Cover-Bild Die 12 Häuser der Magie
Band 1 der Reihe "Die 12 Häuser der Magie"
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 350
  • Ersterscheinung: 16.10.2019
  • ISBN: 9783959916912
Andreas Suchanek

Die 12 Häuser der Magie

Schicksalswächter
Das Schicksal kennt kein Erbarmen!
Nicholas Ashton weiß ziemlich genau, was er will. Schicksalswächter werden gehört nicht dazu! Trotzdem wählt ihn das Orakel der 12 Häuser für die Rolle eines dieser besonderen Magier aus.
Er wird mit uralten Mächten, dem geheimnisvollen schwarzen Glas, einem verlassenen magischen Haus und feindlichen Magiern konfrontiert – und vielen Fragen.
Was hat es mit dem verschwundenen Egmont Chavale auf sich? Und was ist mit dem geheimen Sanktum und der mysteriösen Frau, die in einem steinernen Sarg schläft?
Gemeinsam mit seinen Freunden Matt und Jane geht Nic den Geheimnissen auf den Grund und stellt sich der Gefahr.
Mit allen Konsequenzen!

Die 12 Häuser der Magie
Band 1: Schicksalswächter
Band 2: Schicksalskämpfer
Band 3: Schicksalsretter

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.12.2019

Konnte mich leider gar nicht fesseln.

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Die Stille war absolut.
Gekleidet in bunte Stoffe stand der Unbekannte in der Mitte des Raumes, umgeben von Folianten und Papyri. Staub tanzte im hereingefallenden Sonnenlicht zu einer lautlosen Melodie. ...

Die Stille war absolut.
Gekleidet in bunte Stoffe stand der Unbekannte in der Mitte des Raumes, umgeben von Folianten und Papyri. Staub tanzte im hereingefallenden Sonnenlicht zu einer lautlosen Melodie. Wie von Geisterhand erschaffen zog sich eine Linie über die Kehle des Mannes, ein tropfen rann über die alabasterfarbene Haut. Blaue Augen weiteten sich verblüfft, die klaffende Wunde schien auf grausame Art zu lächeln.
Die Bibliothek schrie auf.
Noch immer lautlos griff der Unbekannte sich an die Kehle, versuchte, den steten Strom aus rotem Leben aufzufangen. Die Bücher ringsum zerfielen, Papierflocken wirbelten durch den Raum, Papyri gingen in Flammen auf.
Nur der Spiegel stand weiter unbeeindruckt inmitten des Chaos. Er warf nicht das Antlitz des Sterbenden zurück, oh nein. Eine dunkle Silhouette waberte darin, vibrierte und entzog sich jeder klaren Wahrnehmung. Ein Lachen hallte durch den Raum, kündigte von endlosem Fall und ewigem Feuer.
Ein zweites Regnum.
Die Vision zerbarst.

Eckdaten
eBook
327 Seiten
Drachenmond Verlag
2019
ISBN: 978-3-95991-694-3
Band 1

Cover
Es gefällt mir sehr. Ich finde es schön, wie mit dem Titel gespielt wurde. Es ist einfach magisch. 😊

Inhalt
Das Schicksal kennt kein Erbarmen!
Nicholas Ashton weiß ziemlich genau, was er will. Schicksalswächter werden gehört nicht dazu! Trotzdem wählt ihn das Orakel der 12 Häuser für die Rolle eines dieser besonderen Magier aus.
Er wird mit uralten Mächten, dem geheimnisvollen schwarzen Glas, einem verlassenen magischen Haus und feindlichen Magiern konfrontiert – und vielen Fragen.
Was hat es mit dem verschwundenen Egmont Chavale auf sich? Und was ist mit dem geheimen Sanktum und der mysteriösen Frau, die in einem steinernen Sarg schläft?
Gemeinsam mit seinen Freunden Matt und Jane geht Nic den Geheimnissen auf den Grund und stellt sich der Gefahr.
Mit allen Konsequenzen!

Autor
Lern erst mal was Gescheites, Bub. Nein, das war nicht der erste Satz, den ich nach meiner Geburt hörte, das kam später. Geboren wurde ich am 21.03.1982 in Landau in der Pfalz. Gemäß übereinstimmenden Aussagen diverser Familienmitglieder wurde aufgrund der immensen und andauernden Lautstärke, die ich als winziger Wonneproppen an den Tag legte, ein Umtausch angemahnt. Mamma, können wir ihn nicht zurückgeben und lieber einen Hund nehmen? Glücklicherweise galt hier: Vom Umtausch ausgeschlossen. Es folgt also eine glückliche Kindheit und turbulente Jugend. Natürlich verrate ich hier keine weiteren Details, das würde zum einen den Spannungsbogen kaputtmachen, zum anderen bleibt dann nichts mehr für meine Memoiren übrig ...

Meinung
Der Prolog ist wirklich spannend und wirft viele Fragen auf. Hoffentlich geht die Handlung so spannend, denn nach diesem Prolog kann ich nicht anders, als weiter zu lesen. 😉
Doch nach dem Prolog hatte ich erhebliche Schwierigkeiten mit dem Buch. Es wirkte nicht mehr so verlockend, weshalb ich wirklich mehrere Anläufe brauchte, um es zu lesen und selbst beim Lesen wollte ich es immer wieder aus der Hand legen. Es hatte für mich einfach seinen Reiz verloren.
Mit dem ersten Kapitel taucht man direkt in die Handlung ein und ich musste mich erst einmal zurechtfinden. Keine leichte Aufgabe, auch wenn der Schreibstil flüssig und flüssig zu lesen ist.
Nic scheint der Protagonist zu sein, der es auf der Akademie der Magier nicht allzu leicht hatte. Als Sohn eines Ratsmitgliedes haben die anderen schon eine vorgefertigte Meinung über ihn, der er nicht so wirklich gerecht wird. Aber das wollend die anderen nicht wahrhaben. Es ist doch leichter, andere vorschnell zu verurteilen und es dabei zu belassen. Auf jeden Fall steht für ihn ein neuer Lebensabschnitt bevor, denn mit seinem Abschluss wird er nun einer der zwölf Häuser zugeteilt. Die Spannung ist groß und Vermutungen werden geäußert.
Das Konzept fand ich ziemlich interessant. Es hat mich ein bisschen an Harry Potter erinnert, ist aber doch etwas völlig anderes. Die Umsetzung konnte mich dagegen weniger überzeugen. Es hat definitiv Potential, aber ich finde den Protagonisten zu schwach und die Handlung nicht gerade fesselnd. Wirklich schade, denn ich hatte mir einiges erhofft.

♥♥ von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 28.10.2019

Ich würde es jüngeren Lesern empfehelen

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Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Nicholas Ashton weiß ziemlich genau, was er will. Schicksalswächter werden gehört nicht dazu! Trotzdem wählt ihn das Orakel der 12 Häuser für die ...

Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Nicholas Ashton weiß ziemlich genau, was er will. Schicksalswächter werden gehört nicht dazu! Trotzdem wählt ihn das Orakel der 12 Häuser für die Rolle eines dieser besonderen Magier aus.

Er wird mit uralten Mächten, dem geheimnisvollen schwarzen Glas, einem verlassenen magischen Haus und feindlichen Magiern konfrontiert – und vielen Fragen.
Was hat es mit dem verschwundenen Egmont Chavale auf sich? Und was ist mit dem geheimen Sanktum und der mysteriösen Frau, die in einem steinernen Sarg schläft?

Gemeinsam mit seinen Freunden Matt und Jane geht Nic den Geheimnissen auf den Grund und stellt sich der Gefahr.
Mit allen Konsequenzen!
Quelle: drachenmond.de

Meinung:

Die Stille war absolut.

Das Cover finde ich eigentlich sehr schön. Man sieht einen Anima darauf, weiß das aber natürlich vor Beginn des Buches nicht. Auch ansonsten ist es schön gestaltet und nimmt durch den Stein ein bisschen Bezug zur Geschichte.

Der Schreibstil des Autors war insgesamt gut zu lesen, nur manchmal kam mir alles so erzwungen „cool“ vor. Einfach die Art, wie Nic und seine Freunde miteinander reden hat für mich öfter nicht gepasst. Auch wirkten manche Dialoge sehr gestellt für mich, aber trotzdem kam ich schnell weiter.

Zu Beginn lernt man Nic, Jane und Matt kennen. Sie stehen kurz vor ihrem Abschluss und werden danach in die verschiedenen Häuser sortiert. Nic kommt in das, als Mythos abgestempelte, 13. Haus und stolpert dort von einer Katastrophe in die nächste.

Der Einstieg in das Buch fiel mir leicht, auch wenn man zuerst etwas verwirrt ist wegen der Magie und wie das funktioniert. Sofort lernt man auch Jane und Matt kennen, man merkt sofort, dass Nic zu den beiden eine ganz besondere Freundschaft hat. Relativ schnell nimmt die Handlung auch an Fahrt auf, Nic kommt zum 13. Haus und es geht schon los.

Ich kann noch immer nicht sagen, was ich von dem Buch halten soll. Zuerst hätten wir hier Nic, den ich nicht mochte. Er ist eigentlich 21 Jahre alt, aber benimmt sich oft wie ein trotziges Kind. Egal, was ihm gesagt wird, seine Meinung ist besser und er will es auch nicht anders lernen. Da musste ich wirklich oft die Augen verdrehen, da er nicht wie ein 21-Jähriger handelt. Ich kam einfach mit seiner ganzen Art nicht klar, das hat sich auch im Laufe des Buches nicht geändert. Von den anderen Charakteren mochte ich eigentlich nur Angelo und Matt gerne. Zwar bleiben alle sehr blass für mich, aber die beiden waren noch am interessantesten für mich.

Die Geschichte selbst ging mir auch zu schnell. Man hat sich hier keine Zeit für Charakterentwicklung oder tiefgründige Beziehungen oder Gespräche gelassen. Alles passiert Schlag auf Schlag, aber die Charaktere profitieren davon nicht. Sie werden nicht schlauer. Die Spannung wird hier durch unvollendete Sätze und Spekulationen erzeugt. Nic ist sich immer wieder ziemlich sicher, dass der und der der Bösewicht der Geschichte sein muss, nur um dann herauszufinden, dass es nicht so ist. Für mich kam dadurch aber keine Spannung auf und es ging mir alles zu schnell. Einige ruhige Passagen hätte das Buch wirklich gut gebrauchen können.

Und dann sind da diese willkürlichen Sexszenen. Also nicht explizit, aber sie werden doch jugendfrei erwähnt. Einmal sind Angelo und Nic feiern, beide schleppen jemanden ab und haben dann in einem Hotel, einer im Schlafzimmer, einer im Wohnzimmer, Sex. Dann kommt eine ähnliche Situation nochmal und ich frage mich warum? Diese Szenen tragen nicht zur Geschichte bei, man hätte sie auch weglassen können, denn die ersten Sexpartner kommen einfach nicht mehr vor und die zweiten hätten auch ohne diese, für mich auch komisch geschriebenen Szenen, überleben können. Hätten diese Geschehnisse wesentlich zur Geschichte beigetragen, oder wären wenigstens gut geschrieben gewesen, wärs ja noch ok gewesen, aber so fand ich sie leider nur unnötig und ziemlich fehl am Platz.

Auch verstehe ich immer noch nicht, wie die ganze Magie-Sache funktioniert. Klar, sie ziehen Magie aus der Umgebung mit ihren Animas, aber wie funktionieren die Spiegel? Wie spielt die Menschenwelt da mit rein? Wissen die Menschen von ihnen oder leben die Magier komplett zurpckgezogen? Ich hätte so gerne mehr von ihrer Welt erfahren und wie sie leben. Es gab einfach noch zu viele Fragezeichen. Ich verstand das ganze Magier-Konstrukt nicht richtig, das hat mir sicher auch ein bisschen Lesespaß genommen.

Es gab eine Figur in dem Buch, die ich witzig fand. Nox. Nox ist ein Familiar und hängt an Nic dran. Der Kerl ist klasse, bringt die richtigen Sprüche zur richtigen Zeit und macht Nic total fertig. Auch die Trainingsstunden von Nic fand ich gut, obwohl sie sehr begrenzt waren und leider viel zu selten vorgekommen sind.

Dadurch, dass er so wenige Training hatte, konnte ich auch nicht nachvollziehen, wie er plötzich fast allein das 13. Haus und alle möglichen Leute retten kann. Vor seiner ersten Mission heißt es noch, dass die gefährlich ist und man Erfahrung braucht, aber er macht das alles mit Links. Wäre das Buch 100 Seiten länger, würde die Welt schon anders aussehen, aber hier passte für mich alles nicht ganz zusammen.

Fazit:

Ich werde diese Reihe nicht weiter verfolgen. Für mich war dieses Buch einfach nichts, da ich mit dem Hauptcharakter nicht klar kam und auch die Geschichte selbst viel zu sprunghaft war. Ich gebe dem Buch 2 Sterne.