Cover-Bild Fabula - Das Portal der dreizehn Reiche
Band 1 der Reihe "Fabula"
(33)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Baumhaus
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 25.02.2022
  • ISBN: 9783833906992
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Akram El-Bahay

Fabula - Das Portal der dreizehn Reiche

Max Meinzold (Illustrator)

"Der Baum, unter dessen Blättern Will und Charlotte verschwunden waren, wuchs noch ein Stück weiter.

Und unter ihm, eingewoben in seine Wurzeln, öffnete etwas ein Auge. Schläfrig. Träumend.

Es hatte eine Stimme gehört.

Eine, auf die es gewartet hatte.

Eine, die es geweckt hatte."


Bei einem Schulausflug in den Central Park machen die Zwillinge Will und Charlotte eine unglaubliche Entdeckung: Um einen Baum mit silbernen Blättern schwirrt ein kleines Wesen mit fast durchsichtigen Flügeln - eine Elfe, wie sich bald herausstellt. Als dann auch noch eine Furie bei ihnen zu Hause auftaucht und sich der Baum als Portal entpuppt, folgen die Geschwister der Elfe in die fantastische Welt von Fabula. Doch die Heimat der Fabelwesen ist in Gefahr. Und Charlotte und Will sind die Einzigen, die sie retten können. Denn auch in ihnen schlummern ungeahnte magische Kräfte ...

Eine mitreißende Fantasy-Geschichte über die Macht des Geschichtenerzählens von Akram El-Bahay

Dieser Titel ist bei Antolin gelistet.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.03.2022

Hat mir sehr gefallen!

1

Der Schreibstil des Autors hat mich sofort gepackt. Ich kannte Akram El-Bahay vorher nicht aber ich bin froh, dass sich das nun geändert hat. Er hat ein ganz tolles Reich erschaffen mit Unmengen interessanten ...

Der Schreibstil des Autors hat mich sofort gepackt. Ich kannte Akram El-Bahay vorher nicht aber ich bin froh, dass sich das nun geändert hat. Er hat ein ganz tolles Reich erschaffen mit Unmengen interessanten Wesen. Es wurde nicht alles bis ins kleinste Detail beschrieben, was ich ebenso klasse finde wie die Abwechslung der Erzählperspektive zwischen den Geschwistern. Zugegeben, die Kapitel waren stellenweise etwas lang aber insgesamt kann ich nicht meckern. Außerdem finde ich die Geschichte etwas vorhersehbar aber auch das störte mich beim Lesen nicht denn es war trotzdem spannend.

Die Klasse von Will und Charlotte macht einen Ausflug in den Central Park. Dort sollen sie die Natur beobachten und dokumentieren. Charlotte geht der Aufgabe, sorgsam wie sie ist, nach während Will im Gras liegt und faulenzt. Dabei fällt ihm ein merkwürdiger Baum auf der sogar nicht zu den anderen passt. Er könnte schwören, dass er eine Fee um den Baum fliegen sah. Ob er zu lange in der Sonne lag? Als er später am Tag in seinem Bett liegt muss er immer noch über die kleinen Wesen nachgrübeln. Der Baum übt einen komischen Sog auf ihn aus. Am nächsten Tag erwartet die beiden Geschwister eine böse Überraschung. Als sie von der Schule heim kommen wartet nicht ihre Mutter mit dem Essen auf die beiden sondern eine merkwürdige Frau, die sich als Bekannte ihrer Mutter ausgibt. Sie durchwühlt die ganze Wohnung und scheint nach etwas zu suchen. Schnell wird die Frau unhöflich und bedroht die beiden Kinder. Dann geht alles ganz schnell. Will und Charlotte flüchten vor der Frau, die sich als Furie entpuppt, zu dem komischen Baum im Park und gelangen durch ihn in eine andere Welt: Fabula. Und dann beginnt das Abenteuer erst richtig.

Die Protagonisten sind das Zwillingspärchen Will und Charlotte. Sie sind sehr unterschiedlich und entsprechen einem gewissen Klischee. Will ist der Draufgänger, keiner Lüge verlegen, lebt in den Tag hinein und nimmt alles wie es kommt. Außerdem ist er ein klitzekleines bisschen eifersüchtig auf seine Schwester, die offenbar einfach alles kann. Charlotte ist nämlich sehr schlau, beliebt bei allen, vernünftig und pflichtbewusst. Die beiden streiten sich nicht wirklich sondern zanken nur oberflächlich rum. Ich finde super, dass die beiden zusammenhalten und sich auch ohne Worte verständigen können. Typisch Zwillinge.

LESEEMPFEHLUNG

Ich habe "Fabula - das Portal der 13 Reiche" sehr genossen. Die Idee finde ich klasse, das Seeting super gut beschrieben ohne zu sehr in Detail zu gehen und die Figuren sind sehr gut ausgearbeitet. Zugegeben ich hatte eine Ahnung was hinter den Geheimnissen steckt, und lag auch richtig, aber das tut dem Lesespaß für Klein und Groß kein Abbruch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.03.2022

Eine spannende fantastische Reise nach Fabula

3

„Fabula – Das Portal der dreizehn Reiche“ ist ein Kinder- und Jugendbuch aus der Feder von Akram El-Bahay.

Inhalt:
Bei einem Schulausflug in den Central Park entdeckt Will einen sonderbaren Baum und kleine ...

„Fabula – Das Portal der dreizehn Reiche“ ist ein Kinder- und Jugendbuch aus der Feder von Akram El-Bahay.

Inhalt:
Bei einem Schulausflug in den Central Park entdeckt Will einen sonderbaren Baum und kleine fliegende Wesen. Er fühlt sich magisch angezogen und hört seltsame Stimmen. Seine Zwillingsschwester Charlotte will ihm nicht glauben. Doch kurz darauf verschwindet ihre Mutter und eine Furie greift sie in der gemeinsamen Wohnung an. Die Zwillinge begeben sich auf die Suche nach ihrer Mutter und landen in der märchenhaften Welt von Fabula. In dieser Welt treffen sie auf die verschiedensten magischen Wesen und lüften das Geheimnis um ihre Herkunft. Doch die Welt von Fabula ist in Gefahr und die Zwillinge müssen nicht nur diese Welt, sondern auch die der Menschen vor dem Untergang bewahren.

Meine Meinung:
Bereits das Cover des Buches fällt einem durch seine Farbenpracht sofort ins Auge.
Der Aufbau des Buches ist gut gelungen – Kapitellänge und Schriftgröße sind gut zu erfassen. Die Gestaltung der Kapitelanfänge und der kleinen Elfen zu Beginn eines jeden Absatzes sind ein Hingucker.
Der Autor zieht einen durch seine bildgewaltige, gleichzeitig lockere Sprache sofort in seinen Bann – man fühlt sich in die Welt von Fabula hineingezogen. Liebhaber von Fantasygeschichten werden einige Anspielungen auf andere magische Welten erkennen.
Die Zwillinge Will und Charlotte sind äußerlich sowie charakterlich total unterschiedlich dargestellt, halten jedoch in gefahrvollen Momenten zusammen und verstehen sich blind.
Die Entwicklung der einzelnen Protagonisten im Laufe der Handlung hat mir hierbei besonders gut gefallen.
Überraschend dargestellt sind die Fabelwesen – so sind die Einhörner mal nicht die rosa-puscheligen Lebewesen, wie man sie sonst kennt, sondern Wesen, die in ihrem Charakter sehr wandelbar sind. Auch Zwergen, Riesen und anderen bekannten Wesen begegnet man in dieser Geschichte. Besonders gut gefallen haben mir der Zwerg Hoin sowie der Jäger Orion, der durch seine Running Gags immer wieder auch in den gefährlichsten Momenten Sinn für Humor beweist.
Dem Autor gelingt es durch sehr kreative Wortfindungen und viel Humor eine Welt zu erschaffen, die einfach magisch ist.
Der Spannungsbogen steigt dabei von der ersten Seite bis zum Ende immer weiter an, bis er schließlich in einem richtigen Showdown endet. Es wird einem als Leser zu keiner Zeit langweilig.
Meiner 12-jährigen Tochter hat das Buch genauso sehr gefallen wie mir. Besonders erwähnenswert ist hier auch die wunderschöne Gestaltung des Inneneinbands sowie der Charaktertest am Ende des Buches. Dieser spricht vor allem Kinder noch einmal besonders an.

Fazit:
Für mich und meine Tochter war es das erste Buch des Autors, es wird aber definitiv nicht das letzte gewesen sein. Die magische Welt von Fabula hat uns fasziniert und uns für einige Lesestunden aus der realen Welt wegträumen lassen. Und wer weiß, vielleicht sehen wir uns bald wieder in Fabula? Wir wären auf jeden Fall dabei!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
Veröffentlicht am 07.03.2022

fantastisches Märchen

3

Hach, leider ist das Buch schon zu Ende - so meine ersten Gedanken nach dem Lesen. Diese Geschichte entführt den Leser auf eine fantastische Reise gemeinsam mit Will und Charlotte in das Reich Fabula. ...

Hach, leider ist das Buch schon zu Ende - so meine ersten Gedanken nach dem Lesen. Diese Geschichte entführt den Leser auf eine fantastische Reise gemeinsam mit Will und Charlotte in das Reich Fabula. Dort begegnet man bekannten und unbekannten Gestalten wie Feen, Einhörner und Zwerge - aber Vorsicht, nicht alle sind so, wie man es erwartet. Ich liebe die kreativen Ideen des Autors und konnte so richtig schön in Fabula eintauchen und Wegträumen. Der Schreibstil ist sehr bildhaft, die Welt und die Figuren sind fantastisch ausgearbeitet und man muss sie einfach lieb gewinnen. Der Humor, der hier immer wieder aufblitzt, versüßt dem Leser den Genuss noch. Mein Liebling hier ist der Tollpatsch Orion, seine Kommentare sind der Running Gag in der Geschichte. Um das Ganze zu toppen ist das Buch auch noch spannend und die Figuren entwickeln sich weiter. Ein einfach märchenhafter Lesegenuss - ich hoffe man kann meine Begeisterung hier raushören. Junior (12) ist genauso begeistert und hat das Buch verschlungen. Für uns war es das erste Buch des Autors, aber sicherlich nicht das Letzte. Nicht unerwähnt lassen möchte ich die wundervollen Illustrationen im Buchvorsatz und die Tabelle am Ende - Welcher Charakter in Fabula bist Du? - die kam hier besonders gut an.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
Veröffentlicht am 27.03.2023

Fabula – eine Reise, die sich definitiv lohnt

3

Nach seinen erfolgreichen Büchern wie z.B. die Trilogie „Die Bibliothek der flüsternden Schatten“ oder der 2teiligen Reihe „Ministry of Souls“ hat der Autor Akram El-Bahay nun sein neustes Werk „Fabula ...

Nach seinen erfolgreichen Büchern wie z.B. die Trilogie „Die Bibliothek der flüsternden Schatten“ oder der 2teiligen Reihe „Ministry of Souls“ hat der Autor Akram El-Bahay nun sein neustes Werk „Fabula – Das Portal der dreizehn Reiche“, dass im Februar 2022 im Baumhaus Verlag erschien, vorgelegt. Ich muss gestehen, dass ich seine Fantasiebücher mehr als nur liebe und als ich von seinem neusten Buch erfuhr, wusste ich, dass ich auch dieses wieder lesen muss. Normalerweise äußere ich mich eher selten zu dem Cover, aber hier mache ich gerne eine Ausnahme. Der Illustrator Max Meinzold hat dieses Buchcover so wunderschön gestaltet, dass es ein wahrer Eyecatcher ist und jedem sofort in einer Buchhandlung auffällt.
Ab der ersten Seite konnte mich der flüssige und leichte Schreibstil des Autors überzeugen, aber nicht nur das: Akram El-Bahay weiß genau womit er seine Leserschaft in seinem Bann ziehen kann. Sein meisterhafter Erzählstil schafft es, dass während des Lesens ein herrliches Kopfkino entsteht und sie/er in eine brillant gestaltete Fantasiewelt ein- und abtauchen kann. Bei jedem seiner Bücher merke ich, wie sehr er dieses Genre liebt. Ein sehr guter Erzählstil ist zwar die halbe Miete, aber auch die Charaktere müssen stimmen, was sie hier auch tun. Ganz egal, welche Person oder welches Fabelwesen man hier herausnehmen würde, es ist so detailliert eingefangen und wiedergegeben worden, so dass es einem vor dem geistigen Auge erscheinen läßt. Elfen, Zentauren, Drachen, Einhörner u.v.m. finden in dieser Geschichte ihren Platz. Fabula „Das Portal der dreizehn Reiche“ ist eine Geschichte über die Zwillinge Will und Charlotte, die eigentlich wie normale Teenager in New York aufwachsen. Eines Tages entdeckt Will einen merkwürdigen Baum mit silberfarbenen Blättern. Auf dem ersten Blick ist dies nichts ungewöhnliches, aber sein Augenmerk gilt einem kleinen Wesen, dass um diesen Baum herumschwirrt. Eine Elfe? Das Geschöpf lässt Will keine Ruhe und erzählt Charlotte davon, aber sie macht sich darüber nur lustig. Als kurz darauf ihre Mutter ver-schwindet und eine Furie ihre Wohnung belagert, muss auch Charlotte einsehen, dass es magische Wesen gibt. Die Zwillinge beschließen ihre Mutter zu suchen, aber wo? Ihre erste Reise führt zu dem mysteriösen Baum, den Will entdeckt hat und von dort aus geht es durch ein Portal, dass die beiden in eine Art Märchenwelt stolpern lässt. Was sie dort erwartet ist ein Reich, dass sie so noch nie gesehen haben, aber soll ihre Mutter tatsächlich hier sein und warum? Eine abenteuerliche und spannende Reise beginnt, bei der sie einige Freunde, aber genauso viele Feinde treffen. Mir bereitete dieses Abenteuer so viel Freude, so dass ich dieses Buch kaum noch aus den Händen legen wollte. Akram El-Bahay entführt seine Leser nicht nur in eine Fantasiewelt, nein, er zieht sie magisch an und fesselt sie. Was mir immer besonders gut gefällt ist der eingestreute Humor. Leicht dosiert, aber die Lacher sind garantiert. Aber auch die diversen Anlehnungen zu anderen Fantasiebücher ist hier gegeben und so findet man u.a. etwas aus Harry Potter oder Der unendlichen Geschichte wieder.

In dieser Geschichte geht es um Freundschaft, Geschwisterliebe, Zusammenhalt, Verlässlichkeit, Hass und vieles mehr.

Auch wenn ich aus der eigentlichen Zielgruppe (ab 10 Jahre) schon längst entwachsen bin, so konnte mich Fabula „Das Portal der dreizehn Reiche“ mehr als nur begeistern: es zog mich regelrecht in eine abenteuerliche und magische Welt, die nicht spannender hätte sein können. Jetzt hoffe ich, dass es von Fabula noch einen weiteren Band geben wird. Würde mich sehr darüber freuen!!!

5 von 5 Sternen und ein Muss für Fantasiefans und Junggebliebene!


  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
Veröffentlicht am 07.03.2022

Fantastischer Ausflug nach Fabula

3

Ein ungewöhnlicher Baum mitten im Central Park, eine geheimnisvolle Stimme und ein seltsames, kleines Wesen – und schon steht die Welt der Zwillinge Charlotte und Will Kopf! Plötzlich ist nichts mehr wie ...

Ein ungewöhnlicher Baum mitten im Central Park, eine geheimnisvolle Stimme und ein seltsames, kleines Wesen – und schon steht die Welt der Zwillinge Charlotte und Will Kopf! Plötzlich ist nichts mehr wie es einmal war: Ihre Mutter wird von dunklen Wesen entführt und sie selbst gelangen durch ein Portal in die fantastische Welt von Fabula.

Hier kann nun Akram El-Bahay sein großes Talent ausleben, indem er diese Welt und ihre Bewohner so liebevoll und fantasievoll mit allen Sinnen schildert, dass Fabula zu prächtigem Leben erwacht. Viele Elemente sind bereits aus anderen Geschichten bekannt, doch der Autor schafft es, ihnen einen ganz eigenen, überraschenden Charakter zu verleihen. Andere Wesen und Gestalten erfindet er mit unnachahmlichem Ideenreichtum und Detailverliebtheit – dies ist ein besonderes Talent von Akram El-Bahay. Dazu kommen dunkle Geheimnisse, eine Vergangenheit im Nebel und eine große Gefahr für die fantastische Welt, und da ist die tatkräftige Hilfe der Zwillinge gefragt.

Ihren ganz besonderen Charme erhält die Erzählung durch viel Humor, der sich trotz aller Bedrohungen durch das ganze Buch zieht. Besonders gut gefielen mir die actionreichen Szenen im Schlund, aber auch die Running Gags waren mein persönliches Highlight. Eine so fantastische Geschichte verdient ein ebensolches Ende, und dieser Wunsch wurde leider nur eingeschränkt erfüllt. Das Ende fügt vieles zusammen, lässt jedoch auch einiges offen. Daher liegt der Verdacht nahe, dass ein Folgeband für endgültige Auflösung sorgen könnte.

Fazit: Akram El-Bahay ist ein außergewöhnlicher Erzähler, dem es gelingt, nur durch die Kraft seiner Worte ganze Welten zu erschaffen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover