Cover-Bild Stealing Infinity
Band 1 der Reihe "Gray Wolf Academy-Reihe"
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 06.04.2023
  • ISBN: 9783423764209
Alyson Noël

Stealing Infinity

Mitreißender Romantasy-Reihenauftakt der Bestsellerautorin mit geheimnisvollem Dark-Academia-Setting
Michelle Landau (Übersetzer)

Warum sich Zeit lassen, wenn man sie stehlen kann?

Natasha Clarke ist die totale Außenseiterin an ihrer Highschool, als sie unvermittelt eine Einladung in einen mysteriösen Club erhält. Dort entdeckt sie einen Grabstein mit ihrem Namen. Kurz darauf wird es um sie schwarz. Alles nur ein Traum? Als sie am nächsten Morgen erwacht, ist Natashas Leben vollkommen auf den Kopf gestellt. Ihr wird Diebstahl vorgeworfen, sie fliegt von der Schule – und erhält das überraschende Angebot, an die Gray Wolf Academy zu wechseln. Dort stehen allerdings nicht nur Geschichte und Kunst auf dem Lehrplan. Mithilfe von Braxton, ihrem gut aussehenden Mitschüler, will Natasha das Mysterium der Academy lüften und merkt bald: Die Eliteschule hütet noch mehr dunkle Geheimnisse …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2023

Trotz Zeitreisen gelungen

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Normalerweise mag ich Zeitreisen-Kram nicht, aber dies hier ist ein toller Einstieg in die Thematik.

Der Schreibstil ist sehr flüssig, man ist von Anfang an in der Story drin und lernt die Charaktere ...

Normalerweise mag ich Zeitreisen-Kram nicht, aber dies hier ist ein toller Einstieg in die Thematik.

Der Schreibstil ist sehr flüssig, man ist von Anfang an in der Story drin und lernt die Charaktere in einem guten Tempo kennen. Die Prota ist am Anfang wahnsinnig nervig, dass ich mehrmals die Augen gerollt habe. Ich verstehe aber, wieso sie so geschrieben ist: Sie hat quasi alles verloren und ist nicht hundert prozentig freiwillig in der neuen Situation. Nach und nach legt sich das zum Glück aber.
Die Nebencharaktere sind sehr gut geschrieben, bei Elodie hatte ich ab und an totale Praticia (aus Atlas Six)-Vibes, und das in einem guten Sinne. Die Mystik um Braxton rum ist anziehen und doch verwirrend.Ich hab immer Angst, wenn eine Art Beziehung so schnell passiert - Angst vor Herzschmerz und Verrat. Der neue Auftritt am Ende bringt natürlich richtig Chaos in die Geschichte - da bin ich total gespannt wie es weiter geht. Ich wünsche mir auch mehr Einblick in die Geschichte aus dem Epilog und den Hintergrund der ganzen Sache, das hat mir etwas gefehlt. Habe da mehr Intrigeren und "deep shit" erwartet. aber vielleicht kommt das ja im nächsten Teil ;) Ich werde ihn auf jeden Fall lesen.

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Veröffentlicht am 16.05.2023

Steckt Potenzial in der Idee

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Die Autorin ist mir durch die Evermore- und die dazugehörige Spin-Off-Reihe der Schwester Riley bekannt, ich habe aber schon eine Weile kein Buch mehr von ihr gelesen. Daher war ich umso gespannter auf ...

Die Autorin ist mir durch die Evermore- und die dazugehörige Spin-Off-Reihe der Schwester Riley bekannt, ich habe aber schon eine Weile kein Buch mehr von ihr gelesen. Daher war ich umso gespannter auf diese düster klingende Geschichte.
Und schon der Prolog war dunkel und geheimnisvoll und lässt viele Fragen offen, die sich auch nur teilweise im Verlauf beantwortet werden. Hier hoffe ich definitiv noch auf ein paar mehr Informationen im zweiten Band. Natasha selbst ist ein Charakter, mit dem sicherlich nicht jeder etwas anfangen kann. Sie liebt coole Klamotten, auch wenn sie sich diese nicht leisten kann. Vor allem seit ihr Vater sie und ihre Mom im Stich gelassen hat. Doch dann ändert sich alles, als sie an die Gray Wolf Academy wechseln kann.
Das Buch ist von Anfang bis Ende voller Geheimnisse, lässt sich aber durch Alyson Noëls Schreibstil schnell und flüssig lesen. Auch wenn es die ein oder andere Länge gab. Dennoch wurde ich gut unterhalten, fand die erhaltenen Hintergrundinformationen interessant und auch die vorkommenden Charaktere. Man bekommt so gar nicht den Überblick, wer gut und wer schlecht ist und nur langsam lichtet sich die Dunkelheit und man kann erste Zusammenhänge erkennen.
Was ich ein wenig schade fand, dass man vom eigentlichen Unterricht und dem Leben in der Academy eher wenig erfährt, dafür gibt es manche Punkte, die mir in zu vielen Einzelheiten erzählt wurden.

Ein Buch, das mich nicht vollends gefangen nehmen konnte und doch gefällt mir die Idee und ich finde es steckt Potenzial in der Geschichte.

Veröffentlicht am 02.05.2023

Vorfreude auf Band 2

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Seitdem ihr Vater Natashas Familie verlassen hat, ist ihr Leben eine einzige Katastrophe. Als sie dann plötzlich die Möglichkeit hat, an die Gray Wolf Academy zu wechseln, könnte das die Lösung all ihrer ...

Seitdem ihr Vater Natashas Familie verlassen hat, ist ihr Leben eine einzige Katastrophe. Als sie dann plötzlich die Möglichkeit hat, an die Gray Wolf Academy zu wechseln, könnte das die Lösung all ihrer Probleme sein. Doch es handelt sich dabei um keine normale Schule und schnell muss Natasha erkennen, dass alles seine Schattenseiten hat. Aber wenigstens hat sie dabei ihre neue Bekanntschaft Braxton an ihrer Seite, der schon deutlich länger an der Gray Wolf Academy ist…

Weil mich das Cover, der Farbschnitt und der Klappentext total interessiert haben, wollte ich das Buch unbedingt lesen. Zu Anfang war ich dann allerdings etwas enttäuscht - für mich kam zu wenig Spannung auf, es war zu verwirrend und irgendwie wollte ich einfach nicht in die Geschichte reinfinden. Obwohl mich der Anfang nicht ganz begeistern konnte, bin ich allerdings an der Geschichte dran geblieben und wurde mit einem gelungenen Abschluss belohnt. Gegen Ende hat mich das Buch dann total umgehauen, ich kam mit den Charakteren besser klar und endlich war da auch die Spannung, die ich anfangs vermisst hatte. Für mich ein mittelmäßiger Einstieg in eine Reihe, die ich aber auf jeden Fall weiterverfolgen will - ich habe nämlich das Gefühl, da kommt noch was Großes auf uns zu…

Veröffentlicht am 14.04.2023

YA-Romantasy mit toller Grundstory, aber enttäuschenden Charakteren

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“Das hier ist ein Ort, an dem Träume wahr werden können, solange du bereit bist, dich von deinem alten Selbstbild zu lösen, und offen bleibst für das, was du sein kannst“ (S. 325)

Meine Meinung:
Von der ...

“Das hier ist ein Ort, an dem Träume wahr werden können, solange du bereit bist, dich von deinem alten Selbstbild zu lösen, und offen bleibst für das, was du sein kannst“ (S. 325)

Meine Meinung:
Von der Musterschülerin zur problembehafteten Außenseiterin. Die 17jährige Natascha erfährt einen drastischen Absturz, bis hin zu dem Moment, da sie eines Diebstahls bezichtigt wird. Doch dann – ganz unten angekommen – bietet ihr ein mysteriöser Unbekannter plötzlich einen Platz an einem Privatinternat an. Plötzlich findet sich Natascha in einem düsteren Hightech-Bau auf einer sturmumtosten Insel, umgeben von Luxus und Überfluss wieder…

Der Start in die Geschichte ist spannend und hat mich wahnsinnig schnell in seinen Bann gezogen. Fragen über Fragen ploppten im ersten Drittel auf und ich war wahnsinnig gespannt, welche Geheimnisse es hier zu erkunden gibt. Ein wirklich vielversprechender Start!

Leider hat meine Begeisterung im Laufe dieses Buches dann spürbar abgenommen. Statt Antworten gibt es immer mehr Fragen, und der Romantasy-Part verdrängte zusehends die spannenden Lesemomente. Auch war mir Protagonistin Natascha zu Beginn noch durchaus sympathisch, verspielte dies dann aber immer mehr und entpuppte sich mit ihrem Fimmel für Designerklamotten und Schmuck – trotz all ihres Wissens um Geschichte und Kunst – als doch sehr oberflächlich und dazu noch ganz schön naiv. Wenn sie dann endlich mal auf der richtigen Spur war, ließ sie sich Sekunden später nur allzu gerne wieder von den „wunderschönen Augen“ oder „süßen Lippen“ von Love-Interest Braxton bereitwillig ablenken. Eine straighte und selbstbewusste Protagonistin sieht leider anders aus. Dazu kommt noch, dass dieser Roman mit nur einer Handvoll Charaktere auskommt (absolute Randfiguren ausgenommen) und es Alyson Noël trotzdem nicht gelingt, mir diese irgendwie näher zu bringen. Manche sind einfach viel zu stereotyp (wie Braxton, als klassischer Beau mit Geheimnissen), andere bleiben einfach nur blass und unnahbar. So richtig gemocht habe ich am Ende des Buches keinen der Charaktere. Schade! Wenigstens gibt es aber zwei bis drei Figuren, die (noch) das Potenzial haben, im Folgeband „groß rauszukommen“ (worauf ich einfach hoffe).

Die Story selbst bietet eine echt coole und sehr vielversprechende Grundidee, gespickt mit einigen innovativen Fähigkeiten (anderes ist abgespickt) und einem schönen Background mit vielen tatsächlich existierenden Kunstwerken. Aber es hat den Anschein, dass über dieses spannende Konstrukt einfach mit aller Macht eine 0815-Romantasy-Storyline drübergebügelt worden ist. Auch hier wieder: Schade!
Auch wenn vieles im Verlauf der Story sehr vorhersehbar war, hat es die Autorin doch wenigstens geschafft, mich an ein bis zwei Stellen zu überraschen: Immerhin!
Am Ende wirkt das Buch, als sei es mittendrin abgebrochen worden. Einen wirklichen Cliffhanger sucht man leider vergebens, aber dennoch bin ich nun gespannt, wie die Geschichte ausgehen wird und ob ich mit meinen ganzen Vermutungen Recht behalten werde (was ich befürchte).

Alles in allem gibt es von mir 3,5 Sterne, die ich mit viel Vorschusslorbeeren für den Folgeband auf vier aufrunde. Immerhin hat die Geschichte das Potenzial, in Band zwei noch richtig spannend zu werden und ich gebe die Hoffnung einfach nicht auf, dass mich manche Charaktere doch noch überraschen werden. Let´s see!

FAZIT:
Ein vielversprechender Start mit einigen Schwächen – der Folgeband hat Potenzial, wird sich aber steigern müssen!

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Veröffentlicht am 11.04.2023

Zu wenig Highlights

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Natasha Clarkes Leben wird auf den Kopf gestellt! Heute noch an der Highschool und morgen Anwärterin für die mysteriöse Gray Wolf Academy. Dort stößt sie auf außergewöhnliche Lehrfächer, undurchsichtige ...

Natasha Clarkes Leben wird auf den Kopf gestellt! Heute noch an der Highschool und morgen Anwärterin für die mysteriöse Gray Wolf Academy. Dort stößt sie auf außergewöhnliche Lehrfächer, undurchsichtige Regeln, distanzierte Mitschüler und den charismatische Braxton, der ihr an der Academy kaum von der Seite weicht.

„Stealing Infinity“ las sich vom Klappentext her fantastisch und auch die Leseprobe hatte es mir auf Anhieb angetan. Für mich war dies nicht das erste Buch mit derartigen Themen, und in der Regel verschlinge ich solche Geschichten im Handumdrehen.

Allerdings blieben meine erwarteten Begeisterungsstürme rückblickend aus. Die Idee der Autorin konnte mich absolut begeistern (und kann es aktuell immer noch), doch die Umsetzung war nicht ganz nach meinem Geschmack. Den plakativ angekündigten Zusammenhang mit der Numerologie vermisse ich bis heute, da dieser für mich nur in Ansätzen erkennbar war. Zudem wirkten Natashas Denkwege bei der Lösung ihrer Rätsel und die in diesem Zusammenhang gezogenen Verbindungen zwischen Astrologie, Orakelkarten, usw. etwas verworren und künstlich verkompliziert. Diesbezüglich wurde mir auch die Geschichte über die Herkunft ihres Wissens zu dürftig thematisiert – selbst für einen Auftakt-Band, der Neugier für den Nachfolger wecken soll. Im Grunde konnte mich die gesamte Handlung nur mittelmäßig mitreißen, weil mir schlicht und einfach Highlights fehlten und die Figuren keine wirkliche Tiefe aufwiesen. Erst gegen Ende der Geschichte wurde mein Interesse geweckt, als zusätzliche Spieler auf den Plan traten.

Um der Idee mehr Pfiff zu geben, hätten, meiner Meinung nach, die Figuren etwas aufgemöbelt werden können. Die Protagonisten wirkten seltsam unvollständig in ihren Persönlichkeiten und in ihren Beziehungen zueinander, zudem unnahbar, und vor allem Natasha wurde mir mit ihren Entscheidungen und ihrer Art im Laufe der Zeit immer unsympathischer. Darüber hinaus kam mir die Fokussierung auf Klamotten und Aussehen, was ständig im Raum stand, angesichts diverser brisanter Situationen, ziemlich unpassend und unerheblich vor.

Letztlich hatte ich mir von diesem ersten Band mehr versprochen. Gesamt gesehen, hatte ich den Eindruck, innerhalb der knapp 600 Seiten wäre nicht viel passiert, was jedoch so nicht stimmt. Mir ging die Geschichte einfach zu schleppend voran und Emotionen stellten sich nur selten bei mir ein. Trotzdem gebe ich der Idee noch eine Chance und lese ganz bestimmt auch Band 2. / 3,5 Sterne

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