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Veröffentlicht am 16.10.2017

Etwas schwach...

Die Wellington-Saga - Verlangen
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Autor: Nacho Figueras

Verlag: Blanvalet

Seiten: 315

Preis: 12,99 Euro

Inhalt:
Antonia, die umwerfend schöne und uneheliche Tochter des berühmten Carlos Del Campo, war schon immer die Außenseiterin ...

Autor: Nacho Figueras

Verlag: Blanvalet

Seiten: 315

Preis: 12,99 Euro

Inhalt:
Antonia, die umwerfend schöne und uneheliche Tochter des berühmten Carlos Del Campo, war schon immer die Außenseiterin der Familie. Auch ihr großes Talent im Umgang mit Pferden half ihr bislang nicht, den Respekt des Del-Campo-Clans zu erlangen. Als sie den charmanten Lorenzo kennenlernt, findet sie endlich die Geborgenheit, die sie schon so lange sucht. Aber Antonias Vergangenheit bedroht ihr neugewonnenes Glück …

Meinung:
Das Cover ist mal wieder ein Traum und der blaue Schriftzug gefallt mir von allen drei Bänden am besten. Nachdem mir der zweite Teil, im Gegensatz zum ersten, sehr gut gefallen hat, dachte ich, dass der dritte da auch wieder mithalten kann und ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Leider fand ich den letzten Teil der Welligton Saga nicht ganz so stark, wie den zweiten Teil, aber dennoch viel besser als den ersten Band.



Nachdem man Antonia schon in den ersten Teilen kennengelernt hat, war ich sehr gespannt ihr Geschichte zu Lesen und es ging zwischen Enzo und Antonia auch schnell zur Sache. Die ersten 50 Seiten fand ich ein bisschen lahm, aber dann wurde es kurzzeitig richtig gut und ich war schon total begeistert, aber leider ging das Auf und Ab weiter.
Enzo und Antonia sind schon seit mehreren Jahren beste Freude und beide empfinden mehr für einander, was bereits sehr schnell klar wurde, was ich ein wenig verwunderlich fand, denn so war die ganze Liebesgeschichte schon auf den ersten 100 Seiten erzählt, dennoch gab es natürlich weiterhin Konflikte, die ich von der Idee klasse fand, nur leider ging dadurch die Beziehung der Protagonisten unter. Ganz besonders Enzo wurde so gut wie nie erwähnt und man hat fast nichts über seinen Charakter erfahren. Antonia fand ich sympathisch, aber sie wird auch keine Protagonistin sein, an die man sich erinnert.



Das Setting fand ich wie immer gelungen, auch wenn in diesem Teil wieder sehr das Sportlerherz des Autors durchgekommen ist, weshalb ich die ein oder andere Passage auch übersprungen habe, denn ich bin ehrlich gesagt kein Pferdefan:)
Der Schreibstil war wieder sehr flüssig, wobei ich bei diesem Teil des öfteren über die Wortwahlen gestolpert bin, was die Dialoge und Gedanken ein wenig unpersönlich gemacht hat. Dennoch hat mir auch im diesem Band wieder sehr gut gefallen, dass viele spanische Wörter und Ausdrücke verwendet wurden!

Abschließen kann ich sagen, dass ich mir mehr erhofft habe, der Band aber dennoch eine gute Geschichte erzählt hat.

Bewertung:
Gute Geschichte, aber das Potenzial wurde nicht ausgenutzt.



Veröffentlicht am 02.12.2017

...

Sugar & Spice - Glühende Leidenschaft
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Das Buch ist mir in der Buchhandlung direkt ins Auge gesprungen, denn das Cover ist definitiv einen näheren Blick wert. Der schwarze Hintergrund und die pink glänzende Blume sieht sehr edel und hochwertig ...

Das Buch ist mir in der Buchhandlung direkt ins Auge gesprungen, denn das Cover ist definitiv einen näheren Blick wert. Der schwarze Hintergrund und die pink glänzende Blume sieht sehr edel und hochwertig aus, aber mein persönliches Highlight der Gestaltung ist die ebenfalls pinke Klappe, die den Buchschnitt umschließt!




Nachdem ich das Buch gesehen hatte und mich der Klappentext auch angesprochen hat, habe ich das Buch auch netter Weise vom Verlag bekommen. Herzlichen Dank nochmal an dieser Stelle!
Sugar&Spice-glühende Leidenschaft ist der erste von vier Bänden, die die Geschichten von den Freundinnen Nadia, Vanessa, Siobhan und Audie erzählt. Ich muss ganz ehrlich sagen, das mir der Einstieg in die Geschichte leider gar nicht gefallen hat und sehr oberflächlich war. Nadia und Siobhan sind die Inhaberinnen des Cafes Sugar&Spice und sind beide Tablettensüchtig gewesen und leiden deshalb auch eine Selbsthilfegruppe mit den anderen Freundinnen. Aus diesem Grund hatte ich etwas mehr Tiefgang erwartet, doch leiden handeln die Dialoge gerade am Anfang ausschließlich über Sex, was mir die Charaktere nicht nahe bringen konnte. Im Laufe der Geschichte wurde es allerdings besser. Schön fand ich, dass der männliche Protagonist Kane oder Kaname mal ein anderer ist, denn er hat japanische und irische Wurzeln und bedient daher endlich mal keinen 0815 Stereotyp.
Der Schreibstil war flüssig und ließ sich angenehm lesen. Geschrieben ist das ganze aus der dritten Person, woran man sich schnell gewöhnt hat, dennoch denke ich, dass hier eine Ich-Perspektive passender wäre, gerade die Geschichte dann vielleicht doch ein bisschen tiefgründiger geworden wäre. Die Idee war total klasse und hatte Potenzial, welches in meiner Augen leider nicht ganz ausgeschöpft worden ist. Die 360 Seiten eigenen sich super für zwischendurch, aber es ist leider keine Geschichte, die mir langfristig im Gedächtnis bleiben wird.

Veröffentlicht am 14.09.2017

Nichts besonderes

One Night - Die Bedingung
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Autor: Jodi Ellen Malpas

Verlag: Goldmann

Seiten: 540

Preis: 12 Euro

Inhalt:
Livy kann auf ein aufregendes Leben verzichten: Sie ist glücklich damit, in einem kleinen Café zu kellnern und die Abende ...

Autor: Jodi Ellen Malpas

Verlag: Goldmann

Seiten: 540

Preis: 12 Euro

Inhalt:
Livy kann auf ein aufregendes Leben verzichten: Sie ist glücklich damit, in einem kleinen Café zu kellnern und die Abende mit ihrer geliebten Großmutter zu verbringen. Doch als sie M begegnet, soll sich alles verändern. Er ist arrogant, reich und mit seinen strahlend blauen Augen gefährlich attraktiv – und er macht Livy ein Angebot, das ihre heile Welt komplett auf den Kopf stellt: Er will eine Nacht mit ihr verbringen, eine leidenschaftliche Nacht ohne Verpflichtungen, ohne Gefühl. Irgendetwas an M lässt Livy alle Vorsicht vergessen, und sie willigt ein, obwohl sie weiß, dass ihr Herz sich nach mehr sehnt. Und M verbirgt ein Geheimnis, das Livy in Gefahr bringt, nicht nur ihre Herz zu verlieren ...

Meinung:
Ich war richtig gespannt auf das Buch und auch das Cover fand ich sehr ansprechend. Der Klappentext hat mich sehr stark an "Shades of grey" erinnert und hatte gehofft, dass es nicht nur ein Abklatsch sein wird. Ich kann euch schon mal sagen, dass mich das Buch leider nicht begeistern konnte.
"One night-die Bedingung" ist der erste Teil der neuen Triloge von Jodi Ellen Malpas und es war mein erstes Buch der Autorin. Es geht um die junge Livy, die in einem kleinen Café arbeitet und dort Miller kennenlernt. Eigentlich möchte sie sich auf niemanden einlassen, doch sie muss immer wieder an ihn denken und so lässt sie sich 24 Stunden auf ihn ein, doch es wird nicht bei den 24 Stunden bleiben.

Ich würde ja gerne sagen, dass dieses Buch voller Klischees ist, doch da eigentlich nichts passiert ist, trifft das nicht zu:) Ich habe mich wirklich schwer getan mit dem Buch, weil es mich wirklich gelangweilt hat und mir die Charaktere allesamt unsympathisch waren. Das Buch zieht sich über 500 Seiten und das einzige was halbwegs interessant war, waren die letzten 50 Seiten, wobei ich jetzt schon mal sagen kann, ohne spoilern zu wollen, dass das Ende einfach genau wie "shades of grey" war.
Ich habe bei diesem Buch auch das erste Mal viele Seiten im Mittelteil überflogen, weil es mich ehrlich gesagt nicht interessiert hat, was die Charaktere denken oder zu sagen haben.

Der Schreibstil war in meinen Augen ziemlich altbacken und bei so manchen Umschreibungen konnte ich nur noch den Kopf schütteln und habe mich gefragt, wieso die Autorin in dem Genre Erotik schreibt. Zudem konnte ich der Autorin auch nie ganz folgen, denn plötzlich putzt die Protagonistin Zähne, obwohl sie eigentlich im Bett lag.
Das Buch hat in mir einfach keine Gefühle ausgelöst, außer Ekel und ich musste das ein oder andere Mal herzlich lachen, als die Autorin so schön umschrieben hat. (Ironie lässt grüßen)

Die Geschichte fand ich zum Ende hin sogar recht interessant und das ist auch der Grund, weshalb ich die Reihe vielleicht weiter verfolgen werde, aber ansonsten ist das leider kein Buch, was man gelesen haben muss, weil ich das alles schon in anderen Büchern wesentlich besser gelesen habe.
Zudem waren die Charaktere alle flach und sie haben mich einfach gelangweilt, da sie mir so unsympathisch waren. Auch die Dialoge waren total sinnfrei und haben sich ständig wiederholt.

Bewertung:
Leider ist der Funke nicht übergesprungen und es war in meinen Augen nichts besonderes.