Cover-Bild Fast hell
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 237
  • Ersterscheinung: 18.01.2021
  • ISBN: 9783351038588
Alexander Osang

Fast hell

Alles ist genauso passiert, soweit ich mich erinnere …

Ihre Wege kreuzen sich schon, laufen nebeneinander, lange, bevor Alexander Osang beschließt, Uwes Geschichte aufzuschreiben. Und mit ihm aufbricht auf einem Schiff in die Vergangenheit. Die weißen Nächte über der Ostsee - sie sind fast hell, verheißungsvoll und trügerisch, so wie die Nachwendejahre, die beide geprägt haben. Doch während Uwe der Unbestimmte, Flirrende bleibt, während sich seine Geschichte im vagen Licht der Sommernächte auflöst, beginnt für Alexander Osang eine Reise zu sich selbst, getrieben von der Frage, wie er zu dem wurde, der er ist. Eindringlich und mit staunendem Blick erzählt er von den Zeiten des Umbruchs und davon, wie sich das Leben in der Erinnerung zu einer Erzählung verdichtet, bei der die Wahrheit vielleicht die geringste Rolle spielt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.09.2021

Sinn und Zweck des Buches?

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Das Buch liest sich fast so, als wären Alexanders Notizen aus dem Interview mit Uwe – sofern überhaupt stattgefunden – unbearbeitet veröffentlicht worden. Es strengt an, den stichpunktartigen Fragmenten, ...

Das Buch liest sich fast so, als wären Alexanders Notizen aus dem Interview mit Uwe – sofern überhaupt stattgefunden – unbearbeitet veröffentlicht worden. Es strengt an, den stichpunktartigen Fragmenten, den Sprüngen durch die Zeiten, zwischen Alexanders und Uwes Geschichte und zwischen denen beider Familienangehörigen zu folgen.
Es ist eine zusammenhanglose Aneinanderreihung von Anekdoten. Ein roter Faden ist für mich im gesamten Buch nicht erkennbar.
Außerdem stellt sich bei Uwes Erzählungen immer wieder die Frage, ob es sich tatsächlich so zugetragen hat oder doch nur eine übertriebene Geschichte ist.
Nicht einmal als DDR-Kind kann ich einen Bezug zu den Schilderungen und Erlebnissen der Protagonisten herstellen.
Mir hat sich bis zum Ende der Sinn und Zweck dieses Werks nicht erschlossen. Ich hätte nichts verpasst, hätte ich das Buch abgebrochen.