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Veröffentlicht am 24.05.2024

Reise nach Finnland

Weißglut
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Sarah Fuchs, Mitglied der Münchner High Society, flüchtet nach einem medienwirksamen Seitensprung ihres Mannes nach Finnland, wo sie ein luxuriöses Ferienhaus gemietet hat. Bei ihrer Ankunft irrt sie jedoch ...

Sarah Fuchs, Mitglied der Münchner High Society, flüchtet nach einem medienwirksamen Seitensprung ihres Mannes nach Finnland, wo sie ein luxuriöses Ferienhaus gemietet hat. Bei ihrer Ankunft irrt sie jedoch im Haus und zieht irrtümlich ins Haus ihres Nachbarn Matti ein, den sie am nächsten Morgen ermordet auffindet und setzt damit die Gerüchteküche in Gang: sie sei nicht nur die Mörderin, sondern auch die Geliebte Mattis gewesen. Mit wenig Vertrauen in die Polizei beginnt Sarah selbst mit der Mördersuche, an ihrer Seite ihre Zufallsbekanntschaft Ilvi,,,

"Weissglut" ist der neueste Roman des mit einer Finnin verheirateten deutschen Schriftstellers Tobias Quast, dessen zweite Heimat Helsinki geworden ist und der viele finnische Eigentümlichkeiten hier eingearbeitet hat wie die Liebe für Lakritz, Kaffee und saunaolut – Saunabier, so dass das Setting in "Weissglut" sehr authentisch wirkt.

Quast erzählt in lockerem Schreibstil seine Geschichte, die sich leicht weglesen lässt und zeigt dabei auf, wie leicht Menschen mit Verleumdungen und Gerüchten dabei sind.

Dabei wechseln sich die Sichtweisen aus drei Perspektiven ab: das Geschehen wird aus dem Blickwinkel von Sarah, dem (unbekannten) Mörder und dem autistischen Studenten Onni präsentiert, die alle - wirklich oder nachgesagt - nach einer wertvollen Statue suchen, was zu recht verrückten Situationen führt. Und so musste ich manchmal laut auflachen oder zumindest schmunzeln.

Ich brauchte ein wenig, um mich in das Buch einzulesen und die Spannungskurve ist durchgehend niedrig. Trotzdem lässt sich miträtseln und der Autor führt seine Leser*Innen auf immer neue Fährten und überrascht durch unerwartete Wendungen.

Die Figuren wirken sehr authentisch und man meint direkt, viele persönlich zu kennen. Nicht nachvollziehen konnte ich jedoch, dass Sarah ausschließlich in hohen Designerschuhen durchs Leben (und den Wald) stöckelt; und von den Ermittlungen der Polizei liest sich eigentlich gar nichts, außer des besonderen Interesses des finnischen Ermittlers für die deutsche Sarah. Interessanterweise fand ich die weiblichen Figuren sympathischer als die männlichen.

Insgesamt hat mich "Weissglut" gut unterhalten und mir hat die Reise nach Finnland gefallen.
(3-4 Sterne)

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Veröffentlicht am 24.05.2024

Zwei toughe Ermittlerinnen

Die Stille der Flut
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Die Hauptkommissarin Lina Lübbers wird von Osnabrück nach Aurich versetzt, um dort undercover einen Maulwurf zu enttarnen. Ihre neue Vorgesetzte betrachtet sie als Rivalin, das Team ist ebenfalls kritisch. ...

Die Hauptkommissarin Lina Lübbers wird von Osnabrück nach Aurich versetzt, um dort undercover einen Maulwurf zu enttarnen. Ihre neue Vorgesetzte betrachtet sie als Rivalin, das Team ist ebenfalls kritisch. Zusammen müssen sie in einem Mord an einem jungen Mädchen ermitteln.

Die nordfriesische Krimi-Autorin Anna Johannsen und die ostfriesische Krimi-Autorin Elke Bergsma haben sich zusammengetan, um eine neue Reihe zu schreiben, in deren Mittelpunkt die zwei toughen, aber völlig verschiedenen Hauptkommissarinnen Lina Lübbers und Kea Siefken stehen. Im Auftaktband "Die Stille der Flut" liegt so der Schwerpunkt zunächst einmal auf der Einführung der Figuren, die einen großen Raum einnimmt. Beide sind sowohl optisch als auch charakterlich so unterschiedlich und das Team inhomogen, so dass viele Eigenschaften abgedeckt werden.

Erzählt wird abwechselt aus der Sicht von Lina und Kea in der Ich-Perspektive, so dass die Handlungen, aber auch die Gedanken der beiden Hauptfiguren gut nachvollziehbar sind. Mir gefällt es immer, wenn starke Frauen im Mittelpunkt der Handlung stehen. Mit Kea wurde ich jedoch, trotz allem Verständnis für ihre Probleme als alleinerziehende Mutter, nie ganz warm, da sie sich nicht wirklich ihrer Rolle angemessen verhält.

Natürlich ist es auch immer wieder schön, in Büchern nach Ostfriesland zu reisen, und viele Ortsnamen tauchen in diesem Regionalkrimi auf.

Die Autorinnen schreiben flüssig, sachlich und knapp; manchmal hätte ich mir etwas mehr Details gewünscht, um die Handlung runder werden zu lassen und weitere Fragen gar nicht erst aufkommen zu lassen oder diese aufzulösen. So fand ich manche Dinge unlogisch und zumindest holprig beschrieben.

Die Spannung beginnt erst nach einer gewissen Anfangsphase, baut sich dann jedoch schnell auf und die Auflösung kommt einigermaßen überraschend in einem dramatischen Finale. Der Mordfall wird gut aufgeklärt - jedoch bleibt die Enttarnung des Maulwurfes auf der Strecke und führt so zu einem Cliffhanger. So bleibt nur, auf die nächsten Bände "Die Gewalt des Sturms" und "Die Kraft der Ebbe" zu warten, die zum Glück noch im August bzw. Dezember 2024 folgen sollen.

Die im Buch angesprochenen Themen halte ich für sehr wichtig; gerade über Drogen und die dem Mordopfer zugeordneten Verbrechen muss viel mehr informiert und gewarnt werden! Die gleichgeschlechtlichen Beziehungen sind harmonisch im Kontext eingefügt.

Insgesamt hat mich "Die Stille der Flut" gut unterhalten und ich bin gespannt auf den Fortgang von Lina Ermittlungen und ihrer Annäherung an die ostfriesischen Kollegen.

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Veröffentlicht am 20.05.2024

Marias Flucht

Die Glücksfrauen - Die Kraft der Bücher
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Als 1939 die Repressalien gegen Juden in Deutschland immer schlimmer werden, entschließen sich endlich auch die Buchhändler Maria und Jakob mit ihren Kindern zur Flucht. Doch fast ist es zu spät und sie ...

Als 1939 die Repressalien gegen Juden in Deutschland immer schlimmer werden, entschließen sich endlich auch die Buchhändler Maria und Jakob mit ihren Kindern zur Flucht. Doch fast ist es zu spät und sie können das Land nur auf abenteuerlichen Wegen verlassen. -
2023 erhält die brasilianische Buchhändlerin Sandra überraschend Besuch von der New Yorkerin June, die ihr von einem gemeinsamen Erbe berichtet. Die beiden Frauen begeben sich gemeinsam auf Spurensuche und die Geschichte, die sie beide vereint.

"Die Glücksfrauen. Die Kraft der Bücher" ist der zweite Band einer Trilogie um drei Exilantinnen während des Nazi-Regimes von der deutschen Erfolgsautorin Anja Saskia Beyer, die hier unter dem Pseudonym "Anna Claire" schreibt. Nachdem mich der emotionale und eindringliche erste Band, in dessen Mittelpunkt das Leben der Exilantin Luise stand, bereits begeistert hat, geht es hier nun um die gefährliche Flucht der Jüdin Maria und ihrer Familie 1939 über Frankreich und Portugal nach Brasilien. In der zweiten Zeitebene wird Luises Enkelin June unterstützt von Marias Enkeltochter Sandra aus Rio de Janeiro.

Die Autorin schreibt in zwei gut miteinander verwobenen Erzählsträngen von der Jüdin Maria im Jahr 1939 und den modernen Frauen June und Sandra im Jahr 2023, die sich auf Spurensuche begeben nach der dritten Freundin Anni und dabei den Weg von Maria nachverfolgen. Der Schreibstil ist fließend und emotional und lässt sich leicht lesen. Anna Claire hat gut recherchiert und ein anschauliches und bedrückendes Bild erschaffen in Bezug auf das Zeitgeschehen, die Zwangsmaßnahmen des Nazi-Regimes gegen Juden und die oftmals waghalsigen und lebensbedrohlichen Fluchtwege der Menschen, die, wenn überhaupt, nur ihr nacktes Leben retten konnten. Gerade diese Passagen waren so hochspannend, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte und mitgelitten und mitgefiebert habe. Dass in den Schilderungen 2023 manches ausgesprochen einfach ist (wie die Tatsache, dass Sandra mit finanziellen Schwierigkeiten ihre Buchhandlung mal eben so einem Unbekannten anvertraut oder Geld für eine spontane Europareise hat), fand ich durchaus angemessen, weil es einen bemerkenswerten Gegensatz zum Leben ihrer Großmütter bildet.

Die im ersten Band aufgekommene Frage nach dem großen Fehler Luises, der zum Bruch zwischen den drei Freundinnen führte, schwebt nun ständig über den Frauen - und bleibt als großer Cliffhanger offen, der den dritten Teil sehnsüchtig erwarten lässt.

Die Figuren sind sowohl anschaulich und mehrdimensional gezeichnet als sie sich durchaus auch weiterentwickeln und es macht viel Spaß, mit ihnen auf die Reise zu gehen, auf der Glück und Leid immer nachvollziehbar wiedergegeben sind. Besonders angenehm empfinde ich, dass starke Frauen im Zentrum der Handlung stehen - gerade, wenn die aus ihrer Normalität herausgerissenen Männer aufgeben. So verschieden die drei besten Freundinnen und ihre Wege im Dritten Reich auch gewesen sind, so unterschiedlich werden auch Sandra und June skizziert, wobei ich mit der chaotischen, spontanen Sandra zwar meine Schwierigkeiten hatte, sie jedoch durchaus als glaubhaft empfand.

Zu erwähnen ist noch, dass auch das Thema "Liebe" eine kleine Rolle spielt.

"Die Kraft der Bücher" ist nicht nur Titel dieses Bandes, sondern auch ein Kernthema der Erzählung, was sicher für uns Lesebegeisterte besonders schön ist, denn immer wieder wird aufgezeigt, wie Bücher den Figuren in aller Verzweiflung Mut, Hoffnung und Kraft verleihen. Dem habe ich nichts hinzuzufügen.

Der abschließende Band "Die Glücksfrauen – Das Geheimnis der Rosen", in dem wir dann auch mehr von der dritten Freundin Anni, ihrer Enkelin Wendy aus Tansanien und dann auch hoffentlich von der großen Schuld, die Luise auf sich geladen hat und von der bisher schon immer wieder die Rede war, erfahren werden, ist leider erst für den 31. Januar 2025 angekündigt und ich sehe ihm voller Vorfreude entgegen.

Nach Lektüre der ersten beiden Bände kann ich diese Trilogie bedingungslos weiterempfehlen, da auch die schwierigen Themen um da Grauen der Judenverfolgung, waghalsige Fluchten und Denunzierungen, aber auch Hilfe und Zusammenhalt höchst unterhaltsam und spannend erzählt werden.

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Veröffentlicht am 13.05.2024

Tod eines Richters

Südlich von Porto wartet die Schuld
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Die Deutsch-Portugiesin Ria Almeida wagt den Umzug nach Torreira im portugiesischen Distrikt Aveiro. Während sie noch bei ihrer Cousine Mariposa und deren Mann, dem Dorfpolizisten João Pinto, wohnt und ...

Die Deutsch-Portugiesin Ria Almeida wagt den Umzug nach Torreira im portugiesischen Distrikt Aveiro. Während sie noch bei ihrer Cousine Mariposa und deren Mann, dem Dorfpolizisten João Pinto, wohnt und als Schreibkraft in der Polizeidienststelle angestellt ist, wird in den Dünen ein Richter tot aufgefunden. Als Comisario Baptista zu dem Fall hinzugerufen wird, stellt sich heraus, dass dieser Richter gerade in einem Prozess gegen das Organisierte Verbrechen verhandeln sollte. Ria und Baptista ermitteln gemeinsam - und auch privat gibt es einiges zu klären ....

"Südlich von Porto wartet die Schuld" ist der zweite Roman der freischaffenden Autorin und Redakteurin Mariana da Silva, die portugiesische Wurzeln hat, der sich problemlos ohne Kenntnis des ersten Bandes "Südlich von Porto lauert der Tod" lesen lässt; wenngleich er auch ein paar Anspielungen auf den Vorgänger beinhaltet. Die Romane gehören zu der Ullstein-Verlags-Reihe "Mord im Paradies", bei der die LeserInnen ErmittlerInnen nicht nur bei spannenden Ermittlungen begleiten, sondern in denen es auch gleich Urlaubsgefühle mit dazu gibt.

Bereits das Cover zeigt - neben einem Meeres-Stilleben - die für Portugal so typischen Azulejos, quadratische, bunt bemalte Keramikfliesen. Diese zieren auch die einzelnen Kapitelüberschriften, die aus einem Portugiesischen Wort und einer ergänzenden (!) deutschen Beschreibung bestehen und so schon gleich für das entsprechende Portugal-Feeling sorgen.

Natürlich spielt Lokalkolorit eine wichtige Rolle in diesem Buch; man merkt beim Lesen sofort, dass die Autorin sich in der Region auskennt und mit viel Liebe sowohl die wunderschönen Landschaften und Orte sowie die kulinarischen Genüsse beschreibt. So lässt es sich leicht in die Urlaubskulisse träumen. Der mahnende Finger in Bezug auf Umweltschutz ist durchaus gegeben, fügt sich aber nahtlos in die Handlung ein.

Mariana da Silva schreibt mit leichter Hand und in einem gemächlichen Erzähltempo mit viel Sinn für Details. Die Spannungskurve ist einem Urlaubskrimi angemessen und findet nach einigen Wendungen am Ende eine befriedigende Auflösung, in der alle offenen Fragen beantwortet werden.

Die Figuren wirken authentisch und glaubwürdig; sie sind mehrdimensional und haben trotz aller Sympathie auch ihre Ecken und Kanten. Großen Wert legt die Autorin eben auch auf das Zwischenmenschliche und das Privatleben der Ermittler, die sich nahe stehen oder nahe kommen und wo die Familie einen besonderen Stellenwert einnimmt. Für mich war das Verhältnis zwischen Krimi und portugiesischem Flair absolut ausgewogen, wie man es bei einem Urlaubskrimi erwarten kann.

Mich hat "Südlich von Porto wartet die Schuld" gut unterhalten und an unvergessliche Tage in Aveiro erinnert. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall mit Ria Almeida und Baptista und bin gespannt, wie sich ihr Verhältnis weiter entwickeln wird.

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Veröffentlicht am 13.05.2024

Menschliche Marionetten

Der Plot
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Max Delius ist ein erfolgloser Autor; seine Frau verlässt ihn. Doch dann erhält er einen ungewöhnlichen, sehr gut bezahlten Auftrag: Auf der Grundlage eines ihm überlassenen fertigen Plots soll er einen ...

Max Delius ist ein erfolgloser Autor; seine Frau verlässt ihn. Doch dann erhält er einen ungewöhnlichen, sehr gut bezahlten Auftrag: Auf der Grundlage eines ihm überlassenen fertigen Plots soll er einen detailreichen Thriller verfassen. Doch dann sterben die Mordopfer nicht nur in seiner Geschichte, sondern ihre realen Pendants kommen auf genau dieselbe Weise ums Leben und Max wird selbst immer tiefer in das aberwitzige Geschehen hineingezogen.

"Der Plot" ist der erste Thriller des niederländischen Architekten und Autors Frank Eldering, der mir bereits durch seine später erschienende spannende Confluentes-Trilogie - um gut recherchierte kirchliche Geheimnisse und ihre Bewahrung bzw. Aufdeckung - bekannt ist.

Auch diesem Buch liegt bereits eine Idee zugrunde, die aus real existierenden (geheimen) Forschungsprogrammen entstanden ist, die der Autor im Anhang anführt. Dass diese Forschungen und Ergebnisse tatsächlich real sind, ist für mich zusätzlich grauenhaft und besorgniserregend...

Aufgeteilt ist "Der Plot" in sechs Teile und zahlreiche kurze Kapitel, die schnell und leicht zu lesen sind. Eine hohe Spannungskurve und die angenehme Schreibweise machen das Buch zu einem echten Page-Turner, in dem ich mir immer wieder die Frage stellte, wie die Geschichte nur weiter- und befriedigend zu Ende gehen sollte - neben dem zusätzlichen Nervenkitzel, dass die beschriebenen Manipulationen am Menschen tatsächlich möglich sein sollen. Besonders gut gefiel mir, dass der Autor im letzten Abschnitt eine Gerichtsverhandlung über den wirklich außergewöhnlichen und neuartigen Fall konstruiert hat, deren Ausgang ein positives Ende schaffte. Und wenngleich der Fall selbst abgeschlossen und ohne weitere Fragen endet, schafft Eldering ein offenes Ende, was zugleich auch die weiterhin real existierenden Forschungen und Entwicklungen symbolisiert.

Die im Mittelpunkt stehenden Figuren Max und seine frühere Geliebte Chiara, eine Journalistin, sind authentisch und nachvollziehbar ausgearbeitet; ihre Widersacher, der über Leichen gehende Wissenschaftler Wladimir Voronin und seine brutalen Handlanger sowie die ermittelnde Polizei, erscheinen einigermaßen klischeehaft, was jedoch nicht weiter stört. Gerne hätte ich noch mehr erfahren über die "human dignity watch", einer Organisation für Menschenrechte, die nicht nur in diesem Buch eine wichtige Rolle spielt.

Die Schauplätze der Handlung (Wiesbaden und der Rheingau-Taunus sowie Stockholm) sind eher untergeordnet und wären durchaus austauschbar.

Meiner Meinung nach verdient die diesem Werk zugrundeliegende Idee und ihre vorliegende Ausarbeitung unbedingt mehr Aufmerksamkeit und ich möchte den "Plot" gerne weiterempfehlen!

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