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Veröffentlicht am 10.02.2020

Solider Krimi mit einigen Spannungsspitzen

Cold Case - Das verschwundene Mädchen
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Klappentext über die Autorin:
Tina Frennstedt ist eine der renommiertesten Kriminalreporterinnen Schwedens und gilt als Expertin für Fälle, die nie aufgeklärt wurden. Sie hat bei den Tageszeitungen „Dagens ...

Klappentext über die Autorin:
Tina Frennstedt ist eine der renommiertesten Kriminalreporterinnen Schwedens und gilt als Expertin für Fälle, die nie aufgeklärt wurden. Sie hat bei den Tageszeitungen „Dagens Nyheter“ und „Expressen“ gearbeitet. Ihre Reportagen über schwedische Kriminalfälle sind preisgekrönt und bilden den realitätsnahen Hintergrund für ihr hochspannendes Thrillerdebüt COLD CASE – Das verschwundene Mädchen.
Tina Frennstedt lebt in Stockholm und schreibt bereits an der Fortsetzung der COLD-CASE-Reihe.

Klappentext über den Roman:
Er lauert Frauen in den frühen Morgenstunden auf. Er überfällt sie in ihren Wohnungen. Er tötet sie - und verschwindet. Als an einem Tatort Spuren auftauchen, die auf einen alten Vermisstenfall hinweisen, übernimmt Tess Hjalmarsson, Expertin für COLD CASES, die Ermittlungen. Hängt das spurlose Verschwinden der damals 19-jährigen Annika, deren Fall nie gelöst wurde, tatsächlich mit den aktuellen Serienmorden zusammen? Tess ermittelt unter Hochdruck. Ein Rennen gegen die Zeit beginnt. Denn eines ist sicher: Der Serienmörder wird wieder zuschlagen ...

Dieses Buch behandelt somit zwei Fälle. Zum einen den Cold Case Fall der verschwundenen Annika und zum Anderen den des Serienmörders.
Die toughe Kriminalbeamtin Tess muss sich mit Verschwiegenheit, Intrigen, Verrat und vielem mehr herumschlagen und gerät dabei selbst in Visier des Täters.
Nachdem das Buch sehr spannend anfängt, man sich durch den detailreichen Schreibstil gleich gut nach Schweden versetzt fühlt, flacht die Story dann zunächst etwas ab. Die Einführungen der Charaktere beginnt, wobei die Autorin dabei manchmal zu ausführlich vorgeht.
Ein auf und ab der Story beginnt und man rätselt mit, wer der Täter ist. Man entdeckt immer wieder neue, mögliche Täter und wird öfters geschickt in die Irre geführt.

Die Idee über Cold Case Fälle zu schreiben ist genial. Ich finde es hochinteressant, dass viele Straftaten nach so vielen Jahren erfolgreich aufgeklärt werden können.
Die Wissenschaft schreitet voran - natürlich auch auf diesem Sektor. Ich fand schon damals die gleichnamige amerikanische TV-Serie (aus o.g.Gründen) sehr gut.

Das Cover des Buches ist ein Eyecatcher - ich würde es in der Buchhandlung auf jeden Fall in die Hand nehmen. Der Schreibstil ist klasse. Die Charaktere sind soweit in Ordnung, die können sich in den nachfolgenden Romanen gerne noch etwas entwickeln.
Von der Spannung her würde ich dieses Buch als Krimi und nicht als Thriller bezeichnen.

Alles in allem ist dies der Anfang einer Romanreihe die ich gerne weiter lesen möchte. Ich würde gerne wissen wie es mit der Beziehung von Tess weiter geht, welchem Kollegen man nicht vertrauen kann und vor allen Dingen bin ich gespannt auf den nächsten Cold Case Fall.

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Veröffentlicht am 14.07.2019

Krimi in den wunderbaren Cotswolds

Cherringham - Folge 34
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Dieses Hörbuch ist Folge 34 der Cosy-Crime-Serie um die alleinerziehende Mutter Sarah und den ehemaligen Cop Jack aus New York. Die Beiden unterstützen die ortsansässige Polizei dabei allerlei mysteriöse ...

Dieses Hörbuch ist Folge 34 der Cosy-Crime-Serie um die alleinerziehende Mutter Sarah und den ehemaligen Cop Jack aus New York. Die Beiden unterstützen die ortsansässige Polizei dabei allerlei mysteriöse Fälle zu lösen. Die Folgen spielen in dem beschaulichen Dorf Cherringham in den englischen Cotswolds.
In "Cherringham -Das Rätsel von Brimley Manor - Landluft kann tödlich sein" müssen Sarah und Jack wieder ihren Spürsinn unter Beweis stellen.
Ich habe bisher erst ein Buch dieser Reihe gelesen und muss sagen, dass man sich in diese Geschichte sehr gut hinein versetzen kann. Die Charaktere werden gut beschrieben und die Erzählstimme von Sabina Godec ist sehr angenehm. Die Autoren Matthew Costello und Neil Richards verstehen es gut die Leser und Hörer in ihre Geschichten hineinzuziehen.

Das Herrenhaus Brimley Manor hat seine besten Tage längst hinter sich und beherbergt nun ein Museum für allerlei kuriose Ausstellungstücke. Als eines Nachts ein Feuer ausbricht glaubt schon bald keiner mehr an einen Unfall, denn es deutet alles auf Brandstiftung hin. Sarah und Jack versuchen als eingespieltes Team den Täter zu finden und folgen auch mal falschen Fährten, da von den Hausangestellten des Anwesens wenig Hilfe zu erwarten ist.

Das Hörbuch kann man sehr gut zwischendurch hören und ist ja auch mit 215 Minuten nicht zu lang. Im Vergleich zu der einen von mir gelesenen Folge finde ich das Hörbuch besser. Der leichte Spannungsbogen führt den Hörer gut durch die Geschichte.

Wer einen entspannten Nachmittag mit einem Hörbuch verbringen möchte und die englischen Landschaften liebt, dem würde ich dieses Hörbuch empfehlen. Freunden von Thrillern und blutrünstigen Geschichten muss hier leider abraten.

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Veröffentlicht am 19.11.2017

Leichter Krimi für gemütliche Sonntage

Eine alte Schuld
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Der Roman "Eine alte Schuld" spielt in einem ländlich gelegenem englischen Dorf in dem Jeder Jeden zu kennen scheint.
Bei einer archäologischen Ausgrabung wird eine Leiche entdeckt, die aber erst einige ...

Der Roman "Eine alte Schuld" spielt in einem ländlich gelegenem englischen Dorf in dem Jeder Jeden zu kennen scheint.
Bei einer archäologischen Ausgrabung wird eine Leiche entdeckt, die aber erst einige Jahrzehnte anstatt Jahrhunderte dort vergraben zu sein scheint. Das Ermittelerduo Jack und Sarah kümmert sich mit Hingabe und nicht immer gesetzestreu um diesen Fall, da es aussieht als sollen die Ermittlungen von höherer Stelle ad acta gelegt werden. In vorherigen Cherringhamromanen scheinen die Beiden schon einige Fälle aufgeklärt zu haben., aber auch wenn man die vorherigen Romane nicht gelesen hat, ist es kein Problem sich die gut dargestellten Charaktere in diesem Mordfall vorzustellen.
Es gibt einige unvorhersehbare Wendungen, die einen immer wieder mit eigenen Vermutungen in die Irre führen
Der Roman ist ein eher leichter Krimi für Leser, bei denen "das Blut nicht zwischen den Blättern herausfließen muss". Englische Landschaften ver-mitteln gerne das Gefühl von Idylle, die hier aber deutlich getrübt wird und in die Abgründe der Menschen blicken lässt..
Mir war der Krimi etwas zu seicht und auch die - reichlichen - Zufälle die dem Ermittlerteam zuspielten hätten nicht sein müssen. Für Leser die gerne mal ab und zu ein Buch lesen und sich nicht lange mit verschachtelten, komplizierten Romane rumplagen wollen, wäre dies der richtige Roman.

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