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Veröffentlicht am 24.03.2018

Rocker

Taubenkrieg
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Mitten im brutal zerstörten Vereinshaus der Rockergruppe DEVIL DOVES (Teufelstauben) am Pinnower See bei Schwerin breitet sich eine riesige Blutlache aus. Doch es gibt keine Leiche. Dabei kann diesen ...

Mitten im brutal zerstörten Vereinshaus der Rockergruppe DEVIL DOVES (Teufelstauben) am Pinnower See bei Schwerin breitet sich eine riesige Blutlache aus. Doch es gibt keine Leiche. Dabei kann diesen massiven Blutverlust niemand überlebt haben.
Laut DNA Analyse handelt es sich um Leo Kellermann, Staranwalt in Lederkluft und Vorsitzender der berüchtigten Motorradgang DEVIL DOVES.
Trotz großangelegter Suche wied die Leiche nicht gefunden..
Die hinzugezogene Profilerin Wencke Tydmers, eigentlich schon fast mit Sohn Emil in Urlaub, vermutet eine Beziehungstat und wird belächelt....
Trotzdem wird sieon ihrer Vorgesetzten Kosian als Verpächterin des neuen Clubhauses in die Szene eingeschleust..... und begibt sich und andere mal wieder in Lebensgefahr.
Unterstützt wird sie wie schon im letzten Band vom LKA Kollegen Boris Bellhorn und von Dauerfreund und Geliebten Axel Sanders....
Alle tauchen in die ungewohnte Welt des Rockermilleus ein und lernen eine völlig neue und fremde Welt mit eigenen Gesetzen, Macht und Geld kennen, die sich um Gesetze einen Dreck scheren.
Dazu kommt, dass die Familie des Opfers offenbar Geheimnisse hat.
Fazit und Meinung:
Das Buch reicht leider nicht an den Vorgänger "TODESBRAUT" heran.
Das Rockermillieu ist zwar interessant, aber trotzdem konnte mich dieser Krimi nicht so ganz überzeugen, zumal Wencke Tynders ein Händchen dafür hat, sich und andere in gefahr zu bringen.
Auch fand ich die Spannung nicht so berauschend.
Gut haben mir die Erklärungen der Rockerbegriffe am Ende des Buches gefallen.
Deshalb nur 3,5 Sterne für dieses Buch und ich glaube nicht, dass ich noch ein Buch mit dieser Protagonistin lesen muss. Bisher kenne ich nur diese zwei Bücher der Autorin mit dieser Protagonistin, aber ich glaube die anderen muss ich nicht mehr lesen.
Eigentlich Schade

Veröffentlicht am 09.03.2018

Die Suche nachJohn

Der Gesang des Maori
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Katharina ist begeistert. Kurz nach der Trennung von ihrem Freund darf die junge Journalistin nach Neuseeland reisen. Sie soll dort über die Dreharbeiten des Films "Herr der Ringe berichten".
So kann ...

Katharina ist begeistert. Kurz nach der Trennung von ihrem Freund darf die junge Journalistin nach Neuseeland reisen. Sie soll dort über die Dreharbeiten des Films "Herr der Ringe berichten".
So kann sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und dort auch ihre Freundin Sina mal wieder besuchen, die dort verheiratet ist und mit ihrer Familie in Churchhill lebt......
Doch kurz nach der Ankunft überschlagen sich die Ereignisse. Churchhill wird von einem heftigen Erdbeben heimgesuch, und bei Ava, der kleinen Tochter der Freundin wird Leukämie festgestellt.....
Nur eine baldige Stammzellspende kann das KInd retten.....
doch leider kommt aus keiner aus der Familie als Spender infrage.
Aber eine Hoffnung bleibt --- da gibt es noch JOHN, einen entfernten Onkel - doch niemand, weiß wo der sich aufhält.....
Katharina macht sich auf die Suche und will neben ihren Recherchen zu Dreharbeiten auch diesen ominösen Onkel finden und lernt auf ihrer Reise einen jungen Maori kennen von dem sie sofort fasziniert ist.....
Kann sie den Onkel rechzeitig finden?????
In einem zweiten Erzählabschnitt geht es um diesen John, kaum erwachsen geworden bricht der Ziehsohn eines reichen und unberechenbaren Reeders von zuhause aus, er will seine wahre Familie und seine Wurzeln finden.
John führt ein erlebsnisreiches Leben, gerät fasst auf die schiefe Bahn, aber mit der richtigen an Frau an seiter Seite, schafft er es sich eine ExistExistenz und ein gutes Leben auf zubauen .... nur das niemand weiß, wer er wirklich ist.
Fazit und Meinung:
Das ist ein netter Frauenroman, der sich gut lesen lies und mich gut unterhalten hat.
Gerade die Geschichte um John fand ich interessant, weil man da auch einiges über Neuseeland erfahren hat.
Eher belustigt hat mich die Suche nach dem Spender, wie soll gerade ein so entfernter Verwandter, der auch nur der (halbe) Onkel ist, der genetische Zwilling sein - doch sehr unwahrscheinlich, enz und ein gutes Leben auf zubauen .... nur das niemand weiß, wer er wirklich ist.
Fazit und Meinung:
Das ist ein netter Frauenroman, der sich gut lesen lies und mich gut unterhalten hat.
Gerade die Geschichte um John fand ich interessant, weil man da auch einiges über Neuseeland erfahren hat.
Eher belustigt hat mich die Suche nach dem Spender, wie soll gerade ein so entfernter Verwandter, der auch nur der (halbe) Onkel ist, der genetische Zwilling sein - doch sehr unwahrscheinlich, in einem Roman ist einiges möglich......
Von mir gibts knappe 4 Sterne für er Verwandter, der auch nur der (halbe) Onkel ist, der genetische Zwilling sein - doch sehr unwahrscheinlich, abdieses Buch, wo doch einiges vorhersehbar war.
Den Band kenne ich nicht, hat mir aber als Vorkenntnis auch nicht gefehlt.

Veröffentlicht am 19.11.2017

Blutdurst

Durst
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Harry Hole ist inzwischen aus dem aktiven Polizeidienst ausgeschieden und arbeitet an der Polizeihochschule, die auch sein Ziehsohn Oleg besucht als Dozent.
Als ein äußerst brutaler Serienmörder, der seine ...

Harry Hole ist inzwischen aus dem aktiven Polizeidienst ausgeschieden und arbeitet an der Polizeihochschule, die auch sein Ziehsohn Oleg besucht als Dozent.
Als ein äußerst brutaler Serienmörder, der seine Opfer über die Datingagentur TINDER kennenlernt sein Unwesen treibt, zwingt ihn Polizeipräsident Micheal Bellmann in den aktiven Dienst zurück.
Der Serienmörder mordet nicht nur brutal - er ist auch am Blut
seiner Opfer interessiert ---- der sogenannte Vampirist zieht Harry Hole schnell in seinen Bann.
Als das nächste Opfer, ausgerechnet aus Harrys Stammkneipe, verschwindet, weiß Harry, dass er den Täter, der mittlerweile mehrfach sein Aussehen geändert hat kennt.
Harry muss schnell handeln, bevor es weitere Opfer gibt.....
Doch das sind nicht alle Probleme, Harry Lebensgefährting Rakel erkrankt schwer.... und Harry hat Mühe seine Alkoholabhängig im Griff zu behalten, dann scheint es noch einen Maulwurf zu geben - der frische Infos an die Presse weiter gibt.
Dann die große Frage, was treibt den Vampiristen an und arbeitet er wirklich alleine.....
Diese Fragen werden erst zum Schluss geklärt.
Fazit und Meinung:
So das ist er nun, Harry Hole, der 11.... ein typischer Nesbo, der sich vor allem in den ersten 2/3ln gut lesen lässt, Dann lässt es meiner Meinung nach. Ich finde er reicht nicht an die Vorgänger-Bücher dran, deshalb kanappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 29.07.2017

INSIDER-Blick auf ISRAEL

Israel - Mehr als man denkt
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Doron Schneider ist ein messianischer Jude ( das sind Juden, die auch Jesus als ihren Erlöser anerkennen und trotzdem weiter jüdische Bräuche leben und zelebrieren).
Er wurde 1966 in Deutschland geboren ...

Doron Schneider ist ein messianischer Jude ( das sind Juden, die auch Jesus als ihren Erlöser anerkennen und trotzdem weiter jüdische Bräuche leben und zelebrieren).
Er wurde 1966 in Deutschland geboren und mit 11 Jahren mit seiner Familie nach Israel geszogen.
Sein Vater ist der bekannte Journalist Ludwig Schneider, der auch eineZeitschrift herausgegeben hat.
Inzwischen ist Doron in seine Fußstapfen getreten.
In seinem Buch beschreibt er sein Leben in Israel, seine Militärzeit und wie erseine Frau kennenlgelernt hat.
Er ist verheiratet, hat vier Kinder und zeigt uns SEIN ISRAEL.
Er bericht über Israel, den Nahostkonflikt, den Islam aus seiner Sicht und nimmt dabei auch immer Bezug auf die Bibel.
Er hat eine ganz eigene Sicht auf das Leben und die Konflikte dort und nicht immer konnte ich ihm folgen, geschweige mit ihm einer Meinung sein.
Er versucht Verständnis für sein Land aufzubringen unddas ist auch sein gutes Recht.
Trotzdem habe ich so meine Probleme mit ihm und der Sicht der Dinge.
FAZIT:
Das Buch ist nicht uninteressant, aber für mich ist die Berichterstattung zu einseitig und zu wenig kritisch, die Palestinänser und der Islam kommen nicht so gut weg.
Was hierrichtig oder falsch ist, kann und will ich nicht beurteilen.
Wegen meiner Dikrepanzen gibt es nur gute (3,5) Sterne für das Buch.

Veröffentlicht am 24.07.2017

Der ganz normale Wahnsinn

Sieh mich an
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Katharina, so um die 40 ist, führt mit Ehemann Costa eine Wochenendbeziehung. Sie hat zwei KInder und arbeitet nebenbei als Musikpädgogin.
Eines Freitags im Dezember macht sie eine Entdeckung, die ihr ...

Katharina, so um die 40 ist, führt mit Ehemann Costa eine Wochenendbeziehung. Sie hat zwei KInder und arbeitet nebenbei als Musikpädgogin.
Eines Freitags im Dezember macht sie eine Entdeckung, die ihr Leben verändern wird..... Sie entdeckt etwas in ihrem Körper, was da nicht hin gehört ---- erblich vorbelastet, beschliesst die das Wochenende abzuwarten, alles soll so wein wie immer.
Aber funkioniert das auch?????
Der Alltagswahnsinn hat sie voll erwischt .... Tochter Helli, problembelastet und auffällig muss mal wieder vorzeig von der Schule abgeholt werden...
der Nachbar hat sich den Daumen abgehackt .... der Trockner geht in Flammen auf und der Besuch eines alten Freudes stellt sie vor emotionale Herausforderungen.
Katahrina merkt so geht es nicht.....
Fazit und Meinung.
Das Buch ist in Ich-Form aus der Sicht von Katharina geschrieben. Es gibt immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit und langsam lernt der Leser die Familie kennen.....
Es ist rasant, ein Unglück folgt quasi dem nächsten und mittendrin Katharina, die nicht NEIN sagen kann....
Aber so ganz mein Ding war dieses Buch denn doch nicht. Von mir gibt es deshalb sehr knappe 4 Sterne.