesprochen hat, das supersüße Cover oder der Klappentext.
Wahrscheinlich eine Mischung aus beidem!
Und das beste? ...

Meine Meinung:
Ich kann gar nicht so genau sagen, was mich auf den ersten Blick mehr angesprochen hat, das supersüße Cover oder der Klappentext.
Wahrscheinlich eine Mischung aus beidem!
Und das beste? Der Inhalt konnte mich auch überzeugen!
Ich habe mich in so vielen Momenten mit Kenzi identifizieren können, dass ich quasi ab der ersten Sekunde mitten in ihrer Geschichte gewesen bin. Situationen miterlebt, aber vor allem mitgelitten habe!
Dieses „Mitleiden“ ist etwas, das für mich sehr wichtig ist, um mitgerissen zu werden.
Wer liebt es nicht, guten Herzschmerz serviert zu bekommen? Wobei sich dieser Schmerz auf mehrere Situationen in Kenzis Leben bezogen hat. Nicht nur auf ihre Position zwischen den Stühlen, bzw. zwischen zwei Männern, sondern auch in Bezug auf ihre problematische Beziehung zu ihrer Mutter und Schwägerin. Nicht gesehen zu werden tut weh und Kenzi wird oft nicht so gesehen, wie sie wirklich ist.
Besonders gut hat mir der Bezug auf etliche bekannte und beliebte Liebesfilme gefallen. Es gab eine Zeit in meinem Leben, wo ich Filme dieser Art quasi durchgehend gesehen habe. Wahrscheinlich hat mir das Buch deshalb so gut gefallen, zwei meiner Leidenschaften wurden miteinander auf eine fantastische Weise verbunden.
Es gibt also eigentlich auch nichts zu meckern, was mich gegen Ende jedoch ein wenig enttäuscht hat, ist der zu kurze, nicht komplett runde Plot-Twist gewesen. Ebenso, dass das „Happy-Happyend“ zwar absolut gelungen und eigentlich auch perfekt gewesen ist, aber leider für meinen Geschmack, ebenfalls zu kurz, um wirklich absolut vollkommen zu sein.
Generell ist das in diesem Fall aber meckern auf sehr hohem Niveau! „Herzkonfetti und Popcornküsse“ hat mir nämlich wirklich gut gefallen!
Wenn man mich nach einem Vergleich fragen würde, würde ich wahrscheinlich antworten: Eine Mischung aus Shopaholic und Bridget Jones. Nicht zwangsläufig wegen dem Plot oder der allgemeinen Thematik, sondern eher wegen des Feelings und dem Wunsch, dieses Buch als Film im Regal stehen zu haben.

Fazit:
Für Liebesfilm-Junkies und Romantik-Fans ein absoluter Lesegenuss! Bis auf die kleineren Kritikpunkte am Ende, ein absolut tolles Buch, dass einem das Herz aufgehen lässt und es verdient hätte ebenfalls verfilmt zu werden!
Wer Lust auf eine zuckersüße und auch dramatische Liebesgeschichte hat, sollte sich dieses Buch unbedingt kaufen, schenkenlassen, leihen...was auch immer, aber auf jeden Fall lesen!

Veröffentlicht am 13.11.2017

Sexting, die neue Art zu flirten

The Score – Mitten ins Herz
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Meine Meinung:
Elle Kennedy schreibt nicht nur tolle Bücher, sondern ist auch eine Autorin, die viel Wert darauf legt, ihren Fans nahe zu sein. Nicht nur ein Mal liked oder kommentiert sie Beiträge in ...

Meine Meinung:
Elle Kennedy schreibt nicht nur tolle Bücher, sondern ist auch eine Autorin, die viel Wert darauf legt, ihren Fans nahe zu sein. Nicht nur ein Mal liked oder kommentiert sie Beiträge in den Social Media.
Ich frage mich wirklich, wie sie das alles schafft, zu mal sie nicht nur als Elle Kennedy schreibt sondern auch Teil des Autoren-Duos Erin Watt ist.
Leiden die Stories unter so vielen Veröffentlichungen?
Meine Antwort ist ein klares „NEIN“! Meiner persönlichen Meinung nach, hat sich die „Off-Campus-Reihe“ stetig gesteigert. Jede Geschichte, jedes Paar ist etwas ganz besonderes. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und konnte auch in „The Score“ neue Aspekte kennenlernen.
Mein absoluter Favorit ist das „Sexting“ zwischen Dean und Allie, die Nachrichten sind heiß und lustig – schlicht weg, sie machen einfach Spaß!
Die Entwicklung der Beziehung ist realistisch, beide entwickeln sich so, wie es ihrem Charakter entspricht. Allie ist ein Freigeist und zu Beginn eigentlich gar nicht von Dean angetan. Optisch natürlich, aber als Mann findet sie Dean phasenweise sogar richtig ätzend. Der atemberaubende Sex und die Momente dazwischen lehren sie aber etwas besseres. Sodass sie nicht umher kommt, sich in Dean zu verlieben. An dieser Stelle, ohne zu spoilern, finde ich die Umsetzung, wie sie letztendlich zusammengekommen sind perfekt gelöst, so und nicht anders ist es logisch.
Dean, den man bisher nur als „Frauen-Vernascher“ kennt, wickelt Allie aber auch den Leser durch seine Art sehr schnell ein. Er ist einfach einnehmend und auch, wenn es bisher an keiner Bindung interessiert gewesen ist, versteht man, wie es zu der Beziehung mit Allie kommen konnte. Manchmal passiert es einfach.
Kommen wir zu meinem liebsten Thema oder eher einen Punkt auf den ich immer sehr viel Wert lege: Herzschmerz.
Das Herz hat geblutet, aber auf eine andere Art. Schmerzenden Liebeskummer habe ich nicht empfunden, auch wenn einige Momente vor dem großen Happy End dramatisch gewesen sind.
Hat mir die andere Art von Herzschmerz gereicht? Ja und auch nein. Ich schätze selbst wenn ich mir ein dramatisches „Auf dem Sofa sitzen, umgeben von Taschentuchbergen, Eis essen“ gefehlt hat, wäre es anders unglaubwürdig gewesen oder besser gesagt, die erste Szene hätte nicht die Wertschätzung bekommen, die sie verdient hat.

Fazit:

Was an Drama gefehlt hat, konnten Witz und Prickeln wieder gut machen. Ich hatte das Buch an einem Abend durch und freue mich – wie immer – unglaublich auf die Fortsetzung. „The Goal“ könnte mein Favorit der Reihe werden, aber bis dahin schwelge ich einfach in Erinnerungen an „The Score“.

Veröffentlicht am 13.11.2017

Onlinedating mal anders

Dirty, Sexy, Love
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Meine Meinung:

Seit Stage Dive liegt Kylie Scott ganz hoch im Kurs bei mir. Damals habe ich mich auf „Crazy. Sexy. Love“ gefreut, war letztendlich aber ein wenig enttäuscht. Die Story, die sich in Hinblick ...

Meine Meinung:

Seit Stage Dive liegt Kylie Scott ganz hoch im Kurs bei mir. Damals habe ich mich auf „Crazy. Sexy. Love“ gefreut, war letztendlich aber ein wenig enttäuscht. Die Story, die sich in Hinblick auf Joe angekündigt hat, ist bereits durch Andeutungen im ersten Band vielversprechend gewesen.
In der heutigen Zeit ist es fast schon normal seinen Partner im Internet zu finden und dennoch gibt es meiner Erfahrung nach wenig Stories, die dieses Thema behandeln.
„Dirty. Sexy. Love“ ist ein wenig ander als erwartet, aber dennoch ein hervorragendes Buch gewesen. Scott hat zu Stage Dive-Niveau zurückgefunden, ich liebe Joe und Alex.
Anders als einige Leser finde ich sowohl Alex als auch Joe authentisch und sympathisch, selbst ihre „Ticks“ sind absolut passend und machen sowohl den Charme der Charaktere als auch der Geschichte aus.
Was mir im ersten Band an Herzschmerz gefehlt hat, habe ich mit Joe und Alex bekommen und das obwohl Joe eigentlich ein Vorzeigekerl ist.
Liebgewonnene Charaktere von Stage Dave und dem ersten Band kommen ebenfalls vor, auch wenn Stage Dive meiner Meinung nach viel zu kurz gekommen ist.
Ein Plottwist, der mit Joe und Alex nichts zu tun hat, ist eine wirklich große Überraschung gewesen, für mich aber absolut befriedigend, anders hätte mir der Fortlauf der Geschichte/Reihe absolut nicht gefallen.

Fazit:

Ich halte mich mal kurz. „Dirty. Sexy. Love“ ist ein Buch auf das ich mich mit am meisten gefreut habe, ich habe es innerhalb weniger Stunden inhaliert, habe Drama, Witz und Prickeln bekommen, was will man von einem guten Buch mehr?
Für mich eine ganz klare Leseempfehlung! <3

Veröffentlicht am 13.11.2017

Gelungener Abschluss, das keine Wünsche offen lässt

Die Wellington-Saga - Verlangen
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Meine Meinung:
Die Wellington Saga hat mich von Buch zu Buch mehr in ihren Bann gezogen, sodass ich nun zufrieden auf das Ende einer gelungenen Reihe zurückblicke. Ich muss zwar sagen, dass ich andere ...

Meine Meinung:
Die Wellington Saga hat mich von Buch zu Buch mehr in ihren Bann gezogen, sodass ich nun zufrieden auf das Ende einer gelungenen Reihe zurückblicke. Ich muss zwar sagen, dass ich andere Erwartungen an den finalen Band der Trilogie hatte, zumindest in Hinsicht auf die Geschichte, aber dennoch nicht enttäuscht wurde. Alle Fragen und Probleme, die im Laufe der Reihe entstanden sind, werden aufgelöst ohne dabei gezwungen zu wirken.
Während die ersten Bände auf die Brüder bezogen waren, konnte man in „Verlangen“ auch viel über Pria erfahren, die prinzipiell ab Band 1 eine fortwährende Entwicklung gemacht hat und von der verkniffenen Patriarchin zur Frau mit Gefühlen und Verständnis wird. Mir hat also neben der eigentlichen Geschichte zwischen Toni und Enzo besonders die Entwicklung von Pria gefallen.
Enzo, den man bisher als „Piloto“ des Poloteams kennt, verbirgt ebenfalls Geheimnisse, die interessant, aber vor allem unvorhersehbar gewesen sind und gleichzeitig keine Katastrophe beinhaltet haben. Antonias Vergangenheit ist hingegen wesentlich dunkler, aber vor allem emotionaler. Der Leser erfährt mit jeder Seite immer mehr über Toni, besonders interessant und auf eine schreckliche Art berührend, ist das Leben mit ihrer Mutter gewesen. Einige der Erlebnisse haben mich tatsächlich sehr getroffen, eine ihrer Kindheitserinnerungen sogar zum Weinen gebracht, umso befriedigender ist das Ende des Buchs.
Dass letztlich einiges - insbesondere die Wahrheit - anders ist, als der Leser, aber vor allem Antonia gedacht hat, ist ein besonderes Highlight an dieser Geschichte.


Fazit:
Für mich ist dieses Buch ein gelungener und schöner Abschluss einer Liebesroman-Reihe der anderen Art. Vor der Wellington-Saga habe ich nie (bewusst) einen romantischen Roman aus der Feder eines Mannes gelesen und bin dementsprechend erfreut, dass mich sowohl Die Wellington Saga – Verlangen, als auch die anderen Bücher der Reihe überzeugen konnten.

Veröffentlicht am 13.11.2017

Auch deutsche Autorinnen können MC-Romance schreiben!

Riding Home
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Meine Meinung:
Riding Home ist mein drittes MC-Romance-Buch aus dem Sieben Verlag. Ronja Weisz ist eine deutsche Autorin und kann meiner Meinung nach durchaus mit den Amerikanerinnen mithalten.
Sowohl ...

Meine Meinung:
Riding Home ist mein drittes MC-Romance-Buch aus dem Sieben Verlag. Ronja Weisz ist eine deutsche Autorin und kann meiner Meinung nach durchaus mit den Amerikanerinnen mithalten.
Sowohl die Livvy, als auch Ronan haben mir gefallen, ebenso die Idee der Geschichte. Man versteht sehr gut, warum die beiden denken, dass sie nicht zusammen sein können, ebenso, warum sie letztendlich zu einander finden.
Liv verabscheut Motorradclubs, weil der Vater ihre Mutter und sie für die Death Raiders verlassen hat und möchte am liebsten nichts mit Kriminellen zu tun haben. Ronan öffnet ihr jedoch die Augen und sie erkennt, dass nicht alles Schwarz und Weiß ist. Gleichzeitig kämpft er dagegen an, mit der Tochter seines Club-Bruder zusammen sein zu wollen. Es gehört sich einfach nicht, außerdem ist er wesentlich älter als sie und hat der Liebe sowieso abgeschworen.
Dass man manchmal einfach nichts gegen die Liebe ausrichten kann, erkennen beide. Denn aus Freundschaft wird mehr, vor allem in Momenten der Not.
Neben der Liebesgeschichte, gibt es auch einen spannenden Part. Auch hier gefällt mir die Idee und der Gedanke dahinter, auf den letzten Metern hat mir jedoch ein Teil der Auflösung nicht ganz so gut gefallen, da ich auf Grund einer Handlung stutzig geworden bin und mich gefragt habe, warum die Protagonisten es nicht ebenfalls wurden.
Herausgerissen haben es für mich aber noch mal die letzten Seiten. Es gab ein Happy End, das sich nicht nur auf die Beziehung zwischen Ronan und Liv bezieht, sondern die ganze Geschichte wunderbar abrundet und mich als Leser mit Zufriedenheit zurücklässt.
Ich hoffe, dass von Ronja noch einige weitere Bücher folgen werden, ich bin auf jeden Fall gespannt und freue mich von Herzen, dass eine deutsche Autorin mein heißgeliebtes Genre schreiben kann!

Fazit:
Wunderbares deutsches Debüt in einem Genre, dass hier noch nicht allzu sehr verbreitet ist.
Für Fans des MC-Romance eine Leseempfehlung.