Cover-Bild Madame Picasso
Band 1 der Reihe "Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 478
  • Ersterscheinung: 09.03.2015
  • ISBN: 9783746631387
Anne Girard

Madame Picasso

Roman
Yasemin Dinçer (Übersetzer)

Er war der größte Künstler des Jahrhunderts – sie war die Liebe seines Lebens. Der Maler und seine Muse Paris, 1911: Auf der Suche nach einem neuen Leben kommt die junge Eva in die schillernde Metropole. Hier, im Herzen der Bohème, verliebt sie sich in den Ausnahmekünstler Pablo Picasso. Gegen alle Widerstände erwidert er ihre Gefühle, und eine der großen Liebesgeschichten des Jahrhunderts nimmt ihren Lauf. Eva wird Picassos Muse – und ihr Aufeinandertreffen wird sein Leben für immer verändern. Berührend, sinnlich, voller Leidenschaft – und die wahre Geschichte einer hingebungsvollen Liebe.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2018

Eine wunderbare Liebesgeschichte

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Paris um 1911: Die junge Eva Gouel flieht vor einer geplanten Verheiratung aus der Provinz nach Paris. Sie ist voller Ehrgeiz und Träume und wünscht sich ein selbstbestimmtes Leben. Sie hat das Glück, ...

Paris um 1911: Die junge Eva Gouel flieht vor einer geplanten Verheiratung aus der Provinz nach Paris. Sie ist voller Ehrgeiz und Träume und wünscht sich ein selbstbestimmtes Leben. Sie hat das Glück, im legendären Moulin Rouge als Kostümnäherin zu arbeiten. Hier begegnet sie auch dem aufstrebenden Künstler Pablo Picasso. Sie verlieben sich ineinander und es kommt zu einer Liebesgeschichte, in der Eva die neue große Muse Picassos wird. Leider nicht für ewig!



Anne Girard hat mit ihrem historischen Liebesroman Madame Picasso einen wunderschönen Roman geschrieben, der viele gut recherchierte Hintergrundinformationen enthält. Es ist ihr damit ein realistisches biografisches Werk gelungen, das sich durch einen angenehmen Schreibstil herrlich lesen lässt und den Leser in die Zeit der Belle Èpoque mitnimmt. Die Kunstszene, das Theater, der Circus und das Varietée spielen darin eine wichtige Rolle und man erlebt die Aufbruchsstimmung in Paris unterhaltsam mit.

Genaues Augenmerk legt die Autorin auf die Beschreibung von Kleidung, Interieur und Lebensart der Menschen in dieser Zeit gelegt. Auch das Kennenlernen der Künstlerszene mit George Braque, Henry Matisse, Guillaume Apollinaire, sowie mit der bekannten Kunstsammlerin Gertrude Stein hat mir gut gefallen und machen diesen Roman so lesenswert.

Die Charaktere wirken realistisch, Eva wird als anfangs unbedarfte junge Frau gezeigt, die aber in ihrer Rolle als Liebe Picassos über sich hinaus wächst und ihn in seiner Kunst unterstützt und als Muse inspiriert. Pablo Picasso wird als stolzer, schwieriger Mensch dargestellt und in seiner Person etwas geschönt. Dafür versteht man seine inneren Konflikte aus Angst vor Krankheit und Tod sehr genau. Seine künstlerische Schaffenskraft steht über allen Dingen, die Frauen müssen sich dem unterordnen. Allerdings ist meine Sicht auf Picasso durch diesen Roman recht getrübt. Seine Rolle als Frauenheld ist mir nach Internetrecherchen über Eva erst richtig bewusst geworden.

Die Verbindung wird als große Liebe dargestellt, die sie auch in Wirklichkeit sein konnte. Im Roman ist man berührt von den Phasen dieser Beziehung und erlebt sie in einer besonderen Stimmung mit. Hier wurde mal einer nicht so bekannten Frau gehuldigt, die hinter einem bekannten Mann für die nötige Kraft und Unterstützung sorgte. Leider ist sie recht unbeachtet von der Bühne des Lebens gestiegen, dafür sind die bleibenden großen Werke aus der Hand des Künstlers Pablo Picasso auch zu einem Teil ihr zu verdanken.

Dieser Roman ist eine wunderbare Liebesgeschichte, die sich im historischen Zeitalter der Belle Èpoque aufhält und sie unterhaltsam vorstellt. Auch Liebhaber für die Kunst finden hier einen interessanten Lesestoff vor.

Veröffentlicht am 19.11.2017

Madame Picasso

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Anne Girad schreibt über Picasso,den größten Maler des Jahrhunderts und eine seiner Musen Eva Gouel. Der Roman erzählt vom Beginn einer großen Liebe zwischen zwei außergewöhnlichen Menschen,die unterschiedlicher ...

Anne Girad schreibt über Picasso,den größten Maler des Jahrhunderts und eine seiner Musen Eva Gouel. Der Roman erzählt vom Beginn einer großen Liebe zwischen zwei außergewöhnlichen Menschen,die unterschiedlicher nicht sein können.Hier der aufstrebende und immer bekannter gewordene und auch finanziell erfolgreiche Künstler und auf der anderen Seite das einfache Mädchen vom Land,das sich erfolgreich als Näherin hocharbeitet. Schön sind die Beschreibungen der Autorin was die gegenseitige Anziehung des Paares ausmacht,die Konflikte dazwischen und die Beschreibung der Gefühle waren sehr authentisch für mich.

Ein toller Roman,der den Privatmensch Pablo mehr verstehen lässt,obwohl vieles auch erdacht ist anhand von Briefen,Dokumentationen aus der Zeit um den ersten Weltkrieg herum;der auch sehr prägend ist für die Menschen zu dieser Zeit und auch für Picasso und Eva das Leben und ihre Liebesbeziehung erschwert.

Das Cover gefällt mir sehr gut,es passt zum Roman und zeigt eine Eva,die den Eifelturm und Picassos Schriftzug bestaunt.Das Mädchen vom Land in Paris kommt gut rüber auf dem Bild.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Pablo & Eva - eine bittersüße Liebe

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1911 flüchtet Eva Gouel vor einer geplanten arrangierten Hochzeit aus ihrem Elternhaus in die Metropole Paris, um sich dort ihr eigenes Leben aufzubauen. Über ihre Freundin Sylvette findet sie eine Anstellung ...

1911 flüchtet Eva Gouel vor einer geplanten arrangierten Hochzeit aus ihrem Elternhaus in die Metropole Paris, um sich dort ihr eigenes Leben aufzubauen. Über ihre Freundin Sylvette findet sie eine Anstellung als Näherin im berühmten Moulin Rouge und nennt sich fortan Marcelle Humbert. Recht schnell macht sich Eva/Marcelle einen Namen als zuverlässige Arbeitskraft, die von ihren Kollegen für ihre Einfälle und ihr Gespür sehr geschätzt wird. Ausgerechnet im Moulin Rouge sieht sie den berühmten Maler Pablo Picasso zum ersten Mal, ohne zu wissen, wer er ist. Als sie sich kurze Zeit später erneut begegnen und einander vorgestellt werden, sind sich beider der gegenseitigen Anziehungskraft bewusst, doch Eva hält sich zurück, ist Picasso doch seit vielen Jahren mit Fernande verbandelt, die sich überall Madame Picasso nennt. Doch diese Beziehung steht bereits am Abgrund und je öfter sich Eva/Marcelle und Pablo Picasso treffen, umso näher kommen sie sich. Bis sich Picasso endgültig von Fernande trennt und fortan Eva als seine Muse und Inspiration, aber gleichzeitig auch als seine „Madame Picasso“ vorstellt. Die Liebe der beiden ist sehr tief und Picasso hat ihr schon einen Heiratsantrag gemacht, als Eva schwer erkrankt.

Anne Girard hat mit ihrem Roman „Madame Picasso“ einen wunderschönen historischen Liebesroman vorgelegt, der exzellent recherchiert wurde und von vielen Hintergrundinformationen gestützt wird. Dadurch ist ihr mit kleinen Einschränkungen ein sehr authentisches und biografisches Werk gelungen, das sich durch einen poetischen und bezaubernden Schreibstil herrlich lesen und den Leser an einer der schönsten und zugleich traurigsten Liebesgeschichten der neueren Geschichte teilhaben lässt. Die Landschaftsbeschreibungen und auch die Örtlichkeiten in Paris sind wunderbar beschrieben, so dass man sich sofort in die damalige Künstlermetropole zurückversetzt fühlt und alles vor dem inneren Auge lebendig wird. Die Charaktere sind sehr realistisch angelegt, was erneut die Recherchearbeit der Autorin hervorhebt. Pablo Picasso galt immer als stolzer, schwieriger, leicht selbstverliebter Mann, der andererseits aber auch sehr großzügig sein konnte. Die Grundlage für seine Angst vor Krankheit und Tod wurde schon in seinen jungen Jahren gelegt und erklärt innerhalb des Romans so manche seiner Reaktionen. Eva ist eine sehr junge und anfangs leicht zu beeindruckende Frau, die alles für ihre große Liebe tut und dabei über sich hinaus wächst und dadurch Pablo Picasso eine große Unterstützung ist.

„Madame Picasso“ ist eine Hommage an Eva Gouel und eine einzigartige Liebesgeschichte zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts. Sehr schön wurden auch Informationen zur damaligen Mode und den Lebensgewohnheiten eingestreut und die Erwähnung zahlreicher berühmter Namen aus Kunst und Kultur, die sich zur gleichen Zeit in Paris traf und austauschte, macht das Buch noch einmal mehr zum Leseschmaus.

Auch die Aufmachung des Romans wurde vom Aufbau Verlag liebevoll gestaltet. Schon das Cover ist eine Augenweide, im Umschlag versteckt sich dann noch ein Stadtplan von Paris aus dem Jahr 1911, anhand dessen man sich gut orientieren kann.

Ein Lesemuss für alle Liebhaber historischer Bücher, wunderbarer Liebesgeschichten und gut recherchierter Romane. Absolute Leseempfehlung, einfach wunderschön!!!

Veröffentlicht am 04.01.2017

Du bist wie die Welle, die niemals nachlässt in ihrer Kraft und Tiefe

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Im Jahr 1911 kommt die junge Eva nach Paris um sich dort ein neues Leben aufzubauen. Geflüchtet von zuhause, von den Eltern, aus einem kleinen französischen Ort, wo sie verheiratet werden sollte. Im schillernden ...

Im Jahr 1911 kommt die junge Eva nach Paris um sich dort ein neues Leben aufzubauen. Geflüchtet von zuhause, von den Eltern, aus einem kleinen französischen Ort, wo sie verheiratet werden sollte. Im schillernden Paris lernt sie zufällig den jungen, aufstrebenden Künstler Pablo Picasso kennen und verliebt sich in diesen Ausnahmekünstler. Er ist zwar noch in einer Partnerschaft, jedoch ist er nicht sonderlich glücklich, zumal er die Gefühle von Eva erwidert. Schließlich wird Eva Picassos Muse...

Auf die Geschichte war ich gerade auch deshalb gespannt, weil ich außer manchen Kunstwerken von Picasso über ihn selbst noch recht wenig wusste. Entsprechend fand ich es toll, hier ein wenig mehr über ihn als Mensch zu erfahren, wie er gelebt hat, etc. Vom Schreibstil her hat mir das Buch recht gut gefallen, es ist alles soweit meist gut nachvollziehbar, kein großartig schwieriger Satzbau, gelegentlich mal Fachbegriffe wie beispielsweise den des "Kubismus" (den man ja auch nicht unbedingt aus dem Stegreif drauf hat. Sprachlich also generell wirklich schön geschrieben, wären da nicht die verwendeten Fremdsprachen: Französisch und Spanisch. Ich mag andere Sprachen gerne, aber diese dann im Buch immer wieder zu bringen, meist nur als kurze Sätze, Anreden, Aussprachen, etc. - das war für mich unheimlich schwer. Spanisch kann ich mir gelegentlich noch erklären weil ich hier Kenntnisse habe, Französisch verstehe ich "Mon amour" auch noch, aber dann hört es auf. Hier war ich wirklich enttäuscht bzw. auch aufgeschmissen - man möchte ja das Buch lesen, nicht ständig etwas nachschlagen müssen oder im Buch anmarkieren, damit man es später noch nachlesen kann. Hier wäre ein bis Dato nicht vorhandenes Register hinten im Buch sehr hilfreich gewesen - vielleicht indem man diese kurzen Sätze bzw. Aussagen aufführt und übersetzt - ggf. noch mit dem Hinweis welcher Sprache es entspricht. (Mitunter sind sich auch französisch und spanisch gelegentlich zum Verwechseln ähnlich.)

Diese sprachliche Geschichte hat meinen Lesegenuss etwas betrübt, es hat mich schon geärgert, wenn ich dann unterwegs spontan Freunde gefragt habe bzw. ggf. eben online die Bedeutung nachgeschlagen habe - so lange bis ich es einfach sein hab lassen.

Ansonsten hat mir die Geschichte an sich sehr gut gefallen. Es tauchen immer wieder Weggefährten von Pablo Picasso auf, über die ich mich nun im Nachhinein auch noch einmal schlau machen werde, da es mich einfach auch interessiert, was man über diese Personen noch erfahren kann. Die Geschichte um Eva und Picasso ist wohl wahr, laut der Autorin ist darüber nicht allzuviel bekannt, wie sie im Buch zum Schluß auch erklärt, entsprechend musste sie viel Recherche betreiben. Diese wahre Lebensgeschichte hat mir ziemlich gut gefallen, wobei es natürlich Anfang des 20. Jahrhunderts nicht immer nur alles gut war, sondern die Menschen auch von verschiedenen Unglücken (Titanic, 1. Weltkrieg) überrascht wurden.

Was im Buch auch recht schön gemacht ist ist die Umschlagsgestaltung - vor allem auch innen. Hier findet man vorne im Buch eine Übersichtskarte von Paris, so kann man bei den beschriebenen Straßen und Plätzen die Wege auch noch nachvollziehen, wenn man das gerne mag.

Mir hat das Buch wirklich gut gefallen, ich habe einiges über Pablo Picasso und seine große Liebe Eva erfahren, über die damalige Zeit, seine künstlerischen Weggefährten, Freunde in der damaligen Zeit. Außerdem wurde ich beim Lesen gut unterhalten, das Buch ist durchaus sehr schön geschrieben, je nach Vorkommnissen auch spannend, durchaus emotional, eben wirklich lesenswert.
Gestört hat mich diese sprachliche Sache, für Menschen, die weder französisch noch spanisch sprechen ist es durchaus schwer hier manche Aussagen nachzuvollziehen, was ich schade finde.
Deshalb ziehe ich hier einen Stern ab, vergebe 4 von 5 Sternen und spreche eine Leseempfehlung aus.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Super Sommerroman

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In Madame Picasso begegnet der Leser der jungen, lebenslustigen Eva Gouel. Sie ist eine wunderbare Protagonistin, die man sehr schnell in sein Herz schließt. Stellenweise kam sie mir etwas naiv vor, aber ...

In Madame Picasso begegnet der Leser der jungen, lebenslustigen Eva Gouel. Sie ist eine wunderbare Protagonistin, die man sehr schnell in sein Herz schließt. Stellenweise kam sie mir etwas naiv vor, aber dies tut der Sympathie keinen Abbruch. Picasso stattdessen wirkte auf mich sehr oberflächlich und nicht wirklich liebevoll. Die Nebenfiguren bleiben leider ein wenig blass. Ich hätte mir ein bisschen mehr Sylvette in dem Roman gewünscht.
Sehr gut gefallen hat mir, dass die Geschichte mit dem Fokus auf verschiedene Personen, hauptsächlich Eva und Picasso, erzählt wird. Außerdem macht die Verwobenheit der Story mit der historischen Grundlage das Buch zu etwas Besonderem. So treten verschiedene Personen in Erscheinung, die historisch belegbar sind. An erster Stelle sind dabei natürlich Pablo Picasso und Eva Gouel zu nennen. Außerdem sind noch Mistinguett, Gertrude und Leo Stein, Louis Marcoussis, Braque, Apollinaire, Max Jacob, Fernande Olivier und viele mehr dabei.
Die Ereignisse sind nicht ganz in der korrekten historischen Abfolge dargestellt (soweit ich das nach meinem Wissenstand beurteilen kann). Ein Unterschied ergibt sich bei den Namen. Während im Buch ihr richtiger Name Eva Gouel ist, lautet ihr "Parisername" Marcelle Humbert. In Wirklichkeit war es jedoch anders herum. Der größte Unterscheidung, die auch weitere Ungenauigkeiten nach sich zieht, ist die Tatsache, dass sich Eva und Picasso im Roman schon vor dem Diebstahl der Mona Lisa kennen lernen, während das erste Treffen zwischen den beiden erst für Ende des Jahres 1911 belegt ist und somit erst nach dem Verschwinden der Mona Lisa stattfand.
Ich persönlich empfinde diese Abweichungen nicht als störend, schließlich handelt es sich um eine fiktive Geschichte und ein bisschen Fiktion muss am Ende ja auch noch dabei sein.
Obwohl ich stellenweise das Gefühl hatte, die Figuren haben eine unhistorische Sprechweise, muss ich sagen, dass mir das Flair, das das Buch rüber gebracht hat super gefallen hat. Diese ganze Kunst und Kultur-Attitude kam extrem gut rüber. Auch die Beschreibungen von Paris und der ganze Lebensweise dort zu Beginn des 20. Jahrhunderts haben mich total gepackt. Oftmals hatte ich das Gefühl selber durch die Stadt zu schlendern, das zu sehen, was die Protagonisten sehen und generell mit allen Sinnen diese Zeit zu erleben.
Leider hatte ich meine Probleme mit den künstlerischen Dingen, in dem Buch. So sagten mir beispielsweise die Bilder absolut gar nichts. Dies liegt aber eher an mir, als an dem Buch.
Madame Picasso ist ein großartiger Roman, der die künstlerisch geprägte Zeit um 1911 in Paris einfängt und lebendig werden lässt. Nicht nur für Kunstfreude ein super Sommerroman.