Cover-Bild The First Lie
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Polit und Justiz
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 13.10.2020
  • ISBN: 9783746637433
A.J. Park

The First Lie

Ihre erste Lüge – ihr erster Mord
Wolfgang Thon (Übersetzer)

Kann man der Person trauen, die man am meisten liebt?

Paul Reeve ist auf dem Sprung zu einer großen Karriere als Anwalt, doch als er eines Tages nach Hause kommt, findet er seine Frau blutüberströmt vor. Sie hat mit einem Brieföffner in ihrem Bad einen Einbrecher getötet – aus Notwehr, wie sie behauptet. Paul sieht seine Karriere in höchster Gefahr und beschließt, zu handeln: Die Leiche muss aus dem Haus. Doch das ist nur die erste Lüge, auf die er und seine Frau Alice sich einlassen, und dann steht plötzlich die Polizei vor der Tür …

Ein packender Psycho-Thriller mit Spannungsgarantie

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2020

Guter Anfang - leider nicht fertiggedacht

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Hallo ihr Lieben,
Heute geht es um das Buch "The First Lie" von A. J. Parks.

Inhalt:
Als Paul von einem langen Arbeitstag nachhause kommt, findet er zu seinem Schrecken seine Frau völlig aufgelöst, die ...

Hallo ihr Lieben,
Heute geht es um das Buch "The First Lie" von A. J. Parks.

Inhalt:
Als Paul von einem langen Arbeitstag nachhause kommt, findet er zu seinem Schrecken seine Frau völlig aufgelöst, die etwas von Einbruch und Badezimmer murmelt. Dort angekommen stellt er erschrocken fest, dass eine Leiche in ihrer Badewanne liegt - erstochen von seiner Frau. Schuldig oder nicht - die Leiche muss beseitigt werden, bevor jemand etwas mitkriegt - denn dies würde Paul seinen Job als Richter kosten. Doch dieses Erlebnis ist an den beiden nicht spurlos vorübergegangen und wirkt sich nun auf ihr Leben aus ... nichts ist mehr so wie es war ... und sie können nichts dagegen tun ...

Außerdem sind da noch unaufgeklärten Morde an Pauls früheren Studienkollegen, die irgendwie mit allem zusammenhängen...


👩:
Aus Alice wurde ich über das ganze Buch hinweg nicht wirklich schlau. Einerseits braucht sie Paul an ihrer Seite und möchte ihn permanent bei ihr wissen, andererseits stößt sie ihn ständig von sich. Ihre Handlungen konnte ich leider oft nicht nachvollziehen, da sie für mich zu impulsiv und unüberlegt wirkten. Sie ist auch ziemlich egoistisch und nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht, was mich negativ überrascht hat.
Aus all diesen Gründen war sie für mich ein sehr unsympathischer Charakter.


👦:
Paul liebt seine Frau abgöttisch und würde alles für sie tun - diesen Charakterzug fand ich einerseits wunderschön, andererseits aber auch ziemlich selbstzerstörerisch, da er hierbei wenig auf seine eigenen Bedürfnisse achtet.


Fazit:
Das Buch startete gleich mitten ins Geschehen, sodass es von Anfang bis Ende spannend und undurchsichtig war, da ich nie wusste, ob ich mit meinen Vermutungen richtig lag - denn immer wenn ich mir fast sicher war, passierte etwas neues, das ich nicht erwartet hatte.
Am Ende jedoch blieben für mich immer noch einige Fragen offen und Hintergründe unklar, da am Schluss leider nicht alles lückenlos aufgeklärt wurde. Da mich die Charaktere auch nicht komplett überzeugen konnte und ich mir der Motive einiger Taten immer noch nicht bewusst bin, möchte ich 3/5 🌟 vergeben.

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Veröffentlicht am 04.12.2020

Der Zweck heiligt nicht jedes Mittel

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Zum Inhalt:
Paul ist auf der Erfolgsspur; die Ernennung zum jüngsten Richter aller Zeiten nur noch eine Formsache. Doch als er nach Hause kommt, findet er seine Frau Alice blutüberströmt vor. Sie hat einen ...

Zum Inhalt:
Paul ist auf der Erfolgsspur; die Ernennung zum jüngsten Richter aller Zeiten nur noch eine Formsache. Doch als er nach Hause kommt, findet er seine Frau Alice blutüberströmt vor. Sie hat einen Mann getötet, der seinerseits Mord im Sinn hatte - bewaffnet mit einem Klavierdraht. Um seine Karriere nicht zu gefährden, beschließt Paul, die Polizei uninformiert zu lassen und sich selbst um die Leiche zu kümmern. Und das ist die erste Stufe Richtung Untergang.

Mein Eindruck:
A. J. Park beginnt großartig. Die Beschreibung der Tat und der darauffolgenden Umstände jeweils aus der Sicht von Paul, Alice und den ermittelnden Beamten (es gibt einige Morde mit Klaviersaiten) bringt Schwung in die Geschichte, die seelischen Qualen sind wunderbar geschildert. Das Stilmittel der wechselnden Hauptperson erhöht die Spannung, die Leserschaft zweifelt, ob sie die Aufklärung der Tat wünscht oder nicht.
Leider verfällt der Autor dann dem Drang, seinen guten erzählerischen Bogen zu überreizen, die Fallstricke, die er für die Beziehung der ‚Partners in Crime’ auslegt, sind derer nicht nur zu viele, - sie werden irgendwann total unglaubwürdig. Vor allen Dingen die Figur der Alice agiert und denkt teilweise so neben der Spur, dass sie sämtliche Sympathien verspielt. Und auch die Handlungen von Paul werden immer abstruser, - seelische Nöte hin oder her. Das Ende ist dann zwar folgerichtig, kann aber ganz und gar nicht versöhnen und hinterlässt einen schalen Beigeschmack.
Und so bleibt man zwiegespalten: Soll man dem guten Stil und dem bravourösen Beginn huldigen oder soll man über das Ende und die absurde Charakterentwicklung der Protagonisten den Kopf schütteln? Die Antwort kennt der Autor mit einem hoffentlich bald folgenden Band, bei dem die Ermittler gerne eine Rolle spielen dürfen. Sie waren die Figuren, die am verständlichsten agierten.

Mein Fazit:
Vorne hui, hinten pfui

Veröffentlicht am 29.11.2020

Nichts als Lügen

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Paul ist auf dem besten Wege eine steile Karriere als Bezirksrichter hinzulegen. Doch eines Abends kommt er nach Hause und findet eine Leiche in seinem Badezimmer vor. Seine Frau Alice hat aus Notwehr ...

Paul ist auf dem besten Wege eine steile Karriere als Bezirksrichter hinzulegen. Doch eines Abends kommt er nach Hause und findet eine Leiche in seinem Badezimmer vor. Seine Frau Alice hat aus Notwehr einen Mann getötet. Um seine Karriere nicht zu gefährden, beschließt Paul zu handeln und die Leiche verschwinden zu lassen. Gesagt getan. Es ist die erste Lüge, auf die sich das Ehepaar einlässt und schon bald klopft die Polizei an der Tür...

Der Klappentext hat sich echt viel versprechend angehört, doch leider konnte mich dieses Buch wenig begeistern. Es kam wenig Spannung auf. Erst zum Ende war es etwas spannender. Die Story plätschert nur so vor sich hin.

Die ganze Handlung war etwas komisch. Ständig hat sich alles wiederholt und wurde nochmal aus einer anderen Perspektive und in einer anderen Art erzählt.

Der Schreibstil ließ sich leicht und flüssig lesen und auch die drei unterschiedlichen Perspektiven (Polizei, Paul, Alice) immer im Wechsel waren ganz okay. Es war dadurch zumindest etwas abwechslungsreich.

Die Charaktere Paul und Alice waren mir sehr unsympatisch. Ich konnte deren Handlungen überhaupt nicht nachvollziehen und habe des öfteren einfach nur mit dem Kopf geschüttelt. Paul ist überfordert und flüchtet sich in eine Alkoholsucht und Alice ist einfach psychisch labil und kontrollsüchtig. Alice mochte ich absolut nicht.
Die Polizisten wurden meist nur mit dem Nachnamen genannt, sodass sie auch sehr unnahbar blieben. Ich bin zum Teil auch öfter mit den Namen durcheinander gekommen, weil ich nicht mehr wusste wer wer ist.

Mein Fazit:
Interessanter Klappentext aber beim Lesen blieb die Begeisterung auf der Strecke. Buch war ganz okay. Man kann es lesen, aber man kann es auch lassen. Man verpasst nicht wirklich was.

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Veröffentlicht am 06.11.2020

spannend, aber nicht plausibel

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Meine Meinung zum Buch:
Die Frage, die auch nach dem Lesen bleibt, ist: Welches war die erste Lüge? Was zuerst harmlos, wie ein Versehen beginnt, entwickelt sich zunehmend in ein Konstrukt aus Lügen. Jede/r ...

Meine Meinung zum Buch:
Die Frage, die auch nach dem Lesen bleibt, ist: Welches war die erste Lüge? Was zuerst harmlos, wie ein Versehen beginnt, entwickelt sich zunehmend in ein Konstrukt aus Lügen. Jede/r belügt und betrügt jede/n. Bis etwa zur Mitte des Buches fand ich dies auch ganz interessant und spannend, vor allem, da noch nicht ganz klar war, wer Opfer der Intrigen war und wer mit drinnen steckt, aber ab der Hälfte etwa, da waren mir die vielen „Zufälle“ und Verstrickungen dann schon zu viel des Guten und nicht mehr glaubwürdig nachvollziehbar. Somit hat mir das Buch insgesamt mittelmäßig gut gefallen, obwohl es durchwegs spannend geschrieben ist, aber eben nicht ganz plausibel.

Veröffentlicht am 20.10.2020

Wenn die Fäden aus der Hand gleiten

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Inhalt:
„Kann man der Person trauen, die man am meisten liebt?

Paul Reeve ist auf dem Sprung zu einer großen Karriere als Anwalt, doch als er eines Tages nach Hause kommt, findet er seine Frau blutüberströmt ...

Inhalt:
Kann man der Person trauen, die man am meisten liebt?

Paul Reeve ist auf dem Sprung zu einer großen Karriere als Anwalt, doch als er eines Tages nach Hause kommt, findet er seine Frau blutüberströmt vor. Sie hat mit einem Brieföffner in ihrem Bad einen Einbrecher getötet – aus Notwehr, wie sie behauptet. Paul sieht seine Karriere in höchster Gefahr und beschließt, zu handeln: Die Leiche muss aus dem Haus. Doch das ist nur die erste Lüge, auf die er und seine Frau Alice sich einlassen, und dann steht plötzlich die Polizei vor der Tür …“


Schreibstil/Art:
Direkt zu Anfang des Buches wird der Leser mit der schrecklichen Szene, die bereits im Klappentext erwähnt wird, konfrontiert. Auf die Spannung muss man also nicht wirklich lange warten allerdings passierte (für mich) anschließend zu wenig. Zwar schafft es der Autor die Verzweiflung perfekt umzusetzen und man spürt auch förmlich wie sich Alice immer mehr an ihren Mann Paul klammert und Ängste hat, allein zu sein aber der Spannungsbogen blieb mich für mich bis zum letzten Drittel leider aus.
Interessant fand ich hier, die Perspektive aus Sicht der Ermittler. Diese sorgte für etwas mehr Dramatik da man dadurch mehr Background Infos erhalten hat und immer mehr über die Protagonisten und ähnliche Mordfälle erfahren hat. Ansonsten ist abwechselnd aus Sicht von Alice und Paul geschrieben.


Fazit:
Ich habe einen Thriller mit deutlich mehr Nervenkitzel und Drama erwartet. Stellenweise ist nicht wirklich viel passiert, erst zum Schluss kommt ein wenig mehr Spannung auf, so dass das Rätsel rundum den fremden Toten gelöst wird. Einige Handlungen konnte ich schlecht nachvollziehen und habe den Sinn gesucht, andere haben mich dafür überrascht.
Erstaunlich war es aber dennoch zu beobachten wie schnell so ein Lügengerüst aufgebaut ist und dann in sich zusammenfällt.

Ein Thriller, der mich nicht ganz überzeugen konnte aber trotzdem ganz nett war.

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