Cover-Bild Am Ende sterben wir sowieso
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arctis ein Imprint der Atrium Verlag AG
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 21.09.2018
  • ISBN: 9783038800194
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Adam Silvera

Am Ende sterben wir sowieso

Katharina Diestelmeier (Übersetzer)

Was wäre, wenn das Schicksal bei dir anklopft, um dich vor deinem bevorstehenden Tod zu warnen? Am 5. September, kurz nach Mitternacht, bekommen Mateo und Rufus einen solchen Anruf. Von der »Death Cast«, die die undankbare Aufgabe hat, ihnen die schlechten Neuigkeiten zu überbringen: Sie werden heute sterben. Noch kennen sich die beiden nicht, doch aus unterschiedlichen Gründen beschließen sie, an ihrem letzten Tag einen neuen Freund zu finden. Die gute Nachricht lautet, dass es dafür eine App gibt: Sie heißt ›Last Friend‹ und durch sie werden sich Rufus und Mateo begegnen, um ein letztes großes Abenteuer zu erleben – und um gemeinsam ein ganzes Leben an einem einzigen Tag zu verbringen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.07.2020

Leben und sterben

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Gebundene Ausgabe: 336 Seiten
Verlag: Arctis ein Imprint der Atrium Verlag AG (21. September 2018)
ISBN-13: 978-3038800194
empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Originaltitel: They Both Die at the End
Übersetzung: ...

Gebundene Ausgabe: 336 Seiten
Verlag: Arctis ein Imprint der Atrium Verlag AG (21. September 2018)
ISBN-13: 978-3038800194
empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Originaltitel: They Both Die at the End
Übersetzung: Katharina Diestelmeier
Preis: 18,00 €
auch als E-Book erhältlich

Leben und Sterben

Inhalt:
Stell dir vor, du erfährst, dass du nur noch einen Tag zu leben hast. Wie würdest du diesen Tag nutzen? Für den 18-jährigen Mateo Torrez stellt sich genau diese Frage, als er kurz nach Mitternacht den Telefonanruf einer Todesbotin bekommt. Auch der 17-jährige Rufus Emeterio wird an diesem Tag sterben. Die beiden so unterschiedlichen Jungen lernen sich über die App „Letzte Freunde“ kennen und verbringen ihren letzten Tag zusammen.

Meine Meinung:
Die Idee zu diesem Buch ist klasse und auch die Umsetzung ist gut. In der ersten Hälfte passiert aber für meinen Geschmack etwas zu wenig „Weltbewegendes“. Die Jungs gehen hierhin und dorthin, leben an ihrem letzten Tag ein bisschen planlos vor sich hin und nebeneinander her.

Doch dann kommt der Umschwung. Die beiden lassen sich immer mehr aufeinander ein, bauen Vertrauen auf und kommen sich näher. Besonders Mateo, der bisher eher zurückgezogen und ein bisschen ängstlich gelebt hat, macht an diesem Tag eine enorme Entwicklung durch. Er nimmt all seinen Mut zusammen und macht Dinge, die er sich zuvor nie getraut hat. Er muss feststellen, das er in der Vergangenheit eigentlich nur existiert, aber nicht wirklich gelebt hat. Und so wird in diesen letzten Tag ein ganzes Leben hineingepackt. Mateo und Rufus erleben zusammen vielleicht den glücklichsten Tag ihres Lebens.

Auch wenn im Buchtitel das „Sterben“ genannt ist, geht es hier eher darum, wirklich zu leben und etwas aus seinem Leben zu machen. Zwischen den Zeilen sind so viele kleine Botschaften versteckt. Das ist richtig toll.

Neben den Perspektiven von Mateo und Rufus gibt es noch kleinere Einschübe aus der Sicht von vielen anderen Personen, die direkt oder indirekt mit den beiden zu tun haben. Dadurch ergibt sich ein rundes Gesamtbild dieser ungewöhnlichen und absolut lesenswerten Geschichte.

★★★★☆

Veröffentlicht am 14.01.2019

Enttäuscht

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Nachdem dieses Buch in der englischen Bookcommunity so stark angepriesen wurde, musste ich es natürlich auch sofort lesen - und war leider arg enttäuscht.

Die Idee der Handlung ist mir bis dahin einzigartig ...

Nachdem dieses Buch in der englischen Bookcommunity so stark angepriesen wurde, musste ich es natürlich auch sofort lesen - und war leider arg enttäuscht.

Die Idee der Handlung ist mir bis dahin einzigartig vorgekommen und entsprechend hatte sie seinen Reiz, doch nach den ersten Seiten war ich leider immer noch nicht gepackt von der Geschichte. Die beiden Protagonisten Rufus und Mateo waren mir über den gesamten Verlauf nicht sympatisch und das änderte sich leider auch nur kurzzeitig am Ende.

Insgesamt entsprach es leider nicht meinen Erwartungen, ist aber nichtsdestotrotz ein gut geschriebenes Buch!

Veröffentlicht am 26.02.2023

Okay

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Fand's Okay als nebenbei Hörbuch.

Fand's Okay als nebenbei Hörbuch.

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Veröffentlicht am 12.06.2020

Besonders

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"They Both Die at the End" von Adam Silvera war ein Buch, dass wirklich sehr lange auf meiner Wunschliste stand...

--Schreibstil--
Ich fand, dass ich nicht wirklich in den Schreibstil reingekommen bin. ...

"They Both Die at the End" von Adam Silvera war ein Buch, dass wirklich sehr lange auf meiner Wunschliste stand...

--Schreibstil--
Ich fand, dass ich nicht wirklich in den Schreibstil reingekommen bin. Irgendwie war er sehr komplex und das stand einem angenehmen Lesefluss leider im Weg. Ich denke, dass das auch mein Hauptproblem mit dem Buch war.

--Charaktere--
Die Charaktere mochte ich. Man kann nicht sagen, dass sie mir wirklich ans Herz gewachsen sind, aber sie waren definitiv unterhaltsam und waren auch sehr lebendig gestaltet.

--Handlung--
Die Handlung habe ich als ein wenig holprig hier und da wahrgenommen. Insgesamt war sie doch ziemlich unterhaltsam und auch fesselnd. Und sie hat definitiv zum nachdenken angeregt. Ich hatte sie mir jedoch emotionaler und lebendiger erhofft. Vielleicht liegt das aber auch eher am Schreibstil.

--Fazit--
Die Thematik fand ich sehr gut und interessant. Die Geschichte war definitiv mal etwas anderes. Der Schreibstil hat mich aber leider an einem Lesefluss behindert.

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Veröffentlicht am 18.03.2020

Ganz gut

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Ich muss sagen, dass mich bei diesem Buch der Titel angesprochen hat. Ich war neugierig aufgrund der Idee, wie man wohl so seinen Tag gestaltet, wenn man weiß, dass man in den nächsten 24 Stunden stirbt. ...

Ich muss sagen, dass mich bei diesem Buch der Titel angesprochen hat. Ich war neugierig aufgrund der Idee, wie man wohl so seinen Tag gestaltet, wenn man weiß, dass man in den nächsten 24 Stunden stirbt. Man was ja nicht wie, wann genau und wo. Nur eben, dass man noch einen Tag hat.

Vom Schreibstil her fand ich es angenehm zu lesen. Auch die zum Großteil wechselnden Ansichten von Mateo und Rufus, fand ich mehr als passend gewählt. Gerade bei so einem Thema war es spannend zu sehen, was in den beiden jeweils vorgeht und wie sie mit der Situation umgehen.

Stellt euch also vor ihr lebt in einer Welt, in der es o genannte Todesboten gibt. Bedeutet ihr bekommt einen Anruf und dieser teilt euch mit, dass ihr innerhalb der nächsten 24 Stunden sterben werdet. Wie reagiert man auf so eine Nachricht? Igelt man sich ein? Rastet man aus? Oder will man gar etwas erleben, was man schon immer machen wollte? Was man an so einem Tag machen kann, zeigt uns der Autor anhand der Charaktere Mateo und Rufus.

Mateo ist 18 und seien wir ehrlich, viel zu jung zum Sterben. Doch das ist egal, denn er bekam den entscheidenden Anruf. Doch wie geht man als eher in sich gekehrter Junge der zu Videospielen und Büchern neigt damit um?

Rufus ist 17 und auch er hat den Anruf bekommen. Er wird ebenfalls sterben. Rufus hat vor wenigen Monaten seine Familie verloren und sich gerade halbwegs bei seiner Pflegefamilie eingelebt. Er ist das Gegenteil von Mateo.

Beide Charaktere haben sich noch nie gesehen oder miteinander Kontakt gehabt, aber genau soll sich jetzt ändern. Sie lernen sich über die App "Letzte Freunde" kennen und beschließen ihren letzten Tag in dieser Welt zusammen zu verbringen.

Wie die beiden nun den Tag verbringen fand ich ganz interessant gemacht. Das Rufus Mateo aus seinem Schneckenhaus lockt fand ich toll umgesetzt. So hat er ihm die Möglichkeit gegeben sich von lieben Menschen zu verabschieden und vielleicht noch ein paar Sachen zu erleben. Obwohl ich für Rufus am Anfang wenig Sympathie hegte, hat sich recht schnell geändert. Was nicht bedeutet, dass ich den Zeitpunkt als ihn der Todesbote anruft gut heiße. Er hat sicher aber gemausert und ich empfand ihn als Stütze für Mateo. Obwohl es andersrum nicht anders war. Ich glaube ein paar Sachen, konnte auch Rufus noch von Mateo lernen.

Die Idee ist was fürs Herz, aber es haperte mir etwas an der Umsetzung. So ganz kam der komplette Tiefgang der Story und die Emotionen nicht bei mir an. Ich hatte mit Tränen gerechnet, aber irgendwie war da nix. Und das bei einem Thema, dass zu Tränen rühren müsste. Zumindest mich, denn ich bin eher nah am Wasser gebaut. Dazu kommt noch eine etwas erzwungene "LoveStory", die es, meiner Meinung nach, überhaupt nicht gebraucht hätte. Ich verrate jetzt hier nicht zu viel, aber für bleibt sie überflüssig. Ohne wäre mir lieber gewesen, denn sie wirkt erzwungen. Und auch wenn mir beide Charaktere sympathisch waren, hatte ich irgendwie keinen wirklichen Zugang zu ihnen, weshalb es bei mir auch relativ emotionslos ablief. Schade, denn da wäre mehr drin gewesen.

Fazit

Dieses Buch setzt sich intensiv mit dem Thema Tod und Sterben auseinander und sollte daher nicht unbedingt zur Hand genommen werden, wenn man auf gute Laune aus ist. Verständlicher Weise. Es regt definitiv zum Nachdenken an, weil man sich vorstellt, wie es wohl wäre zu wissen, wann man in ungefähr stirbt. Was würde ich an meinem letzten Tag tun? Wen möchte ich bei mir haben? Das sind tatsächlich Fragen, die ich mir gestellt habe. In Großen und Ganzen also gar nicht so schlecht gemacht, aber der fehlende Zugang zu den Charakteren, die bei mir ausbleibenden Emotionen und die Lovestory führen leider zum Punktabzug. Womit ich bei 3,5 Sternen in der Bewertung bin.

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