Cover-Bild Schief gewickelt, Opa!
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 14.11.2016
  • ISBN: 9783746632582
Angela Ochel

Schief gewickelt, Opa!

Roman
Ein Baby kommt selten allein.

Finn ist entsetzt. In Mamas Bauch wohnt ein Baby. Und vor allem: Es ist ein Mädchen! Wie konnte das passieren? Weiß doch jeder, dass Mädchen nur Probleme machen. Gut, dass es die Opas gibt. Die wissen bestimmt, was man dagegen tun kann. Das denkt zumindest Finn. Aber Gunnar und Wilhelm sind nicht so recht bei der Sache. Ob es an der Hebamme Rosemarie liegt? Oder sind es Mamas detaillierte Beschreibungen ihrer Schwangerschaft, die sie regelmäßig zum Erröten (Gunnar) oder Verstummen (Wilhelm) bringen? Da hilft nur noch eins: Ab in den Urlaub!

Brüllend komisch und sehr entlarvend – die Erwachsenenwelt aus Kinderaugen.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Mama2014 in einem Regal.
  • Mama2014 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2018

Mein Leseeindruck

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Finn ist einfach zu köstlich. Seine Bedenken nun ein Schwesterchen zu kriegen sind absolut nachvollziehbar und wunderbar widergegeben. Oft hatte ich das Gefühl, dieses kleine (freche) Kerlchen ...


(5)




Finn ist einfach zu köstlich. Seine Bedenken nun ein Schwesterchen zu kriegen sind absolut nachvollziehbar und wunderbar widergegeben. Oft hatte ich das Gefühl, dieses kleine (freche) Kerlchen einfach knuddeln zu müssen.

Sehr interessant finde ich auch das beschriebene Verhältnis zwischen Kind und Erwachsenen. Nachvollziehbar, witzig, aber auch anregend.

Die einzelnen Sequenzen und Szenen haben mir sehr gut gefallen und fügen sich sehr angenehm aneinander, so dass es eine rundum humorvolle Geschichte ergibt.

Fazit:

Und wieder einmal hatte ich ein Buch in Händen, bei dem kein Auge trocken blieb. Da mich schon der erste Band "Ein Baby und zwei Opas" absolut begeistert hat, wollte ich auch unbedingt die Fortsetzung lesen. Und ... es war wirklich eine Fortsetzung. Jede Seite ein Brüller.

Und am Schluß noch die zehn Tipps für werdende Brüder...einfach sensationell.

Veröffentlicht am 22.11.2017

Schief gewickelt

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Das ist mein insgesamt dritter Roman der Autorin Angela Ochel und der zweite aus der Reihe um Baby Finn. Nach dem ich den ersten Band damals verschlungen hatte, lag dieser Band ewig auf meinem SUB, ehe ...

Das ist mein insgesamt dritter Roman der Autorin Angela Ochel und der zweite aus der Reihe um Baby Finn. Nach dem ich den ersten Band damals verschlungen hatte, lag dieser Band ewig auf meinem SUB, ehe ich ihn mir Anfang des Herbstes alt Pause- und Arbeitsweg-Lektüre schnappte.

Gefreut habe ich mich auf lustige, leichte Unterhaltung – auf Abschalten vom Büro und dem Gequatsche anderer Leute auf dem Weg zur und von Arbeit.

Leider weiß ich nicht, was passiert ist. Hat sich mein Humor verändert? War ich einfach nicht in der Stimmung für das Buch? Ich weiß es nicht.

Ich weiß nur, dass mich das Buch, im Gegensatz zum ersten Teil, überhaupt nicht begeistern konnte. Konnte mich die Erzählweise – alles wird aus der Sicht des Babys bzw. des Kleinkindes erzählt – beim letzten Mal begeistern, war ich diesmal genervt. Jetzt weiß ich nicht ob von Finn, der natürlich erzählt wie er das Verhalten der Erwachsenen – der schwangeren Mama, der überforderten Großväter und der anderen Beteiligten wahrnimmt. Oder ob es die Geschichte an sich war, die kein einziges Klischee in Sachen Schwangerschaft, Geschwisterkind usw. auslässt.

Ich konnte immer nur ein paar Seiten, ein Kapitel lesen. Dann war ich genervt und musste das Buch zur Seite legen. Sicherlich ist die Geschichte irgendwo witzig und die Kommentare von Finn auch. Nur hätte ich es an dieser Stelle begrüßt, wenn ein „Erzähler“ – also eine dritte Person – das erzählen übernommen hätte und man nur hin und wieder in die Gedanken von Finn hätte reinschauen können. So nahm das ganze überhand, es kam zu ständigen Wiederholungen.

Mir hat es gezeigt, dass es nicht immer so sein muss, dass der zweite Band genauso gut ist wie der erste. Dass nicht immer der zweite Band das halten kann, was der erste versprochen hat. Das „neue“ für mich, der neue Reiz, war weg.

Für den ersten Teil „Ein Baby und zwei Opas“ habe ich damals 4 ½ von 5 Sternen vergeben können. Diesmal wird es deutlich weniger, da ich mich teilweise wirklich zwingen musste, weiterzulesen. Ich musste mich zwingen, das Buch wieder in die Hand zu nehmen, noch ein paar Seiten zu lesen. Ich wollte es zu Ende bringen, da auf meinem SUB andere, sehr interessante Titel schummern und auch gelesen werden wollen.

Alles in allem kann ich für das Buch gerade mal 2 ½ von 5 Sternen vergeben.