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Veröffentlicht am 28.02.2018

Gelungener Auftakt

Silberschwingen 1: Silberschwingen
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Schon vor Erscheinen wusste ich, dass ich das Buch lesen möchte. Die Geschichte um Thorn und den Schwingen klang vielversprechend. Ich durfte die Geschichte vorab als e-book lesen. Leider kommt auf dem ...

Schon vor Erscheinen wusste ich, dass ich das Buch lesen möchte. Die Geschichte um Thorn und den Schwingen klang vielversprechend. Ich durfte die Geschichte vorab als e-book lesen. Leider kommt auf dem Kindle das wunderschöne Cover nicht so zur Geltung. Daher denke ich, dass das Buch noch im Hardcover-Format bei mir einziehen wird.

Die Geschichte beginnt mit einem Prolog, der schon viel Spannung birgt. Allerdings weiß man nicht, was bis dahin geschehen ist.

Thorn ist bis kurz vor ihrem 16. Geburtstag ein normales Mädchen, die in London lebt und noch zur Schule geht. In ihrer Schule ist sie die schnellste Staffelläuferin. Jedoch machen sich immer mehr Schmerzen in ihrem Rücken bemerkbar. Damit zieht sie die Aufmerksamkeit der Shades, eine Clique von eigenartigen Jungs von ihrer Schule, auf sich. Warum sieht sie auf einmal Flügel an ihnen? Riley, der Anführer der Shades, klärt sie auf, dass sie ein Halbwesen der Silberschwingen ist. Die Shades sind allerdings Rebellen der Silberschwingen und sind nicht immer gesetzestreu.

Natürlich ruft das auch den Sohn des Clanoberhaupts der Silberschwingen auf den Plan, denn Halbwesen darf es ihrer Welt gar nicht geben. Lucien York möchte gerne in den Fußstapfen seines Vaters, den Laird, treten und versucht alles um ihm gerecht zu werden.

Die Autorin schaffte es mit ihrem flüssigen und bildhaften Schreibstil mich schnell in die Geschichte hineinzuziehen. Ich wollte daher schnell weiterlesen und mehr über die Gesetze der Silberschwingen lesen. Auch wollte ich mehr über die verschiedenen Charaktere erfahren.

Thorn wirkte für mich allerdings manchmal etwas zu flach. Einerseits war sie ängstlich, was wiederum verständlich war, aber anderseits auch sehr stark. Die Gegensätzlichkeit hat mich manchmal etwas gestört. Dennoch macht sie eine unglaubliche Entwicklung mit. Man möchte ihr gerne an manchen Stellen das Leiden abnehmen.

Riley war der typische Rebell, der sich für seine Gruppe opfert. Da die Geschichte schnell voranschreitet, erfährt man leider gar nicht so viel von ihm. Aber er ist ein geselliger und liebenswerter Charakter.

Tja, und Lucien York ist sehr furchteinflößend und herrisch, hat aber auch einen weichen Kern. Er wirkt undurchschaubar und muss hart nach außen zu wirken, damit er sich als Anwärter des Clanoberhauptes behaupten kann.

Die Nebencharaktere sind passend gestaltet, aber ich hoffe, über den ein oder anderen noch etwas mehr zu erfahren.

Die Dreiecks-Liebesgeschichte, die eigentlich keine ist, fand ich trotzdem etwas nervig. Ich habe das Ende daher auch nicht richtig verstanden. Mir ist bewusst, dass die Autorin noch einen Wendepunkt erreichen wollte, aber irgendwie war mir das zu sehr gewollt.

Dennoch möchte ich gerne den Folgeband lesen, da ich wissen möchte, wie die Geschichte endet. Ich hoffe, dann auch noch mehr über die Silberschwingen zu erfahren.

Denn Schreibstil und die Idee zu den Silberschwingen fand ich nämlich sehr gelungen.
Durch den bildhaften Schreibstil konnte ich das Aufschlagen der Schwingen regelrecht spüren und fand mich in der Atmosphäre des grauen Londons wieder.

Auch den Einbau der wechselnden Erzählperspektive von Thorn und Lucien fand ich gut, um einen Einblick in die Gefühlswelt der beiden zu bekommen. Auch wenn diese bei Thorn manchmal nicht nachvollziehbar war.

Fazit: Ein gelungener Auftakt, der mit einer wunderbaren Grundidee überrascht. Auch wenn die Charaktere und die Liebesgeschichte etwas undurchsichtig waren, möchte ich gerne wissen, wie es weitergeht. Die Autorin konnte mich mit ihrem bildhaften Schreibstil überwältigen.

Bewertung: 4/5

Vielen Dank an Netgallery und den Planet!-Verlag für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 25.02.2018

Guter Auftakt

Game of Hearts
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"Game of Hearts" ist der erste Band der Love-Vegas-Reihe von der Autorin Geneva Lee. Die Royal-Reihe von ihr habe ich auch zum Teil gelesen. Deswegen war ich schon gespannt auf den neuen Reihenauftakt, ...

"Game of Hearts" ist der erste Band der Love-Vegas-Reihe von der Autorin Geneva Lee. Die Royal-Reihe von ihr habe ich auch zum Teil gelesen. Deswegen war ich schon gespannt auf den neuen Reihenauftakt, der mit etwas Crime gepaart ist.

In der Geschichte geht es um die junge Emma Southerly die alleine mit ihrem Vater lebt. Das Verhältnis ist eher schwierig. Um für Ablenkung zu sorgen, überredet ihre beste Freundin Josie sie auf eine Party mitzunehmen, die ausgerechnet bei Monroe West, ihrer Erzrivalin, stattfindet. Nachdem sie von der Party gehen muss, lernt sie den äußerst attraktiven Jamie kennen. Trotz ihrer Bedenken, fühlt sie sich zu ihm hingezogen und verbringt eine Nacht mit ihm. Aber am Morgen danach, ist alles anders...jemand wurde umgebracht und ausgerechnet Jamie ist der Hauptverdächtige. Dann erfährt sie auch noch, dass Jamie ein West ist. Kann sie ihm vertrauen und ihre Bedenken über Bord werfen?

Das Cover des Buches ist mit dem Glitzer schön gestaltet. Es ist passend zur Geschichte und spiegelt den Glamour von Las Vegas wieder.

Die Protagonisten sind noch recht jung. Ich hätte wie in ihrer anderen Reihe erwartet, dass die Protagonisten älter sind. Deshalb ist die Leidenschaft hier etwas zurückhaltender dargestellt.

Emma stammt aus einfachen Verhältnissen und muss in ihren jungen Jahren schon viel Verantwortung tragen, denn ihre Schwester starb bei einen Unfall und ihre Eltern leben getrennt. Dennoch ist sie ziemlich tough und lässt sich nicht unterkriegen. Das macht sie sympathisch.
Jamie hingegen gehört zu den Reichen und Schönen. Er weiß, was er will. Das macht er auch ziemlich schnell klar. Damit wirkt er sehr beschützend, aber auch ziemlich besitzergreifend. Aber sogleich hat er auch eine unnahbare Seite, womit Emma auch klar kommen muss.

Die Spannung der Story lässt etwas auf sich Warten, dafür schreitet die Liebesgeschichte schnell voran.
An manchen Stellen musste ich schmunzeln, weil Emma kein Date mit Jamie möchte, aber dennoch viel Zeit mit ihm verbringt. So kommt es doch, dass sie schnell zusammenkommen.
Die Suche nach dem Mörder stellt sich dadurch eher in den Hintergrund, was ich zum Teil etwas störend fand.
Das Buch ist leicht und flüsssig geschrieben. Es ist ein unterhaltsamer Roman für zwischendurch, der mit einer großen Portion Liebe und ein bisschen Crimi daherkommt.

Am Ende bekommt man sogar noch einen kleinen Überraschungsmoment, was die Spannung steigern lässt. Die Auflösung bekomme ich hoffentlich in der Fortsetzung.

Fazit:
Diese Buch ist ein guter Auftakt der Love-Vegas-Reihe, der mit unterhaltsame Lesenstunden bereitete. Auch wenn mir hier etwas Spannung fehlte, freue ich mich schon auf die Fortsetzung "Game of Passion".

Veröffentlicht am 16.01.2018

Jugendbuch meets Science-Fiction

Pheromon 1: Pheromon
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Ich durfte das Buch schon vor Erscheinen lesen. Ich habe mich sehr gefreut.

Das Cover ist mit den leuchtenden Farben sehr auffällig gestaltet. Sogar der Buchschnitt ist farbig und mit den Wort "Pheromon" ...

Ich durfte das Buch schon vor Erscheinen lesen. Ich habe mich sehr gefreut.

Das Cover ist mit den leuchtenden Farben sehr auffällig gestaltet. Sogar der Buchschnitt ist farbig und mit den Wort "Pheromon" gekennzeichnet. Somit ist es unverkennbar und sticht einen ins Auge. Es ist zwar in Softcover gehalten, aber dennoch ziemlich fest.

In diesem Buch gibt es zwei Handlungen, die immer abwechselnd beschrieben werden. Das mag zwar jetzt etwas verwirrend klingen, aber mich hat das überhaupt nicht gestört. Es machte mich immer neugierig auf das nächste Kapitel.

In der einen Handlung, die im Jahr 2018 spielt, geht es um den jungen Jake. Er geht noch zur Highschool, spielt gerne Football, leider schleppt er einen Heuschnupfen mit sich herum und trägt außerdem eine Brille. Er scheint ein ganz normaler Schüler zu sein, bis er Veränderungen an sich merkt. Auf einmal braucht er keine Brille mehr, wird leistungsstärker und auch der Heuschnupfen verschwindet, bis er sogar Gefühle Anderer riechen kann. Was hat das alles auf sich?

In der anderen Handlung, die im Jahr 2118 spielt, geht es um den älteren Dr. Travis Jelen, der einige Fehler in seinem Leben gemacht hat und nun ehrenamtlich als Arzt arbeitet. Dabei trifft er auf die junge schwangere Lee. Als er sie untersucht, stellt er seltsames fest. Um seine Vergangenheit wieder aufzuarbeiten und sein Gewissen zu bereinigen, möchte er Lee gerne helfen. Dabei stoßen sie auf eine geheimnisvolle Organisation.

Die zwei Handlungen sind actionreich geschrieben und man lernt die beiden Hauptcharaktere ziemlich gut kennen. Mit der Zeit wird man auch immer neugieriger, wie die Handlungsstränge zueinander passen. Der Lesefluss wird dadurch gesteigert. Auch die Wendungen und die Fragen, die im Verlauf des Lesens auftauchen, sind interessant gestaltet.

Jake's Geschichte kommt einem Jugendbuch gleich und bei Travis' Handlung ist es anfangs eher ein Krimi und zum Ende mehr ein Science-Fiction-Roman. Man merkt, dass hier zwei Autoren am Werk sind. Aber gerade das macht das Buch einzigartig. Ich finde die Idee und die Ausarbeitung gelungen. So ist irgendwie für jeden etwas dabei und es ist abwechslungsreich. Die Geschichte hat dadurch auch ein gewisses Tempo.

Das Ende fand ich leider nicht so gut. Es war mir dann doch zu sehr Science-Fiction. Dennoch möchte ich gerne wissen, wie es in Band 2 weitergeht. Aber ich denke, dass es den Ein oder Anderen sehr gefallen wird.

Fazit:
Die beiden Autoren haben eine abwechslungs, tempo- und actionreiche Geschichte geschrieben, die verschiedene Genre streift. Es war mal etwas anderes. Auch wenn es am Ende ziemlich science-fiction-lastig war, ist es ein gelungener Auftakt der Trilogie. Ich bin gespannt, wie es mit der Geschichte weitergeht.

Bewertung: 4 / 5

Vielen Dank an den Planet! (Thienemann-Esslinger-) Verlag für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 16.01.2018

Jugendbuch meets Science-Fiction

Pheromon 1: Pheromon
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Ich durfte das Buch schon vor Erscheinen lesen. Ich habe mich sehr gefreut.

Das Cover ist mit den leuchtenden Farben sehr auffällig gestaltet. Sogar der Buchschnitt ist farbig und mit den Wort "Pheromon" ...

Ich durfte das Buch schon vor Erscheinen lesen. Ich habe mich sehr gefreut.

Das Cover ist mit den leuchtenden Farben sehr auffällig gestaltet. Sogar der Buchschnitt ist farbig und mit den Wort "Pheromon" gekennzeichnet. Somit ist es unverkennbar und sticht einen ins Auge. Es ist zwar in Softcover gehalten, aber dennoch ziemlich fest.

In diesem Buch gibt es zwei Handlungen, die immer abwechselnd beschrieben werden. Das mag zwar jetzt etwas verwirrend klingen, aber mich hat das überhaupt nicht gestört. Es machte mich immer neugierig auf das nächste Kapitel.

In der einen Handlung, die im Jahr 2018 spielt, geht es um den jungen Jake. Er geht noch zur Highschool, spielt gerne Football, leider schleppt er einen Heuschnupfen mit sich herum und trägt außerdem eine Brille. Er scheint ein ganz normaler Schüler zu sein, bis er Veränderungen an sich merkt. Auf einmal braucht er keine Brille mehr, wird leistungsstärker und auch der Heuschnupfen verschwindet, bis er sogar Gefühle Anderer riechen kann. Was hat das alles auf sich?

In der anderen Handlung, die im Jahr 2118 spielt, geht es um den älteren Dr. Travis Jelen, der einige Fehler in seinem Leben gemacht hat und nun ehrenamtlich als Arzt arbeitet. Dabei trifft er auf die junge schwangere Lee. Als er sie untersucht, stellt er seltsames fest. Um seine Vergangenheit wieder aufzuarbeiten und sein Gewissen zu bereinigen, möchte er Lee gerne helfen. Dabei stoßen sie auf eine geheimnisvolle Organisation.

Die zwei Handlungen sind actionreich geschrieben und man lernt die beiden Hauptcharaktere ziemlich gut kennen. Mit der Zeit wird man auch immer neugieriger, wie die Handlungsstränge zueinander passen. Der Lesefluss wird dadurch gesteigert. Auch die Wendungen und die Fragen, die im Verlauf des Lesens auftauchen, sind interessant gestaltet.

Jake's Geschichte kommt einem Jugendbuch gleich und bei Travis' Handlung ist es anfangs eher ein Krimi und zum Ende mehr ein Science-Fiction-Roman. Man merkt, dass hier zwei Autoren am Werk sind. Aber gerade das macht das Buch einzigartig. Ich finde die Idee und die Ausarbeitung gelungen. So ist irgendwie für jeden etwas dabei und es ist abwechslungsreich. Die Geschichte hat dadurch auch ein gewisses Tempo.

Das Ende fand ich leider nicht so gut. Es war mir dann doch zu sehr Science-Fiction. Dennoch möchte ich gerne wissen, wie es in Band 2 weitergeht. Aber ich denke, dass es den Ein oder Anderen sehr gefallen wird.

Fazit:
Die beiden Autoren haben eine abwechslungs, tempo- und actionreiche Geschichte geschrieben, die verschiedene Genre streift. Es war mal etwas anderes. Auch wenn es am Ende ziemlich science-fiction-lastig war, ist es ein gelungener Auftakt der Trilogie. Ich bin gespannt, wie es mit der Geschichte weitergeht.

Bewertung: 4 / 5

Vielen Dank an den Planet! (Thienemann-Esslinger-) Verlag für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 10.12.2017

Eine spannende Weltraumgeschichte

Constellation - Gegen alle Sterne
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Als ich den Klappentext gelesen hatte, hörte es sich nach einer spannenden Geschichte an. Daher habe ich mich gefreut, dass ich das Buch vom Verlag bekommen habe.

Auf einer Mission um ihren Planeten Genesis ...

Als ich den Klappentext gelesen hatte, hörte es sich nach einer spannenden Geschichte an. Daher habe ich mich gefreut, dass ich das Buch vom Verlag bekommen habe.

Auf einer Mission um ihren Planeten Genesis zu retten, findet Noemi ein verlassenes Raumschiff. Dort trifft sie auf die künstliche Intelligenz, den Mech Abel. Es gibt verschiedenartige Mechs, die alle eine andere Eigenschaft haben. Abel ist aber ein besonderer Mech, der alle Eigenschaften vereint und in Menschengestalt daherkommt. Noemi befreit Abel aus einer 30jährigen Gefangenschaft auf diesem Raumschiff. Er stammt von der Erde. Genesis und die Erde stehen in einem Weltraumkrieg zueinander. Von Abel bekommt Noemi die Informationen, die sie braucht, um ihren Planeten zu retten. Dafür müssen sie sich auf eine lebensgefährliche Reise im Weltraum begeben. Denn nicht nur Noemi hat einen Plan zu verfolgen, sondern auch Abel.

Für mich fing es leider etwas ernüchternd an. Ich habe lange gebraucht, bis ich in die Geschichte eintauchen konnte. Mit den Weltenaufbau musste ich erst einmal klar kommen. Aber irgendwann ist der Knoten bei mir geplatzt und die Geschichte sog mich ein. Ich glaube, es kam erst ab da richtig als Abel und Noemi auf die Reise durch Galaxie gehen.

Die Erzählweise ist abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten. Noemi ist eine kämpferische Person und ziemlich selbstlos. Um ihren Planeten zu retten, nimmt sie sogar ihren eigenen Tod in Kauf. Dabei lehnt sie es ab, unschuldige Menschen zu töten. Das finde ich einen tollen Charakterzug an ihr. Abel ist anfangs wirklich wie eine Maschine, legt sich die Dinge so zurecht, wie er progammiert wurde. Aber nach und nach wirkt er immer menschlicher. Bei den beiden Charaktern finde ich es schön zu sehen, wie sie sich stetig weiterentwickeln. Ich schloss dabei Beide ins Herz. Auch durch die wechselnde Erzählweise konnte man gut in die Gefühlwelt der Beiden eintauchen. Das war gerade spannend, um ein Einblick in Abels Geühlwelt zu bekommen.
Auf ihrer Mission treffen Noemi und Abel auf andere Charaktere, aber die spielen keine besonders große Rolle. Sie sind lediglich Beiwerk. Aber störte mich nicht sonderlich.

Eine zarte Romantik entsteht zwar auch, aber darauf ist nicht das Hauptaugenmerk gelegt. Es ist eher auf die verschiedenen Planeten, auf die Mission und Genesis zu retten, gelegt. Das finde ich aber gut. Eine ausschweifende Romantikgeschichte hätte hier nicht reingepasst.

Der Schreibstil war angenehm und zum Glück nicht so sehr technisch, sondern eher abenteuerlich.

Das Ende ist zwar gut, aber realtiv offen gehalten. Es ist ein guter Abschluss für eine Fortsetzung. Ich hoffe, dass es weitergeht.

Fazit: Die Autorin hat hier eine spannende Weltraumgeschichte geschaffen. Gerade das Zusammenspiel Mensch vs. Maschine ist hierbei besonders interessant. Trotz des ernüchterenden Einstiegs in die Geschichte, konnten mich die Abenteuer um die beiden Protagonisten überzeugen.

Bewertung: 4 / 5

Vielen Dank an den cbj-Verlag (Random-House) für das Rezensionsexemplar.