Cover-Bild Karwoche
Band 3 der Reihe "Ein Wallner & Kreuthner Krimi"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 01.02.2013
  • ISBN: 9783426508596
Andreas Föhr

Karwoche

Kriminalroman

Der dritte Fall des sympathisch-schrulligen Ermittler-Duos Wallner & Kreuthner aus Oberbayern: Andreas Föhr, Drehbuchautor von „Der Bulle von Tölz“, strickt einen humorvollen Krimi um ein gut gehütetes Familiengeheimnis!

Autorennen am Achenpass: Mit 150 km/h rauschen Polizeiobermeister Kreuthner und sein Spezl Kilian Raubert den Pass Richtung Tegernsee hinab. Bei einem halsbrecherischen Überholmanöver fegt Kreuthner fast ein entgegenkommendes Auto von der Straße – am Steuer ausgerechnet sein Chef, Kommissar Wallner. Kreuthner versucht, die Wettfahrt als dienstliche Aktion zu tarnen, und führt spontan eine Straßenkontrolle durch. Dabei bietet sich den Polizisten ein schockierendes Bild: Im Laderaum des LKWs kniet eine Tote, das Gesicht zu einer grotesken Fratze verzerrt.

Um ihren dritten Fall zu lösen, müssen Kreuthner und Wallner sich tief in die Abgründe einer Familie und deren Geheimnisse eingraben – ein schwieriges Unterfangen, das jeder mit seinen eigenen, teils skurrilen Methoden angeht. Von wegen beschauliches Oberbayern...


Unterhaltsame und spannende Regionalkrimikost, die humorvoll ist, ohne in peinliche Klischees abzudriften – empfehlenswert!
Büchertreff.de

Seine Dialoge sitzen, die Szenen sind geschickt gebaut, er hat ein untrügliches Gefühl für Cliffhanger, sein Sinn für Humor und allzu Menschliches ist nicht von der Hand zu weisen.
Heilbronner Stimme Online

Auch der dritte Krimi von Andreas Föhr besticht durch die Kombination aus Spannung und Humor. Pures Lesevergnügen!
Super TV

Feinster Lokalkolorit, herrlicher Humor und zwei Kultkommissare, die auf der ganzen Linie überzeugen. Auch für Nichtbayern absolut lesenswert!
Bremen Magazin


Alle Bände der Wallner & Kreuthner-Krimis aus Oberbayern von Andreas Föhr – als Taschenbuch oder eBook:

Band 1: Prinzessinnenmörder
Band 2: Schafkopf
Band 3: Karwoche
Band 4: Schwarze Piste
Band 5: Totensonntag
Band 6: Wolfsschlucht
Band 7: Schwarzwasser
Band 8: Tote Hand

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.06.2023

Ein Krimi der sich langsam aber stetig steigert

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Polizeiobermeister Leonhardt Kreuthner wird von seinem Spezl Kilian Raubert zu einem Autorennen herausgefordert. In einer Kurve stößt Kreuthner fast mit einem Auto zusammen. Der Fahrer ist ausgerechnet ...

Polizeiobermeister Leonhardt Kreuthner wird von seinem Spezl Kilian Raubert zu einem Autorennen herausgefordert. In einer Kurve stößt Kreuthner fast mit einem Auto zusammen. Der Fahrer ist ausgerechnet sein Chef Kommissar Wallner! Kreuthner tarnt das Rennen spontan als Straßenkontrolle. Aber als er den Kofferraum von Kilian Raubert's Transporter aufmacht bietet sich den Polizisten ein schockierendes Bild: Vor ihnen liegt eine tote Frau. Was hat Kreuthner's Freund damit zu tun?

Der Schreibstil ist etwas schwerer lesen und bildhaft. Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Krimi hinein und sind glaubhaft dargestellt. Die Spannung steigert sich schon zu Beginn und der Spannungsbogen verläuft genau richtig.

Fazit: Dieser Regionalkrimi mit seinen recht kurzen 66 Kapiteln fängt Gründonnerstag an und hört am Ostersonntag auf. Die Handlung spielt sich am und in der näheren Umgebung vom Schliersee ab. Der Dialekt kommt dabei in den richtigen Momenten zum Vorschein. Mir persönlich fiel sofort die dichtere und schwerere Atmosphäre auf und da passt der Schreibstil gut dazu. Allerdings brauchte ich einige Kapitel bis ich richtig in das Buch hinein kam. Immer wieder geht es auch in der Zeit zurück an Weihnachten im letzten Jahr wobei ich dann umdenken musste denn die Story geht nahtlos über auch wenn die Sichtweisen der Charaktere wechseln. Dies hat mich zu Beginn irritiert aber mit der Zeit hatte ich mich daran gewöhnt. Meiner Meinung nach ist die Story komplex angelegt auch weil es öfters in das Privatleben von Wallner geht. Besonders gefiel mir Polizeiobermeister Leonhardt Kreuthner der mir im Laufe des Buches immer besser gefallen hat da er gewieft und einen Hang zum unseriösen hat. In diesem Buch dreht sich das Thema um Erpressung und um eine Schauspielerfamilie die einiges zu verbergen hat. Meiner Meinung nach gerät der Leser immer weiter in ein Netzwerk voller Lügen und Geheimnisse hinein. Nach dem ersten Drittel wurde die Story für mich fesselnder und spannender und da fing ich auch langsam an mitzuraten wer wohl die Frau im Transporter getötet haben könnte. Dieser Krimi lebt meiner Ansicht nach von den Ermittlungen die ein eher ruhiger Kommissar Wallner durchführt der eigentlich im Urlaub sein sollte und sich eher im Hintergrund hält. Das letzte Drittel ist spannend, fesselnd und aufregend. Dieser Krimi ist der dritte Band einer zehnteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen. Es gibt keine Rückblenden auf die Vorgängerbücher was mich persönlich jetzt nicht unbedingt gestört hatte. Ich vergebe für diesen Regionalkrimi gerne fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 24.06.2017

Wieder ein klasse Fall von Kreuthner und Wallner

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Leo Kreuthner und Kilian Raubert liefern sich ein Wettrennen. Wer als Erster im Bräustüberl ankommt – mit dem Auto. Und das mit fast 150 Sachen. Dann kommt Kreuthner plötzlich Kriminalhauptkommissar Wallner ...

Leo Kreuthner und Kilian Raubert liefern sich ein Wettrennen. Wer als Erster im Bräustüberl ankommt – mit dem Auto. Und das mit fast 150 Sachen. Dann kommt Kreuthner plötzlich Kriminalhauptkommissar Wallner entgegen gefahren. Gerade so kann ein Frontalzusammenstoß vermieden werden. Um vom Wettrennen abzulenken, beginnt Kreuthner eine Fahrzeugkontrolle beim Raubert. Im Laderaum des Transporters finden die Herrschaften eine kniende Frau – tot. Warum hat Kilian Raubert eine Leiche im Kofferraum? Ein neuer Fall für die Kripo Miesbach, die wieder mal von Leo Kreuthner tatkräftig unterstützt wird beginnt und führt zur Schauspielerfamilie Millruth! Wer sagt die Wahrheit und wer schauspielert?

Auch dieser Band ist wieder zum Dahinknien. Leo Kreuthner schafft es doch immer wieder in den unmöglichsten Situationen eine Leiche zu finden. Auch dieser Fall ist wieder auf der einen Seite spannend und auf der anderen unterhaltend. Der Schreibstil von Andreas Föhr ist sehr angenehm und locker leicht zu lesen. Zwischendurch wird immer wieder im bayrischen Dialekt geredet, es ist aber leicht verständlich. Die Charaktere, Kreuthner und Wallner, sind sehr sympathisch und Kreuthner ist einfach ein Original. Wie er immer die Leichen findet, die entscheidenden Hinweise gibt und meist auf illegale Weise agiert – einfach klasse.
Dieser Krimi spielt in verschiedene Zeitebenen. Da die aktuellen Morde auf einen vier Monate zurückliegenden Mord zurückgehen. Es fällt einem beim Lesen aber leicht zu unterscheiden, wann was spielt, denn das eine war Weihnachten und nun ist Ostern. Daher auch der Titel.
Ich habe nichts auszusetzen und deshalb erhält dieser Krimi von mir volle fünf von fünf Sternen.