Meine Meinung:
„Little White Lies“ steckt voller Wendungen, Intrigen und Spannung. Die Geschichte beginnt, als Sawyers Großmutter Lillian Taft plötzlich in ihr Leben tritt – samt Angebot: eine halbe Million Dollar, wenn Sawyer an der Debütantinnensaison teilnimmt. Sawyer sagt zu, vor allem, weil sie so endlich herausfinden will, wer ihr Vater ist. Es wird unerwartet humorvoll … 🤭

Von ihrem bisherigen einfachen Leben landet Sawyer mitten im Südstaaten-Glamour – inklusive Perlenschmuck, Etikette und jeder Menge Lügen. Es hat Spaß gemacht, sie in die für sie völlig neuen Welt zu begleiten und zu sehen, wie sie doch erstaunlich schnell Anschluss findet.☺️

Sawyer ist eine taffe, sarkastische und ideenreiche Protagonistin, die mich stark an Avery aus The Inheritance Gameserinnert hat. Ich mochte sie von Anfang an – ganz im Gegensatz zu ihrer Mutter, die ich als sehr lieblos empfunden habe. Umso schöner, dass Sawyer bei ihrer Cousine Lily ein echtes Gegenstück findet. Lily ist immer wieder für eine Überraschung gut, die mich mehr als einmal zum Lachen gebracht hat.😂

Was ich besonders mochte: Es gibt keine Liebesgeschichte. Das fand ich angenehm und passend – die Handlung braucht keine Romanze, um zu funktionieren.🫶

Jennifer Lynn Barnes schreibt flüssig und spannend. Auch wenn mich die Handlung nicht komplett geflasht hat, da es immer mal wieder Längen gab, war ich durchgehend neugierig. 🤯

Mein Fazit:
4 Sterne
Ein spannender Jugendthriller voller Geheimnisse, Intrigen und einer starken Protagonistin. Wer Geschichten mit cleveren Wendungen und ohne Liebesdrama mag, ist hier genau richtig. Ich bin sooo gespannt, was die Mädelsclique im nächsten Band alles anstellt!🥰

𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔:
Dieses Buch ist ein Liebesbrief an die Kunst. An Worte, die zu Musik werden und all das, was zwischen den Zeilen entsteht. Die Songtexte haben sich so perfekt in die Handlung eingefügt – einfach Wortkunst.

Die Liebesgeschichte zwischen Yva und Fenn ist definitiv keine, die mit einem Feuerwerk an Emotionen beginnt. Sie baut sich ganz langsam auf – was es mir zu Beginn etwas schwer gemacht hat, wirklich mitzufühlen. Aber mit jedem Kapitel ist die Verbindung greifbarer geworden, still und leise, bis sie sich irgendwann ganz natürlich angefühlt hat.

Was dieses Buch wirklich besonders macht, ist, dass es kein typischer Liebesroman ist. Kein klassischer Aufbau, keine vorhersehbare Handlung. Sondern etwas Eigenes. Etwas, das bleibt – durch seine Atmosphäre, die leisen Töne, und vor allem durch die einzigartigen Charaktere, die der Geschichte ihren ganz eigenen Zauber verleihen.

Yva ist für mich eine der stärksten Protagonistinnen, die ich seit Langem gelesen habe. Klar in dem, was sie will – aber auch mutig genug, zu hinterfragen. Ich habe es geliebt, sie auf ihrem Weg zu begleiten und zu sehen, wie sie über sich selbst hinauswächst.
Fenn hingegen war für mich etwas schwieriger zu greifen. Seine introvertierte, verschlossene Art hat mich ein bisschen auf Abstand gehalten – aber genau das macht seinen Charakter auch so echt. Und als diese eine Sache schließlich ans Licht kam, hat sich plötzlich so vieles erklärt. Rückblickend hatten viele Momente dadurch einen richtigen Aha-Effekt.

Der Schreibstil ist feinfühlig und wunderschön. Und doch hat mich der Schluss nicht ganz überzeugt. Für mich war es ein unnötiges Drama, das mit ein wenig offener Kommunikation gar nicht nötig gewesen wäre – die Botschaft dahinter wäre trotzdem angekommen. So hat es mich eher ein bisschen rausgerissen.

𝑀𝑒𝑖𝑛 𝐹𝑎𝑧𝑖𝑡:
4 Sterne
Trotzdem bleibt A Poet’s Heart für mich ein besonderes Buch – weil es anders ist, weil es mutig ist, weil es Kunst ist.

Meine Meinung:
Schon die Gestaltung des Buches ist ein absoluter Hingucker – der Farbschnitt und die folierten Elemente sind einfach wunderschön!

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir richtig leicht. Man taucht sofort in die schillernde, aber auch gnadenlose Welt des Filmbusiness ein und bekommt einen spannenden Blick hinter die Kulissen. Loraine ist eine starke Protagonistin, die immer wieder die Zähne zusammenbeißt und sich nicht unterkriegen lässt. Anfangs war sie mir etwas zu sehr in ihren negativen Gedanken gefangen, aber von Seite zu Seite habe ich sie immer mehr ins Herz geschlossen.

Wyatt mochte ich hingegen von Anfang an! Seine geheimnisvolle, leicht düstere Ausstrahlung hat mich sofort neugierig gemacht. Die Dynamik zwischen ihm und Lori hat mir richtig gut gefallen – die Funken sprühen, und ihre Interaktionen haben mich gefesselt. Minimaler Kritikpunkt hierbei, dass sich Lori und Wyatt für mich etwas zu schnell lesen konnten.

Die Handlung ist eine spannende Mischung aus Intrigen, emotionalen Momenten und Nervenkitzel. Auch wenn der Suspense-Anteil teilweise vorhersehbar war, gab es genügend Wendungen, die mich überrascht haben. Besonders viel Spaß hatte ich daran, mitzurätseln und eigene Theorien aufzustellen.

Für mich ist das das erste Buch von Franka, aber bestimmt nicht das letzte. Denn ihr Schreibstil hatte auf mich eine absolute Sogwirkung, sodass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen wollte. Ich liebe es auch, wie der Text durch so kleine Details, wie Zeitungsartikel aufgelockert wurde.

Mein Fazit:
Insgesamt eine aufregende Mischung aus Hollywood-Glamour, spannender Bodyguard-Romance und packenden Intrigen. Obwohl mir die Bindung zwischen den Protagonisten anfangs etwas zu schnell ging, hat mich die Dynamik zwischen Lori und Wyatt absolut mitgerissen. Wer auf Suspense-Anteil, Emotionen und eine knisternde Lovestory steht, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen! Ich würde dann gerne direkt mit Band 2 starten.

Meine Meinung:
Julian – oder auch Lex – und Jasmina – liebevoll Curly Sue genannt – haben mich mit ihrer Geschichte sofort abgeholt. Ich liebe die Bedeutung hinter ihren Spitznamen, sie passen einfach perfekt zu den beiden. Julian ist leidenschaftlich, wissbegierig und lebt für die Musik. Besonders sein liebevoller Umgang mit seiner Schwester hat mir gefallen – auch wenn ich seinen Vater am liebsten gaaaanz dolle geschüttelt hätte. Mina ist quirlig, aufopfernd und stellt vor allem ihre Familie immer an erste Stelle.🥹

Besonders schön fand ich die Rückblicke in die Vergangenheit, die einen Sommer voller purer Ehrlichkeit und Gefühle zeigen. Diese Szenen haben nicht nur die Verbindung zwischen den beiden greifbar gemacht, sondern auch echte Sommerstimmung in mir ausgelöst. Die Chemie zwischen Julian und Mina war spürbar – man konnte förmlich fühlen, wie viel sie einander bedeuten.🥰❤️‍🩹

Auch das Tourleben der Band Saving Winter hat mir richtig gut gefallen! Die Nebencharalktere waren mir wieder alle sympathisch, und die Dynamik innerhalb der Band hat viel zur Geschichte beigetragen.😇

Ein kleiner Kritikpunkt: Zum Ende hin war es mir einmal etwas zu viel Hin und Her. Etwas weniger Drama hätte der Geschichte gutgetan, aber das ist Geschmackssache.

Mein Fazit:
4 Sterne
Eine gefühlvolle Second-Chance-Romance mit sympathischen Charakteren, sommerlicher Atmosphäre und einem tollen Band-Setting. Ein paar kleinere Schwächen, aber insgesamt eine wunderschöne Liebesgeschichte! Perfekt für alle, die bereits die vorherigen Bände der Reihe gemocht haben.🥰

Meine Meinung:
Basketball, ein großes Geheimnis und Romantik - die Mischung klingt doch so schon nach einer gelungenen Sports Romance. Im Mittelpunkt stehen Austin, der neue Basketballstar der Hopeville Dragons, und Joyce, eine ehrgeizige Sportjournalistin, die sich in der von Männern dominierten Branche beweisen will.

Joyce ist eine sympathische Protagonistin, deren Neugier und Leidenschaft für den Sportjournalismus spürbar sind. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht spannende Einblicke in die Mannschaft zu geben und dabei das ein oder andere Geheimnis zu lüften.
Austin hingegen besticht mit seiner liebevollen Art – besonders im Umgang mit seiner Großmutter – und überrascht mit zuckersüßen Momenten gegenüber Joyce. Gleichzeitig kämpft er mit seiner Vergangenheit. Ihn bei seinem Weg aus seiner selbst auferlegten Isolation zu begleitet, hat mir sehr gut gefallen.

Die Handlung überzeugt mit einem Kleinstadt-Setting, authentischen Basketball-Szenen und emotionalen Momenten. Allerdings ist die Story recht vorhersehbar, wodurch größere Überraschungen für mich ausbleiben. Dennoch hält der angenehme und flüssige Schreibstil die Spannung aufrecht, sodass ich ganz viel Spaß beim Lesen hatte.

Mein Fazit:
4 Sterne
Insgesamt eine gelungene Sports Romance mit liebenswerten Charakteren und mitreißenden Basketball Szenen – auch wenn die Story für mich keine großen Überraschungen bereithält.