Cover-Bild Code kaputt
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 20.08.2020
  • ISBN: 9783426277737
Anna Wiener

Code kaputt

Macht und Dekadenz im Silicon Valley
Cornelia Röser (Übersetzer)

Anna Wieners gefeierte Reportage über das Silicon Valley zu Zeiten des digitalen Goldrausches ist viel mehr als eine literarisch brillante Coming-of-Age-Geschichte: Ihr persönliches Protokoll entlarvt den Sexismus, die Machtbesessenheit und die Dekadenz jener Start-up-Elite, die unseren digitalen Alltag bestimmt.

"Eines der schlausten und eindrucksvollsten Bücher, die in den vergangenen Jahren über das Silicon Valley erschienen sind." - Süddeutsche Zeitung

Mit Mitte zwanzig ist Anna Wiener Teil der New Yorker Literaturszene am Ende der Nullerjahre: viele Träume und wenig Geld. Als sie zufällig einen Job bei einem Startup bekommt, steht ihr Leben plötzlich Kopf. Sie stürzt sich in den digitalen Goldrausch an der Westküste, arbeitet am Aufstieg des Hightech-Kapitalismus mit und gerät so immer tiefer in die digitale Parallelwelt des Silicon Valley. Aber je länger sie die schöne neue Startup-Welt miterlebt, desto klarer wird ihr: Im Zentrum der globalen Disruption stehen keine Ideale, sondern Hybris, Risikokapital und eine übersteigerte Männlichkeit.

• Inside Silicon Valley: als Außenseiter ins Herz der Tech-Elite
• Junge weiße Männer: wie Sexismus, Macht und Risikokapital die Start-up-Szene dominieren
• Die digitale Hybris: Ein paar Zeilen Code verändern die Welt

Anna Wiener erzählt nicht nur präzise von der Geburt des Start-Up-Kapitalismus aus dem Geist der Überheblichkeit. Sie protokolliert, wie eine Generation ihre Illusionen verlor.

„Herausragend.“ – New York Times

„Trotz der unangenehmen und beunruhigenden Themen – unregulierte Überwachungstechnologie, skrupellose Bosse, sexuelle Belästigung: Dieses Buch ist eine Freude.“ – The Guardian

„Sie ist eine scharfe Beobachterin der Unzulänglichkeiten der Tech-Szene, aber besonders gut vermittelt sie eine Gedankenwelt, die geprägt ist von dem Wunsch, nicht zu viel zu wissen.“ – The Atlantic

„Joan Didion bei einem Start-up.“ – Rebecca Solnit

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.08.2020

Eindrucksvoll, persönlich und auch teilweise erschreckend

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Anna Wiener zeigt in ihrem Buch eindrucksvoll ihr Leben in Silicon Valley.

Da ich schon einiges über Unternehmen dort gelesen und gesehen hatte, interessierte mich die persönliche Sicht einer Frau in ...

Anna Wiener zeigt in ihrem Buch eindrucksvoll ihr Leben in Silicon Valley.

Da ich schon einiges über Unternehmen dort gelesen und gesehen hatte, interessierte mich die persönliche Sicht einer Frau in mitten dieser großen und machthabenden Unternehmen.

Der Schreibstil der Autorin ist ehrlich, authentisch und gleichzeitig auch immer wieder erschreckend, weil mich vieles überrascht hatte und mir bis dato nicht bewusst war. Dabei hat mich vor allem die eindrucksvolle Art begeistert, die mich in die Welt in den USA versetzte. Auch habe ich viel, zum Teil erschreckendes, beim Lesen gelernt. Und ich finde es super, dass sich das Buch den verschiedensten Aspekten widmet, ohne zu beschönigen.

Trotz aller positiver Aspekte des Buches konnte mich das Buch nicht in seinen Bann ziehen und irgendwie bin ich auch nicht in einen Lesefluss gekommen. Ich habe es gelesen, weil es dennoch sehr informativ war und eine Entwicklung der Autorin beim Lesen zu spüren war.

Daher 5 von 5 Sternen für ein gutes Buch.

Veröffentlicht am 24.08.2020

Insiderbericht.

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Inhalt, gemäß Buchrückseite:
Wer den Code schreibt, schreibt die Regeln.
Mit Mitte zwanzig ist Anna Wiener Teil der New Yorker Literaturszene am Anfang der Zehnerjahre, viele Träume und wenig Geld.
Als ...

Inhalt, gemäß Buchrückseite:
Wer den Code schreibt, schreibt die Regeln.
Mit Mitte zwanzig ist Anna Wiener Teil der New Yorker Literaturszene am Anfang der Zehnerjahre, viele Träume und wenig Geld.
Als sie zufällig einen Job bei einem Start-up in San Francisco bekommt, stürzt sie sich in den digitalen Goldrausch an der Westküste und gerät immer tiefer in die Parallelwelt des Silicon Valley. Aber je länger sie diese schöne neue Welt miterlebt, desto klarer wird ihr: Im Zentrum der globalen Disruption und ihrer – männlichen – digitalen Elite steht der uralte Traum von Macht und Kontrolle.
Anna Wiener erzählt präzise von der Geburt des Start-up-Kapitalismus aus dem Geist der Überheblichkeit. Sie protokolliert, wie eine Generation ihre Illusion verlor.

Text von der Umschlaginnenseite:
Es ist der Traum von einem selbstbestimmten Leben in einer besseren Welt, der so viele junge Menschen in den Jahren nach der Finanzkrise ins Silicon Valley zieht. Zu ihnen gehört auch die junge Anna Wiener, die unerwartet einen Job bei einem aufstrebenden Datenanalyse-Start-up in San Francisco bekommt. Kurzerhand lässt sie ihr altes Leben hinter sich und zieht an die Westküste. Und plötzlich ist alles möglich. Inmitten einer Community aus Gründern und Programmierern, digitalen Goldgräbern und Risikokapitalgebern, Disruptoren und Freaks scheint nichts leichter als die Verwandlung der Welt mit ein paar Zeilen Code. Weder Lieferdienste noch Taxiunternehmen, weder die Börse noch die Liebe, niemand ist gefeit vor der Kraft der digitalen Innovation. Doch dieser disruptive Kult fordert einen hohen Preis, privat und politisch. Denn was die Start-up-Szene im Innersten zusammenhält, ist nicht die Sehnsucht nach einer besseren, demokratischen Ordnung – es sind die ebenso banalen wie erschreckenden Strukturen von Sexismus, Machtbesessenheit und Profitgier. Anna Wieners biographische Reportage ist damit nichts weniger als die gekonnte Entzauberung der digitalen Utopie.

Meine Meinung:
Locker und ehrlich erzählt die Autorin von ihren Tätigkeiten und Lebensumständen im Umfeld der Tech-Branche mit ihren Start-ups.

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