Cover-Bild Das Bee-Team
Band 2 der Reihe "Das Bee-Team - Marshals"
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11,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Ruth, Alexander
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 24.12.2019
  • ISBN: 9783982152004
Alexander Ruth

Das Bee-Team

Der sechsjährige Oskar und seine vierjährige Schwester Romy aus dem Tumbawunda-Tal machen im Frühjahr eine schreckliche Entdeckung: Nirgends summt es, nirgends brummt es. Sind die Wildbienen im Garten etwa nicht mehr da? Und auch sonst stimmt irgendetwas nicht. Es sind viel weniger Vögel im Garten, weniger Hasen auf dem Feld. Was ist denn da los in der Natur? Nachdenklich gehen sie abends zu Bett. Doch die Wildbienen und die Tiere gehen ihnen nicht mehr aus dem Kopf. Kurz vor dem Einschlafen passiert es: Im Halbschlaf sprechen sie in Angst um Hummeln, Eichhörnchen, Igel und Co. den magischen Code aus … und rufen das »Bee-Team«! Ruckzuck sind Oskar und Romy mittendrin: Gemeinsam mit den Ninjas der »Fantastic Ten« und der pinken Eisprinzessinnen-Gang dreht das »Bee-Team« das gesamte Tumbawunda-Tal einmal um. Doch wird es reichen, um alle zu retten? Am Ende steht nicht nur das Tumbawunda-Tal Kopf, … sondern die gesamte Welt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2021

Gute Grundidee

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Die Idee hinter dem Buch finde ich sehr gut, denn so kann man Kindern von klein auf bei bringen wie man Tieren helfen kann und im kleinen etwas für Natur und Tiere tun kann.

Oskar (6) und seine Schwester ...

Die Idee hinter dem Buch finde ich sehr gut, denn so kann man Kindern von klein auf bei bringen wie man Tieren helfen kann und im kleinen etwas für Natur und Tiere tun kann.

Oskar (6) und seine Schwester Romy (4) machen eine schrechliche Entdeckung. Kein Brummen, kein einziges Summen im Garten. Irgendetwas stimmt nicht. Sie sprechen den magischen Code aus und rufen damit das Bee-Team. Sie drehen das gesamte Tumbawunba-Tal um. Doch wird es reichen? Nicht nur das Tumbawunba-Tal steht Kopf,... sondern auch die ganze Welt

Ich vergebe 2 von 5 Sternen, da das Buch mich nicht komplett vom Hocker hauen konnte, denn für Kleinkinder finde ich die Ausdrucksweise teilweise zu derbe. Es konnte mich nicht so sehr überzeugen, aber ich denke das ist Geschmackssache. Für mich war es teilweise zu weit hergeholt und etwas cringe.

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Veröffentlicht am 18.02.2023

Das Bee-Team

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Der sechsjährige Oskar und seine vierjährige Schwester Romy leben im Tumbawunda-Tal. Dort machen sie im Frühjahr eine schreckliche Entdeckung: Nirgends summt es, nirgends brummt es. 

Sind die Wildbienen ...


Der sechsjährige Oskar und seine vierjährige Schwester Romy leben im Tumbawunda-Tal. Dort machen sie im Frühjahr eine schreckliche Entdeckung: Nirgends summt es, nirgends brummt es. 

Sind die Wildbienen im Garten etwa nicht mehr da? 

Und auch sonst stimmt irgendetwas nicht. 

Es sind viel weniger Vögel im Garten, weniger Hasen auf dem Feld. Was ist denn da los? Nachdenklich gehen sie abends zu Bett. Doch die Wildbienen und die Tiere gehen ihnen nicht mehr aus dem Kopf. Kurz vor dem Einschlafen passiert es: Im Halbschlaf sprechen sie in Angst um die Tiere. den magischen Code aus. Sie rufen das »Bee-Team«! Ruckzuck sind Oskar und Romy mittendrin: Gemeinsam mit den Ninjas der »Fantastic Ten« und der pinken Eisprinzessinnen-Gang dreht das »Bee-Team« das gesamte Tumbawunda-Tal einmal um. Doch wird es reichen, um alle zu retten? 

Am Ende steht nicht nur das Tumbawunda-Tal Kopf, … sondern die gesamte Welt.

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Veröffentlicht am 29.12.2021

Schöne Buch-Idee mit Schwächen in der Umsetzung

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In dem Buch setzen sich zwei Kinder, Romy und Oscar, für die Umwelt und die Rettung von Bienen ein. Die beiden leben im Tumbawunda-Tal und es fällt ihnen auf, dass kaum Bienen umherschwirren. Sie rufen ...

In dem Buch setzen sich zwei Kinder, Romy und Oscar, für die Umwelt und die Rettung von Bienen ein. Die beiden leben im Tumbawunda-Tal und es fällt ihnen auf, dass kaum Bienen umherschwirren. Sie rufen gemeinsam mit ihren Freunden das Bee-Team an und dann wird es magisch.

In dem Buch wird ein wichtiges Thema aufgegriffen und wurde in einer netten Geschichte mit Schwächen verpackt. Für die Altersgruppe 6 bis 10 Jahre, an die das Buch adressiert ist, ist das Buch zu textlastig. Ein wunderschönes Cover, aber im Buch selbst keine Illustrationen. Neben den beiden Hauptprotagonisten, die für die ihnen zugedachte Aufgabe nach meinem Gefühl zu jung eingeführt werden, wird auch den Tieren Sprache gegeben. Dazu hätte es besser gepasst, wenn die Handlung in einer Märchen- oder Fantasiewelt angesiedelt wäre, was nicht der Fall ist. Ältere Kids von 9 oder 10 Jahren können sich mit den 4- und 6-jährigen Hauptprotagonisten kaum identifizieren.

Zahlreiche Freunde der Kinder werden aufgezählt, diese treten dann als Ninja und Prinzessinnen gemeinsam auf. Viel zu viel für den Handlungsstrang, es wirkt unübersichtlich und es gibt zu viele Wiederholungen. Dazu muss man aufpassen, nicht den Faden zu verlieren, denn die Handlung überschlägt sich zuweilen. Rein stilistisch ist das Buch für die jungen Leser schwer lesbar, unruhig und zu weitschweifig, die Kapitel sind relativ lang. Als Vorlesebuch kann ich es leider nicht empfehlen.

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Veröffentlicht am 30.08.2021

Rettung der Tiere und Pflanzen

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In dem Buch geht es um das große Thema Klimaerwärmung, Umweltverschmutzung und deren Folgen. Es wird immer wärmer, immer trockener, Wälder brennen, Tiere finden keine Nahrung mehr. Eine Gruppe Kinder beschäftigt ...

In dem Buch geht es um das große Thema Klimaerwärmung, Umweltverschmutzung und deren Folgen. Es wird immer wärmer, immer trockener, Wälder brennen, Tiere finden keine Nahrung mehr. Eine Gruppe Kinder beschäftigt sich in den Ferien mit diesen großen Problemen und sie versuchen Lösungen zu finden.

Das Cover gefällt mir richtig gut. Bunt, fröhlich. Bienen, passend zum Titel. Leider macht der Titel und das Cover den Eindruck, dass es hauptsächlich um das Thema "Bienen und deren Rettung" geht. Dies ist nicht der Fall.

Beim lesen des Klappentextes habe ich angenommen, dass das Buch von einer Geschichte handelt, in der beschrieben wird, wie man Bienen und allgemein Insekten schützen kann. Kindgerechte Tipps und Beispiele, um der Natur nicht noch mehr zu schaden. Dies ist leider nicht so. Es ist viel Fantasie vorhanden, magische Wesen und wie aus Hexerei ist die Welt wieder im Gleichgewicht. Wer eine magische Geschichte erwartet, für den ist das Bucher sicher toll. Ich hatte aber eine komplett andere Vorstellung.

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Veröffentlicht am 18.07.2021

Rettung des Tumbawunda-Tals

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In Feld und Wald zieht der Frühling ein – auch im fiktiven Tumbawunda-Tal, einst, so hat man während des Lesens der Geschichte den Eindruck, ein Naturparadies, in dem es blühte und duftete, zwitscherte ...

In Feld und Wald zieht der Frühling ein – auch im fiktiven Tumbawunda-Tal, einst, so hat man während des Lesens der Geschichte den Eindruck, ein Naturparadies, in dem es blühte und duftete, zwitscherte und summte. Ein früher Frühling allerdings, mit viel zu hohen Temperaturen für diese Zeit des Jahres und viel zu trocken – ein Phänomen, das nicht neu ist, das man auch in den Jahren zuvor bereits hatte beobachten und sich deshalb Sorgen machen können. Hätte! Klar, eine Gruppe unentwegter, nimmermüder Mahner hat längst gewarnt, dass die Menschen so, wie sie es schon seit Jahrzehnten tun, einfach nicht weitermachen können, ohne dass sie die Natur mit allem, was darin wächst, was da kreucht und fleucht mit ihrer rücksichtslosen Ausbeutung der Erde und dem sorglosen Umgang mit ihren Ressourcen zerstören – und damit langsam aber sicher ihren eigenen Lebensraum! Und alles des schnöden Mammons wegen. So dumm sind die Menschen! Und was sie mit ihrem Drang nach einem vermeintlichen Fortschritt durch etwa die Rodung der Wälder, die Bebauung auch der letzten Grünflächen, der „optimalen“ Nutzung der Felder und dem Produzieren immer mehr Mülls und dessen mangelhafter Entsorgung anrichten, kann nicht ohne Folgen bleiben!
Und hier lässt der Autor Alexander Ruth seine Geschichte beginnen: als nämlich die Wildbienen an der großen Linde im Tumbawunda-Tal vom Winterschlaf aufwachen, sehen sie sich einer Katastrophe gegenüber! Der größte Teil ihres Volkes ist verhungert und verdurstet – und wie ihnen geht es den übrigen Tieren, Insekten wie Säugetieren und allen anderen Mitgliedern der großen Tierfamilie, die so perfekt das Ökosystem im Gleichgewicht halten. Würde man sie denn lassen! Nun ist guter Rat teuer und es kann eigentlich nur noch ein Wunder helfen. Dieses Wunder geschieht tatsächlich und verantwortlich dafür sind die beiden naturlieben Försterkinder Oskar und Romy, die eines viel zu warmen Frühlingsmorgens schmerzlich das Fehlen der Insekten bemerken. Und was tun Kinder in einer solchen, sie zutiefst beunruhigenden Situation? Sie beten!
Oskar, ein wackerer Ninja-Krieger, und seine Schwester Romy, ganz in der Eisprinzessinnen- und Einhornwelt lebend, rufen das Bee-Team an – wer immer das auch ist, denn sie haben es, so bekommen die kleinen und großen Leser den Eindruck, einfach erfunden! Oder etwa doch nicht? Jedenfalls geschieht, kaum haben sie ihre Beschwörung ausgesprochen, Seltsames: ein bunter Lichtstrahl kommt aus den Tiefen des Alls auf die geschundene Erde, seine Magie entfaltet sich und es beginnt ein gar wundersames Abenteuer, in dem Oskar und Romy gemeinsam mit ihren Freunden von dem echten (?) Bee-Team, vier tapferen und erfindungsreichen Schmetterlingen, dazu erkoren werden, das sterbende Tumbawunda-Tal zu retten und durch spektakuläre Aktionen und nicht nur einem Hauch von Magie auch die unbelehrbarsten Umweltfeinde und -zerstörer zum Umdenken zu bewegen.
Es geht turbulent zu in diesem Roman, bei dem ich mich nicht entscheiden kann, ob ich ihn tatsächlich ins Fantasy Genre einordnen soll. Viel eher tendiere ich dazu, in ihm ein Märchen zu sehen, eines mit erschreckend realem Hintergrund. Der Autor erschafft keine neuen Welten, er belässt seine Geschichte stattdessen in der wirklichen Welt, in der, die wir kennen und um dessen Rettung es ihm geht. Dafür personifiziert er die zweite Protagonistengruppe der Geschichte, die Tiere, gibt ihnen Sprache und Ratio, lässt sie den Aufstand proben, sich endlich, so mag sich mancher Leser denken, wehren gegen das, was ihnen der Mensch seit Anbeginn der Menschheit antut. Eine Art Parabel also? Eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt und Lehren erteilt? Gewiss – und dies trotz all des Trubels, den der Autor heraufbeschwört, der teilweise aberwitzigen und slapstickhaften Handlung, die sich immer wieder überschlägt und bei der man aufpassen muss, dass man nicht den Faden verliert, denn Alexander Ruth lässt es an allen Ecken und Enden brodeln und krachen und hier und dort regelrechte Vulkane ausbrechen.
An dieser Stelle muss ich kritisch anmerken, dass mir die rasende Abfolge der viel zu zahlreichen Ereignisse doch ein wenig den Atem genommen hat. Es geschieht einfach zu viel und das verbaut die Sicht auf das, worum es eigentlich geht, auf die Botschaft, die, davon gehe ich aus, der Autor dem Leser vermitteln möchte. Die Geschichte ist zu unruhig – so unruhig wie der Stil, in dem sie verfasst ist, die eigenwillige Diktion und Syntax, derer er sich bedient. Nicht leicht lesbar für die Zielgruppe – zumal wenn das Schriftbild, bei dem Absätze fast gänzlich fehlen, unglücklicherweise so einförmig ist, dass ein kontinuierlich-flüssiges Lesen kaum möglich ist. Das wiederum auf besagte Zielgruppe bezogen, die 8 bis 10jährigen, denen vielleicht gelegentliche Illustrationen gut gefallen hätten – und ein Buch wie dieses, mit einem so bezaubernden, die Sinne anregenden Cover, bietet sich nicht nur dazu an, genauso bezaubernd illustriert zu werden, sondern man erwartet es auch!
Summa Summarum: „Das Bee-Team“ ist fraglos ein wichtiges Buch, beschäftigt es sich doch mit einem nicht erst durch „Friday for future“ in den Vordergrund gerückten, dringlichen Thema, das transportiert wird von sehr liebenswerten, ansprechenden und überzeugenden Protagonisten, den Kindern und den Tieren nämlich. Doch wird eine Mahnung nicht eindringlicher, wenn man sie immer und immer wieder den Menschen mit erhobenem Zeigefinger einbläut. Im Gegenteil! Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass weniger in dieser Geschichte mehr und ganz sicher nachhaltiger gewesen wäre.