Cover-Bild Das Leuchten der Rentiere
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hoffmann und Campe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 05.10.2023
  • ISBN: 9783455012965
Ann-Helén Laestadius

Das Leuchten der Rentiere

Roman
Maike Barth (Übersetzer), Dagmar Mißfeldt (Übersetzer)

Die unvergessliche Geschichte eines Sámi-Mädchens, das in einer im Verschwinden begriffenen Welt für seinen Platz im Leben kämpft. Ein Roman, so fesselnd und bezaubernd wie die schneebedeckte Weite, in der er spielt.

Die Sámi Elsa ist neun Jahre alt, als sie allein Zeugin des Mordes an ihrem Rentierkalb wird. Der Täter zwingt sie, zu schweigen. Sie kann nichts tun und fühlt sich doch schuldig, gegenüber ihrer Familie und allen, die ihr nah sind, denn wieder einmal sieht die Polizei keinerlei Anlass, in einem Verbrechen zu ermitteln. Elsas Rentier gilt schlicht als „gestohlen“. Als die Bedrohung der Sámi und ihrer Herden dramatisch zunehmen und auch Elsa selbst ins Visier des Haupttäters gerät, findet sie endlich die Kraft, sich ihrer lange unterdrückten Schuld, Angst und Wut zu stellen. Aber wird sie etwas ausrichten können gegen die Gleichgültigkeit der Behörden und die Brutalität der Täter?

»Was immer Sie sonst noch im Leben vorhaben: Diesen Roman müssen Sie lesen!« Dagens Nyheter

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Wik-toria in einem Regal.
  • Wik-toria hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2024

Erschütternde, brutale Lektüre

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Ich wusste zwar aus dem Klappentext, dass dies hier keine heitere, fluffige Geschichte werden kann, aber es war tatsächlich noch brutaler, als ich dachte.
Es ist ein sehr informativer Roman, in dem man ...

Ich wusste zwar aus dem Klappentext, dass dies hier keine heitere, fluffige Geschichte werden kann, aber es war tatsächlich noch brutaler, als ich dachte.
Es ist ein sehr informativer Roman, in dem man viel über das Leben der Samen mit ihren Rentieren lernt und in dem viele wahre Begebenheiten stecken. Vielleicht kann man es am ehesten mit den Romanen von Juli Zeh vergleichen, die dem Lesenden auch viel abverlangen, weil sie sehr erschütternd sind.
Am Anfang dachte ich, dass es keinen richtigen roten Faden gibt, aber das Ende hat mich eines Besseren belehrt. Dadurch wurde es eine richtig runde Sache!
Lediglich mittendrin empfand ich einige Wiederholungen in der Handlung als etwas zäh und langwierig, vor allem, weil immer wieder die Gewalttaten an den Rentieren ziemlich ausführlich beschrieben werden. Vielleicht wäre eine Triggerwarnung angebracht gewesen, das viele keine Gewalt keinen Tiere abkönnen. Allerdings entnimmt man ja bereits dem Klappentext, dass es dazu kommt...

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Veröffentlicht am 09.04.2024

Leider kann ich dem Buch nicht mehr als großzügige 3 Sterne geben.

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Ich habe was anderes erwartet und ich habe auch mehr erwartet.
Vorweg muss ich vielleicht erwähnen, dass ich leider in meiner Buchhandlung von einer der Buchhändlerinnen auch irgendwie "beeinflusst" ...



Ich habe was anderes erwartet und ich habe auch mehr erwartet.
Vorweg muss ich vielleicht erwähnen, dass ich leider in meiner Buchhandlung von einer der Buchhändlerinnen auch irgendwie "beeinflusst" wurde, indem man mir sagte, dass "Das Leuchten der Rentiere" vom Stil her genau wie "Der Gesang der Flusskrebse" ist. Und naja was soll ich sagen? Ich mochte letzteres nicht. Dementsprechend hatte ich kleine "Vorurteile" und war bisschen demotiviert. Ich habe das Buch trotzdem gelesen in der Hoffnung, dass es nicht ganz so ist wie "Der Gesang der Flusskrebse" und mich überzeugen wird. Ich wurde aber nicht vom Buch überzeugt.
In der Tat habe ich auch Parallelen erkannt und finde auch, dass es stark an das Buch von Delia Owens erinnert. Natürlich frage ich mich, ob ich die selbe Meinung hätte, hätte man mir nicht gesagt, dass die Bücher sich vom Stil ähneln.
Dieses Buch hier war aber ein bisschen besser. Vom Schreibstil (auch wenn dieser bisschen emotionaler sein könnte) als auch der Story an sich. Es war ein interessanter und informativer Einblick in das Leben des samischen Volkes. Auch wenn die Geschichte nicht auf wahren Begebenheiten beruht.

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