Fesselnde Fortsetzung
Dark Sigils – Wie die Dunkelheit befiehltDie Covergestaltung passt hervorragend zum ersten Band der Trilogie und enthält neben dem Portrait auch wieder ein kleines Abbild der Stadt, in dem dieses Mal zusätzlich noch eine Person zu sehen ist. ...
Die Covergestaltung passt hervorragend zum ersten Band der Trilogie und enthält neben dem Portrait auch wieder ein kleines Abbild der Stadt, in dem dieses Mal zusätzlich noch eine Person zu sehen ist. Ich liebe es, wenn Details im Cover sich in der Geschichte wiederfinden.
In der Fortsetzung der Dark Sigils Reihe geht es im Großen und Ganzen erneut darum, dass Rayne um ihre Freiheit kämpft, dieses Mal jedoch auf der Seite der Rebellen.
Also Einführung erhalten wir ein kurzes “was bisher geschah”, was ich immer sehr gelungen finde, wenn Folgebände mit großem Abstand veröffentlicht werden. Danach geht die Geschichte nahtlos weiter und wird wieder überwiegend aus Rayne's Sicht erzählt. Zusätzlich sind dieses Mal jedoch Rückblicke in die Geschichte der Generation davor mit eingeflochten.
Während das Magiesystem immer vielschichtiger wird und man eins ums andere Mal mit immer neuen phantastischen Ideen konfrontiert wird, machen die Ziele und Absichten der einzelnen Charaktere keine große Entwicklung durch (stärkster Charakter für mich in diesem Teil war Lilly).
Die Geschichte steckt voller Überraschungen und hält unerwartete Wendungen parat, auch wird vor dem Verlust wichtiger Charaktere nicht halt gemacht und am Ende musste ich kräftig gegen Tränen anblinzeln.
In diesem Teil hat für mich die Abenteuer-Seite die Liebesgeschichte überwogen. Es Endet wieder ganz klar mit vielen offenen Fragen und dem Drang, weiter zu lesen. Ich hoffe auf noch weitere Details zu einem ganz bestimmten magischen Geschöpf, das mir nach einem starken Anfangs Auftritt gegen Ende etwas zu kurz kam.
Ganz klare Leseempfehlung für alle, die die Reihe bereits angefangen haben und all diejenigen, die auf der Suche nach einer guten Mischung von Abenteuer und Liebe sind.
P.S.: 5/5 Sterne, Rezensionen sind immer nur der Eindruck eines einzigen und niemand kann den Geschmack aller treffen. Ich bewerte die Arbeit und zolle meinen Respekt, ein Buch zu schreiben und zu veröffentlichen, indem ich volle Punkte gebe.