Cover-Bild Geheimakte / Geheimakte Aton
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Belletristik - Abenteuerromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 18.12.2017
  • ISBN: 9783745071184
André Milewski

Geheimakte / Geheimakte Aton

Boston, 1957:
Der deutsche Archäologe & Abenteurer Max Falkenburg bekommt unerwarteten Besuch von einem CIA-Agenten - seinem Freund Howard Greenberg. Dieser benötigt Max’ Hilfe bei der Übersetzung eines Zettels mit mysteriösen ägyptischen Hieroglyphen. Zudem ist Howard auf der Flucht - vor seinen Geheimdienstkollegen.
Als Max feststellt, dass der Name seines Vaters auf dem Zettel erwähnt wird, zögert er keine Sekunde und begibt sich in Begleitung seiner Freunde Joe und Howard auf den Weg nach Ägypten.
Doch sie sind nicht allein. Verfolgt von der CIA und alten Feinden, müssen sie feststellen, dass unter dem Sand der ägyptischen Wüste nicht nur geheimnisvolle Tempel verborgen liegen, sondern auch eine uralte, finstere Macht auf ihre Wiedererweckung wartet …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2021

Überzeugte mit starker Grundidee und viel Spannung

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Geheimakte Aton überzeugte mich mit seinem unerwarteten, spannungsgeladenen Verlauf und der starken Grundidee. Was mir noch gefallen hat, erfährst du unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ...

Geheimakte Aton überzeugte mich mit seinem unerwarteten, spannungsgeladenen Verlauf und der starken Grundidee. Was mir noch gefallen hat, erfährst du unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover der Geheimakte Aton ist wie alle anderes hervorragend gelungen und passt zur Geschichte. Zu sehen sind natürlich Pyramiden aus Ägypten. Das Cover überzeugt mit seinen Farben und dem Fokus auf den Titel und mitsamt der Akte als Motiv.

Meine Meinung zum Inhalt:
Das Buch begann mit einem Prolog aus der Sicht einer Person mit der ich nicht gerechnet hatte. Ich fragte mich, was sie denn da im Jahre 1938 entdeckt hatten und war sofort neugierig. Mit Kapitel 1 setzte das Geschehen 1957 fort, in jenem Jahr nahm das Verhängnis seinen weiteren Verlauf. André Milewski zog mich mit seiner Erzählweise, wie bei jeder Geheimakte, tief ins Geschehen hinein und ließ mich Teil der Geschichte werden.

Im zweiten Kapitel kam es zum Wiedersehen mit Max und seinen Freunden. Immer wieder musste ich Schmunzeln und Grinsen. Das Trio ist unschlagbar und mit Humor gesegnet. Die heitere Stimmung tat richtig gut. Kurz darauf kam es zur ersten guten Wendung, die Schwung in das Geschehen brachte. Wie so oft schlittert Max ungewollt in ein Abenteuer und hat nicht die geringste Ahnung, worauf er sich da wirklich einlässt. Bis es actionreich und gefährlich wird. Doch wer wäre unser Max, wenn er nun nicht erst recht wissen will, was los ist? Genau, er muss dem Nachgehen.

Schon der Weg nach Ägypten war mit viel Spannung gespickt. Vor Ort steigerte sich mit jedem Kapitel mehr und mehr, bis ich kaum aufhören konnte zu lesen. Eigentlich wollte ich etwas anderes tun, doch die Geschichte hielt mich vor dem Buch fest. Trotz der Gefahren trieben die Protagonisten ihre Suche voran. Max erlebte ziemlich unheimliche Dinge, die michgleichzeitig faszinierten. Welche Kraft steckt dahinter? Bald schon fanden sie die ersten wichtigen Antworten und trafen auf mehrere alte Bekannte aus anderen Büchern des Autors. Das Wiedersehen breitete mir zusätzliche Freude.

Die Gefahr schwebte wie ein Schwert über ihnen und entlud sich nach einem hinterhältigen Angriff und einer Jagd an einem geheimnisvollen Ort. Dieser ließ mich mit Staunen weiterlesen. Ich versuchte mir die Dimensionen vorstellen und war begeistert. Ruhe hatten hier die Protagonisten allerdings keine. Schnell wurde es lebensbedrohlich mit nervenaufreibenden Szenen und starkem Mitfiebern. Gebannt hingen meine Augen an den Zeilen und meine Welt fokussierte sich nur noch auf die Ereignisse. Mit einer Wendung bezüglich einer der Gegner hatte ich nicht gerechnet. Die Macht war viel größer und düsterer als erwartet. Die Idee mit Aton wurde vom Autor in starker Form umgesetzt. Aus Spoilergründen möchte ich dazu allerdings nicht mehr verraten.

Sie mussten es schaffen! Doch wie konnte es gelingen? Mut und Entschlossenheit sind ein wichtiger Schlüssel. Besonders überrascht hat mich ein Mann, bei dem ich niemals mit diesen Hintergründen gerechnet hatte. Die Schlüsselszene am Ende war aufregend geschrieben. Während dem Lesen von Kapitel 35 konnte ich mir aufgrund eines bestimmten Satzes einer Protagonistin das laute Auflachen nicht verkneifen. Endlich weiß ich auch, wie Max eine bestimmte Person kennengelernt hat. Kapitel 36 führt einen unerwarteten Gast zu unseren Freunden und beendete es mit viel Humor. Der Epilog hingegen bedeutet Gefahr.

Nach der Geschichte erklärt der Autor, wie in jeder Geheimakte, Fakten und Hintergründe, sowie was Fiktion und was real war.

Mein Fazit:
Geheimakte Aton begeisterte mich mit der Grundidee um Aton, der Spannung und dem starken Verlauf. Alte Bekannte tauchen auf und neue wichtige Protagonisten für spätere Bände nehmen ihre Rollen ein. Voller Aufregung und Neugier verfolgte ich das Geschehen und las das Buch innerhalb von zwei Tagen. André Milewski hatte meine Aufmerksamkeit auf die Buchseiten gebannt, sodass ich das letzte Drittel in einem Rutsch las. Die Gefahren sind allgegenwärtig doch mit Mut und Entschlossenheit kann ihnen getrotzt werden. Eine nie gekannte Macht offenbart sich am Ende, die für einen starken finalen Showdown sorgte. Die letzten Kapitel schließen das Geschehen rund ab und der Epilog macht neugierig auf die Fortsetzungen.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch stammt aus meinem eigenen Besitz (selbst gekauft) und wurde von mir nach dem Lesen freiwillig rezensiert.

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