Reihenauftakt macht Lust auf Mehr!
Inhalt:
Schlägt man das Buch auf, fallen einem zunächst die Profile der beiden Protagonisten auf, die die beiden perfekt beschreiben und hilfreich für einen ersten Eindruck sind.
Die Story beginnt dann ...
Inhalt:
Schlägt man das Buch auf, fallen einem zunächst die Profile der beiden Protagonisten auf, die die beiden perfekt beschreiben und hilfreich für einen ersten Eindruck sind.
Die Story beginnt dann mit einem Prolog, der in seiner Heftigkeit sofort klar macht mit welcher Art von Thriller man hier zu tun hat. Wir erleben die Entführung eines der Opfer live mit und auch, was der Täter ihm während seiner Gefangenschaft antut und antun wird.
Das erste Kapitel beginnt dann jedoch zwei Monate später. Dabei ist das Buch insgesamt in mehrere Teile unterteilt und innerhalb dieser Teile in Kapitel, wobei Zeitangaben zur Orientierung mit angegeben sind.
Auch der Einstieg in die Story ist nicht weniger heftig als der Prolog und so findet man sich von Anfang an in einer spannenden Geschichte wieder.
Auch die Charaktere sind sehr gelungen. Sneijder ist sehr speziell und dadurch als Reihen-Protagonist erfrischend anders. In der Realität würde ich es aber vermutlich eher mit den Worten von Sabine sagen: er ist ein Kotzbrocken. Sabine war mir sofort sympathisch, sie wirkt einfach ehrlich und durch gewisse Aspekte die ich ohne zu spoilern nicht nennen kann, hatte sie von Anfang an mein Mitgefühl.
Natürlich werden die zwei im Laufe der Zeit warm miteinander und so begleiten wir sie auf einer rasanten Mörderjagd durch mehrere Großsstädte.
Fazit:
Todesfrist ist bereits 2013 erschienen und der Auftakt einer mittlerweile 4-teiligen Reihe. Ich bin froh darauf gestoßen zu sein und werde die nächsten drei Teile, sowie weitere Bücher von Gruber, definitiv noch lesen.
Handlung und Charaktere haben mich komplett überzeugt, da alles bis ins kleinste Detail durchdacht und liebevoll ausgearbeitet wurde und der Autor es schafft, dass ich sogar einen schwierigen Charakter wie Sneijder sympathisch finde.
Hinzu kommt der rasante Schreibstil, sodass es zu keiner Zeit langweilig wird, die Spannung durchweg hoch ist und die Story dabei trotzdem zu keinem Zeitpunkt überzogen wirkt.
Für mich war Todesfrist ein rundum gelungener Thriller und ich freue mich auf mehr – klare Empfehlung, aber nur für Unempfindliche.