Cover-Bild Das Café der weisen Katzen
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 10.05.2021
  • ISBN: 9783453425293
Anna Sólyom

Das Café der weisen Katzen

Roman
Anja Rüdiger (Übersetzer)

Ein neuer Job, sieben weise Katzen - und das ganz große Glück

Mit gerade mal Anfang vierzig haben sich bereits sämtliche Träume Nagores in Luft aufgelöst: die Ehe zerbrochen, die Künstlerkarriere kurz vor dem Aus und auf dem Bankkonto herrscht gähnende Leere. Als ihr eine Freundin einen Job als Kellnerin in einem Katzencafé vermittelt, bleibt ihr nichts anderes übrig, als ihn anzunehmen – obwohl Nagore nicht gerade eine Katzenliebhaberin ist. Doch zu ihrer großen Überraschung dauert es nicht lange, und sie freundet sich nicht nur mit Yumi, der Besitzerin des Cafés, an, sondern auch mit den sieben Katzen. Und als eines Tages der attraktive Marc im Café auftaucht, wird Nagore plötzlich klar: Man braucht nicht sieben Leben, um glücklich zu werden – eines genügt völlig!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2022

Zwischen Cappuccinos, Klassikmusik und Katzen

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„Möglicherweise verstehen die Katzen die Worte nicht, die wir sagen, aber sie haben ein sehr gutes Gespür für Emotionen.“ (S. 28)

Zwischen diesen Buchdeckeln versteckt sich eine kurzweilige Wohlfühlgeschichte, ...

„Möglicherweise verstehen die Katzen die Worte nicht, die wir sagen, aber sie haben ein sehr gutes Gespür für Emotionen.“ (S. 28)

Zwischen diesen Buchdeckeln versteckt sich eine kurzweilige Wohlfühlgeschichte, die sich perfekt für den Urlaub oder einen sonnigen Nachmittag im Park eignet. Durch die geringe Seitenzahl und den flüssigen Schreibstil hatte ich die Geschichte schnell beendet und fühlte mich gut unterhalten, auch wenn ich mir an manchen Stellen noch mehr Tiefgang gewünscht hätte.

Das Cover: Es ist niedlich, aber würde kein Titel oder eine Autorin dieses zieren, hätte ich es auch für einen Jahresplaner halten können. Die bunten Muster wirken, als hätte man verschiedene Washi Tapes kunstvoll angeordnet, um das Cover zu verzieren. Insgesamt überzeugen die Pastelltöne, nur hätte ich mir gewünscht, dass man das Café auf dem Cover thematisiert hätte. Das wäre etwas stimmiger gewesen.

Die Handlung: Nagore steht vor einem Scherbenhaufen ihrer Träume. Um weiterhin ihre Wohnung finanzieren zu können, nimmt sie einen Job in einem Katzencafé an. Der einzige Haken an der Sache: Nagore meidet die Fellknäule am liebsten. Doch Yumi, die Besitzerin des Cafés, und die Katzen verschönern ihr den Aufenthalt dort und ermöglichen ihr eine neue Perspektive.

Meine Meinung: Zuerst muss ich die Aufmachung im Buch loben. Die Schriftart ist sehr angenehm, das Vorsatzblatt hübsch aufgemacht und es gibt am Ende kleine Illustrationen zu den Katzen. Hier wurden sich wirklich Gedanken gemacht. Ebenso kann ich den Inhalt weiterempfehlen. Es ließ sich flüssig lesen und zu keiner Zeit kam Langeweile auf. Gleichzeitig hätte ich mir jedoch gewünscht noch ein wenig tiefer in Nagores Gedankenwelt abzutauchen. Emotionen hat das Buch kaum bei mir auslösen können, obwohl mehrere Vorlagen gegeben waren. Es gibt einige Geschichten, die mit dieser kürzeren Seitenanzahl funktionieren, nur hier wirkte es manchmal nicht ganz stimmig. Auch hätte ich die Liebesgeschichte nicht zwingend benötigt.

Die Charaktere: Es wird zwar viel über Nagore erzählt und man verfolgt ihren Alltag eingehend, jedoch blieb sie mir beim Lesen fern. Yumi war da um einiges greifbarer. Die eigentlichen Stars der Geschichte waren jedoch die Katzen. Jedes Fellknäul hatte ein Alleinstellungsmerkmal und besonders Figaro hat sich in mein Herz geschlichen.

Fazit: Kurzweilig und niedlich, jedoch mit Luft nach oben. Mal schauen, welche Bücher noch von der spanischen Autorin übersetzt werden – da werde ich definitiv Ausschau halten. Hier vergebe ich 3/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 02.06.2021

Ganz nett

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Nagore, ist mit Anfang 40, auf der Suche nach einem neuen Job. Eine Freundin ergattet einen Job für sie und so kommt es, dass sie in einem Katzencafe eine Anstellung findet. Sie selbst ist weder ein Fan ...

Nagore, ist mit Anfang 40, auf der Suche nach einem neuen Job. Eine Freundin ergattet einen Job für sie und so kommt es, dass sie in einem Katzencafe eine Anstellung findet. Sie selbst ist weder ein Fan von Katzen noch von Menschen, die Katzen mögen, aber das Geld muss ja von irgendwo her kommen. Je mehr Zeit sie mit den Katzen verbringt, desto mehr merkt sie, dass jede Katze eine kleine eigenen Persönlichkeit besitzt.

Das Cover ist so schön. Es funkelt richtig im Licht.

Ich selbst bin ein großer Katzenfan, wenn mein Vermieter nicht gegen sie hätte, hätte ich mindestens eine. Deswegen kam ich weder an der Geschichte noch an dem Cover vorbei. Von Katzencafes hatte ich schon gehört.

Nagore ist nach Spanien, Barcelona, zurückgekehrt, weil ihr Freund sich in eine Jüngere verliebt hat. Eher wiederwillig nimmt sie diesen Job an und mir gefällt ihre Chefin. Sie akzeptiert das Nagore nicht der Katzenmensch ist und sie gibt ihr viele nützliche Tipps.
Schneller als erwartet, findet sie sich in dem unbekannten Umfeld zurecht und bemerkt, dass Katzen doch nicht so schlimm sind und eine Überraschung für sie bereit halten.

Das Charakter von Nagore ist vielschichtig, realistisch und wandelt sich im Laufe des Buches.
Der Schreibstil ist leicht zu lesen und es ist eine tiefsinnige Geschichte über den Sinn des Lebens.

Irgendwie hat es mich nicht entflammt. Es war nett, aber ich habe das Buch nicht inhaliert.

Ich habe das Buch von bloggerportal bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

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