Sinn und Zweck des Buches?
Das Buch liest sich fast so, als wären Alexanders Notizen aus dem Interview mit Uwe – sofern überhaupt stattgefunden – unbearbeitet veröffentlicht worden. Es strengt an, den stichpunktartigen Fragmenten, ...
Das Buch liest sich fast so, als wären Alexanders Notizen aus dem Interview mit Uwe – sofern überhaupt stattgefunden – unbearbeitet veröffentlicht worden. Es strengt an, den stichpunktartigen Fragmenten, den Sprüngen durch die Zeiten, zwischen Alexanders und Uwes Geschichte und zwischen denen beider Familienangehörigen zu folgen.
Es ist eine zusammenhanglose Aneinanderreihung von Anekdoten. Ein roter Faden ist für mich im gesamten Buch nicht erkennbar.
Außerdem stellt sich bei Uwes Erzählungen immer wieder die Frage, ob es sich tatsächlich so zugetragen hat oder doch nur eine übertriebene Geschichte ist.
Nicht einmal als DDR-Kind kann ich einen Bezug zu den Schilderungen und Erlebnissen der Protagonisten herstellen.
Mir hat sich bis zum Ende der Sinn und Zweck dieses Werks nicht erschlossen. Ich hätte nichts verpasst, hätte ich das Buch abgebrochen.