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Veröffentlicht am 07.12.2024

Perfekter Abschluss

A Night of Wishes and Regrets
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Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Kalter Wind wehte um mich herum.

Das Cover finde ich wieder wunderschön. Endlich haben wir Winnie und Jo gemeinsam darauf und sieht einfach ...

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Kalter Wind wehte um mich herum.

Das Cover finde ich wieder wunderschön. Endlich haben wir Winnie und Jo gemeinsam darauf und sieht einfach toll aus. Ich mag diesen Stil einfach total gerne.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr gefühlvoll und auch etwas poetisch. Wie auch schon in Band zwei gibt es hier drei Perspektiven aus denen man liest, jeweils in der Ich-Perspektive. Sascha, Winnie und Jo kann man so noch besser kennen lernen und nachdem die drei nicht immer zusammen sind, kriegt man so viel mehr von der Geschichte mit. Die Autorin kann Gefühle so gut transportieren, und besonders in dem Band waren ganz ganz viele Gefühle drinnen.

Dieser Band schließt direkt an das Ende vom zweiten an. Sascha ist ein Vampir, Frieda plant etwas und Dylan und ihre Truppe versuchen sie aufzuhalten. Jo und Winnie sind da mittendrin und versuchen so gut es geht zu helfen.

Der Einstieg in das Buch ist mir recht leicht gefallen, obwohl Band zwei schon einige Zeit her war. Ich wusste noch recht viel und auch die Namen konnte ich schnell wieder zuordnen. Ich war richtig gespannt, was uns in diesem letzten Teil noch erwarten würde, denn bereits der zweite Teil war richtig spannend.

Winnie mochte ich wieder unglaublich gerne, und sie hat es tatsächlich geschafft nicht so impulsiv zu handeln und sich nicht unnötig in Gefahr zu bringen. Das habe ich früher an ihr bemängelt, aber jetzt wägt sie ihre Optionen ab und denkt nach. Das kann sicher auch daran liegen, dass Sascha und Jo beide bei ihr sind und sie niemanden retten muss. Ich fand auch ihre Einstellung Sascha gegenüber sehr gut, denn Sascha kann sie nicht an Winnie erinnern und trotzdem kümmert Winnie sich um sie und behandelt sie nicht anders. Dafür bewundere ich sie.

Jo kam mir fast ein wenig zu kurz, aber wenn man von ihr gelesen hat, fand ich es gut. Endlich lässt sie ihre Gefühle zu und man merkt richtig, wie sehr sie Winnie mag und dass sie alles für sie tun würde. Ich mochte ihre Art an Dinge heranzugehen und erstmal drüber nachzudenken, außerdem ist sie stark, was man besonders am Ende merkt. Nicht körperlich, sondern auf andere Weise.

Sascha mochte ich tatsächlich am liebsten in diesem Band. Sie nimmt es gut hin, dass sie ein Vampir ist und hat sich schnell damit abgefunden. Ihre Loyalität Dylan gegenüber war gut erklärt und gemacht und auch ihre Gefühle gegenüber Winnie waren verständlich. Für Sascha ist das alles sicher auch nicht leicht, aber sie macht das Beste daraus. Außerdem beweist sie mal wieder, dass sie nicht von Gefühlen geblendet ist und erkennt Zusammenhänge, die die Anderen übersehen hätten.

Ich gebe zu, dass das mein liebster Teil der Reihe war. Hier stand die Liebesgeschichte zwar nicht ganz so im Vordergrund, dafür aber die Beziehung zwischen Sascha und Winnie und auch der Kampf gegen Frieda. So war es also insgesamt actionreiche und es ist durchgehend irgendwas passiert. Es ist schon klar, dass es sich hierbei um Romantasy handelt und die Action eher im Hintergrund steht, aber bei dem Buch wurde eine gute Balance gefunden und die Actionszenen haben zum Rest gepasst. Dadurch kam auch Spannung auf und man wollte unbedingt weiterlesen.

Besonders gut gefallen hat mir die Suche nach einem Urvampir und dieser selbst. Ich fand diesen Charakter sehr interessant und es kam auch neuer Schwung in die ganzen Dynamik der Gruppe. Ich verstand die Beweggründe dieser Person, wieso sie etwas getan oder nicht getan hat und dann am Ende habe ich sie sogar sehr ins Herz geschlossen, denn auch hier gibt es eine tragische Geschichte.

Bei der Suche nach Frieda und einem Weg sie aufzuhalten gab es einiger Hindernisse. Und es kamen auch einige Geheimnisse ans Licht, mit denen ich nicht gerechnet habe und die mich echt kalt erwischt haben. Frieda wirkte wie jemand, den man kennt und weiß, wieso sie etwas tut, aber es kamen Informationen ans Licht, die alles ein bisschen verändert haben. Ich muss aber auch zugeben, dass es am Ende doch ein bisschen zu einfach war sie aufzuhalten, da hätte ich mir ein klitzekleines bisschen mehr Action gewünscht. Im Endeffekt läuft aber wieder alles auf die Familie hinaus, das wichtigste Thema in dem Buch.

Die Liebesgeschichte zwischen Jo und Winnie hat sich nicht ganz so viel weiterentwickelt, der Großteil davon ist schon vorher passiert. Trotzdem teilen sie sehr schöne Momente zusammen und ihr Ende hat mir super gut gefallen.

Erwähnenswert ist auch Blair, denn sie ist sowas wie die menschliche Heldin in dem Buch. Wenn die Vampire nicht weiterwussten hat sie immer geholfen und ich habe ihre Rolle in all dem geliebt. Sie und Winnie zusammen sind sowieso unschlagbar und ich bin froh, dass Blair sooft vorkam und so wichtig wurde.

Das Ende selbst war schön und rund und auch wenn nicht alle Fragen beantwortet wurden, wurden doch Andeutungen gemacht und man kann sich als Leser selber denken, was daraus wird. Ich fand es war ein passender Abschluss für die Reihe.

Fazit:

Ich bin traurig, dass die Reihe jetzt vorbei ist, denn Winnie und Jo sind einfach so tolle Charaktere. Dieser Teil war für mich der beste der Reihe und ich habe alles daran gemocht, besonders Sascha hat sich hier zu einem Lieblingscharakter entwickelt. Für mich war es ein Highlight und kriegt 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.11.2024

Tolle Umsetzung mit fiesem Ende

Dynasty of Hunters, Band 1 - Von dir verraten
0

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Mit pochendem Herzen drücke ich tiefer in den Schatten der Marmorstatue eines Mädchens, das seine blauen Fingerspitzen dem wolkenfreien ...

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Mit pochendem Herzen drücke ich tiefer in den Schatten der Marmorstatue eines Mädchens, das seine blauen Fingerspitzen dem wolkenfreien Himmel entgegenstreckt, und umklammere den Holzstab in meiner Hand fester.

Das Cover, muss ich zuugeben, spricht mich nicht gerade an. Es ist irgendwie recht viel. Zwar gefiel es mir nach einiger Zeit immer besser, aber nur wegen dem Cover würde ich persönlich nicht zu dem Buch greifen.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut und angenehm zu lesen. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Laelia, was hier die richtige Entscheidung war. Ich mochte ihre Gedanken und man spürte richtig, dass sie mit sich selbst hadert. Auch die Beschreibungen der Insel waren gut gemacht und ich konnte mir alles gut vorstellen.

Zu Beginn lernt man Laelia kennen, die eine Erbin der Hauptfamilien ist und dadurch eine hohe Adelige. Sie wurde ihr ganzes Leben auf die Jagd vorbereitet, bei der sie einen Bürgerlichen zeichnen soll. Doch das Los entscheidet anders. Sie wird selbst eine Gejagte und ihre große Liebe Laurent ist ihr Jäger. Auf der Insel fängt sie aber an, die Welt anders zu sehen.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Ich mochte es, dass man zuerst einiges aus Laelias aktuellem Leben liest und wie die Jadg überhaupt entstanden ist. Dieser Abschnitt ist gerade so lang, dass man alle wichtigen Charaktere kennen lernt und dann geht es auch schon los auf die Insel.

Laelia fand ich toll. Sie hat die Jagd nie hinterfragt, da sie damit aufgewachsen ist und auch als das Los entscheidet, dass sie eine Gejagte ist, lässt sie sich nicht unterkriegen sondern nimmt ihr Schicksal hin und sucht nach einer Lösung. Ich mochte ihre Entschlossenheit, auch, dass sie offen für andere Meinungen war, denn als sie andere Gejagte trifft verschiebt sich ihr Weltbild ein bisschen. Dass sie nicht sofort ablehnend reagiert fand ich echt gut, sie reflektiert und kommt zu ihren eigenen Schlüssen.

Astoria, Rey, Amber und Laurent sind alles Nebencharaktere, die aber alle eine wichtige Rolle spielen. Ich fand alle Charaktere echt spannend und gut gemacht. Alle hatten ganz unterschiedliche EIgenschaften und waren auf ihre Art und Weise interessant. Genaueres will ich gar nicht zu ihnen sagen, das das zu viel spoilern könnte.

Ich fand den Klappentext echt interessant und wollte das Buch daher unbedingt lesen. Als ich dann begonnen habe und festellen musste, dass die Charaktere alle um die 16 Jahre alt sind, wurde meine Vorfreude ein wenig gedämpft, weil ich solche jungen Protagonisten meistens nicht mag. Doch meine Sorgen waren unbegründet, denn sie haben sich schon recht erwachsen verhalten und daher hat man ihr Alter gar nicht gemerkt.

Besonders toll fand ich die Insel, auf der die Jagd abgehalten wird. Nicht nur ist die Vegetation anders als am Festland, auch die Lebewesen sind anders. So gibt es nette Spinnen, Rehe mit drei Herzen oder harmlos aussehende Tiere, die einen aber töten wollen. Ein bisschen hat mich das an die Arena in Panem erinnert, weil es auch hier so viele Möglichkeiten gibt um zu sterben und man zu Beginn kleine Helfer mitbekommt.

Ziel der Jagd ist es, dass sie Adeligen, also die Jäger, ihre zugeteilten Gejagten zeichnen. Adlige haben Farbmagie, wenn man es so nennen will, und können andere Personen mit dieser ihr ihren Willen aufzwingen. Jede Farbe hat dabei eine andere Kraft. Die Jäger dürfen außerdem keinen anderen Gejagten außer ihren eigenen zeichnen. Das Konzept fand ich cool, aber schon nach ein paar Stunden auf der Insel wird klar, dass diese Jagd anders wird. Es finden sich nach und nach ganz typische Jugendbuchelemente wider, daher waren ein paar Dinge keine große Überraschung für mich. Das hat dem Buch aber keine Spannung genommen, denn die Jagd selber blieb bis zum Ende spannend.

Laelia hat auch eine tragische Liebesgeschichte, die im Laufe des Buches aber eher in der HIntergrund rückt und dann später wieder präsenter wird. Schon in den ersten Kapitel sieht man sie und Laurent zusammen und merkt, dass er ihr wirklich viel bedeutet. Dementsprechend betroffen war sie, als er ihr Jäger wurde. Auch auf der Insel schmiedet sie immer noch Pläne um alles gerade zu rücken. Ihre Gefühle fand ich gut, im Laufe des Buches macht sie eine merkliche Wandlung durch, die sich auch auf ihre Gefühle gegenüber Laurent auswirkt.

Gegen Ende kamen immer mehr Geheimnisse ans Licht und Allianzen wurden gebildet. Manche Dinge wurden auch nur angedeutet und diese werden im zweiten Band eine wichtige Rolle bekommen. Das Ende selbst war dann nochmals actionreich und hat auch einige Kämpfe beinhaltet. Ich habe bis zum Schluss mitgefiebert, was aus Laelia werden wird und ich kann sagen, dass das Ende wirklich sehr sehr gemein ist und man mit einem fiesen Cliffhanger rechnen muss.

Fazit:

Das Buch hat wirklich alle Erwartungen übertroffen. Ich bin von der Umsetzung sehr begeistert, Magie und ein Hauch von Panem in einem, was will man da mehr? Laelia, Rey, Astoria und die anderen sind mir wirklich ans Herz gewachsen und ich bin gespannt, wie es mit ihnen im zweiten Band weitergehen wird. Von mir kriegt das Buch fünf Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.11.2024

Chaos und Blut

Heart & Shadow
4

Meinung:

Die Wölfe sagten, wenn der Untergang kommt, dann kommt er langsam.

Das Cover ist genial. Ich liebe alles daran, die Farben, die Krone und die Schlieren, die auf dem gedruckten Buch einfach noch ...

Meinung:

Die Wölfe sagten, wenn der Untergang kommt, dann kommt er langsam.

Das Cover ist genial. Ich liebe alles daran, die Farben, die Krone und die Schlieren, die auf dem gedruckten Buch einfach noch besser aussehen. Ich könnte mir das Cover ewig anschauen.

Der Schreibstil der Autorin ist wie immer super gut zu lesen. Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive und es gibt Kapitel aus Rah’s und aus Shina’s Sicht, wodurch man beide besser kennen lernt. Ich mochte besonders die Atmosphäre in dem Buch, die durch die gewaltigen Beschreibungen geschaffen wurde.

Zu Beginn lernt man Rah, eine Wächterin, kennen, die hinzugezogen wird, da die Astrale gegen eine Tierwesen nicht ankommen. Danach lernt sie Irin kennen, der sie für seine Mission begeistert. Gleichzeitig muss sich Shina, eine Schülerin, um ihre Freundin kümmern, die sich komisch verhält. Beide haben unterschiedliche Ziele, oder vielleicht auch nicht?

Der Einstieg in das Buch ist mir gar nicht so leicht gefallen, da die Welt komplett neu war und man gleich in die Geschichte geworfen wird. An sich mag ich sowas, allerdings hat das auch viel Verwirrung geschaffen. Diese hat sich dann nach und nach gelegt und ich habe die Welt immer besser verstanden. Doch schon der Beginn war sehr interessant und hat mich neugierig auf den Rest des Buches gemacht.

Shina mochte ich ganz gern, obwohl ihre Obsession mit Mae nicht gesund sein kann. Sie setzt ihre beste Freundin über alles andere und riskiert alles für sie. Dass sie immer an Mae zuerst denkt ist vielleicht ganz nett, aber nicht, wenn sie sich dabei selbst vergisst. Ansonsten ist Shina schlau und auch wirklich begabt mit der Chaosmagie. Ohne Mae allerdings wirkte sie wie eine leere Hülle. Ich hoffe, dass sich das im zweiten Band etwas bessert.

Mae mochte ich zuerst gar nicht. Sie verhielt sich abweisend Shina gegenüber und obwohl diese sich wirklich bemüht hat war Mae nur gemein. Irgendwann hat sie eine Wendung durchgemacht und ab da wirkte sie sehr verletzlich und verloren. Nach ihrem Auftritt auf den ersten hundert Seiten habe ich ihr das aber nicht wirklich abgekauft und daher blieb sie mir eher unsympathisch. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass sie Shina nur ausnutzt.

Rah war, denke ich, mein Liebling in dem Buch. Sie ist stark, selbstbewusst und weiß, was sie will. In ihr hat sie Wölfe, die mit ihr reden und sie auf etwas hinweisen wollen, allerdings weiß sie nicht was das sein soll. Ihre Gabe, dieses Geheimnis so lange zu hüten und zu verstecken, wie sehr es sich belastet und beeinflusst fand ich beeindruckend. Ich hätte gerne noch mehr von ihr gelesen.

Irin fand ich super interessant. Lange verrät er nichts über sich und erst im letzten Drittel öffnet er sich Rah gegenüber. Bis dahin bleibt er recht verschwiegen. Ich mochte ihn trotzdem sofort, was vielleicht an seinem selbstbewussten Auftreten lag.

Im Prinzip gibt es in dem Buch zwei Geschichten und man weiß lange nicht, wie die beiden zusammenhängen. Einerseits begleiten wir Rah und Irin auf ihrer Aufklärungsmission, sie wollen einen Mord lösen und herausfinden, was es mit den starken Tierwesen auf sich hat. Andererseits haben wir Mae und Shina, die durch Maes Geheimnis einiges durchmachen müssen. Ich habe ganz lange mitgerätselt, wann die vier aufeinander treffen werden und wie sich die Geschichten verbinden und je näher man dem Ende kam, desto klarer wurde es.

Ich fand den Aufbau des Buches einfach genial. Es lebt von den Charakteren und dem Spannungsaufbau, denn Action gibt es eher weniger und auch nur kurz. Diese Art von Fantasy muss man halt mögen und wenn man mit Geschichten wie Game of Thrones oder The Witcher nichts anfangen kann, sollte man sich bei dem Buch bewusst sein, dass es einem vielleicht nicht gefallen wird. Ich hingegen bin da ein großer Fan und hätte noch ewig mit Shina und Rah durch diese Welt reisen können.

Die Welt selber ist auch spannend. Ich wusste lange nicht, mit welcher Zeit man die Welt vergleichen kann, denn es gibt etws Ähnliches wie Elektrizität und auch Straßenbahnen, aber dann auch wieder Dinge, die man eher im Mittelalter vermutet. Die Mischung war ganz interessant und hat auch gut funktioniert. Dann gibt es noch die Chaosmagie, die sich in Gegenständen oder Personen sammeln kann und von allen möglichen Gefühlen ausgelöst werden kann. Das Prinzip dahinter, wann etwas Chaosmagie verursacht und wann nicht habe ich noch nicht zu 100% verstanden, aber es gibt Wächter und Astrale, die diese Magie läutern können und somit immer wieder gebraucht werden. Ansonsten gibt es noch Städte und kleinere Dörfer, die alle einen Wächter brauchen und ganz unterschiedlich leben.

Natürlich gibt es auch eine Liebesgeschichte in dem Buch, die sich allerdings eher im Hintergrund abspielt. Ich mochte es, dass dies eher nur nebensächliche Handlungen waren und nicht das ganze Buch übernommen haben.

Gegen Ende gab es dann auch mehr Actionszenen, die ich gut gemacht fand. Die Magie kam zum einsatz und man erfährt auch mehr über Königsgötter, Personen, die zu viel Chaosmagie in sich trugen, was nochmals spannend war. Lange mochte ich die Handlung von Shina nicht so gerne wie die von Rah, aber so ab der Mitte wurde auch ihre Handlung spannender und ich habe beide Sichten gerne gelesen, wobei ich die Kapitel aus Sicht von Rah doch lieber mochte. Das hat sich bis zum Ende nicht geändert, weil es da einfach spannender war. Jetzt bin ich unglaublich hyped für den zweiten Band!

Fazit:

Marie Graßhoff enttäuscht mich nie. Dieses Buch ist etwas anders als ihre anderen Bücher, aber gut anders. Es gibt nicht ganz so viel Action, sondern es wird sich mehr auf die Charaktere und den Aufbau konzentriert und ich denke, dass es in Band zwei dann so richtig rundgehen wird. Ich liebe Rah und Irin, bin aber auch gespannt wie es mit Shina und Mae weitergehen wird. Von mir kriegt das Buch 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Fantasy
Veröffentlicht am 08.11.2024

Witzige Geschichten

Idefix und die Unbeugsamen 07
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Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Das Cover finde ich sehr ansprechend, besonders wenn man Idefix schon kennt, denn er ist ganz groß darauf zu sehen. Allein schon deswegen ...

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Das Cover finde ich sehr ansprechend, besonders wenn man Idefix schon kennt, denn er ist ganz groß darauf zu sehen. Allein schon deswegen hätte ich zu dem Comic gegriffen.

Der Zeichenstil ist wirklich toll, wie bei den alten Asterix Comics. Man sieht gut die Details und auch die Gestik von den Personen und Tieren. Ich mochte den Stil, auch, dass alles so bunt ist.

Zu Beginn gibt es eine kurze Beschreibung zu den Unbeugsamen und was sie nicht alles gegen die Römer tun. Danach geht es direkt mit der ersten Geschichte los, in der es um einen Dieb und eine Vase geht. Idefix ist dabei natürlich stets zu Diensten und hilft, wo er nur kann.

Der Einstieg in den Comic ist mir leicht gefallen, da ich Idefix und die Unbeugsamen alle schon von anderen Teilen und Büchern kenne. Dadurch war es einfach die Personen zuzuornden und ich konnte sofort in der Geschichte versinken.

Idefix ist wieder toll, wie man es von ihm kennt ist er schlau und hilft wo er nur kann. Außerdem hält er zu seinen Freunden und zusammen sind sie unschlagbar. Ich finde es immer wieder schön zu sehen, wie sehr er anderen helfen will und dabei selbst zum Helden wird.

Alle drei Geschichten in dem Comic haben mir gut gefallen. Sie sind zwar recht kurz, aber es kommen immer die gleichen Charaktere vor und daher hat man das Gefühl, als würden sie doch irgendwie zusammenhängen. In der ersten Geschichte klaut Stupidix etwas und das geht so natürlich nicht. In der zweiten gibt sich jemand für Stupidix aus, und in der dritten wird der Labienus, der Chef aller Römer in Lutetia, degradiert und diese Geschichte fand ich auch am besten.

Alle drei sind witzig und zusammen mit Idefix und seinen Freunden erlebt man so einiges. Ich fands gut, dass immer die gleichen Charaktere vorgekommen sind und die Geschichte nicht zu ernst waren. So muss man immer wieder schmunzeln und kann einfach entspannen. Von jedem Unbeugsamen hat man auch genügend zu lesen bekommen, denn in jeder Geschichte war jemand anderes wichtig und somit ergab sich eine gute Mischung.

Leider war ich sehr schnell mit dem Comic durch. Er hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

Fazit:

Geschichten von Idefix sind immer ganz was Feines und das hat sich auch hier nicht geändert. Er und die Unbeugsamen mischen die Römer, und hier auch Stupidix wirklich auf und lassen sich keine Möglichkeit entgehen, um ihnen das Leben schwer zu machen. Alle drei Geschichten sind witzig und wirklich gut gezeichnet, auch für alle Altersgruppen empfehlenswert. Ich vergebe 5 Sterne.

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  • Cover
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Veröffentlicht am 02.11.2024

Spannende Geschichte

Das Geheimnis der Rabenblüter
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Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Ich las viel, verschlang ein Buch nach dem anderen und liebte es, in fantastische Welten abzutauchen, die jegliche Vorstellungskraft sprengten.

Das ...

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Ich las viel, verschlang ein Buch nach dem anderen und liebte es, in fantastische Welten abzutauchen, die jegliche Vorstellungskraft sprengten.

Das Cover finde ich wirklich schön und gelungen. Man hat viele wichtige Elemente aus dem Buch auf dem Cover, wie den Raben, oder auch den Glaspalast.

Der Schreibstil der Autorin ist gut zu lesen, ich kam schnell voran. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Valerian und Sera, jeweils in der Ich-Perspektive. Ich mochte es, dass es Kapitel aus beiden Sichten gibt und man so mehr von den jeweiligen Charakteren kennen lernt. Auch die Beschreibungen fand ich wirklich gelungen, denn ich konnte mir Tenebra super vorstellen.

Zu Beginn lernt man Sera kennen, eine Primagi, eine Person mit starker Magie. Da in ihrem Königreich keine Primagi herrschen dürfen, soll sie heiraten, doch es gibt nur einen Prinzen, der sich nicht vor Magie fürchtet und selbst keine hat. Valerian Rabenblut, doch er soll grausam sein. Sera findet bald heraus, dass dem nicht so ist.

Bereits der Einstieg in das Buch hat mir sehr gut gefallen. Einzig mit Sera wurde ich zunächst nicht warm, was daran lag, dass sie viel zu übertrieben dargestellt wurde. Das hat sich aber schnell gebessert. Ansonsten gefiel mir die Idee mit den verschiedenen Magiestufen und wie die verschiedenen Reiche das sehen. Das Setting war jedenfalls mal interessant.

Sera mochte ich zuerst nicht so. Wie wirkte einfach wie eine aufmümpfige Prinzessin, die lieber alles so tun wollte, wie sie es sich vorstellte. Das machte sie mir nicht wirklich sympathisch. Sobald Valerian dann auch da war, hat sie sich nur noch wie ein bockiges Kind benommen. Zum Glück hat sich das schnell gelegt und dann wurde sie mir auch sympathischer. Wenn sie nicht gerade herumzickt kümmert sie sich vorbildlich um alle Tiere und ist auch zu Menschen sehr nett.

Bei Valerian weiß man schon, dass er nicht so gemein ist, wie alle denken. Das kommt in seinen Kapiteln schon gut durch. Er hat nur eine Mauer um sich aufgebaut, um sich vor seiner Familie zu schützen, denn er ist der einzige in dieser, der keine Magie besitzt. Im Grunde ist er aber ein toller Kerl, der lauter gute Ideen hat und immer das Richtige tun will.

Ich wusste nicht, was mich in dem Buch erwarten würde. Als ich damit begonnen habe war ich von Sera enttäuscht, weil ich dachte, dass wird wieder so eine typische Prinzessin, die nichts kann, aber meine Meinung hat sich schnell geändert. Sobald Valerian an den Hof kam war klar, dass da mehr in der Geschichte drinnen steckt und ich wurde nicht enttäuscht.

Die Liebesgeschichte fand ich sehr gelungen. Sera hat Angst vor Valerian, weil sie nur die Geschichten über ihn kennt. Da ist das verständlich. Er tut nichts um ihr seinen Willen aufzuzwingen und bald schon werden sie sowas wie Freunde. Ich mochte es, dass sich die Liebesgeschichte in dem Tempo entwickelt, denn die Gefühle waren schnell da, aber es war nicht eine sofortige Anziehung. Sobald die beiden sich das aber eingestanden haben, wurden sie wirklich süß zusammen und ich habe sie hart geshippt.

Sera und Valerian verbleiben nach der Hochzeit nicht lange in Seras Land, denn Valerians Vater wollte, dass die beiden zu ihm kommen. Somit gibt es eine kurze Reise und dann spielt sich die hauptsächliche Handlung in Tenebra ab. Die Familie von Valerian finde ich irgendwie faszinierend, aber auch sehr abschreckend. Er hat sechs Brüder und seinen Vater, alle besitzen Magie und nicht jeder von ihnen mag Valerian. Ich hatte immer Angst um Sera und Valerian, wenn sie mit einem seiner Brüder zusammen waren, bei denen merkt man richtig, dass Gefahr von ihnen ausgeht.

Den Hauptteil der Handlung möchte ich gar nicht erwähnen, da das ein zu großer Spoiler wäre, aber man kann sich auf viel Action und Geheimnisse einstellen. Zusammen mit Sera findet man heraus, welchen der Brüder man trauen kann (wobei Fyn hier eindeutig mein Favorit ist, ein richtig eigenbrötlerischer Typ, der nicht viel redet und sich doch in mein Herz gestohlen hat) und wie sie am besten in dem Land überlebt. Insgesamt mochte ich fast die Kapitel aus Valerians Sicht lieber, weil er mehr mit seiner Familie zu tun hat und es da einige spannende Gespräche gab.

Tiere spielen ebenso eine wichtige Rolle in dem Buch, es wird immer wieder erwähnt, dass viele bösartige Kreaturen durch Tenebra streifen und es daher ein sehr gefährliches Land ist. Bereits auf der Reise zum Glaspalast lernt man einige dieser Kreaturen kennen und ich fand die Idee mit diesen und wie sie noch eine wichtigere Rolle spielen sehr gut. Besonders der Lindwurm hat mir gefallen, das kann aber auch daran liegen, dass ich Drachen allgemein sehr gerne mag.

Am Ende passiert dann noch so viel, ich habe mir durchgehend Sorgen um Sera gemacht. Es kommen noch einige neue Elemente dazu, Geheimnisse werden aufgedeckt und Valerians Familie ist da natürlich im Mittelpunkt. Es war echt spannend und mit dem Ende bin ich sehr zufrieden, das hätte man nicht besser lösen können.

Fazit:

Das Buch hat mich positiv überrascht, denn zuerst dachte ich, dass das wieder eine 0815 Geschichte wird, da sich Sera zuerst so verhalten hat. Zum Glück war das nicht der Fall und wir kriegen viele neue Sachen zu lesen, man entdeckt neue Tiere und kann mitfiebern, wenn die Familie Rabenblut zusammen in einem Raum ist. Von mir kriegt das Buch 5 Sterne.

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