Cover-Bild Mops und Fidel suchen ihren Papa
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Hummelburg ein Imprint der Ravensburger Buchverlag Otto Maier GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 32
  • Ersterscheinung: 01.04.2021
  • ISBN: 9783747800317
Anja Fröhlich

Mops und Fidel suchen ihren Papa

Betina Gotzen-Beek (Illustrator)

Mops und Fidel, die kleinen Wildschweine, leben mit ihrer Mama im Wald. Aber so gerne möchten sie mal wissen, wer ihr Papa ist! Wie der wohl aussieht? Die beiden machen sich auf die Suche. Ob vielleicht das Streifenhörnchen der Papa ist oder das schicke Reh oder der wilde Bär? Doch dann taucht Papa wirklich auf – mit seinen großen Stoßzähnen! Und beim gemeinsamen Mitternachtspicknick mit Mama verspricht er etwas für die Zukunft …

Ein lustiges Bilderbuch zu den Themen „Vatersuche“ und „Alleinerziehend“ mit zwei originellen Protagonisten – in Text und Bild leicht und humorvoll umgesetzt





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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2021

Anders als erwartet

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'Mops und Fidel suchen ihren Papa' ist Kinderbuch mit wahnsinnig liebevollen und detailreichen Illustrationen. Der Wald und die verschieden Tiere sind in bunten Farben wahnsinnig schön dargestellt. ...

'Mops und Fidel suchen ihren Papa' ist Kinderbuch mit wahnsinnig liebevollen und detailreichen Illustrationen. Der Wald und die verschieden Tiere sind in bunten Farben wahnsinnig schön dargestellt. Es lassen sich immer wieder kleine Details erkennen und der ein oder andere Waldbewohner kann auch immer wieder gefunden werden.
Die Geschichte ist jedoch anderes als erwartet. Nach dem Klappentext und dem Lesen der ersten Seiten bin ich davon ausgegangen, dass dieses Buch kindergerecht aufzeigen soll, wie es ist mit nur einem Elternteil aufzuwachsen. Das Buch stellt allerdings eine Reise durch den Wald dar, bei der verschiedenen Tiere entdeckt werden, bis letztlich auch der Vater gefunden wird und es zu einem Happy End kommt. Letztlich ein schönes Kinderbuch, jedoch ohne den von mir erwarteten Tiefgang.
Für kleine Tierfreunde auf jeden Fall das Richtige und eine Empfehlung wert!

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Veröffentlicht am 19.04.2021

Idee gut, Umsetzung schlecht

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In "Mops und Fidel suchen ihren Papa", ein neues Buch aus dem Hummelburgverlag, dreht sich alles um zwei kleine Frischlinge die losziehen und ihren Vater suchen. Denn die beiden leben allein bei ihrer ...

In "Mops und Fidel suchen ihren Papa", ein neues Buch aus dem Hummelburgverlag, dreht sich alles um zwei kleine Frischlinge die losziehen und ihren Vater suchen. Denn die beiden leben allein bei ihrer Mutter und kennen ihren Vater nicht.
Die Illustrationen und Charaktere der beiden Frischlinge sind sehr süß und kindgerecht dargestellt, kommen mit kindlichem Humor daher. An der Stelle liegt jede Menge Potenzial.
Dieses kann sich im Text jedoch nicht entfalten. Ganz im Gegenteil, dieser ist voller Klischees, Vorurteile und allem was man heutzutage Kindern eigentlich nicht mehr vermitteln sollte.
Es beginnt damit, dass die Mutter direkt über die Faulheit des Vaters spricht. Etwas anderes hat sie dazu leider nicht zu sagen. Damit machen sich Mops und Fidel nun auf die Suche. Die beiden gehen dabei vor allem nach ihren Streifen und fragen diverse Tiere. Dabei kommen ihnen diverse Klischees entgegen: Väter sind groß und stark, Frauen haben lange Beine deswegen kann das Reh nicht der Vater sein. Das es besser gehen kann zeigt sich aber zB beim Bären. Dann taucht irgendwann der Vater doch auf, erkennt die beiden sofort (wie auch immer das geht, kennen sie sich doch nicht) und alle spielen plötzlich Heile Familie. Passt tatsächlich so gar nicht zur Thematik Trennung der Eltern bzw Alleinerziehend zu sein.
Ich befürchte für mich taugt es allenfalls als Negativbeispiel für meine Schüler*innen. Weiterempfehlen kann ich es leider überhaupt nicht.

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