Cover-Bild Making Faces
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 30.10.2020
  • ISBN: 9783736312814
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Amy Harmon

Making Faces

Corinna Wieja (Übersetzer), Jeannette Bauroth (Übersetzer)

Sterben ist einfach. Die wahre Herausforderung ist das Leben.

Seit sie denken kann, ist Fern Taylor in Ambrose Young verliebt. Ambrose, der überall beliebt ist und so schön, dass ein unscheinbares Mädchen wie Fern niemals auch nur auf die Idee gekommen wäre, bei ihm eine Chance zu haben. Ihre Freizeit verbringt sie mit ihrem besten Freund Bailey, der an den Rollstuhl gefesselt ist, aber dennoch das Leben mit jeder Faser aufsaugen will. Eigentlich schien es ganz klar, was die Zukunft für sie bereithält. Bis zu dem Moment, als Ambrose Fern endlich "sieht", aber so zerbrochen ist, dass sie nicht weiß, ob ihre Liebe genug sein wird ...

"Ich liebe, liebe, liebe dieses Buch!" COLLEEN HOOVER

NEUAUSGABE von "Vor uns das Leben"

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2022

Über die wahre Bedeutung von Schönheit.

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"Wenn ich ihn nicht so lieb gehabt hätte, würde es auch nicht so unsäglich wehtun."

Von "Making Faces" hatte ich zum Erscheinungsdatum vor ca. 1-2 Jahren bereits die ersten paar Seiten gelesen, das Buch ...

"Wenn ich ihn nicht so lieb gehabt hätte, würde es auch nicht so unsäglich wehtun."

Von "Making Faces" hatte ich zum Erscheinungsdatum vor ca. 1-2 Jahren bereits die ersten paar Seiten gelesen, das Buch dann aber doch nicht gekauft. Seitdem sind mir diese Seiten im Gedächtnis geblieben, bis die Geschichte dann doch eingezogen ist. Und sie ist so viel mehr als erwartet!

Die Handlung zieht sich über mehrere Jahre und wird abwechselnd hauptsächlich von Fern und Ambrose erzählt. Von der High School bis hin zum Erwachsenenleben begleitet man die beiden durch sämtliche Challenges, die das Leben so zu bieten hat. Ernste Themen sind somit u.a. die Ereignisse rund um 9/11, Krieg, Trauer, Verlust und Häusliche Gewalt. Die Erlebnisse der Charaktere gingen mir sehr nah, wenn auch nicht so nah, dass ich ihren Schmerz mitgefühlt habe. Das ist auch vermutlich mein Hauptkritikpunkt, für den ich einen Stern abziehe. Durch die unheimliche Fülle an Haupt- und Nebencharakteren (Was ja auch etwas Positives hat, die Geschichte wirkte dadurch rund und lebendig), die Schicksalsschläge und die vielen Handlungsjahre konnte ich mit den Personen nicht so sehr mitfühlen, wie ich gewollt hätte.

Was hierbei vielleicht auch eine Rolle spielt und ich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig fand, war die wenige wörtliche Rede. Der Großteil der Handlung besteht aus Gedanken, Gefühlen und berichtenden Taten, was einen ja eigentlich an die Charaktere bindet. Mir war das Ganze aber zu passiv, zu unterdrückt. Da hätte ich mir ein paar Highlights gewünscht, die die Handlung aktiv durchbrochen hätten.

Die Geschichte an sich ist trotzdem immer noch sehr emotional. Fern und Ambrose sind beide Charaktere, die ihre Päckchen zu tragen haben. Fern fühlt sich nicht wahrgenommen, da sie nicht besonders hübsch zu sein scheint und viel im Schatten ihrer Freundin Rita steht. Ambrose hingegen ist das SInnbild von Männlichkeit und Begierde (okay, etwas übertrieben), hat jedoch Sorge, dem Druck und den Erwartungen an ihn irgendwann nicht mehr standhalten zu können. Bis ein Ereignis alles verändert und beide quasi die Rollen tauschen. Ich will gar nicht zu viel spoilern, aber mir hat besonders die Mischung gefallen aus tiefgründigen Gesprächen zwischen Fern und Ambrose und der Darstellung von Schönheit. Dass sie nicht nur von innen kommt und doch dafür sorgt, dass wir auf Leute erstmalig aufmerksam werden. Trotzdem ist Verhalten und Einstellung genauso wichtig. Ich kann es nicht genau beschreiben, aber die Autorin Amy Harmon hat sich wunderbar mit innerer und äußerer Schönheit auseinandergesetzt und sorgt alleine dadurch dafür, dass das Buch wirklich lesenswert ist.

"Making Faces" - ein scheinbar unscheinbaren Titel, welcher aber so viel Bedeutung besitzt; genau das gleiche könnte man über Fern sagen. Die Kapitel des Buches sind genauso bewusst gewählt, was dem Leser aber erst am Ende klar wird - dann geht man zurück und staunt, wie gut die Puzzleteile zusammenpassen. Ich vergebe 4/5 Sterne - so schnell lässt einen die Geschichte nicht los!

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Veröffentlicht am 09.09.2021

absolut nicht das was ich erwartet habe

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Das Cover des Buches ist super schön und hat defintiv dazu beigetragen, dass dieses Buch einziehen musste. Der Titel des Buches war für mich anfangs nicht ganz erklärlich, aber nachdem ich die Geschichte ...

Das Cover des Buches ist super schön und hat defintiv dazu beigetragen, dass dieses Buch einziehen musste. Der Titel des Buches war für mich anfangs nicht ganz erklärlich, aber nachdem ich die Geschichte gelesen habe passt er gut zum Buch.

Der Erzählstil ist echt gewähnungsbedürftig. Die Geschichte wird von einem allwissenden Erzähler erzählt, was mich echt anfangs komplett verwirrt hat. Es ist teilweise echt schwierig zu wissen um wen es gerade geht. Jedoch ist es auch gut, denn man bekommt nicht nur eine Perspektive zu sehen, sondern viele. Allerdings braucht man wirklich einige Zeit bis man in die Geschichte und den Erzählstil reingefunden hat. Ansonsten ist es flüssig zu lesen und auch anschaulich und nachvollziehbar geschrieben.

Die Handlung war irgendwie nicht mein Fall. Ich dachte es geht um eine Liebesgeschichte zwischen Ambrose und Fern, jedoch werden meiner Meinung nach mehr die Geschehnisse des kleinen Örtchens berichtet. Diese beinhalten auch eine Liebesgeschichte die, aber für mich nicht wirklich tiefgründig behandelt wird. Es werden generll wichtige Themen behandelt, die dem ganzen Tiefe verleihen, jedoch hätten diese tiefer und besser behandelt werden können. Stattdessen gab es viele Szenen die für mich komplett irrelevant für die Geschichte waren. Dennoch war es am Ende emotional und ich musste die ein oder andere Träne verdrücken.

Die meiste Zeit geht es um Fern, Ambrose und Bailey und deren Schicksale. Bailey ist für mich ein absolut toller Charkater und das beste an dieser ganzen Geschichte!! Er ist mir wirklich ans Herz gewachsen. Ambrose ist anfangs absolut nicht mein Fall, zum Ende hin wird es zwar besser, aber ich finde es schwer ihn zu mögen. Fern (Bailey´s Cousine und beste Freundin) ist eine süße und liebenswerte Person, die aber auch viel zu gutherzig ist und sich viel zu viel gefallen lässt ohne Kontra zu geben, wasd ich sehr schade fande.

Fazit:
Es ist eine süße und auch einzigartige Geschichte, die allerdings nur für zwischendurch geeignet ist. Jedoch sollte einem bewusst sein, dass es nicht eine reine, tiefgründige Liebesgeschichte ist und zudem aus der Perspektive eines allwissenden Erzählers geschrieben ist.

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Veröffentlicht am 09.04.2021

Trotz einiger Klischees nah an der Realität

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Bei „Making Faces“ handelt es sich um eine Neuauflage von „Vor uns das Leben“, welches bereits 2014 erschien.

Sterben ist einfach. Die wahre Herausforderung ist das Leben.

Seit sie denken kann, ist ...

Bei „Making Faces“ handelt es sich um eine Neuauflage von „Vor uns das Leben“, welches bereits 2014 erschien.

Sterben ist einfach. Die wahre Herausforderung ist das Leben.

Seit sie denken kann, ist Fern Taylor in Ambrose Young verliebt. Ambrose, der überall beliebt ist und so schön, dass ein unscheinbares Mädchen wie Fern niemals auch nur auf die Idee gekommen wäre, bei ihm eine Chance zu haben. Ihre Freizeit verbringt sie mit ihrem besten Freund Bailey, der an den Rollstuhl gefesselt ist, aber dennoch das Leben mit jeder Faser aufsaugen will. Eigentlich schien es ganz klar, was die Zukunft für sie bereithält. Bis zu dem Moment, als Ambrose Fern endlich "sieht", aber so zerbrochen ist, dass sie nicht weiß, ob ihre Liebe genug sein wird ...

Ich glaube, dass mir dieses Buch noch lange im Gedächtnis bleiben wird.
Obwohl die Geschichte mit dem ein oder anderen Klischee beladen wurde, ist sie einzigartig und außergewöhnlich schön.
Die Handlung ist zudem von vielen Rückblicken geprägt, wodurch ich selbst noch tiefer in das Geschehen eintauchen konnte.
Einige Stellen der Handlung sind für eigenen Geschmack ein wenig zu voraussehbar gewesen. Dennoch hat es Wendepunkte und Momente gegeben, die mich ehrlicherweise unerwartet und kalt erwischt haben. Die Länge des Buches ist mit knapp 380 Seiten mehr als in Ordnung, jedoch denke ich, dass man für diesen durchschnittlichen Seitenumfang ein bisschen mehr an Abwechslung hätte mitreinbringen können. Viele Ereignisse haben sich in gewisser Weise wiederholt und ich hatte teilweise das Gefühl mitten in der Handlung stehen zu bleiben, obwohl ich wieder zwei weitere Kapitel beendet habe.
Einerseits ist manches ein wenig zu ausführlich gewesen, während anderes wiederum zu kurz angeschnitten wurde. Trotz meiner kleinen Kritikpunkte konnte mich die Handlung gewissermaßen beeindrucken und in ihren Bann ziehen.
Auch unsere Protagonisten, hier zähle ich Bailey hinzu, haben mir charakterlich betrachtet sehr zugesagt.
Fern ist eine Protagonistin, die vielleicht nicht den gesellschaftlichen Schönheitsidealen entspricht, dafür aber sehr klug und auf ihre Art und Weise einzigartig und verrückt ist.
Sie ist eine sehr einfühlsame und aufrichtige Person. Ihr Talent ist das Schreiben und ihre Stärke befindet sich in ihrem wunderschönen Herz.
Ambrose ist mir zu Beginn der Handlung zu makellos und hoffnungslos perfekt gewesen.
Er hat bei mir einen eher ruhigen und dennoch sehr ehrlichen und aufgeweckten Eindruck hinterlassen. Nach seinem „Schicksalsschlag“ ist er immer noch Ambrose Young. Für viele ist er äußerlich betrachtet nicht mehr schön, aber innerlich ist er mindestens genauso schön wie zuvor. Ambrose ist klug, stark sowohl physisch als auch psychisch und ganz einfach gesagt ein toller, liebenswürdiger Mensch.
Bailey ist Stärke und Leben in Person. Genauso wie Fern ist auch er ein wenig verrückt, was ihn für mich umso sympathischer macht. Sein Lebenswille und seine innere Stärke sind für mich sehr bewundernswert. Bailey vertritt mit seinem Charakter genau die Art von Mensch, welche zumindest ich nur lieben kann. Demnach ist Amy Harmon das Charakterbuilding wirklich gut gelungen, da auch die Nebencharaktere eine sehr authentische und nahbare Wirkung auf mich hatten.
Der Schreibstil von Amy Harmon ist sehr emotional und tiefgründig.
Viele Themen werden auf den verschiedensten Ebenen angesprochen und es ist immer eine bestimmte Intensität und Echtheit zu erkennen. Ihr Schreibstil ist für mich sehr angenehm zu lesen und obwohl die Zeit nur so vorübergeflogen ist, als ich das Buch gelesen habe, hat es mich berührt und gefesselt. Die Themen des Buches hat sie wirklich gut verkörpert, jedoch wäre es sicherlich kein Fehler gewesen, wenn man sich dazu entschieden hätte, das Buch mit einer kurzen Triggerwarnung zu versehen, sofern ich diese nicht überlesen habe!
Das Cover ist typisch LYX und geht ganz nach dem Motto: Simpel und schön.
Trotzdem habe ich für meinen Teil schon schönere Cover gesehen, weswegen ich bei diesem nicht wirklich am ausrasten bin.
Weil es eben typisch LYX ist, sagt es nichts über den Inhalt des Buches aus, wodurch es eventuell für die ein oder andere Person irreführend sein kann.

Letztendlich hat mir die Geschichte, vor allem durch die tollen Protagonisten ausgesprochen gut gefallen.
Hier und da musste ich kurz meinen Senf hinzugeben, jedoch finde ich, dass man das Buch sehr wohl als lesenswert abstempeln kann! 😊 <3

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Veröffentlicht am 27.01.2021

Nicht nur das Äußere zählt

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Fern und Ambrose könnten nicht verschieden sein - sie das schüchterne hässliche Entlein, er das Model mit dem unwiderstehlichen Lächeln. Und was wir direkt merken - er sieht nicht das Mädchen, dass ihn ...

Fern und Ambrose könnten nicht verschieden sein - sie das schüchterne hässliche Entlein, er das Model mit dem unwiderstehlichen Lächeln. Und was wir direkt merken - er sieht nicht das Mädchen, dass ihn nicht nur für dein Äußeres liebt. Ein Trick weckt seine Aufmerksamkeit auf sie, allerdings viel zu spät.
Es ist gut gewählt, dass das Buch sowohl in der Jugend und dann einige Jahre später spielt, da wir so durch die Ereignissen den Wandel in Ambrose und Fern miterleben. Die Karten wenden sich, Augen werden geöffnet und eine klare Botschaft sticht hervor - der erste Blick, der erste Eindruck kann tauschen. Es zählt nicht nur der äußere Schein, denn er kann so vieles verdecken, dass es wert ist gesehen und beachtet zu werden.
Allerdings muss man zu Beginn sich etwas durchbeißen, da die dritte Person Erzählweise hier gerade zu Beginn es schwer macht am Ball zu bleiben und auch die Gefühle erst nach und nach wirklich beim Leser ankommen. Mein persönlicher Liebling des Buches bleibt Bailey, dem Jungen im Rollstuhl, und allein für ihn lohnt es sich dieses Buch in die Hand zu nehmen.

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Veröffentlicht am 30.12.2020

Rezension zu making Face

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Es ist ein wunderschönes Buch, dass dir erst das Herz rausreißt und dann auf liebevolle Art wieder zusammensetzt. Die Hauptfigur Fern hat eine tolle Persönlichkeit. Sie ist eben nicht das Hübscheste Mädchen ...

Es ist ein wunderschönes Buch, dass dir erst das Herz rausreißt und dann auf liebevolle Art wieder zusammensetzt. Die Hauptfigur Fern hat eine tolle Persönlichkeit. Sie ist eben nicht das Hübscheste Mädchen und kommt damit auch nicht so gut klar. Sie denkt sie wär nicht schön genug. So fühlen sich viele und ich finde die Autorin bringt das in ihrer Geschichte toll zum Ausdruck.

Fern ist schon seit ewigkeiten in Ambrose verliebt (Mit einer der Beliebtesten und gutaussehensden Jungs der Schule).
Sie denkt sie hätte niemals eine Chance bei ihn.
Er weiß noch nicht was er machen will und schlägt seinen Freunden vor mit ihn zur Navy zu gehen. Diese kommen natürlich mit auch wenn sie erst nicht so begeistert davon sind.
Als er wieder kommt ist alles anders. Denn er hat das Leben gesehen und wie erbarmungslos es sein kann.

Auch der Spruch zum Buch passt sehr
Sterben ist einfach!!Die wahre Herausforderung ist das Leben.

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