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Adelina

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Veröffentlicht am 26.12.2017

Rettung für das Zebra

Der fabelhafte Regenschirm - Rettung für das Zebra
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Ella und Paul reisen mit dem Zauberregenschirm ihres Opas diesmal nach Afrika. Ihre Freunde Nina und Ben sind auch dabei. Die vier Kinder erleben aufregende Abenteuer in Afrika und sehen Zebras, Elefanten ...

Ella und Paul reisen mit dem Zauberregenschirm ihres Opas diesmal nach Afrika. Ihre Freunde Nina und Ben sind auch dabei. Die vier Kinder erleben aufregende Abenteuer in Afrika und sehen Zebras, Elefanten und Affen. Doch dann ist ein Zebra-Baby in Gefahr, da eine hungrige Löwin umherstreift, und die vier Freunde wollen das Zebra unbedingt retten.

Mein Leseeindruck:

Dieses Kinderbuch für Kinder ab acht Jahren hat mir sehr gut gefallen. Es ist kindgerecht einfach geschrieben, dabei spannend und informativ. Das Lesen wird Erstlesern erleichtert durch eine angenehm große Schrift und schöne Illustrationen. Auch zum Vorlesen eignet sich das Buch sehr gut!

Dieses Buch ist Band 2 einer Kinderbuchreihe, aber man kann es auch problemlos als Einzelband lesen!

Veröffentlicht am 25.12.2017

Aschenkindel

Aschenkindel - Das wahre Märchen
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Claerie ist 17 Jahre alt, lebt mit ihrer Stiefmutter und zwei Stiefschwestern zusammen und hat eine gute Fee, die allerdings nur mäßig gut im Zaubern ist. Claerie liebt ihre Freiheit und kann auf den anstehenden ...

Claerie ist 17 Jahre alt, lebt mit ihrer Stiefmutter und zwei Stiefschwestern zusammen und hat eine gute Fee, die allerdings nur mäßig gut im Zaubern ist. Claerie liebt ihre Freiheit und kann auf den anstehenden Ball des Kronprinzen gut verzichten. Doch dann trifft sie im Verbotenen Wald auf einen Jungen, der sie fasziniert, und plötzlich möchte sie doch auf den Ball. Vielleicht trifft sie dort ihren neuen Bekannten wieder...

Mein Leseeindruck:

Als großer Fan des Märchens "Aschenputtel" musste ich dieses Buch einfach lesen.

Diese Geschichte ist eine sehr moderne Version des alten Märchens, aber man findet natürlich durchaus Parallelen. Einiges davon hat mir gut gefallen, anderes weniger.

Nicht so angetan war ich hin und wieder von der Sprache. Manchmal kam sie mir zu gewollt modern vor und zu jugendlich. Das wirkte etwas zu bemüht auf mich und nicht authentisch.

Im Großen und Ganzen aber hat mir die Geschichte gefallen. Es hat Spaß gemacht, mal eine etwas andere Art des Märchens "Aschenputtel" zu lesen.


Veröffentlicht am 16.12.2017

Die Schatten von Ashdown House

Die Schatten von Ashdown House
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Hollys Bruder Ben ist spurlos verschwunden. Holly macht sich große Sorgen und reist nach Oxfordshire, wo sich Ben zuletzt aufhielt und nach ihrer Familiengeschichte forschte. Was hat er herausgefunden? ...

Hollys Bruder Ben ist spurlos verschwunden. Holly macht sich große Sorgen und reist nach Oxfordshire, wo sich Ben zuletzt aufhielt und nach ihrer Familiengeschichte forschte. Was hat er herausgefunden? Holly versucht, Bens Nachforschungen nachzuvollziehen und so möglicherweise Hinweise auf seinen Aufenthaltsort zu entdecken. Dabei stößt sie auf das alte Tagebuch einer Frau, die 1801 in Ashdown House lebte. Die Geschichte von Lavinia nimmt sie gefangen, und außerdem fühlt sich Holly auch von dem gutaussehenden Mark sehr angezogen...

Mein Leseeindruck:

Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Es gibt gleich drei verschiedene Handlungsstränge. Einmal befinden wir uns mit Holly in der Gegenwart, dann mit Lavinia im Jahr 1801 und dann noch einmal mit der "Winterkönigin" im 17. Jahrhundert.

Alle drei Geschichten sind miteinander verknüpft, auch wenn es anfangs gar nicht danach aussieht. Es ist der Autorin aber sehr gut gelungen, am Ende alles passend zusammenzufügen.

Das Buch ist eine schöne Mischung aus Liebesroman, Historischem Roman und Familiengeschichte. Eine perfekte Mischung, wie ich finde.

Mir hat es sehr viel Spaß und Freude gemacht, dieses Buch zu lesen. Es ist leicht geschrieben, dabei aber sehr spannend, fesselnd und gefühlvoll.

Veröffentlicht am 13.12.2017

Die honigsüßen Hände

Die honigsüßen Hände
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1266: Beatrix ist die Ehefrau von Arnold von der Ahe, der sie in einem Kerker in seiner Burg gefangen hält. Er wollte nur Beatrix Mitgift; an ihr selbst ist er nicht interessiert. Eines Tages gelingt Beatrix ...

1266: Beatrix ist die Ehefrau von Arnold von der Ahe, der sie in einem Kerker in seiner Burg gefangen hält. Er wollte nur Beatrix Mitgift; an ihr selbst ist er nicht interessiert. Eines Tages gelingt Beatrix mit der Hilfe einer jungen Magd die Flucht. Die beiden jungen Frauen gelangen nach Köln, wo sie sich ein neues Leben aufbauen. Beatrix gelingt es, als Bäckerin zu Ansehen zu kommen. Sie verliebt sich in den reichen Patrizier Daniel, aber die Liebe scheint aussichtslos, denn Daniel ist bereits verheiratet. Und zudem ist Beatrix ebenfalls noch immer verheiratet und muss mit der Angst leben, eines Tages von Arnold entdeckt zu werden...

Mein Leseeindruck:

Dieser Historische Roman, der im 13. Jahrhundert in Köln spielt, hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte von Beatrix ist sehr packend und spannend erzählt. Ich konnte mit ihr mitfühlen und mich gut in sie hineinversetzen.

Es ist genau die richtige Mischung aus Historie, Romantik und Spannung enthalten. Ich lese sehr gerne Geschichten, die in vergangenen Zeiten spielen, daher hat mir dieses Setting hier sehr gut gefallen.

Auch den Schreibstil der Autorin mochte ich. Das Buch hat sich angenehm leicht und flüssig lesen lassen und ich konnte eintauchen in die Handlung und den Alltag ausblenden.

Fazit: Ein schönes Buch für alle, die Historische Romane mögen!

Veröffentlicht am 10.12.2017

Sterne über Lissabon

Sterne über Lissabon
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Nach dem Tod ihres Großvaters möchte Tess mehr über die Familiengeschichte erfahren. Im Nachlass ihres Opas hat sie Noten und einen Liedtext gefunden, der sie nach Portugal führt. Von Chicago aus macht ...

Nach dem Tod ihres Großvaters möchte Tess mehr über die Familiengeschichte erfahren. Im Nachlass ihres Opas hat sie Noten und einen Liedtext gefunden, der sie nach Portugal führt. Von Chicago aus macht sich Tess auf den Weg nach Europa und begibt sich dort auf die Spuren ihrer Großeltern. Sie entdeckt ein altes Notizbuch und taucht immer tiefer ein in die Vergangenheit ihrer Familie. Dabei erfährt sie auch mehr über ihre Mutter, die vor Jahren in Lissabon bei einem Autounfall starb.

Mein Leseeindruck:

Ich lese generell sehr gerne Bücher, in denen es um alte Familiengeheimnisse und die Vergangenheit geht. So war ich natürlich auch sehr neugierig auf diese Geschichte und wurde nicht enttäuscht. Eigentlich haben wir in diesem Buch zunächst sogar drei Handlungsstränge, denn wir erfahren etwas von und über Tess in der Gegenwart, über ihre Großeltern in den 1930er und 1940er Jahren und dann auch über Tess´ Mutter Paula, die starb, als Tess 13 Jahre alt war. Nach und nach verknüpfen sich alle Ereignisse und Figuren, so dass sich am Ende ein vollständiges Bild ergibt.

Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, nach und nach mehr zu erfahren und ein bisschen zu rätseln, was nun wirklich damals geschehen ist. Dabei hat die Autorin eine sehr durchdachte und komplexe Geschichte erschaffen, die aber glaubhaft und nachvollziehbar ist und sehr spannend erzählt wird.

Ich hatte mit diesem Buch sehr unterhaltsame, schöne und fesselnde Lesestunden und habe das Lesen sehr genossen. Gerne empfehle ich das Buch weiter und hoffe, bald mehr von der Autorin zu lesen.