Cover-Bild Einmal Pech und elfmal Glück
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14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 14.01.2019
  • ISBN: 9783743201606
Alyssa Hollingsworth

Einmal Pech und elfmal Glück

Emotionales Kinderbuch für Mädchen und Jungen ab 11 Jahre
Ann Lecker (Übersetzer), Cornelia Haas (Illustrator)

Freunde sind Heimat – egal wo du bist

Als der wertvollste Besitz seines Großvaters – ein traditionelles Instrument namens Rubab –  gestohlen wird, beschließt Sami, es zurückzuholen. Er findet es über ebay in einem Musikladen, aber dort kostet es 700 Dollar, und Sami hat nicht einmal einen Penny. Dafür hat er einen coolen Schlüsselanhänger von seiner Lieblings-Fußballmannschaft. Wenn er den gegen etwas Wertvolleres tauscht, könnte er immer weiter handeln, bis ... Doch allein kann Sami es unmöglich schaffen!

Ein Debütroman für Leser ab 11 Jahren über den jungen Flüchtling Sami aus Afghanistan und seine Suche nach der wertvollsten Erinnerung an die alte Heimat. Eine Geschichte über Freundschaft - und darüber, wie wichtig es ist, niemals aufzugeben!

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei CaroW in einem Regal.
  • CaroW hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.02.2020

Berührend und mitreißend

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Ich kann euch dieses Buch nur empfehlen!

Man wird sofort von Seite eins an vom Buch in den Bann gerissen. Direkt zu Beginn wird das Instrument des Großvaters gestohlen und langsam beginnen die Tauschaktionen. ...

Ich kann euch dieses Buch nur empfehlen!

Man wird sofort von Seite eins an vom Buch in den Bann gerissen. Direkt zu Beginn wird das Instrument des Großvaters gestohlen und langsam beginnen die Tauschaktionen.

Wie sich die Charaktere entwickeln und in ihren Beziehungen agieren, hat mit wirklich sehr gut gefallen! Vor allem den Großvater möchte ich sehr, da er oft gezeigt hat, dass man nie die Hoffnung und den Glauben verlieren soll, egal, was passiert.

Inhaltlich kann man drüber streiten, ob viel passiert. Es handelt von den Tauschgeschäften,wie sich der Protagonist integriert und wie in der heutigen Gesellschaft immer noch Diskriminierung stattfindet.

Ich kann euch das Buch empfehlen. Es vermittelt vor allem am Ende eine wunderschöne und wichtige Mitteilung, die ihr unbedingt selbst nachlesen müsst!

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Veröffentlicht am 18.01.2020

EIne Geschichte, die berührt und Spaß macht zu lesen.

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Die Geschichte:
Der 12-jährige Sami musste mit seinem Opa aus seiner Heimat Afghanistan fliehen. Ihre Flucht war lang und beschwerlich, doch seit Kurzem sind die beiden in Amerika angekommen und leben ...

Die Geschichte:


Der 12-jährige Sami musste mit seinem Opa aus seiner Heimat Afghanistan fliehen. Ihre Flucht war lang und beschwerlich, doch seit Kurzem sind die beiden in Amerika angekommen und leben sich dort einigermaßen ein. Samis Großvater spielt ein traditionelles afghanisches Instrument, die Rubab. Das Instrument ist das einzige, was den beiden aus ihrer Heimat geblieben ist. Außerdem ist es ihre Einkommensquelle, denn Samis Opa ist Straßenmusiker und erfreut sich und die Leute mit seiner Musik. Als die Rubab eines Tages gestohlen wird, wird damit auch die Lebensfreude seines Großvaters gestohlen. Für Sami ist deswegen klar: Er muss die Rubab zurückbekommen! Er findet sie in einem Musikladen, wo sie für 700 Dollar zum Verkauf angeboten wird. Sami hat nicht so viel Geld, aber er hat eine Idee, wie er zu Geld kommen könnte. Und so beginnt er, Tauschgeschäfte mit seinen neuen Klassenkameraden abzuwickeln. 11 Tauschgeschäfte liegen zwischen ihm und der Rubab, ein langer Weg, auf dem Sami viele neue Freunde findet.


Meine Meinung:


Samis Geschichte ist eine sehr berührende Geschichte. Es wird erzählt, was Krieg und Flucht mit den Menschen, besonders mit Kindern machen und wie zerstörerisch sie sind. Das alles aus der Perspektive eines Kindes zu lesen ,ist sehr beeindruckend. Es ist nicht brutal und ausführlich, aber gerade das Nicht-Gesagte wiegt schwer, weil es für den kleinen Jungen so unaussprechlich ist. Ich würde sagen, das Buch ist so geschrieben, dass es Kinder zwischen 10 und 12 gut lesen und verstehen können, und gleichzeitig hat die Geschichte eine Tiefe, die auch jeden Erwachsenen beeindruckt.
Ich finde toll, wie die Autorin es geschafft hat, die fremde Kultur der Paschtunen mit Hilfe des Buches dem Leser näherzubringen. Sie erklärt die Unterschiede zwischen der amerikanischen und der afghanischen Kultur. Unterschiede, bei denen es wichtig ist, dass wir sie uns bewusst machen. Denn das lässt sich auch auf die Flüchtlinge in Deutschland beziehen. Die Botschaft des Buches ist: Es gibt Unterschiede zwischen den Kulturen, aber die müssen nicht zu Hindernissen werden. Erst wenn wir sie akzeptieren, können wir Freundschaften schließen.
Ich finde, genau diese Botschaft macht das Buch sehr wichtig; wichtig für Groß und Klein. Und da das alles in eine so nette Geschichte verpackt ist, macht das Lesen auch noch Spaß!

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