Cover-Bild Dare Me
Band 1 der Reihe "Limits of Love"
(5)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
5,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Zeilenfluss
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Romantische Spannung
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 16.05.2024
  • ISBN: 9783967144383
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Melissa Mai

Dare Me

New Adult Romance
Traust du dich?

Als Harlow Bartley ihr Studium am gemütlichen White Mountain College beginnt, wünscht sie sich vor allem eines: so weit wie möglich Abstand von ihren Jugendsünden zu nehmen und sich eine erfolgsorientierte Zukunft aufzubauen. Doch dann spaziert noch vor ihrer ersten Vorlesung ein Student nackt in das College-Café und der Irrsinn der »Dares« nimmt seinen Lauf.
Als Teil der »Dare Kings« fordert Remington den gesamten Campus zu den gewagtesten Mutproben heraus. Harlow weigert sich, mitzumachen, und geht dem mysteriösen Studenten so gut wie möglich aus dem Weg, aber Remington hat es ausgerechnet auf sie abgesehen. Bevor sie es realisiert, kommt sie dem gefährlichen Spiel und auch dem Dare King viel zu nah …

"Dare Me" ist der spannende Auftakt der Limits-of-Love-Dilogie voll Herzklopfen, Thrill und einem unerwarteten Finale.

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2024

Riskante Mutproben

0

„Dare Me“ von Melissa Mai ist der mitreißende Auftakt ihrer Limits of Love Dilogie.
Harlow hatte sich extra am beschaulichen White Mountain College beworben, da sie hier einen kompletten Neuanfang starten ...

„Dare Me“ von Melissa Mai ist der mitreißende Auftakt ihrer Limits of Love Dilogie.
Harlow hatte sich extra am beschaulichen White Mountain College beworben, da sie hier einen kompletten Neuanfang starten wollte. Mit großem Abstand zu ihrem Ex und ihrem alten toxischen Freundeskreis versucht Harlow wieder zu sich selbst zu finden und aus selbstzerstörerischen Mustern auszubrechen. Leider scheint sie dabei vom Regen in die Traufe zu kommen, denn an ihrem neuen College regieren die Dare Kings. Egal, ob man will oder nicht, wird jeder am Campus automatisch von den geheimnisvollen Mutproben und Dares mitgerissen. Erst versucht Harlow ihr Bestes, sich dem ganzen Rummel zu entziehen. Aber ausgerechnet Remington, einer der berüchtigtsten Dare Kings, hat es ganz besonders auf Harlow abgesehen.

Riskante Spielchen, Mutproben und Herausforderungen sind am White Mountain College an der Tagesordnung. Die Grundidee klingt auf jeden Fall spannend und auch die Umsetzung konnte mich größtenteils überzeugen.
Der Schreibstil von Melissa Mai liest sich leicht und flüssig und beide Hauptfiguren dürfen aus ihren jeweiligen Perspektiven erzählen. Der Fokus liegt dabei auf Harlow, wobei ich Remingtons Kapitel eindeutig interessanter fand.
Harlow mochte ich anfangs wirklich gern, aber im Laufe der Zeit hat mich gestört, dass sie zwar starke Vorsätze hat, aber ständig wieder einknickt und ihr Rückgrat verliert. Warum? Ich konnte echt nicht nachvollziehen, warum sie sämtliche Spielchen einfach mitmacht und sich immer wieder mit ihrer Meinung zurückhält. Auch das verletzende Verhalten von Onyx und Miles redet sie sich immer wieder schön und ich konnte es nicht verstehen. Am Ende macht sie genau dasselbe wie früher, was sie eigentlich ändern wollte.
Den traumatisierten Remington und seine Motive, so toxisch und düster sie auch sein mögen, konnte ich tatsächlich besser verstehen. Er steht zu seinem gebrochenen Ich und entwickelt sich auch glaubhaft weiter.
Die teils verstörende Gruppendynamik am Campus war gekonnt dargestellt, auch wenn die Faszination gelangweilter College-Kids an irgendwelchen Mutproben für Außenstehende ein wenig weird ist. Das Ende kam überraschend und ich bin trotzdem sehr neugierig, wie es im zweiten Teil weitergehen wird.

Mein Fazit:
Ich gebe gern eine Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.05.2024

Nicht so deep wie erhofft

0

Dieses Mutproben-Thema ist ja erstmal nicht neu- egal ob in eine Studentenverbindung verpackt, oder in eine Challenge bei der es um Geld und Ruhm geht. Finde das Thema zwar insgesamt etwas ausgelutscht ...

Dieses Mutproben-Thema ist ja erstmal nicht neu- egal ob in eine Studentenverbindung verpackt, oder in eine Challenge bei der es um Geld und Ruhm geht. Finde das Thema zwar insgesamt etwas ausgelutscht (einfach auch, weil da in letzter Zeit einige sehr erfolgreiche/bekannte Format gab), war aber gespannt, was man hier geboten bekommt. Hab das Potential der Geschichte definitiv gesehen, es wurde aber in meinen Augen zu spät genutzt und nicht ausgereizt.

Zum Inhalt: als Harlow ihr Studium beginnt, versucht sie damit auch mit ihrer Vergangenheit und ihren Jugendsünden abzuschließen. Dumm nur, das am White Mountain College die Dare Kings die Studenten mit ihren Mutproben auf Trab halten. Und unwillkürlich auch Harlow in ihr Visier gerät.

Was ich total spannend am Konzept fand war, wie persönlich die Dares ausgerichtet waren und dass sie nicht darauf abzielen jemandem gezielt zu schaden oder stumpf zu schikanieren. Anfangs wirkte das alles zwar etwas willkürlich und oberflächlich, nimmt aber im Buchverlauf eine interessante Wendung. Statt stumpfer Massenbelustigung dienten die Dares dazu, Ängste zu überwinden oder Grenzen auszuloten und bewirkten teilweise sogar positiven Nutzen.

Im krassen Gegensatz dazu steht Rem selbst, dem alles gleichgültig ist, der sich mit Adrenalin betäubt und die Grenzen anderer nicht akzeptieren will. Egal was seine Motive dahinter sind, ich fand ihn einfach nur unfassbar übergriffig. Dadurch fiel es mir schwer in die Handlung einzutauchen und ich hatte nicht so richtig Spaß an den Dares, die zudem teils leichtsinnig und gefährlich angelegt waren. Hatte dann doch den faden und klischeehaften Beigeschmack gelangweilter Jugendlicher, denen niemand Grenzen aufzeigt.

Die Nebencharaktere sind eher blass angelegt, die zwar kurze Gastauftritte absolvieren dürfen, dann aber recht schnell in der Versenkung verschwinden, was ich etwas schade fand. Einfach weil dadurch auch die Protas sehr unnahbar dastehen. Die Geschichte driftet gegen Ende auch in eine völlig Irre Richtung ab, bei der ich nicht sicher bin, ob die Autorin das Szenario glaubhaft auflösen kann.

Insgesamt hat mir das Grundkonzept schon gefallen, ist aber ausbaufähig. Nach dem dramatischen Showdown am Ende des Buches weiß ich nicht, ob der Folgeband so meins ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.05.2024

Dare me

0

Das Cover und der Klappentext haben mich sehr neugierig gemacht. Der Schreibstil war angenehm und verständlich geschrieben, ich bin gut durch das Buch gekommen.

Die 'Dares' waren am Anfang noch harmlos ...

Das Cover und der Klappentext haben mich sehr neugierig gemacht. Der Schreibstil war angenehm und verständlich geschrieben, ich bin gut durch das Buch gekommen.

Die 'Dares' waren am Anfang noch harmlos und haben sich dann immer mehr gesteigert. Man konnte gut nachvollziehen, warum die ganzen Studenten so gespannt darauf waren, laut hatten mitzumachen oder eben auch sich davon fernhalten wollen. Allerdings fand ich manche Aufgaben auch ziemlich albern.

Leider konnten mich die Protagonisten nicht erreichen. Remington konnte mich ein bisschen mehr abholen, er hat immer alles unverblümt ausgesprochen. Ich habe gemerkt, dass den Charakteren viel Tiefe gegeben werden sollte, bei mir kam da leider nichts an. Fand es doch recht distanziert. Und das Verhalten habe ich teilweise überhaupt nicht nachvollziehen können.

Das Ende macht sehr neugierig auf einen zweiten Teil. Es bleibt wohl spannend.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.05.2024

Langatmig - die Idee ist super, hat mich aber nicht ganz abgeholt

0

Harlow und Rem sind ein spezielles Paar.
Erst ab der Hälfte des Romans hat mir die Geschichte angefangen zu gefallen.
Bis dahin war es etwas langatmig, ein Roman, den ich normalerweise in zwei Tagen lesen ...

Harlow und Rem sind ein spezielles Paar.
Erst ab der Hälfte des Romans hat mir die Geschichte angefangen zu gefallen.
Bis dahin war es etwas langatmig, ein Roman, den ich normalerweise in zwei Tagen lesen würde, was aber hier nicht passiert ist.
Die wenigen Kapitel aus Rems Perspektive haben mir wenig über seine Gefühle verraten. Die Tension zwischen den beiden war erst ab der Mitte des Buches wirklich erkennbar.
Die Auflösung/Der Cliffhanger war für mich auch irgendwie random - wieso? Für eine Fortsetzung? Das hätte ein guter Plot Twist werden können..
Der Schreibstil ist trotzdem super.
Auch die Idee, die hinter den Dares steckt, ist klasse.
Harlow hat noch einige Baustellen, vielleicht erfahren wir in der Fortsetzung mehr.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.05.2024

Neugierig machend, aber nicht überzeugend für mich

0

"Ich kann nicht der sein, den du brauchst, aber ich halte dich fest, wenn du magst." - S. 270

Ich weiß nicht was ich erwartet habe und weiß auch nicht so recht wohin mit meiner Meinung.
Harlow ist ein ...

"Ich kann nicht der sein, den du brauchst, aber ich halte dich fest, wenn du magst." - S. 270

Ich weiß nicht was ich erwartet habe und weiß auch nicht so recht wohin mit meiner Meinung.
Harlow ist ein für mich zwiespältiger Charakter. Bei anderen ist sie unsicher und weiß nicht wie sie sich verhalten soll, vertritt gegen Remington aber einen harten Standpunkt.
Remington ist eine geplagte Seele, die alles verdrängen will außer das Adrenalin bei seinen Dares.
Okay an sich super coole Idee. Story an sich interessant. Unterschiedlichste Charaktere haben ihren Grund an den Dares teilzunehmen oder auch nicht.
Die Dares selbst hat Rem natürlich nicht ohne Grund ins Leben gerufen.
Ich hab etwas gebraucht um reinzukommen. Aber dann konnte ich mich trotz mancher Gedanken mit Harlow anfreunden. Rem fand ich sehr interessant, vor allem seine Gedanken bzgl der Dares.
Leider muss ich aber sagen ich mochte gegen Ende Harlows Entwicklung nicht.
Viel mehr war es, als habe sich nur Rem entwickelt und Harlow hat zwar Erkenntnisse, bleibt allerdings stur auf ihrem Standpunkt. Daher hat es mir auch wirklich nicht gefallen wie Harlow gegen Ende reagiert und Rem dem "folge geleistet hat".
Ich hab mich allerdings damit arrangiert, da es einen kleinen Kompromiss gibt.
Allerdings war das Ende einfach zu viel für mich. Es kam sehr aus dem Himmel - für mich. Ich weiß dass das in Band zwei erklärt wird. Es nur schlicht und ergreifend für mich keinen Sinn gemacht.
Leider nichts für mich.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere