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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.02.2018

Unglaublich

Das Erbe der Macht - Schattenchronik 4: Allmacht (Bände 10-12)
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Rezension zum 12. Teil "Allmacht".

Endlich durfte ich das Staffelfinale in den Händen halten. Heiß ersehnt und dann trotzdem schnell gelesen, es war einfach zu spannend, zu temporeich, zu emotional, zu ...

Rezension zum 12. Teil "Allmacht".

Endlich durfte ich das Staffelfinale in den Händen halten. Heiß ersehnt und dann trotzdem schnell gelesen, es war einfach zu spannend, zu temporeich, zu emotional, zu aufregend, kurz zu gut! Diese Serie ist wirklich mehr als empfehlenswert! Vielen Dank nochmal an Andreas Suchanek für das Rezensionsexemplar.

Im finalen Teil begleiten wir die Freunde zuerst bei sehr riskanten Zeitreise und danach überschlagen sich die Ereignisse im Castillo und in Iria Kon. Außerdem erfährt man Stück für Stück wie es Alfie die letzte Zeit so ergangen ist. Letztendlich natürlich der unvermeidliche und extrem spannende Kampf mit der Schattenfrau.

Wie gewohnt schreibt Andreas so flüssig und spannend dass man gar nicht aufhören zmkann zu lesen. Ein Ereignis jagt das nächste und man kommt fast noch zum Luft holen. In jeder Richtung wurde nochmal eine Schippe drauf gelegt und zum Schluss kann man froh sein wenn man alles ohne Herzinfarkt überstanden hat.

Ich fand es toll dass trotz der Spannung und der großen Aufgaben die vor den Lichtkämpfern liegt auch die emotionale Schiene nicht zu kurz kommt. Genau so wie das Charakter Building. Viele entwickeln sich weiter, stehen endlich zu ihrwn Gefühlen und überraschen mit anderen Wesenszügen als man dachte. Immer wieder hat es der Autor geschafft mich zu überraschen und neue Twists hervor zu bringen. Dabei alles wieder sehr gut durchdacht und logisch. Das Ende passt sehr gut zur Geschichte und ich freue mich jetzt schon wie Bolle auf die nächste Staffel! Vorher wird es allwrdibgs ein Spin-off geben.

Ich kann nur immer wieder betonen: LEST DIESE SERIE! Ich empfehle sie auf jeden Fall immer weiter und bis jetzt war jeder begeistert.

Veröffentlicht am 05.02.2018

Rasantes Finale

Königreich der Schatten - Rückkehr des Lichts
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"Rückkehr des Lichts" ist der zweite und somit abschließende Teil der Dilogie "Königreich der Schatten". Man muss den ersten Teil gelesen haben da die Geschichte zusammen gehört. Ich möchte mich auf diesem ...

"Rückkehr des Lichts" ist der zweite und somit abschließende Teil der Dilogie "Königreich der Schatten". Man muss den ersten Teil gelesen haben da die Geschichte zusammen gehört. Ich möchte mich auf diesem Weg nochmals herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken!

Fowler wird von einem Finsterirdischen tödlich verletzt und Luna versucht ihn gesund zu pflegen. Doch ohne Hilfe ist das nicht möglich. Als plötzlich Soldaten von Lagonia auftauchen nimmt sie deren Angebot an Fowler ins Schloss bringen zu lassen. Doch dort erwarten sie einige Überraschungen und die beiden müssen für ihre Liebe kämpfen.

Am meisten überrascht hat mich an diesem Buch das Tempo. Von Anfang an legt Sophie Jordan ein schnelles Tempo vor und verliert dabei nie den roten Faden. Der Schreibstil war leicht und flüssig zu lesen in die Seiten flogen nur so dahin. Das hatte ich vom ersten Teil nicht ganz so im Kopf. Manche wünschen sich vielleicht grade zum Schluss etwas mehr Zeit für Details und epische Szenen, ich fand den Schluss aber passend zum Buch und sehr zufriedenstellend. Doch bis dahin war es ein weiter Weg.

Luna und Fowler müssen sich dieses Mal auf einem anderen Terrain behaupten und zwar im Schloss von Ainswind. Dort erwarten sie überraschend skrupellose, grausame Menschen und einige böse Überraschungen.
Besonders Prinz Chasan gibt Rätsel auf. Sowohl den Lesern als auch unseren Protagonisten. Wer, bzw. wie ist er wirklich? Die Frage drängt sich schnell auf.
Ungefähr bei der Hälfte des Buches habe ich mich gefragt ob es wirklich bei einer Dilogie bleibt. Zum Glück ja! Jordan löst alles auf und es gibt ein Ende. Ob es ein Happy End ist? Da müsst ihr euch wohl überraschen lassen.

Besonders erwähnen möchte ich noch die Intensität der Lovestory. Ohne überbordend und kitschig zu werden schafft es Sophie Jordan die Leser quasi selbst fühlen zu lassen wie sehr sich Luna und Fowler lieben. Eine so zarte, unaufdringliche und trotzdem sehr starke Liebe findet sich in wenigen Büchern.

Abschließend kann ich das Buch, bzw. die Dilogie nur weiter empfehlen, mich haben sie wirklich überzeugt und das schnelle Tempo war auch mal etwas anderes!

Veröffentlicht am 22.11.2017

Ein schönes Geschenk

Zauberhafte Weihnachtswunder
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Zauberhafte Weihnachtswunder durfte ich im Rahmen einer Leserunde besprechen. Nochmal vielen Dank an Frank Lauenroth für das Leseexemplar.

Dieses kleine Büchlein ist wirklich ein schöner Begleiter für ...

Zauberhafte Weihnachtswunder durfte ich im Rahmen einer Leserunde besprechen. Nochmal vielen Dank an Frank Lauenroth für das Leseexemplar.

Dieses kleine Büchlein ist wirklich ein schöner Begleiter für die Vorweihnachtszeit, oder aber auch in tolles Geschenk. Allein die Optik verleitet dazu es als Mitbringsel jemandem zu schenken.

Die erste Geschichte hat mit persönlich am besten gefallen. Ein Busfahrer der auch am Heiligen Abend gewissenhaft seine Pflicht erfüllt bekommt auf wundersame Weise seinen Wunsch erfüllt. Ich fand die Geschichte einfach magisch schön.

In der zweiten Geschichte spielt die Katze der Familie eine wichtige Rolle. Denn die zwei Kinder vertragen sich nicht gut, ja hassen sich sogar, und sind dabei Fehler zu begehen. Doch Miez ist zur Stelle und rettet das Familienglück.

Die dritte Geschichte ist auch berührend. Der einsame Ludwig wollte am Heiligabend eigentlich im Kinderheim der Weihnachtsmann sein und einem Jungen seinen Herzenswunsch erfüllen. Doch dann muss er arbeiten, weil zwei seiner Kollegen krank geworden sind. Darüber ist Ludwig sehr traurig, doch eine ungewöhnliche Person wird ihm helfen.

Zum Abschluss gibt es noch ein schönes Gedicht, dass einem gerade dazu verführt auf Weihnachtskarten geschrieben zu werden.

Das Buch eignet sich sehr gut zum Vorlesen, die Sätze sinf kurz gehalten und nicht besonders verschachtelt und die Schrift ist recht groß. Vom inhaltlichen her halte ich jedoch die zweite Geschichte am besten geeignet Kindern vorzulesen.

Ich fand das kleine Buch wirklich sehr schön und werde eventuell auch das ein oder andere Exemplar zu Weihnachten verschenken.

Veröffentlicht am 30.10.2017

Ich liebe es!

In Hexenwäldern und Feentürmen
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Sehnsüchtig habe ich auf die neue Märchenanthologie vom Hrsg. Christian Handel gewartet. Als es endlich ein Leserunde dazu gab habe ich mich sofort beworben und war sogar eine der glücklichen Gewinnerinnen. ...

Sehnsüchtig habe ich auf die neue Märchenanthologie vom Hrsg. Christian Handel gewartet. Als es endlich ein Leserunde dazu gab habe ich mich sofort beworben und war sogar eine der glücklichen Gewinnerinnen. Dafür möchte ich mich nochmal herzlich bedanken!

Dieses Jahr beinhaltet die Anthologie 19 ganz verschiedene Geschichten von wahnsinnig tollen Autoren. Einige durfte ich neu kennen - und lieben - lernen, andere kannte ich schon und habe mich umso mehr auf deren Geschichte gefreut. Das Vorwort von Christian Handel leitet einen sehr schön ein und man freut sich sofort darauf mit der Lektüre zu beginnen. Es folgen ganz unterschiedliche, vielseitige und märchenhafte Geschichten die mich stellenweise völlig vom Hocker gehauen haben. Vor jeder gibt es ein Vorwort in dem der Autor kurz vorgestellt wird und über aktuelle Projekte gesprochen wird. Das hat mir immer sehr gut gefallen!

Die meisten Geschichten haben mich wirklich berührt. Egal in welcher Hinsicht. Manche im romantischen Sinn, manche aber auch mit ihrer düsteren Atmosphäre oder ihrem tragischen Ende. Es gibt nicht immer ein Happy End, aber das muss es meiner Meinung nach auch nicht. Besonders gut gefallen haben mir "Die kleine Androidin", "Das Aschenputtel-Vermächtnis", "Wie man Zauberspiegel baut" und "Das Rattenbiest".

Besonders hervorheben möchte ich noch die wunderschöne Aufmachung des Buches. Sowohl das Cover als auch die Illustrationen im Buch (Print) sind wunderschön. Man merkt dass sich die Illustratoren wahnsinnig viel Mühe gegeben haben. Zu jeder Geschichte gibt es passende Bilder die das Buch zu etwas ganz besonderem machen. Zusammen mit der ersten Anthologie ("Hinter Dornenhecken und Zauberspiegeln") wird das Buch einen Ehrenplatz in meinem Bücherregal bekommen.

Ich hoffe dass das Buch viele LeserInnen finden wird, denn ich wünsche mir unbedingt noch eine weitere Anthologie. Ich werde "In Hexenwäldern und Feentürmen" auf jeden Fall jedem weiter empfehlen den ich kenne. Von mir gibts einen ganzen Sternenregen (leider kann ich aber nur fünf vergeben).

Veröffentlicht am 25.10.2017

Was für ein Finale!

Die Blausteinkriege 3 - Der verborgene Turm
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Endlich ist es soweit, der letzte Teil der Blaustein Trilogie ist wrschienen und qieder hatte ich das Glpck ihn im Zuge einer Leserunde lesen zu dürfen. Dafür nochmals vielen Dank!

Dieses mal gibt es ...

Endlich ist es soweit, der letzte Teil der Blaustein Trilogie ist wrschienen und qieder hatte ich das Glpck ihn im Zuge einer Leserunde lesen zu dürfen. Dafür nochmals vielen Dank!

Dieses mal gibt es am Anfang des Buches eine Zusammenfassung was bisher geschah. Diese war hilfreich, obwohl es natürlich nicht möglich ist diese komplexe Story detailgenau zusammen zu fassen. Am Ende gibt es ein Glossar für alle die vielleicht nochmal Hilfe brauchen wer wer ist.
Der Einstieg schließt dann wieder nahtlos an das Ende des letzten Bandes an. Schnell ist man wieder in dem Sog der Geschichte und will sie gar nicht mehr aus der Hand legen. Tom und Stephan Orgel schaffen es woeder einmal den Leser zu fesseln, man denkt sich immer "Ein Kapitel geht noch!". Man liest wieder aus vielen verschiedenen Perspektiven und ist immer gespannter wie alles zusammen hängt. Das erste Aufatmen gibt es dann wenn die Fäden zusammen laufen und Verbündete sich wieder treffen. Doch währenddessen tobt eine große Schlacht und niemand ist sicher. Die Huacoun scheinen in der absoluten Übermacht. On das gut gehen kann? Lasst euch überraschen!

Während des Buches habe ich immer wieder um verschiedene Charaktere gebangt, stellenweise sind die Autoren nicht zimperlich gewesen. Aber im Krieg gibt es nun mal Verluste und das merkt man auch hier. Trotz allem musste ich immer wieder mal schmunzeln oder gar auflachen- der Humor des Autorenduos ist einfach spitze!

Ich kann und werde diese Trilogie auf jeden Fall weiter empfehlen und freue mich schon auf weitere Bücher von Tom und Stephan!