Cover-Bild Die Tote in der Bibliothek
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Atlantik Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 08.09.2014
  • ISBN: 9783455650051
Agatha Christie

Die Tote in der Bibliothek

Ein Fall für Miss Marple
Barbara Heller (Übersetzer)

Es ist sieben Uhr morgens. In der Bibliothek der Bantrys liegt eine Leiche in einem Abendkleid. Wer ist sie? Wie kommt sie hierher? Fragen, auf die weder der Colonel noch seine Frau eine Antwort wissen. Vielleicht kann eine Freundin von Mrs. Bantry helfen - Jane Marple macht sich sofort auf die Jagd. Schnell ist die Leiche identifiziert und das Motiv erkannt: Es ging um Geld, viel Geld. 

Die beiden Damen quartieren sich im Majestic Hotel in Danemouth ein, wo Miss Marple den Täter zur Strecke bringen will - mit viel Gespür und noch mehr Verstand.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.09.2021

Hochspannung, trotz wenig Action

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Die Tote in der Bibliothek - Agatha Christie.

In der Bibliothek der Bantrys wird am Morgen die Leiche einer jungen Tänzerin gefunden. Niemand weiß mehr über die junge Dame im Abendkleid und so holt ...


Die Tote in der Bibliothek - Agatha Christie.

In der Bibliothek der Bantrys wird am Morgen die Leiche einer jungen Tänzerin gefunden. Niemand weiß mehr über die junge Dame im Abendkleid und so holt sich Mrs. Bantry Hilfe von ihrer alten Freundin Jane Marple.. Die beiden Frauen quartieren sich im Majestic Hotel in Danemouth ein, gehen auf Spurensuche und kommen einer dramatischen Familienintrige auf die Schliche..

Ach ich liebe Agatha Christie für ihre tollen Krimis. Ich bin generell nicht sooo der Krimifan, blutige und gruslige Grausamkeiten sind einfach nicht mein Ding. Aber sie schafft es, einen höchstspannenden Krimi zu schreiben, ohne mit Banalitäten wie Horror und übertrieben dargestellter Gewalt auszukommen. Hut ab!

Miss Marple, der menschliche Lügendetektor, zeigt sich wieder von ihrer besten Seite. Mit ihrem natürlichen Misstrauen gegenüber Menschen und dem nötigen (weiblichen) Einfühlungsvermögen verknüpft sie alle Details zu einem Ganzen. Gut – auch ein männlicher Ermittler, der Augen und Ohren aufmacht kann das.. Die männlichen Ermittler werden hier jedoch alle besonders sachlich und empathielos dargestellt. Aber dennoch, Miss Marple hat ganz ihren eigenen Charme und ein beneidenswertes Gespür für Situationen und ist so das Tüpfelchen auf dem i.

Hmm ja die Geschichte ist verzwickt und verzwackt: Was ich von Agatha Christie Krimis schon kenne: Viele viele Namen und Figuren. Was diesmal neu war: Die Geschichte wurde aus vielen Perspektiven erzählt und nicht nur mehr aus der Sicht einer Person. Fand ich persönlich ansprechender, zwischendurch war ich aber schon kurz davor mir Notizen zu machen.

Ein herrlicher Sommerkrimi, mit Schmäh und Schmackes, so mag ich das…

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Veröffentlicht am 02.09.2021

Spannend bis zum Ende

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Das Buch ist aufgebaut wie man es von den bekannten Who-done-it Geschichten kennt. Ich finde es immer wieder faszinierend wie die Autorin es schafft mit wenig Handlung Spannung aufzubauen und einen miträtseln ...

Das Buch ist aufgebaut wie man es von den bekannten Who-done-it Geschichten kennt. Ich finde es immer wieder faszinierend wie die Autorin es schafft mit wenig Handlung Spannung aufzubauen und einen miträtseln zu lassen. Ich konnte das Buch kaum weglegen und hatte viel Spaß auch außerhalb des Lesens über den Fall nachzudenken. Dabei war die Auflösung bis zum Ende unvorhersehbar. Zwar musste ich über die Auflösung auc etwas nachdenken und ersr alle Hinweise nochmals durchdenken, aber trotzdem hat mir das Buch gut gefallen. Etwas habe ich mich such gewundert, das Miss Marple als Hauptperson garnicht mal so oft bei den Befragungen vorkommt, aber aus der Reihe ist es mein erstes Buch, vielleicht ist das einfach so.

Auf jeden Fall sehr zu empfehlen für alle die gerne selbst mitdenken beim Lesen.

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Veröffentlicht am 03.09.2021

Recht spannend erzählt

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Miss Marple wird zu Ermittlungen gerufen, als ihre Freundin eine Leiche (in der Bibliothek) findet.
Der Mordfall des Buches war von Beginn an recht spannend erzählt und schafft es auch den Spannungsbogen ...

Miss Marple wird zu Ermittlungen gerufen, als ihre Freundin eine Leiche (in der Bibliothek) findet.
Der Mordfall des Buches war von Beginn an recht spannend erzählt und schafft es auch den Spannungsbogen bis zum Ende aufrechtzuerhalten.Was mir an Christie gefällt, ist, dass sie ihre Krimis nicht zu ernst nimmt. Es gibt viel Raum für kleine humoristische Einlagen, was z. B. bei der Beschreibungen der Beziehungen zwischen Mrs. Bantry und ihrem Mann, Oberst Bantry zum Ausdruck kommt. Es gibt ein kurzes Kapitel, in dem die Nachricht vom Mord in St. Mary Mead in aller Munde ist, und damit auch immer mehr an Brisanz und Kraft gewinnt und es zu so manch haarsträubender Annahme kommt. Auch der Abschnitt als der junge Peter stolz von seinen Autogrammen berühmter Personen wie Dorothy Sayers und Agatha Christie erzählt, konnte ich mir ein Lächeln nicht verkneifen.
Auch der 2. Fall für die umtriebige Miss Marple hat mich gut unterhalten, auch wenn sie gar nicht so viele Auftritte hatte. Aber wenn sie ihre Überlegungen offenbart zeugen sie stets vom Gespür für die kleinsten Details und Zusammenhänge. Das ist es, was mir wirklich gefällt. Von mir gibt es für „Die Tote in der Bibliothek“ 4 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 11.05.2019

Miss Marple ermittelt

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Eine Tote in der Bibliothek von Colonel Bantry – der korrekte, englische Edelmann ist konsterniert. Er kennt sie nicht mal. Während er noch davon ausgeht, dass nicht sein kann, was nicht sein darf, hat ...

Eine Tote in der Bibliothek von Colonel Bantry – der korrekte, englische Edelmann ist konsterniert. Er kennt sie nicht mal. Während er noch davon ausgeht, dass nicht sein kann, was nicht sein darf, hat seine Frau längst begriffen, dass der Mord aufgeklärt werden muss, bevor die Klatschsucht der guten englischen Gesellschaft ihren Mann ruiniert. Hilfe sucht sie bei ihrer Freundin Miss Marple.

Einer der beschaulichen Agatha Christie-Krimis, der mich sofort wie eine kuschlige Decke umfangen hat. Miss Marple-Geschichten sind immer wie ein Nachhause kommen, ein Wiedersehen mit guten Bekannten – der Mord wird fast zur Nebensache, sodass der Leser auch immer wieder von den Spuren abgelenkt wird, die Agatha Christie so gekonnt legt und einen am Ende mit einer Lösung überrascht, die so offensichtlich war und doch kommt man in seiner Behaglichkeit nicht drauf.

Ich liebe die Krimis von Agatha Christie, wenn auch Miss Marple nicht zu meinen Lieblingscharakteren zählt. Mit Poirot kann ich viel mehr anfangen. Trotzdem lohnt sich der Krimi, da mich gerade Colonel Bantry und Sir Henry, den pensionierten Chef von Scotland Yard, begeistern.