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Veröffentlicht am 15.01.2017

mal spannend, mal langweilig

Sweetgirl
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Handlung des Buches:
Percy, 16 Jahre, lebt zusammen mit ihrer drogenabhängigen Mutter. Wieder einmal ist Percys Mutter verschwunden, und Percy erfährt wo ihrer Mutter sich aufhält. Nämlich bei Shelton ...

Handlung des Buches:
Percy, 16 Jahre, lebt zusammen mit ihrer drogenabhängigen Mutter. Wieder einmal ist Percys Mutter verschwunden, und Percy erfährt wo ihrer Mutter sich aufhält. Nämlich bei Shelton Potter. Percy macht sich mit ihrem Truck auf den Weg zu Shelton, jedoch bleibt sie kurz vor der Farm mit ihrem Wagen im Schneesturm stecken. Sie fast den Entschluss , zu Fuß weiter zu gehen.
Angekommen auf der heruntergekommen Farm von Shelton, findet sie Shelton und Kayla im Wohnzimmer vor. Beide von Drogen zugedreht und schlafend. Percy, schleicht sich durch das Haus, jedoch anstatt ihrer Mutter, findet sie im obersten Stockwerk ein schreiendes Baby. Abgelegt in einer Wiege, bei offenen Fenster, bei diesem Sturm und Schnee.
Percy entschliesst sich das Baby zu nehmen um es ins Krankenhaus zu bringen. Sie nimmt den Rucksack der neben der Wiege liegt und schleicht sich wieder hinaus. Die Flucht gelingt. Es ist nicht weit bis zu Portis. Er wird Percy helfen, ganz bestimmt....

Meine persönliche Meinung und Fazit:
Dieser Roman von Travis Mulhauser, beginnt spannend, sehr spannend. Der Schreibstil von Travis gefällt mir gut, er ist leicht und flüssig geschrieben. Was mich aber persönlich gestört und ehrlich gesagt auch zeitweise genervt hat war, das "ER SAGTE" und "ICH SAGTE" viel zu oft vorgekommen ist.
Im Laufe des Romans wurde die Geschichte langweilig, und ich tat mir schwer, das Buch weiter zu lesen, aber genau in diesem Moment wurde es wieder so richtig spannend, aber auch traurig. Manchmal muss man auch schmunzeln , obwohl es viel um Drogen und Alkohol geht. Das Thema Drogen und Alkohol wurde sehr gut in den Roman eingebracht.
Percy meine kleine Heldin, hat mein Herz erobert, denn sie musste sich mit ihren 16 Jahren, durch viele Probleme kämpfen.

Das Cover von Sweetgirl in der deutschen Erstausgabe gefällt mir gut. Weiß wie der Schnee, Schwarze Berge und Schwarzer Buchtitel. Es passt meiner Meinung nach gut zum Buchtitel und der Geschichte.

Mein persönliches Fazit: Ein gut gelungener erster Roman von Travis Mulhauser. Spannend, mit etwas Humor verbunden, aber auch zwischendurch langweilig. Ab der Mitte wird es dann wieder spannend bis zum Ende.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Konnte mich leider nicht ganz überzeugen

Distraction - Gefesselt
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Jamie ist Krankenschwester in Boston und unterstützt ihre Freundin Lucy bei einem Termin, denn Lucy möchte sich beim Anwalt Mateo Brilon, der nebenbei auch noch ein Swingerkönig ist, erklären, warum ein ...

Jamie ist Krankenschwester in Boston und unterstützt ihre Freundin Lucy bei einem Termin, denn Lucy möchte sich beim Anwalt Mateo Brilon, der nebenbei auch noch ein Swingerkönig ist, erklären, warum ein Foto von der Sexparty ins Internet gelangt ist.
Jamie hat genug von Mistkerlen, die immer nur das Eine wollen und sehnt sich nach einer festen Beziehung und Kindern.
Mateo ist von Lucy`s Freundin angetan und sei diesem Termin, gehen sich die beiden gegenseitig nicht mehr aus dem Kopf.
Es kommt, wie es kommen soll und Jamie lässt sich auf Mateo ein... Ob das gut gehen wird? Wird ihr Wunsch in Erfüllung?

Der Schreibstil ist zwar locker, leicht und flott zu lesen, jedoch konnte mich der Handlungsaufbau nicht wirklich überzeugen, da es bis etwa zum ersten Drittel des Buches sich gezogen hat, bis endlich mal etwas passiert ist.

Die erotischen Szenen konnten mich auch nicht überzeugen, da sie fast alle zu schnell geendet haben und ich kein "knistern" fühlen oder spüren konnte.

Die Charaktere haben mich jedoch von ihrer Art und ihren Charakterzügen überzeugen können und auch die Nebencharaktere waren gut.

Die Idee finde ich an sich sehr gut, aber könnte meiner Meinung nach noch ausgearbeitet werden.
Das Cover finde ich toll und der Klappentext hat mich auch neugierig gemacht, aber es hat mich leider nicht überrascht.

Mein Fazit
"Distraction: Gefesselt ist ein erotischer Liebesroman, der mich nicht ganz überzeugen konnte, da es an Spannung und knistern fehlte. Die Charaktere und Idee wären sehr gut, jedoch ist der Handlungsaufbau, sowie die erotischen Szenen, meiner Meinung nach zu schwach aufgebaut und könnte noch ausgearbeitet werden. Buch ist okay."

Veröffentlicht am 18.12.2017

Eher ein Krimi-Drama Genre Mix

Lass mich los
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Nachdem ich mir den Klappentext durchgelesen hatte, dachte ich mir, es wäre wieder einmal Zeit für einen Psychothriller und da ich auch das Cover sehr schlicht gehalten fand, habe ich mich für dieses Buch ...

Nachdem ich mir den Klappentext durchgelesen hatte, dachte ich mir, es wäre wieder einmal Zeit für einen Psychothriller und da ich auch das Cover sehr schlicht gehalten fand, habe ich mich für dieses Buch entschieden, aber es konnte mich nicht wirklich überzeugen.

Der Schreibstil ist zwar leicht, locker und auch mit Spannung zu lesen, jedoch gibt es teilweise langatmige und zähe Stellen, die dann an Spannung verlieren und das Buch eher in das Genre Krimi geht. Es sind hier für mich persönlich zu wenig Thriller-Elemente enthalten, was ich sehr schade finde.
Wenn ich aber nach dem Krimi Genre gehen würde, dann passt die Spannung sehr gut.
Erzählt wird aus der Sicht im Wechsel zwischen Lily und Carla, das es einfacher machte, sich in beide hineinversetzen zu können.

Die Charaktere, besonders Lily hat es mir angetan, aber auch Carla, sind gut in Szene gesetzt. Als Leser begibt man sich zunächst mit Lily in die Vergangenheit, wo man einiges aus ihrem Leben erfährt. Jahre später trifft man dann auch auf Carla und die Geschichte nimmt einen neuen Lauf.

Die Handlungen sind zwar gut durchdacht, aber es fehlt hier definitiv an Thriller-Elemente, was ich sehr schade finde, da der Hintergrund an und für sich sehr gut wäre. Wenn auf dem Cover nicht Psychothriller stehen würden, wäre ich der Meinung, dass es sich hier um eine Mischung zwischen Krimi und Drama handelt, was dann dem Buch eine Bewertung von mir zugutekommen würde, aber ich werde hier als Leserin das Buch als Psychothriller bewerten.

Das Setting und die Handlungsorte konnten mich jedoch überzeugen, denn diese konnte ich mir bildlich gut vorstellen. Handlungsort England 1998 und 2013.

Mein Fazit:
"Ein Thriller, der eher eine Mischung auch Krimi und Drama ist, einen leichten und lockern Schreibstil umfasst, jedoch teilweise den Spannungsbogen verliert. Thriller-Elemente kommen hier fast kaum vor. Hintergrund, Charaktere und Handlungsort sind sehr gut. Ich bin unschlüssig und gebe dem Buch daher eine mittelmäßige Leseempfehlung, da es auch Geschmacksache ist, wie ein Leser einen Thriller aufnimmt."

Veröffentlicht am 10.12.2017

Ganz okay

Wintersterne
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Das Cover hat mich dazu angeregt, mir dieses Buch zu holen, aber der Klappentext machte mich natürlich auch sehr neugierig auf diesen Roman und ich wurde nicht enttäuscht.

Das Cover ist weihnachtlich ...

Das Cover hat mich dazu angeregt, mir dieses Buch zu holen, aber der Klappentext machte mich natürlich auch sehr neugierig auf diesen Roman und ich wurde nicht enttäuscht.

Das Cover ist weihnachtlich und zum Inhalt stimmig und passt unter jedem Bücher süchtigen Weihnachtsbaum :)

Dieser wunderschöne Liebesroman, der von drei Liebesbeziehungen erzählt und den Leser mit auf die Reise nach Prag nimmt, ist umgeben von liebevollen Charakteren, die Lust machen, selbst nach Prag zu reisen. Der Schreibstil von der Autorin ist angenehm leicht, locker, flott zu lesen, aber die Spannung kam hier nicht so auf, sodass ich das Buch auch aus der Hand geben kann. Man kommt relativ schnell durch die Seiten.

Obwohl ich noch nie selbst in Prag war, konnte mir Isabelle Prag sehr nahe bringen, da sie mich durch die Straßen und Schauplätze in diesem Roman geführt hat. Isabelle überzeugte mich auch mit ihrem detailreichen Hintergrundwissen über Prag, aber mir war es dann für einen Liebesroman dennoch zu viel an Reiseführung.

Was mich ein wenig gestört hat, war, dass es 3 Liebespaare gab, da hätte man sich auf 2 beschränken können, denn so hat es mir persönlich dann die Romantik und Spannung genommen. Ich konzentriere mich lieber auf ein Pärchen, maximal 2, aber dafür umso tiefgründiger, das mir hier gefehlt hat.

Die Protagonisten sind jedoch auch sehr liebevoll und gut beschrieben, wobei mir Hope und Megan noch am sympathischsten waren.

Durch die ausführliche Reiseführung bekam ich wunderbare Schauplätze geboten, die eben auch auf das weihnachtliche Cover passen.

"Ein mittelmäßiger Liebesroman, bei dem ich mir persönlicher weniger Reiseführung, weniger Liebespaare, aber dafür tiefgründigeren Inhalt eines oder zwei Protagonisten gewünscht hätte."

Veröffentlicht am 14.11.2017

Für mich zu verwirrend

Engelsschuld
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Ich hatte mich für das Buch entschieden, da ich den Klappentext sehr interessant gefunden habe. Das Cover gefällt mir auch gut und passt zum Inhalt des Thrillers.

Der Schreibstil der Autorin ist zwar ...

Ich hatte mich für das Buch entschieden, da ich den Klappentext sehr interessant gefunden habe. Das Cover gefällt mir auch gut und passt zum Inhalt des Thrillers.

Der Schreibstil der Autorin ist zwar leicht, locker und flott zu lesen, jedoch sind mir persönlich zu viele Perspektivenwechsel innerhalb eines Kapitels vorhanden gewesen, die verwirrend sind.
Zuerst ist man im Geschehen von Jana, der Staatsanwältin, dann gleich darauf bei dem Ermittler Henrik, darauf beim Philip Engstörm, Rettungsdienst usw.

Sara und Aida mussten etwas sehr Schlimmes miterleben, was brutal und abartig für Kinder ist und haben somit auch ihre Mutter verloren.

Jana, die als Flüchtlingskind als Kindersoldatin ausgebildet wurde, musste zusehen, wie ihre leiblichen Eltern erschossen wurden. Sie schrieb Tagebücher, die sehr gut versteckt wurden, aber die nun angeblich Danilo haben soll.

Die Protagonisten haben zwar einen guten Tiefgang und man erfährt einiges über sie, jedoch wie oben schon erwähnt, sind es mir zu viele innerhalb eines Kapitels, welches man besser ausbauen hätte können.

Die Handlungen sind zwar sehr spannend, blutig, brutal und erschreckend, so wie es in einem Thriller auch sein soll, jedoch fand ich die Szene mit Aida und Sara abartig und nicht passend, denn ich möchte mir nicht vorstellen, wie ein Kind tatsächlich reagiert, wenn sie Mutter so vorfinden wie im Buch geschildert.



"Spannend, brutal und blutig. Verwirrend durch zu viele Perspektivenwechsel innerhalb eines Kapitels. Man sollte Teil 1 und 2 vorher lesen, damit man eventuell einen Überblick erhält. Nicht schlecht, aber auch nicht wirklich überzeugend."