Cover-Bild #London Whisper – Teil 1: Als Zofe ist man selten online
Teil 1 der Serie "#London Whisper"
(15)
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Der Audio Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 16.02.2022
  • ISBN: 9783742422262
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Aniela Ley

#London Whisper – Teil 1: Als Zofe ist man selten online

Ungekürzte Lesung mit Dagmar Bittner (1 mp3-CD)
Dagmar Bittner (Sprecher)

Ein Austauschjahr in London – besser kann ihr Leben nicht werden, meint Zoe. Doch dann wacht sie nach einer Party auf und ist plötzlich im Jahr 1816 gelandet, als Dienstmädchen der schüchternen Miss Lucie! Und die hat eine Heidenangst vor ihrem Debüt bei der Ballsaison. Aber keine Sorge, Zoe weiß Rat. Der erste Ball naht, Zoe lässt Miss Lucie erstrahlen und trifft dort auf den jungen Lord Falcon-Smith. Wie sich herausstellt, ist er ebenfalls ein Zeitreisender. Um wieder in ihre Zeit zurückzukehren, müssen die beiden notgedrungen zusammenarbeiten …

Ungekürzte Lesung mit Dagmar Bittner
1 mp3-CD | ca. 8 h 43 min

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2022

Sehr unterhaltsam, aber doch auch mit 2 Kritikpunkten

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Meinung:
Nach einer sehr kurzen Einführung in Zoes Leben in der Gegenwart erwacht sie auch schon im Jahr 1816. Die Geschichte hat mir insgesamt gut gefallen. Sie ist locker-leicht und sehr humorvoll. Zoe ...

Meinung:
Nach einer sehr kurzen Einführung in Zoes Leben in der Gegenwart erwacht sie auch schon im Jahr 1816. Die Geschichte hat mir insgesamt gut gefallen. Sie ist locker-leicht und sehr humorvoll. Zoe ist eine starke Protagonistin und es macht sie sympathisch, dass sie Miss Lucie und auch anderen Damen aus dem Jahr 1816 wirklich aus vollem Herzen helfen möchte. Somit passt auch die Idee mit den Kettenbriefen super hinein, in denen sie den Damen Ratschläge gibt. Und auch die Tatsache, dass Zoe den Hund ihrer Herrin verstehen kann und dieser immer mürrisch und genervt von ihr ist, ist ein nettes Gimmick, dass mich oft zum Schmunzeln gebracht hat.

Gut gefallen hat mir auch, dass die Liebesgeschichte bisher noch kaum eine Rolle spielt und sich Zoe Hayden nicht gleich an den Hals wirft und umgedreht. Beide sind zwar als Zeitreisende verbunden und sich auch sympathisch, aber wir verfolgen ein schönes Kennenlernen der beiden, was ich in anderen Jugendbüchern oftmals etwas vermisse.

Wirklich toll passt die Stimme von Dagmar Bittner. Sie spricht Zoe so jung und dynamisch, dass man das Erzählte mit ihr zusammen wirklich erleben und fühlen kann.

Jedoch gab es für mich auch zwei Kritikpunkte, die zur Bewertung beitragen. Zum einen finde ich es etwas unglaubwürdig, dass Zoe sich ohne das kleinste Problem in der Vergangenheit einlebt und dort auch gleich zur Heldin wird. Auch wenn kurz angedeutet wird, dass Zoe sich für die damalige Zeit interessiert, finde ich es doch unwahrscheinlich, dass sie nie auch nur ins Überlegen oder Straucheln kommt, wie sie was handhaben könnte, egal ob es sich um Frisuren, die Etikette oder sonstige Besonderheiten der damaligen Zeit handelt. Die Sprache ist eh an die heutige Zeit angepasst, was ich prinzipiell schon ok finde, damit das Hörerlebnis so locker-leicht bleibt, aber auch das lässt es nicht so ganz echt erscheinen.

Dieser Kritikpunkt hat mich beim Hören nicht wirklich gestört, aber aufgefallen ist es schon und das fand ich etwas schade, da man durchaus glaubhaft ein paar Anfangsschwierigkeiten hätte einbauen können.

Der zweite Kritikpunkt ist das Ende der Geschichte. Denn diese hört wirklich einfach mittendrin auf. Die Autorin hat sich leider nicht mal die Mühe gemacht, zumindest ein kleines Etappenende zu finden, sondern wirklich einfach mit der Erzählung aufgehört. Ich bin eh kein großer Fan mehr von Cliffhangern, aber aus sowas bin ich einfach raus gewachsen und ich finde, dass man es sich damit doch etwas sehr einfach macht und Leser bzw. Hörer unnötig enttäuscht zurücklässt. Wenn einem die Geschichte gefallen hat, greift man auch ohne so extremen Cliffhanger zu der Fortsetzung...

Fazit:
Eigentlich eine locker-leichte und humorvolle Geschichte, die mich gut unterhalten hat. Das liegt zum Einen an der sympathischen und starken Protagonistin mit ihrer leicht sarkastischen Erzählweise, aber auch die angedeutete Hintergrundgeschichte ist interessant und Sprecherin Dagmar Bittner passt mit ihren jungen und dynamischen Stimme einfach perfekt dazu. Leider gab es doch zwei Kritikpunkte, nämlich die Tatsache, dass Zoe sich so völlig ohne Probleme in die Vergangenheit eingefunden hat und der Cliffhanger mit dem das Buch endet. Denn eigentlich hat es gar kein Ende, es hört einfach mittendrin auf und sowas mag ich einfach gar nicht mehr. Aufgrund der Kritikpunkte reicht es trotz des gutem Unterhaltungsfaktor nur für 3,5 Sterne, die ich bei Portalen mit nur ganzen Sternen aber definitiv aufrunde.

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Veröffentlicht am 06.02.2022

Bezaubernd!

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Aniela Leys "London Whisper - Als Zofe ist man selten online" ist wirklich bezaubernd umgesetzt und ein wirklich tolles Buch für Heranwachsende.

Anfangs war ich noch skeptisch, da die Art und Weise der ...

Aniela Leys "London Whisper - Als Zofe ist man selten online" ist wirklich bezaubernd umgesetzt und ein wirklich tolles Buch für Heranwachsende.

Anfangs war ich noch skeptisch, da die Art und Weise der Zeitreise und Zoes Ankunft meiner Meinung nach etwas plump ausfiel. Aber das mag auch daran liegen, dass ich es als Erwachsene gelesen habe. Aber ich würde die Geschichte schlicht als goldig bezeichnen, mit viel Liebe zum Detail. Mit am besten hat mir der schrullige Hund der schüchternen Miss Lucie gefallen. Aber auch die Art und Weise wie Zoe den Mädchen hilft, sich in der Welt zurecht zu finden, ist erfrischend und klug gewählt.

Lediglich den Schluss fand ich sehr abrupt und mitten aus der Geschichte gerissen. Ein Cliffhanger ist ja in Ordnung, aber so?
Jedenfalls werde ich auch den zweiten Teil lesen und freue mich auch darauf.

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Veröffentlicht am 01.02.2022

London Whisper

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London Wisper entführt uns und auch die Protagonistin Zoe nach London ins Jahr 1816.London. Nach einer verbotenenen Mitternachtsparty landet Zoe in diese Zeit zurück. Als ihr das klar wird nachdem sich ...

London Wisper entführt uns und auch die Protagonistin Zoe nach London ins Jahr 1816.London. Nach einer verbotenenen Mitternachtsparty landet Zoe in diese Zeit zurück. Als ihr das klar wird nachdem sich der Alkohol verflüchtigt hat, findet sich sich für mich sehr schnell mit der neuen Situation ab. Nun ist sie Zofe für eine verwöhnte junge Damen der Zoe hilft zu sich selbst zu finden und selbstbewußt zu werden. Alles sehr unspektakulär, mir fehlten die vielen krassen Vergleiche zum hier und gestern. Gerade wie Teenager in der Gegenwart erleben mit all der Technik die man doch, wenn man zweihundert Jahre zurückgesetzt würde, sehr vermissen würde. Schlimm fand ich dann noch den sprechenden Hund. Hatte daher etwas anderes nach dem Klappentext erwartet.

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Veröffentlicht am 18.04.2024

Konnte mich leider nicht überzeugen.

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Cover: Das Cover ist verspielt und mädchenhaft, dabei auch märchenhaft. Ich finde es ansprechend und damit gelungen.

Meinung: Also Zoe ist nicht grundsätzlich unsympathisch, aber ich konnte nicht richtig ...

Cover: Das Cover ist verspielt und mädchenhaft, dabei auch märchenhaft. Ich finde es ansprechend und damit gelungen.

Meinung: Also Zoe ist nicht grundsätzlich unsympathisch, aber ich konnte nicht richtig warm werden mit ihr. Irgendwie hat sie mir zu "tolle" Ideen und "weiß immer alles". Das ist mir irgendwie zu viel, unauthentisch, übertrieben, unwahrscheinlich und auch unglaubwürdig für eine 15-jährige. Schließlich ist das eine neue Welt für sie und da läuft mir alles zu glatt. Außerdem ist das mit der Lucie auch alles für mich unglaubwürdig. Teilweise empfand ich die Geschichte auch als etwas langatmig, denn eigentlich wollte man nur wissen, warum sie wie genau in die Vergangenheit kam und ob es wie wieder zurückgeht. Zusätzlich empfand ich die Sprecherin nicht als super angenehm und authentisch, da gibt es auf jeden Fall bessere.
Also konnte mich leider die Geschichte nicht überzeugen und ich habe auch gar kein Interesse, den zweiten Teil zu lesen/hören.

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Veröffentlicht am 03.03.2022

Zoe alias Traudelwald

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# London Whisper als Zofe ist man selten online von Aniela Ley spricht junge Mädchen an, die sich für Zeitreisen und das London des 19. Jahrhunderts interessieren. Es ist die Zeit von Jane Austen, von ...



# London Whisper als Zofe ist man selten online von Aniela Ley spricht junge Mädchen an, die sich für Zeitreisen und das London des 19. Jahrhunderts interessieren. Es ist die Zeit von Jane Austen, von Bällen, tollen Kleidern. Die 15 jährige Zoe, die sich nichts sehnlicher gewünscht hatte als ein Austauschjahr im renommierten Dunwickhouse in London zu verbringen, findet sich nach einer heimlichen Mitternachtsparty plötzlich im Jahr 1821 wieder. Sie ist die Zofe von Miss Lucie, die in London in die Gesellschaft eingeführt werden soll. Zoe, die jetzt Traudelwald heißt, macht ihren Job sehr gut. Sie befreundet sich mir Miss Lucie an, die sehr schüchtern und zurückgezogen auf dem Lande gelebt hatte und sich im Londoner Leben nicht wohlfühlt. Miss Lucie hat genau so eine Zofe gebraucht wie Zoe, die vor Leben und Ideen nur so sprüht.

Die Stimme der Sprecherin Dagmar Bittner empfinde ich als absolut passend für den angesprochenen Hörerkreis. Sie verkörpert perfekt ein junges flippiges Mädchen. Auch die anderen Figuren bringt sie gut rüber.

Ich kann gut nachvollziehen, dass dieses Hörbuch bei den Mädels unserer Zeit gut ankommt. Für mich ist es leider nichts. Das liegt wohl daran, dass ich nicht mehr zu diesem Personenkreis zähle. Die Idee selber ist eigentlich genial. Trotzdem empfand ich das Hörbuch stellenweise als ermüdend und sehr oberflächlich. Auch glaube ich nicht, dass sich adlige junge Damen mit einer Dienstbotin einlassen würden. Völlig unglaubwürdig erschien mir, Zoes unbefangenes Leben als Traudelwald, sie machte sich für meinen Geschmack viel zu wenig Sorgen, wie sie wieder in ihre Zeit zurückkehren kann.

Fazit: Unterhaltsam für junge Mädchen

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