Cover-Bild Drachenblut
13,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Papierverzierer Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 282
  • Ersterscheinung: 25.01.2018
  • ISBN: 9783959629164
Alexis Snow

Drachenblut

Beim Ausflug mit der Oberstufe in den Kölner Dom passiert Lea das Unglaubliche: Sie bricht ohne Vorwarnung vor der Klasse zusammen. Kurze Zeit später wird sie von Albträumen und absurden Bildern heimgesucht, die sie zunächst für Visionen hält. Zudem wird sie von jemandem verfolgt.
Lea kann sich die Ereignisse zuerst nicht erklären. Erst als ein junger Mann auftaucht, der ihr auf geheimnisvolle Weise verdeutlicht, wer sie eigentlich ist, beginnt sie zu begreifen. Sie trägt ein Erbe in sich, das eng mit dem Element des Feuers verbunden ist. Doch so sehr Gabe und Fluch miteinander verwoben sind, so sehr hängt auch das Schicksal der Welt davon ab. Denn ohne Leas Einwirken wird sich die Welt unweigerlich in die ewige Dunkelheit stürzen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.02.2018

Gelungener und fantastischer Reihenauftakt

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Eine „normale“ Schülerin (Lea) in der Oberstufe in einem Kölner Gymnasium macht mit ihrer Klasse einen Ausflug zum Kölner Dom.
Und danach ist nichts mehr wie es war. Alpträume und Verfolgung bestimmen ...

Eine „normale“ Schülerin (Lea) in der Oberstufe in einem Kölner Gymnasium macht mit ihrer Klasse einen Ausflug zum Kölner Dom.
Und danach ist nichts mehr wie es war. Alpträume und Verfolgung bestimmen ab jetzt ihr Leben. Mit diesem Setting ist es der Autorin gelungen ihren Roman Anfang ins hier und heute zu legen. Einer Welt die wenig mit Magie am Hut hat. Aber sie belehrt uns eines besseren. Und zeigt uns wo man Magie findet und wie sie wirkt – auch wenn überraschend. Was so einfach beginnt wird zu einem überraschenden Erstlings Fantasy Roman und gefällt.

Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und leicht zu lesen. Der Zielgruppe von jungen Lesern angepasst – hat aber auch mir Spaß gemacht zu lesen.

Das Cover wirkt interessant und passend zum Roman durch die Drachenschuppen. Aber farblich nicht ganz so meins (es kann nicht nur blaue Bücher geben) aber vom Motiv dann doch wieder.

Der Klappentext macht neugierig auf den Roman und den Inhalt.

Fazit:
Ich finde ein gelungenes Erstlingswerk so was muss man erst mal hinbekommen. Magisch fantastisch und spielt auch im hier und heute – etwas Magie im Leben ist nicht schlecht. Und schön das es zum Teil in Köln spielt in dem ich 10 Jahre oft zu Gast war. Da es sich um den ersten Band einer Roman Reihe handelt freue ich mich schon auf weitere Bände. Würde mir aber für den Band 2 etwas weniger Knutsch Szenen wünschen - gehören für mich nicht unbedingt ständig in einen Fantasy Roman.

Zum Inhalt:
Beim Ausflug mit der Oberstufe in den Kölner Dom passiert Lea das Unglaubliche: Sie bricht ohne Vorwarnung vor der Klasse zusammen. Kurze Zeit später wird sie von Albträumen und absurden Bildern heimgesucht, die sie zunächst für Visionen hält. Zudem wird sie von jemandem verfolgt.
Lea kann sich die Ereignisse zuerst nicht erklären. Erst als ein junger Mann auftaucht, der ihr auf geheimnisvolle Weise verdeutlicht, wer sie eigentlich ist, beginnt sie zu begreifen. Sie trägt ein Erbe in sich, das eng mit dem Element des Feuers verbunden ist. Doch so sehr Gabe und Fluch miteinander verwoben sind, so sehr hängt auch das Schicksal der Welt davon ab. Denn ohne Leas Einwirken wird sich die Welt unweigerlich in die ewige Dunkelheit stürzen …

Veröffentlicht am 11.02.2018

Ein fantastisches Debüt, das neugierig auf mehr macht

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Inhalt:
Beim Ausflug mit der Oberstufe in den Kölner Dom passiert Lea das Unglaubliche: Sie bricht ohne Vorwarnung vor der Klasse zusammen. Kurze Zeit später wird sie von Albträumen und absurden Bildern ...

Inhalt:
Beim Ausflug mit der Oberstufe in den Kölner Dom passiert Lea das Unglaubliche: Sie bricht ohne Vorwarnung vor der Klasse zusammen. Kurze Zeit später wird sie von Albträumen und absurden Bildern heimgesucht, die sie zunächst für Visionen hält. Zudem wird sie von jemandem verfolgt. Lea kann sich die Ereignisse zuerst nicht erklären. Erst als ein junger Mann auftaucht, der ihr auf geheimnisvolle Weise verdeutlicht, wer sie eigentlich ist, beginnt sie zu begreifen. Sie trägt ein Erbe in sich, das eng mit dem Element des Feuers verbunden ist. Doch so sehr Gabe und Fluch miteinander verwoben sind, so sehr hängt auch das Schicksal der Welt davon ab. Denn ohne Leas Einwirken wird sich die Welt unweigerlich in die ewige Dunkelheit stürzen …

Meine Meinung:
"Drachenblut" von Alexis Snow ist ein fantastisches Debüt, das neugierig auf mehr macht.

Die Gestaltung des Buches ist wirklich wunderschön. Die Jugendliche, die auf dem Cover abgebildet ist, passt genau zu der Vorstellung, wie man sich durch das Buch die Protagonistin Aileana (Lea) vorstellt. Im Hintergrund sowie auf dem Buchrücken sind Drachenschuppen, die perfekt zum Buch passen. Auch auf den Klappen setzt sich dieses Muster fort. Bei derjenigen an der Vorderseite ist zudem noch der Kölner Dom abgebildet, der in dem Buch eine Rolle spielt.
Auch der Innenteil des Buches ist schön gestaltet. Abschnitte innerhalb der Kapitel werden durch drei Flammen voneinander getrennt - wie ein Drachenfeuer. Alles ist perfekt auf die Geschichte abgestimmt.

Die Geschichte, die sich Alexis Snow in ihrem Fantasydebüt ausgedacht hat, ist faszinierend und beeindruckend.
Besonders schön ist, dass es sich mitten in Köln, im Alltag einer Schülerin abspielt. Das bringt es dem Leser sehr nah und doch wird man durch genau diese Nähe entführt eine ungewohnte, fremde und faszinierende Welt - in die Welt der Elemente.
Der Autorin gelingt es sehr gut, einem diese nahe zu bringen und einen genauen Überblick darüber zu bekommen. Dies geschieht ganz nebenbei, denn gemeinsam mit der Protagonistin Lea lernt man immer mehr von diesem Erbe und den Gaben kennen.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen, sodass es einem leicht fällt, in die Geschichte hineinzutauchen und sich voll und ganz darauf zu konzentrieren.

Die Kapitel werden größtenteils aus der Sicht von Aileana in Ich-Erzählung erzählt. Man bekommt dadurch einen ganz genauen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle, während man alles mit ihr miterlebt und mit ihr mitfiebert. Ein paar Kapitel sind auch aus der Perspektive von Leas Freundin Louisa geschrieben, sodass man auch noch eine andere Sichtweise kennenlernt und ein wenig von dem Geschehen miterlebt, bei dem Lea nicht dabei ist.

Auch die anderen Charaktere werden gut dargestellt und man kann sie sich gut vorstellen - zum einen sind da ihre Mitschüler, zum anderen ihre Einheit. Aber auch ein Drache namens Sirion spielt hier eine entscheidende Rolle und schleicht sich durch seine besondere Art in das Herz der Leser.

Das Buch wird von Seite zu Seite spannender und macht sehr neugierig auf die Fortsetzung. Ich möchte unbedingt noch mehr aus der Welt der Elemente kennenlernen und bin gespannt, wie es mit Lea und all ihren Begleitern weitergeht.

Fazit:
"Drachenblut" von Alexis Snow ist ein faszinierendes und spannendes Debüt, das mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistern konnte. Ich bin sehr gespannt, was die Autorin sich noch alles für ihre Charaktere einfallen lässt, und hoffe, dass es bald eine Fortsetzung geben wird.
Ich kann das Buch auf alle Fälle weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 15.04.2018

Abtauchen in zwei Welten

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Für Kölner Schüler stellt der Dom gewiss kein neues und interessantes Bauwerk dar, von daher hat Lea nur wenig Interesse am Ausflug ihrer Oberstufe dorthin. Auch die gestellten Aufgaben ihres Lehrers möchte ...

Für Kölner Schüler stellt der Dom gewiss kein neues und interessantes Bauwerk dar, von daher hat Lea nur wenig Interesse am Ausflug ihrer Oberstufe dorthin. Auch die gestellten Aufgaben ihres Lehrers möchte sie schnell abarbeiten, doch dann passiert etwas Unvorhergesehenes. Lea bricht zusammen und lernt dabei ihren ganz persönlichen Schutzdrachen kennen. Hat sie sich das alles eingebildet? Aber auch ihre Träume werden schlimmer und irgendwer scheint sie zu verfolgen. Was passiert mit Lea und was hat es mit dem Schutzdrachen auf sich?

Als Leser ist man gleich in dieser atmosphärischen-fantastischen Geschichte gefangen. Man überlegt selbst, was Lea da gerade passiert und wie die Zusammenhänge sind. Lea ist eine sehr plastische Figur, deren Handlungen man gut nachvollziehen kann. Auch ihre Verwirrungen und Ängste sind für den Leser durchaus spürbar. Schnell hatte ich mich eingelesen und war in der Geschichte drin.

Den Kölner Dom kenne ich bis jetzt nur von außen, jedoch konnte ich mir sein Innenleben sehr gut vorstellen. Die Geschichte ist flüssig geschrieben, der Spannungsbogen baut sich nach und nach auf, es kommen immer wieder Fragen auf, die sich nach und nach auflösen. Jedoch blieben noch einige Dinge offen, aber da es sich um den ersten Teil handelt, hoffe ich auf den nächsten, zur Lösung der Fragen.

Fazit:
Köln und Drachen, eine Komposition wie ich sie schon recht lange kenne, in diesem Buch mal auf eine andere, neue Art miteinander verknüpft, taucht der Leser in zwei Welten ein und begleitet Lea und ihre Freunde in ihr neues Leben.

Veröffentlicht am 19.08.2018

konnte mich nicht richtig überzeugen

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Aileana kurz Lea hält sich eigentlich für einen stinknormalen Teenager. Sie hat ein besonders enges Verhältnis zu ihrem Zwillingsbruder Chris und ein sehr enges Band zu ihrer besten Freundin Louisa. Eines ...

Aileana kurz Lea hält sich eigentlich für einen stinknormalen Teenager. Sie hat ein besonders enges Verhältnis zu ihrem Zwillingsbruder Chris und ein sehr enges Band zu ihrer besten Freundin Louisa. Eines Tages passiert etwas, was ihr Leben völlig auf den Kopf stellt. Als ihre Klasse in den Kölner Dom macht, bekommt sie einen Krampfanfall und fällt in Ohnmacht. Nur ist das kein normaler Krampfanfall, sondern ihre Elemantarfähigkeiten machen sich bemerkbar. Von nun an trainiert sie jeden Tag nach der Schule diese Fähigkeiten mit anderen ihrer Art. Und dann scheint Lea auch noch etwas ganz Besonderes zu sein, was sie völlig überfordet. Sie hätte gerne ihr altes Leben zurück,

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer mehrteiligen Reihe. Erzählt wird die Handlung abwechsend aus der Sicht von Lea und ihrer besten Freundin Louisa. Die Autorin wählt hier für beide die Ich-Perspektive. Als Schauplatz hat sich die Autorin Köln ausgesucht, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Außerdem greift sie auf Elemente der Nibelungensage zurück, was ich persönlich sehr gelungen fand. Insgesamt fand ich diese Idee wirklich sehr gut.

Leider mochte ich Lea überhaupt nicht. Sie ist extrem aufbrausend und impulsiv, was ich auf mich sehr unreif wirken lässt. Natürlich ist sie etwas ganz Besonders und muss die Welt retten, was ich mir bei ihrem Verhalten ehrlich gesagt gar nicht so vorstellen konnte. Natürlich gibt es die obligatorische Liebesgeschichte, wobei ich Leas Loveinterest Niklas etwas blass fand. Insgesamt fand ich die Geschichte gut ,aber es fehlte das Besondere, um aus der breiten Masse heraus zustechen.

Von mir bekommt das Buch leider nur 3 von 5 Punkte

Veröffentlicht am 23.02.2018

Ein Debüt mit einem tollen Plot und ein paar Verbesserungsmöglichkeiten

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Diese Rezension fällt mir etwas schwer.

Eigentlich passt diese Geschichte perfekt zu dem was ich gerne lese. Jugendbuch, Fantasy, etwas Magie, etwas Liebe, Drachen und noch eine Botschaft dahinter. Klingt ...

Diese Rezension fällt mir etwas schwer.

Eigentlich passt diese Geschichte perfekt zu dem was ich gerne lese. Jugendbuch, Fantasy, etwas Magie, etwas Liebe, Drachen und noch eine Botschaft dahinter. Klingt eigentlich perfekt. Der Plot ist auch wirklich toll. Dass z.B. die Drachen die fünf Elemente (Feuer, Erde, Wasser, Luft und Geist) erschaffen haben sollen fand ich super spannend. Aber irgendwie konnte mich das Endergebnis nicht so richtig überzeugen.

Ich versuche es mal in Worte zu fassen:
Drachenblut ist ein Jugend – Fantasy Roman, der abwechselnd aus der Sicht von zwei Personen erzählt wird. Es geht auch um Mobbing und Freundschaft. Die Freundschaft zwischen Lea und Louisa ist etwas ganz Besonderes. Sie lässt sich durch nichts erschüttern. Sie gehen gemeinsam durch Dick und Dünn und vertrauen sich blind. So eine Freundin kann man sich nur wünschen. Auch den Zusammenhalt innerhalb der Gruppe / Leas Team ist super beschrieben.

Mit der Protagonistin Lea bin ich nicht so richtig warm geworden. Am Anfang wirkte sie total schüchtern und ängstlich und dann zack von einer Sekunde auf die andere ist sie das krasse Gegenteil. Eine willensstarke aber auch sehr auf Gerechtigkeit bedachte junge Frau. Manchmal konnte ich ihre Handlungen nicht nachvollziehen. Auch die Liebe zu Niklas hat mich irgendwie nicht erreicht. Die anderen Charaktere sind ein bisschen zu flach gehalten. Von einigen hätte ich gerne mehr erfahren.

Der Schreibstil der Autorin konnte mich leider nicht überzeugen. Für mich las es sich eher wie ein Schulaufsatz. Es kamen keine Spannung und keine Emotionen bei mir an. Leider sind auch einige Rechtschreibe- und Logikfehler enthalten, die den Lesefluss behindern. Am Anfang ist es relativ spannend, in der Mitte plätschert es mehr so vor sich hin und am Schluss überschlagen sich die Ereignisse.

Allerdings darf man nicht vergessen, dass es das erste Buch der Autorin ist. Daher werde ich auf jeden Fall auch den zweiten Teil lesen, denn die Handlung an sich hat mir gut gefallen und ich würde schon gerne wissen wie es weitergeht.

Mir wurde das E-Book als Rezensionsexemplar zu Verfügung gestellt, was aber keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung hat.

Fazit:
Ein Debüt mit einem tollen Plot und ein paar Verbesserungsmöglichkeiten in der Ausfertigung.