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Veröffentlicht am 15.12.2017

Ein „Schweizer-Gesundheitstaschenmesser“ für die Küche – ich bin begeistert!

Heilkraft von Obst und Gemüse
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Zum Inhalt:
Auf den ersten rund 40 Seiten geben die beiden Autorinnen einen sehr gelungenen allgemeinen Überblick darüber, was Obst und Gemüse alles Positives für unseren Körper und damit die Gesundheit ...

Zum Inhalt:
Auf den ersten rund 40 Seiten geben die beiden Autorinnen einen sehr gelungenen allgemeinen Überblick darüber, was Obst und Gemüse alles Positives für unseren Körper und damit die Gesundheit leisten können.
Auf den Seiten 46 – 202 werden dann insgesamt 36 heimische Obst- & Gemüsesorten vorgestellt, wobei jeder Sorte vier bis zehn Seiten gewidmet werden. Dies gliedert sich dann in die folgenden Kapitel auf: „Die Pflanze“, „Das ist drin“, „Einkaufen und Lagern“, „Zubereiten“, „Bitte beachten“, „So wirken XXX“ und „Rezepte“.
Abgerundet wird der Inhalt von einem das Glossar über die einzelnen und sehr vielfältigen Wirkstoffe von Obst und Gemüse sowie einem praktischen Stichwortregister von „Abnehmen“ bis „Zwiebeln“ (S. 216 / 217). Zum weiteren Vertiefen des Themas sind auch noch einige Literatur- und Web-Tipps zu finden.

Meine Meinung:
Um es schon mal kurz vorweg zu nehmen: Ich bin begeistert! Obgleich ich mich schon seit längerem mit dem Thema „gesunde Ernährung“ beschäftige, habe ich in diesem Buch wirklich noch viel Neues für mich erfahren.

Wussten Sie beispielsweise, dass Hülsenfrüchte „neben dem Schutz vor Krebserkrankungen auch bei der Vorbeugung von Herzinfarkt und Schlaganfall eine große Rolle“ spielen? (S. 61) oder dass Chicorée Altersfältchen mildern und bei der Gewichtsabnahme unterstützen kann (S. 65)? Gleichfalls war mir auch neu, dass eine sehr einfach herzustellende „Kürbis-Tinktur“ (S. 117) Blasen- und Prostataleiden sowie Schwangerschaftsübelkeit lindern kann. Oder dass Johannisbeeren die Konzentration fördern und die Nerven beruhigen können (S. 91), Sellerie Stress reduzieren kann (S. 169) und dass Meerrettich ein pflanzliches Antibiotikum ist und z.B. bei Nasennebenhöhlenentzündungen helfen kann (S. 131). Dies sind nur ein paar Beispiele über die (Heil-)Kräfte von regionalem Obst & Gemüse, die Sie in diesem Buch finden können.

Praktischer Weise liefern die beiden Autorinnen gleich eine Vielzahl von extrem abwechslungsreichen Rezepten mit. Hier finden sich nicht nur leckere und teilweise ausgefallene Hauptgerichte (z.B. „Linsen mit Spätzle“ – S. 124 / „Winter-Risotto“ – S. 167 / „Spinat-Kokos-Suppe“ – S. 179) und Salate (z.B. „vitaminreicher Wintersalat“ – S. 67 / „Mineralstoffreicher Obstsalat“ – S. 151), sondern auch für Aufstriche (z.B. „Power-Bohnen-Mandelpaste“ – S. 62 / „Grünkohl-Pesto“ – S. 110) und Getränke (z.B. „Apfeltee“ – S. 48 / „Roten Traubensaft“ - S. 196 / „Immun-Kick-Smoothie“ - S. 201). Auch für Leckermäuler halten die Autorinnen ein paar wirklich schöne Rezepte bereit, wie etwa das „Himbeer-Tiramisu“ (S. 89) oder das „Kirsch-Parfait“ (S. 101). Selbst ein paar Liköre finden sich unter den Rezepten (z.B. „Johannisbeer-Likör“ - S. 93 / „Grüner Walnusslikör“ / S. 190), die sich auch sehr gut als selbstgemachte Geschenke eignen und für die auch gleich ein „Anti-Kater-Mittel“ mit Gurken (S. 85) mitgeliefert wird.

Selbstverständlich gibt es auch viele Rezepte für bewähre Hausmittel, vom „Jungbrunnen Apfelessig“ (S. 47) bis zum „Wohltuenden Halsweh-Sirup“ (S. 133). Darüber hinaus gibt es noch einige schöne Kosmetika-Rezepte, wie etwa die „Aprikosen-Hautcreme“ (S. 53) oder auch das „Gurken-Rosen-Fluid“ (S. 85), das auf Katharina di Medici zurückgehen soll!

Hier werden auch Zutaten wie Zucker, milch- oder glutenhaltige Produkte verwendet. Dies entspricht zwar nicht jedermanns Geschmack in Sachen „gesunde Ernährung“ wer diese aber in Maßen konsumiert (und nicht dagegen allergisch ist), sollte damit m.E. aber kein Problem haben.

Wie man sieht, bietet dieses Buch eine Fülle an wertvollen und überzeugenden Informationen in Kombination mit mannigfaltigen Rezepten für jeglichen Geschmack und viele Anwendungsmöglichkeiten.

FAZIT:
Essen Sie sich gesund! Ein wunderbares Buch für alle, die sich bewusst ernähren wollen.

Veröffentlicht am 06.12.2017

Ein Sachbuchhighlight: extrem informativ, sehr unterhaltsam und zum Nachdenken anregend

Das Mysterium der Tiere
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„Wir Menschen sind schon eine merkwürdige Tierart“ (S. 318)

Meine Meinung:
Der Autor Karsten Brensing ist Meeresbiologe und hat in Verhaltensbiologie promoviert. Seinem Sachbuch „Das Mysterium der Tiere“ ...

„Wir Menschen sind schon eine merkwürdige Tierart“ (S. 318)

Meine Meinung:
Der Autor Karsten Brensing ist Meeresbiologe und hat in Verhaltensbiologie promoviert. Seinem Sachbuch „Das Mysterium der Tiere“ merkt man diesen wissenschaftlichen Background durchaus an, findet man doch allein 542 Fußnoten! Wer hier nun aber eine trockene wissenschaftliche Abhandlung erwartet – weit gefehlt! Wissenschaftlich? Auf jeden Fall! Trocken oder gar langweilig? Keine Spur! Denn Karsten Brensing versteht es ganz hervorragend, seinen Lesern auf sehr unterhaltsame und erfrischende Weise die „Welt der Tiere“ näherzubringen und geht dabei teilweise sogar bis auf die Molekularebene hinunter und betrachtet biochemische Prozesse. Hier finden sich die unglaublichsten Geschichten aus dem Tierreich und dazu noch einige sehr außergewöhnliche Tierarten, die ich zuvor noch gar nicht kannte. Beispiele gefällig? Gerne!

In diesem Buch werden Sie mikroskopisch kleine Bärtierchen kennenlernen, von explodierenden Bienen lesen, über geschlechtswandelnde Clownsfische staunen, Schnecken in Hamsterrädern vorgestellt bekommen sowie drogensüchtige Braunbären. Man kommt beim Lesen aus dem Staunen eigentlich kaum heraus. Scheinbar „ganz nebenbei“ und auch für Laien sehr gut verständlich bewegt Karsten Brensing dabei zentrale Fragen wie beispielsweise „Kultur bei Tieren“, „die Geheimsprache der Tiere“ oder auch das „logische Denken“ von Tieren. Wer hätte schon gedacht, dass selbst Einsiedlerkrebse und Spinnen eine „Animal Personality“ haben können?

Am Ende fasst der Autor seine Themen sehr gut zusammen und rundet das bislang gelesene in sich ab. Über hunderte Seiten und viele Kapitel hinweg hat uns der Autor dabei die Tiere dieser Welt näher gebracht. Er zeigt unglaubliche, erstaunliche und immer wieder überraschende Beispiele von „tierischem“ Verhalten auf, das den Blick der Leser auf die fantastische Vielfalt unserer Fauna verändert. So ist es am Ende nur mehr als folgerichtig, dass der Autor ein flammendes und fundiertes Plädoyer nicht nur für den Tierschutz, sondern für Tierrechte hält. Er geht sogar so weit, Tiere als dritte Personenform (nach natürlichen und juristischen Personen) einführen zu wollen. Wer dieses Buch aufmerksam und unvoreingenommen vom Anfang bis zum Ende durchgelesen hat, wird ihm hier kaum noch widersprechen wollen!

FAZIT:
Extrem unterhaltsam und immer wieder erstaunlich, sehr erfrischend zu lesen, sehr gut recherchiert und kritisch reflektiert mit einem flammenden Plädoyer für die Rechte der Tiere.

Veröffentlicht am 01.12.2017

Eine fantastische Fortsetzung mit viel Spannung, Magie, Humor und jeder Menge schräger Typen

Lennart Malmkvist und der ganz und gar wunderliche Gast aus Trindemossen
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„Menschen, Tiere, Sensationen“ (S. 164)

Meine Meinung:

„Lennart Malmkvist und der ganz und gar wunderliche Gast aus Trindemossen" ist die Fortsetzung von „Lennart Malmkvist und der ziemlich seltsame ...

„Menschen, Tiere, Sensationen“ (S. 164)

Meine Meinung:

„Lennart Malmkvist und der ganz und gar wunderliche Gast aus Trindemossen" ist die Fortsetzung von „Lennart Malmkvist und der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen“ und knüpft ziemlich nahtlos an die Ereignisse des Vorgängerbandes an. Daher würde ich auch jedem raten, zunächst den ersten Band zu lesen!

Durch diesen reibungslosen Anschluss ist man als Leser nach einem rätselhaften Prolog sofort wieder mitten drin in der abenteuerlichen Geschichte um Lennart und seinen geerbten magischen Mops Bölthorn. Noch immer gilt es, das Wiedererstarken des mächtigen dunklen Zauberers Olav Krähenbein mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu verhindern. Selbstverständlich sind alle Lieblinge aus dem ersten Teil wieder mit von der Partie, sei es die leidenschaftliche Köchin Maria Calvino von „Nebenan“, die taffe und doch latent verführerische Kommissarin Maja Tysia oder auch Lennarts guter Kumpel Frederik Sandberg, wobei natürlich keiner von ihnen dem (nicht ganz so) heimlichen Star dieser Geschichte, Mops Bölthorn, die Show stehlen kann. Natürlich gibt es auch auf der Seite der Antagonisten und „unbestimmten Charaktere“ ein paar alte Bekannte anzutreffen, sei es der kriminelle und gefährliche Ex-Kommissar Nilsson oder auch der geheimnisvolle Leierkastenmann. Zu diesem wunderbar schillernden Reigen der schrägen Charaktere gesellen sich im Verlauf der Geschichte noch ein paar ganz neue, tolle Figuren hinzu, wie beispielsweise der zeitweilig extrem verwirrte Professor Titus Hellström.

Die Geschichte nimmt diesmal rasend schnell an Fahrt auf und hält für Lennart und Bölthorn gleich mehrere, teilweise sehr unschöne Überraschungen sowie diverse Herausforderungen bereit. Lennart sitzt dabei mal wieder zwischen allen Stühlen, da er ja eigentlich so gut wie niemanden hat, dem er den ganzen Schlamassel, in dem er steckt, erklären kann – außer natürlich Bölthorn, aber der kann ja nur manchmal sprechen…

Was die Themen Spannung, Tempo, Humor und Fantasie angeht, hat mir diese Fortsetzung sogar noch besser gefallen als der erste Band! Die Story sprüht nur so vor irrwitzigen Ideen und unterhaltsamen Merkwürdigkeiten. Hier gibt es neben Orakeln in Keksdosen & Liebesallergien (gut, das kennen wir schon aus Band 1) magische Speisen, randalierende Fabelwesen in Küchen, ernsthafte Ehekrisen im Feenreich (die es auch zu lösen gilt!) und geheimnisvolle „Findehelfer“ in dunklen, verschneiten Wäldern - und dies alles gewürzt mit dem wunderbaren Humor von Lars Simon! Unterhaltsamer kann eine Geschichte kaum sein!

Tja, nur das Ende des Buches… wird hier natürlich nicht verraten! Aber so viel sei gesagt: Ich kann das Erscheinen des nächsten Bandes kaum abwarten!

FAZIT:
Spannung, Humor, Fantasy und schräge Typen – für mich ein absolutes Lesehighlight des Jahres! Lang lebe Bölli!

Veröffentlicht am 28.11.2017

Ich bin absolut begeistert – ein „must have“ (nicht nur) für jeden Suppen-Freund!

Spoonfood
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Zur Aufmachung:
Das Kochbuch ist sehr hochwertig produziert: Hardcover mit geprägtem Titel Leinen-Buchrücken, knapp 300 Seiten aus stabilem Papier und Lesebändchen. Zu allen Gerichten gibt es sehr schöne ...

Zur Aufmachung:
Das Kochbuch ist sehr hochwertig produziert: Hardcover mit geprägtem Titel Leinen-Buchrücken, knapp 300 Seiten aus stabilem Papier und Lesebändchen. Zu allen Gerichten gibt es sehr schöne Food-Fotos ohne unnötigen Schnickschnack.

Zum Inhalt:
Immer, wenn ich ein neues Kochbuch durchblättere, habe ich ein paar „Post Ist“ zur Hand und klebe diese gleich an die Rezepte, die mir besonders gefallen und die ich gerne nachkochen möchte. „Spoonfood“ ist tatsächlich mein erstes Kochbuch (von vielen Kochbüchern), in dem nach dem ersten Durchblättern mehr Seiten mit „Klebi“ versehen sind als ohne! Mit über 120 sehr abwechslungsreichen und teilweise international angehauchten Rezepten bekommt man hier wirklich eine Menge Rezepte für die unterschiedlichsten Geschmäcker und Vorlieben. Dabei finden sich auch viele gluten- und / oder lactosefreie sowie vegetarische oder vegane Rezepte, was mir persönlich sehr gut gefällt.
Nach einer kurzen Einleitung und einem knackig knappen Überblick über die Basics startet auf S. 15 sogleich der Rezeptteil, den die Autoren nach den vier Jahreszeiten gegliedert haben:
• Frühling: 22 Suppen & 12 Eintöpfe, wie etwa eine würzige „Bärlauchcremesuppe (S. 21), der Klassiker „Spargelcremesuppe“ (S. 29) oder auch ein deftiges Hühnergulasch mit Pasta (S. 62)
• Sommer- 16 Suppen & 11 Eintöpfe, von der „italienischen Minestrone mit gerösteten Pinienkernen und Penne“ (S. 103) über den sehr leckeren „Brokkoli-Kartoffel-Eintopf mit Kokosmilch“ (S. 119) bis zum exotischen „Karotten-Kartoffel-Madras“ (S. 120)
• Herbst: 12 Suppen & 20 Eintöpfe: klassische „Gulaschsuppe“ (S. 144), „herbstliche Kürbiscremesuppe mit gerösteten Kürbiskernen“ (S. 151) oder auch ein veganes „Kartoffelgulasch“ (S. 175)
• Winter: 16 Suppen & 11 Eintöpfe, u.a. eine fruchtige „Karotten-Orangen-Suppe“ (S. 226), ein orientalischer „Kichererbsen-Tahini-Eintopf“ (S. 245) oder auch der „Wintergemüse-Eintopf“ (S. 257)
• Grundrezepte: Hier finden sich noch vielfach zu gebrauchende Basics für Brühen & Beilagen (wie etwa Croutons, Ciabatta und Fleischbällchen)

Wie gesagt, hier ist mit Sicherheit für jeden Geschmack viel dabei, von bekannten Klassikern bis hin zu international angehauchten Suppen & Eintöpfen (indisch, mexikanisch, griechisch, polnisch, ungarisch…). Zu vielen Rezepten gibt es gleich noch praktische Tipps zu Variationen oder passenden Toppings.
Das Buch wird abgerundet von einem Saisonkalender, einem Glossar (auch w/ der österreichischen Bezeichnungen; z.B. Karfiol = Blumenkohl), und einem übersichtlichen Rezeptregister (nach Alphabet und nach Ernährungsgewohnheiten: vegetarisch, laktosefrei, glutenfrei, vegan).

Praktikabilität:
Ich habe inzwischen mehrere Rezepte aus diesem Buch nachgekocht, bei denen die Zutatenlisten i.d.R. erfreulich übersichtlich und die Zubereitungsanweisungen sehr verständlich waren. Die Ergebnisse waren stets (annähernd) so, wie sie (laut Rezeptbild) sein sollten und geschmacklich war bislang wirklich alles absolut top. Selbst meinen Kindern (7 & 9) hat es bislang immer geschmeckt - auch wenn in einem Fall die Paprika aussortiert wurde – wofür aber dieses Buch nichts kann… ; o )

FAZIT:
Eine wahre Schatztruhe (nicht nur) für jeden Suppen- & Eintopfliebhaber – kann ich nur uneingeschränkt und wärmstens empfehlen!

Veröffentlicht am 28.11.2017

Einfach lecker! 90 sehr abwechslungsreiche Rezepte für jeden Geschmack

Einfach backen
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Aufmachung / Inhalt:
Das 210 Seiten starke Hardcover-Backbuch startet nach ein paar einleitenden Worten der Autorin mit ein paar „Tipps & Tricks“ (S. 18 – 19) zu verschiedenen Teigsorten (z.B. dass man ...

Aufmachung / Inhalt:
Das 210 Seiten starke Hardcover-Backbuch startet nach ein paar einleitenden Worten der Autorin mit ein paar „Tipps & Tricks“ (S. 18 – 19) zu verschiedenen Teigsorten (z.B. dass man bei Rührteig die Eier immer einzeln zugeben sollte) oder auch zur richtigen Backtemperatur (Heißluft immer 20° niedriger als Ober- / Unterhitze), gefolgt von einem Überblick über die wichtigsten Backutensilien, die ambitionierte Hobbybäcker im Haushalt haben sollten („Backwerkstatt“ / S. 20 – 21).
Der Rezeptteil gliedert sich in die folgenden Kapitel:
1. „Das Back-Einmaleins“: 15 „Basics“-Rezepte, u.a. für Biskuitteig, Ölteig, Mürbeteig, Germteig (=Hefeteig) und Buttercreme, auf die im Folgenden viel zurück gegriffen wird
2. „Sonntagstorten“: 13 Rezepte, mit denen man bei jedem Kaffeekränzchen oder der Familienfeier punkten kann
3. „Kaffeeklatsch-Gebäck“: 10 abwechslungsreiche Rezepte von der Apfeltasche bis zu traumhaften Schokolade-Whoopies
4. „Cupcakes & Muffins“: 7 Rezepte, die insbesondere auch durch ihre tollen Toppings bestechen
5. „Backspass für Kinder“: 6 Rezepte, bei denen die Kleinen gut „mitmischen“ können (u.A. leckere „Keks-Lollies“)
6. „Backen wie früher“: 11 Rezepte, u.a. ein schnell zubereiteter und sehr leckerer Apfelkuchen
7. „Montagskuchen“: 10 Rezepte für leckeres Backwerk für jeden Tag, z.B. ein fruchtiger „saftig-süßer Kirschkuchen“
8. „Backen quer durchs Jahr“: Frühling (3 Rezepte), Sommer (3 Rezepte), Herbst (3 Rezepte – davon zwei mit Kürbis) und Winter (9 Rezepte); Die fix zusammengerührten und gebackenen „Palmbrezen“ eigen sich ganz hervorragend zum frühstück oder auch zum Mitnehmen

Meine Meinung:
Dieses Backbuch besticht für mich durch die große Abwechslung, von schnell zubereiteten Kleingebäck bis hin zu festlichen und etwas aufwändigeren Torten, die dank leicht verständlicher Anleitung aber dennoch gelingen sollten und für einen „wow“-Effekt auf der Kaffeetafel sorgen sollten. Neben ein paar „Kinderrezepten“ für kleine Naschkatzen finden sich auch einige Rezepte für schöne Kuchen und Torten mit Alkohol (Eierlikör, Rotwein, etc.).
Alle Rezepte, die ich bislang ausprobiert habe, konnte ich ohne großen Aufwand und mit sehr leckeren Ergebnissen zubereiten. Gerade auch die Basics-Rezepte finde ich dabei sehr hilfreich, da man auf dieser Basis auch selbst sehr gut variieren und experimentieren kann.

FAZIT:
Ein abwechslungsreiches und „rundes“ Backbuch mit vielen Rezepten für jeden Anlass und alle Geschmäcker.