Schöne Idee, für mich nicht gut umgesetzt
Das Buch wurde abgebrochen
Adam Silveras "Am Ende Sterben Wir Sowieso" hat mir einmal mehr aufgezeigt wieso ich so selten auf den Hype-Train aufspringe(n sollte).
Die Grundidee hinter dem Buch ist ...
Das Buch wurde abgebrochen
Adam Silveras "Am Ende Sterben Wir Sowieso" hat mir einmal mehr aufgezeigt wieso ich so selten auf den Hype-Train aufspringe(n sollte).
Die Grundidee hinter dem Buch ist wirklich super, nur für mich leider nicht ganz so toll umgesetzt.
Tatsächlich ist es sogar so, dass ich mir von den Nebencharaktern mehr gewünscht hätte zu lesen als von den beiden Hauptprotagonisten, da sich deren Geschichte in einem Kapitel spannender las als die ganze Story von Rufus und Mateo.
Hier liegt für mich auch das nächste Problem: Ich wurde einfach von Anfang an nicht mit den zwei Hauptcharakteren warm. Für ihr Alter wirken sie auf mich viel zu kindlich in ihrem Verhalten, allen voran Mateo.
Ich habe Emotionen erwartet die mich aufwühlen, doch letztlich habe ich das Buh mit einem Augenrollen stumpf herunter gelesen - was ich selbst sehr schade finde!
Nach etwas mehr als 200 Seiten musste ich allerdings für mich selbst feststellen, dass das mit uns nichts mehr wird.
Mein immer während gutes Zureden, dass da bestimmt gleich etwas passiert, wurde auch ebenso oft enttäuscht.
Vielleicht lagen meine Ansprüche nach all den Lobpreisungen schlicht zu hoch. Ich weiß es nicht, sondern nur, dass da diese Enttäuschung ist und wohl auch bleiben wird für das Erste.
Die 2 Sterne schreibe ich dem flüssigen Schreibstil zu und weil ich die wenigen kurzen Kapitel der Menschen mochte, welche mit den Jungs an sich nichts zu tun haben.