Cover-Bild Auslese à la Provence
Band der Reihe "Pascal Chevrier"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 20.04.2023
  • ISBN: 9783740816872
Andreas Heineke

Auslese à la Provence

Kriminalroman
Ein brillant recherchierter Krimi über die Geschichte des Weinanbaus und die Schönheit der Provence.
Bei einer Flasche Rosé und einem Boulespiel in der Abendsonne genießt Dorfgendarm Pascal Chevrier die Erntezeit in der Provence. Doch als inmitten dieses Idylls ein Weinberg angezündet wird und dabei eine junge Frau ums Leben kommt, ist es vorbei mit der Ruhe. Gemeinsam mit Audrey von der Police nationale beginnt Pascal, in einem Familiendrama zu ermitteln, und taucht tief in die Geschichte des französischen Weinanbaus ein. Gefährliches Terrain, wie Pascal feststellen muss, denn schon bald kommen gut gehütete Geheimnisse ans Licht …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.07.2023

Spannender „Jahrgang“!

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Pascal Chevrier arbeitet als Dorfgendarm in Lucasson, Mitte im Lubéron. Dort hat er seit einigen Jahren seine Heimat gefunden und bereut nicht, Paris den Rücken gekehrt zu haben. Ganz ruhig ist es in der ...

Pascal Chevrier arbeitet als Dorfgendarm in Lucasson, Mitte im Lubéron. Dort hat er seit einigen Jahren seine Heimat gefunden und bereut nicht, Paris den Rücken gekehrt zu haben. Ganz ruhig ist es in der Provence während der Erntezeit aber auch nicht. Bei einem Brandanschlag auf einem Weinberg stirbt eine junge Frau. Audrey von der Police Nationale und Pascal ermitteln.

Das schöne Cover versetzt den Leser sofort in die Provence. Mit diesem Bild versteht man problemlos, dass Pascal Chevrier sich im Lubéron niedergelassen hat. Weitere Ausblicke dieser wunderschönen Gegend beschreibt der Autor in einer ziemlich realistischen Weise im ganzen Buch.

Andreas Heineke hat zum Thema Weinanbau sehr gut recherchiert und teilt dieses Wissen mit den Lesern. Die „3000 saveurs“ (Geschmacksrichtungen) der Provence bringt er auch gut zur Geltung: von der gastronomischen Lokalkolorit bekommt man einen wässrigen Mund.

In diesem südfranzösischen Paradies wirken die Protagonisten, die der Autor zum Leben erweckt hat, mit ihren Ecken und Kanten sehr authentisch. Sie haben eine Vergangenheit und somit eine Familie, die in diesem Buch was zu feiern hat. Und der Leser feiert einfach mit.

Die Geschichte selber ist sehr fesselnd, mit vielen unerwarteten Wendungen und einige Verschwinden. Die Spannung wird durch den flüssigen und lebendigen Schreibstil des Autors, sowie kurze Kapitel, unterstützt. Der Plot ist sehr gut verarbeitet: Auf die Lösung kommen wahrscheinlich nur die wenigsten, jedoch wirkt die ganze Handlung schlüssig.

Fazit: Ein großartiger Provence-Krimi mit viel Spannung und Lokalkolorit. Ein guter Jahrgang!

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Veröffentlicht am 21.06.2023

Abgerundeter Krimi mit viel Lokalkolorit

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Gutes Essen, guter Wein – auch das schätzt Dorfpolizist Pascal Chevrier in seiner neuen Heimat, im Luberon. Im vierten Band der Reihe findet eine junge Frau den Tod in einem abgebrannten Weinberg und Pascal ...

Gutes Essen, guter Wein – auch das schätzt Dorfpolizist Pascal Chevrier in seiner neuen Heimat, im Luberon. Im vierten Band der Reihe findet eine junge Frau den Tod in einem abgebrannten Weinberg und Pascal ermittelt gemeinsam mit Audrey von der Police Nationale.
Ich konnte schnell in das Buch abtauchen, es liest sich sehr gut. Die Charaktere sind lebendig ausgearbeitet, so dass man sich leicht in sie hineinversetzen kann. Inhaltlich ist dem Autor ein guter Kriminalroman gelungen, der mit Informationen zur Geschichte des Weinanbaus gespickt ist und einige unerwartete Wendungen bereithält. Außerdem bekommt man einen Einblick in das Privatleben von Pascal und über sein Leben innerhalb der Dorfgemeinschaft. Auch die kulinarischen Genüsse kommen nicht zu kurz, leckerer Wein, eine wunderbare Bouillabaisse und mehr: Das trägt zur Atmosphäre im Buch bei und macht einen Teil des Lokalkolorits aus. Die Aufklärung des Falls ist insgesamt stimmig, gut nachzuvollziehen und überrascht. Dazu erwartet die Leserschaft noch ein schöner Buchausklang. Man merkt, dass Pascal angekommen ist. Ich freue mich schon auf einen Folgeband!

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Veröffentlicht am 13.05.2023

Kulinarisch-spannende Reise in die Provence

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Wie schon die Vorgängerbände liest man auch dieses Mal wieder einen spannenden Krimi, bei dem auch viel Landeskunde miteinfließt – man fühlt sich wie in die Provence versetzt. Dieses Mal geht es um den ...

Wie schon die Vorgängerbände liest man auch dieses Mal wieder einen spannenden Krimi, bei dem auch viel Landeskunde miteinfließt – man fühlt sich wie in die Provence versetzt. Dieses Mal geht es um den Weinbau in der Provence und man erfährt, dass es nicht nur harmlos sonnig in dieser traumhaften Gegend ist.
Der Krimi ist wie gewohnt spannend und flüssig zu lesen, man kann richtig gut mitfiebern.
Auch die Figuren sind gut dargestellt, besonders der Protagonist, Pascal Chevrier ist sehr sympathisch
Das Cover gefällt mir sehr gut, da es so toll zu der Gegend passt.

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Veröffentlicht am 07.05.2023

eine spannender und kulinarischer Ausflug in die Provence

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Es hat wieder großen Spaß gemacht Pascal Chevrier in der Provence zu erleben. Er ist ein sehr sympathischer Mensch, der wie jeder andere auch mit den täglichen Anforderungen zu kämpfen hat. Sei es im Beruf, ...

Es hat wieder großen Spaß gemacht Pascal Chevrier in der Provence zu erleben. Er ist ein sehr sympathischer Mensch, der wie jeder andere auch mit den täglichen Anforderungen zu kämpfen hat. Sei es im Beruf, wo ihm der Bürgermeister das Leben schwer macht oder im Privatleben. Aber Pascal hat sich in den letzten Jahren zumindest an den Bürgermeister und seine Angewohnheiten gewöhnt und reagiert sehr souverän. Aber mir ist der Bürgermeister nicht sehr sympathisch und den Vergleich mit Donald Trump fand ich schon passend. Aber Pascal ist im Moment nicht nur von dem seltsamen Mord in den Weinbergen in Beschlag genommen, sondern privat hat er eine Hochzeit mit zu organisieren. Allerdings ist das nicht das wichtigste Thema für ihn, denn seine Tochter Lillie hat ihm noch andere Dinge offenbart. Ich fand es total gut gemacht, wie der Fall im Weinberg und die ganzen Ereignisse in seinem Privatleben vermischt werden. Denn es geraten auch Mitglieder seiner Familie und Freunde in Gefahr. Und jetzt ist es für ihn besonders schwierig keine Alleingänge als Ermittler zu starten. Wir kennen ihn aber und so ganz lässt er sich nicht von Nachforschungen abhalten. Außerdem darf er ja offiziell mit Audrey zusammen den Spuren nachgehen. Audrey ist Kommissarin und arbeitet nicht nur mit ihm zusammen. Aber auch hier ist nicht alles eitler Sonnenschein. Es ist schon interessant, den ganzen verzwickten Beziehungen zu folgen, wobei auch seine Exfrau noch auftaucht und auch sie reagiert in meinen Augen seltsam. Aber die gefühlsmäßigen Beziehungen sind nunmal nie einfach und das kommt in diesem Regionalkrimi auch gut rüber. Der Fall zeigt sehr viel an menschlichen Tragödien und Abgründen, wobei auch die Liebe nicht zu kurz kommt. Und ich habe nicht nur viele interessante und abwechslungsreiche Charaktere kennengelernt, sondern auch viel über den Weinanbau und seine Probleme erfahren. Das fand ich sehr interessant und habe dadurch auch mal einen anderen Blick auf das ganze Thema Wein bekommen. Und natürlich durften die vielen tollen detailreichen Beschreibungen der Mahlzeiten nicht fehlen. Man bekommt regelrecht Appetit beim Lesen. Aber das macht auch den Charme des Buches aus. Es gibt nicht nur einen spannenden und grausamen Fall zu lösen, sondern man wird tief in die Provence mit seinen vielfälltigen Aspekten hineingezogen, seien es die Dörfer mit den unterschiedlichen Menschen, dem Wein und den traditionellen Gerichten oder der schönen Landschaft. Und auch die Hintergründe im Leben von Pascal machen das Lesen unterhaltsam und realistisch. Ich hatte jedenfalls wieder sehr großen Spaß beim Lesen und bin mal gespannt, wie sich einige Dinge weiterentwickeln. Denn ich hoffe ja sehr auf eine lange Fortsetzung der gut lesbaren Serie. Ich kann das Buch und auch die komplette Serie um Pascal Chevrier mit einem guten Gewissen weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 04.05.2023

In vino veritas

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Auslese à la Provence
Autor: Andreas Heineke
Verlag: emons:
Erschienen: 2023

Meine Meinung
Dem Autor Andreas Heineke ist mit „Auslese à la Provence“ ein spannender und vielschichtiger Kriminalroman mit ...

Auslese à la Provence
Autor:
Andreas Heineke
Verlag: emons:
Erschienen: 2023

Meine Meinung
Dem Autor Andreas Heineke ist mit „Auslese à la Provence“ ein spannender und vielschichtiger Kriminalroman mit viel provenzalischem Lebensgefühl bestens gelungen. Der sympathische Dorfgendarm Pascal Chevrier hilft der Police nationale aus und wird aus seinem eher geruhsamen Alltag in der Provence rasch in rasante Ermittlungen verstrickt, die auch seine eigene Familie betreffen.

Etliche Wendungen ließen mich immer wieder auf neue Verdächtige tippen, als es um die Aufklärung eines dubiosen Brandfalls ging. Dass auch das Privatleben der Hauptperson Pascal Chevrier doch recht umfangreich Eingang in die Geschichte fand, gefiel mir sehr gut, denn es gab der Handlung noch einen zusätzlichen Aspekt.
Die Kapitel lasen sich flott dahin und ich fand den Stil des Autors sehr kurzweilig und unterhaltsam. In einem fulminanten Abschluss wurde ein für mich unvorhersehbares, aber schlüssiges Ende präsentiert, dass mich das Buch zufrieden aus den Händen legen ließ.

Besonders genossen habe ich die vielen neuen Informationen, die ich über Weine und den Weinbau dazulernte und die Beschreibung des dörflichen provenzalischen Lebens. Ich konnte mir die Gegebenheiten sehr gut vorstellen und lebte richtiggehend mit.

Fazit
Wer auf der Suche nach einem spannenden Krimi mit „Familienanschluss“ und viel provenzalischem Lebensgefühl ist, dem sei „Auslese à la Provence“ bestens empfohlen. Ich fühlte mich gut unterhalten und habe einige kurzweilige Lesestunden mit diesem Buch verbracht.

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