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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2017

Als dein Blick mich traf - ein Auf und Ab der Gefühle

Als dein Blick mich traf
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Das Cover finde ich sehr schön gestaltet. Ich mag den Kontrast des schwarz-weißen Hintergrundbilds und dem Pink der Schrift. Durch die Farbgebung steht auch das Bild des Pärchens nicht im Vordergrund, ...

Das Cover finde ich sehr schön gestaltet. Ich mag den Kontrast des schwarz-weißen Hintergrundbilds und dem Pink der Schrift. Durch die Farbgebung steht auch das Bild des Pärchens nicht im Vordergrund, was ich sehr passend finde.

Das Buch lässt sich sehr gut unabhängig vom ersten Band der Reihe "Als mein Herz zerbrach" lesen.
Am Anfang des Buches ist ein Stammbaum, der mir sehr geholfen hat den Überblick über die vielen Charaktere zu behalten. Der Einstieg in die eigentliche Geschichte fiel mir durch die flüssige Schreibweise sehr leicht, auch wenn diese vereinzelt recht derb und direkt war. Durch die wechselnden Sichtweisen der Protagonisten kommt man gut in die Geschichte rein und es hilft einem sich in die Charaktere hineinzuversetzen und ihre Entscheidungen nachvollziehen zu können. Etwas negativ war aber, dass die Sichtweisen recht ähnlich verfasst worden sind und ich deshalb vereinzelt vergaß aus welcher Sichtweise das Kapitel geschrieben wurde.
Etwas verwirrt war ich anfangs wie schnell sich die Beziehung zwischen Ani und Bram verändert hat. Nachdem sie sich 14 Jahre lang nicht ausstehen konnten, entwickeln beide plötzlich Gefühle füreinander. Daran habe ich mich aber schnell gewöhnt und auch bei Schicksalsschlägen stehen die beiden hintereinander. Auch schön fand ich den Familienzusammenhalt der Großfamilie von Ani und Bram.
Spannend wurde die Geschichte dadurch, dass immer etwas anderes passiert ist. Durch Themen wie Verlust, Kinderlosigkeit und Adoption unterscheidet sich das Buch von anderen aus diesem Genre. Die Liebesgeschichte der beiden stand aber dennoch im Vordergrund und wurde durch diese Ereignisse nur stärker. Interessant fand ich auch, dass Ani und Bram ja eigentlich Geschwister sind, obwohl sie nicht blutsverwandt sind.

Empfehlen würde ich dieses Buch jedem, der auf der Suche nach einer schönen Liebesgeschichte ist, die aber gleichzeitig auch Themen wie Kinderlosigkeit, Verlust und Adoption behandelt.
Abschließend kann ich sagen, dass mir das Buch gut gefallen und mich auch gut unterhalten hat. Gefallen hat mir besonders die vielen Probleme, die die Protagonisten lösen müssen, da man das vom Cover her nicht unbedingt erwartet.

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Veröffentlicht am 18.02.2018

Wieso ist dieses Buch so kurz?

Magisterium
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Zum Glück ist es noch nicht so lange hergewesen, dass ich die letzten Teile gelesen habe.. denn obwohl Call 6 Monate im Gefängnis sitzt und nicht viel passiert, konnte ich dem darauffolgenden Geschehen ...

Zum Glück ist es noch nicht so lange hergewesen, dass ich die letzten Teile gelesen habe.. denn obwohl Call 6 Monate im Gefängnis sitzt und nicht viel passiert, konnte ich dem darauffolgenden Geschehen so viel besser folgen.

Als das Buch ankam, habe ich mich erst einmal erschrocken, weil es so dünn ist! Ich hatte etwas Angst, dass dieser Teil ein langweiliger Lückenfüller zum großen Finale wird... dem war zum Glück nicht ganz so! Obwohl man schon merkte, dass die Autorinnen manchmal etwas Probleme hatten mehr Handlung zu erzeugen ( hust Call und Tamara?!) hatte ich trotzdem Spaß an dem Buch! Ich liebe die Charaktere immer noch, besonders Jaspers Kommentare haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht :D was mich auch noch störte war Aarons Rückkehr, oder vielmehr sein abhanden gekommener Charakter... ihn mochte ich in den letzten Bänden sehr und ich verstehe nicht so ganz wieso die Autorinnen ihm das angetan haben, nur um ihn dann am Ende des Buches wieder verschwinden zu lassen..

Im Endeffekt kann man sagen, dass der 4. Teil der Schwächste der Reihe ist, aber ich hoffe dass der 5. Teil, der soweit ich weiß im Herbst auf Englisch erscheinen wird) diese Schwäche wieder ausgleicht! Ich werde den finalen Teil auf jeden Fall lesen :)

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Veröffentlicht am 24.08.2018

Crown of Lies von Pepper Winters (Rezension)

Crown of Lies
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Elle fand ich von Beginn an eigentlich sehr sympathisch. Dadurch, dass sie in so jungen Jahren schon ein millionenschweres Unternehmen führen muss, kann ich viele ihrer Ansichten nachvollziehen. Besonders ...

Elle fand ich von Beginn an eigentlich sehr sympathisch. Dadurch, dass sie in so jungen Jahren schon ein millionenschweres Unternehmen führen muss, kann ich viele ihrer Ansichten nachvollziehen. Besonders gut hat mir auch ihre Katze Salbei gefallen, die sie auf Schritt und Tritt begleitet. Da Elle nicht wirklich Freunde hat und keine Ahnung hat, was im "wahren" Leben passiert, ist sie ziemlich naiv und auch etwas kindisch. Irgendwann hat mich ihr Verhalten ein bisschen genervt, weil sie manchmal einfach richtig naive Gedanken hatte und (so kam es mir zumindest vor) nicht richtig überlegt und sich dann alles schön redet. Genau deshalb, fiel es mir manchmal schwer ihre Handlungen nachzuvollziehen, gerade in der Phase in der sie Penn kennenlernt.

Die Geschichte mit dem Unbekannten fand ich einfach nur putzig und ich konnte verstehen, wieso Elle nicht aufgeben wollte nach ihm zu suchen. Auch als sie nach einer Weile Penn kennenlernt hatte ich natürlich die Hoffnung, dass es sich bei ihm um den Unbekannten handelt.
Penn fand ich anfangs sehr mysteriös und schwer einschätzbar. Ich wusste nicht genau, was er von Noelle will und ob er zu den Guten oder zu den Schlechten gehört. Penn hatte seine schönen und "magischen" Momente, aber seine dominante und beherrschende Art ("Du bist mein Eigentum und tust, was ich will") hat mir ehrlich gesagt überhaupt nicht gefallen. Es war mir persönlich einfach ein bisschen too much und ich finde die Autorin hätte ein bisschen weniger Klischees bedienen sollen.

Pepper Winters hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Es geht nicht zu schnell, aber langweilig wird es trotzdem nicht. Auch, dass das Buch in der Ich-Perspektive von Elle verfasst wurde hat mir sehr gut gefallen, da ich so einen Einblick in ihre Gedankenwelt bekommen habe. Also auch wenn ich ihre Entscheidungen nicht wirklich nachvollziehen konnte, konnte ich trotzdem ihre Gedankenvorgänge miterleben.

Insgesamt muss ich leider sagen, dass mir Crown of Lies eher mittelmäßig gefallen hat. Anfangs fand ich die Geschichte richtig interessant und auch die Leseprobe hat mir super gefallen! Je weiter die Geschichte aber fortschritt, desto unrealistischer wirkte alles auf mich. Auch die Protagonisten fand ich nach einer Weile nicht mehr sympathisch.

Das Ende war ziemlich gemein und man hat keine wirkliche Auflösung der Ereignisse bekommen. Noch diesen Monat wird der zweite Band erscheinen, wobei ich mir noch nicht sicher bin ob ich ihn lesen werde.

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