Cover-Bild Superior
(13)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Dystopische und utopische Literatur
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 344
  • Ersterscheinung: 08.07.2017
  • ISBN: 9783959912112
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Anne-Marie Jungwirth

Superior

Das dunkle Licht der Gaben
Ein privilegiertes Leben und schier unbegrenzte Möglichkeiten – das bietet die Superior Human Society ihren Mitgliedern. Zumindest denen, die es wert sind …
„Du bist eine Superia, aber deine Gaben sind minderwertig.“
Unzählige Male hat die 20-jährige Amelia diesen Satz schon gehört. Und jedes Mal war sie froh darüber.
Sie wollte nicht dazugehören.
Sie wollte nicht die Pflichten.
Sie wollte nicht, dass man ihr vorschrieb, mit wem sie sich paaren sollte.
Doch was Amelia will, ist für eine Andere bestimmt. Und was man von ihr will, ist schlimmer als eine Zwangsheirat.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.01.2018

Tolles Buch!

0

Amelia ist schön, hat Köpfchen und gehört zur gesellschaftlichen Elite. Sie ist eine Superia, Teil der Superior Human Society (kurz SHS) und genießt all die Privilegien, die eine Mitgliedschaft mit sich ...

Amelia ist schön, hat Köpfchen und gehört zur gesellschaftlichen Elite. Sie ist eine Superia, Teil der Superior Human Society (kurz SHS) und genießt all die Privilegien, die eine Mitgliedschaft mit sich bringt, ohne die Nachteile erdulden zu müssen. Denn ihre Gabe ist uninteressant für die Gesellschaft der Superior und ist es nicht wert weitervererbt zu werden. Doch Amelia hat etwas in sich, von dem sie selbst noch nichts weiß, das ihr das Leben voller Annehmlichkeiten immens erschweren könnte und plötzlich ist nicht nur die SHS an ihr interessiert…

Superior- Die dunkle Seite der Gaben ist die zweite Dystopie aus dem Drachenmond Verlag, die mir zwischen die Finger kam. Auf dem Sommerfest im Drachennest habe ich Anne-Marie kennenlernen dürfen und für mich war sofort klar, dass ich dieses Buch in meinem Regal brauche. Eine gute Entscheidung, denn Superior bereitete mir einige großartige Lesestunden!

Bevor ich etwas zum Inhalt sage, muss ich Anne-Maries tollen Schreibstil loben. Sie beschreibt Situationen und Umgebungen wirklich großartig, lässt dem Leser aber genug Raum für seine eigene Fantasie und entführt ihn dadurch wirklich an andere Orte. Beim Lesen konnte ich so alles um mich herum vergessen und es viel mir leicht Zugang zu der Geschichte von Amelia zu finden und darin zu versinken.

Die Grundidee des Buches ist für eine Dystopie an sich nichts Neues. Die Superior Human Society besteht aus Menschen, die genetisch und dank spezieller Fähigkeiten über der normalen Bevölkerung stehen und somit die herrschende Klasse bilden. In Superior ist das ganze Setting allerdings so realistisch aufgebaut, dass es ohne Probleme in die heutige Gesellschaft übertragen werden könnte– und zwar wirklich von heute auf morgen und wahrscheinlich auch ohne, dass es Otto-Normal-Verbraucher mitbekommen würde, wenn die richtigen Leute es nicht wollen würden.

Mit der Protagonistin Amelia musste ich mich erst ein bisschen anfreunden. Sie ist ein absolutes Partygirl und zieht ihr Ding praktisch ohne Rücksicht auf Verluste durch. Sie trinkt am laufenden Band, denkt nur darüber nach, wo sie denn am kommenden Abend feiern könnte und nimmt so ziemlich alles auf die leichte Schulter. Diese Laissez-faire-Einstellung fand ich zu Beginn etwas anstregend, aber ich konnte mich im Verlauf der Geschichte immer mehr mit ihr identifizieren und mich dadurch besser in sie hineinfühlen, denn sie macht für meine Begriffe eine enorme Entwicklung durch.

Doch auch die anderen Charaktere konnten mein Leserherz erobern und vor allem Nathan hatte es mir sehr angetan. Besonders erfrischend fand ich, dass alle Charaktere trotz ihres VIP-Status auch Ecken und Kanten haben und nicht so geschliffen perfekt sind, wie es ihre Zugehörigkeit zur SHS vermuten lassen würde. Vor allem der Punkt, dass die Gaben, mit denen die Superior gesegnet sind, durchaus auch negative Aspekte mit sich bringen können, fand ich sehr spannend. Natürlich denkt man sich im ersten Moment „Oh, das würde ich auch gern können!“, aber man merkt schnell, dass es immer zwei Seiten einer Medaille gibt und es durchaus auch Nachteile mit sich bringen kann, wenn man eine der Gaben hat.

Doch nicht nur die Figuren sind vielschichtig, sondern auch die Geschichte selbst. Es gibt nicht den einen Bösewicht, vor dem man sich fürchten sollte. Die Vertrauensfrage steht während der ganzen Story immer wieder im Mittelpunkt– wer ist Freund und wer ist Feind?– und so gibt es einige Wendungen, die ich im Vorfeld nicht habe kommen sehen und die die Spannung vor allem ab dem zweiten Drittel bis zum Ende hoch hielten. Man muss dann einfach weiterlesen!

Was ich mittlerweile nicht mehr ganz so gern mag, ist der Perspektivwechsel zwischen den Figuren. So gibt es Kapitel aus der Sicht von Amelia und Nathan, aber auch noch einer dritten Person, auf die ich nicht weiter eingehen möchte. Aktuell bin ich von diesen Sprüngen ein bisschen genervt, aber davon braucht ihr euch ja nicht beeinflussen lassen, denn nur weil das für mich gerade ein negativer Punkt ist, heißt das nicht, dass es euch deshalb nicht gefallen könnte!

Zusammenfassend bekommt Superior- Die dunkle Seite der Gaben von mir auf jeden Fall das Prädikat „Lesetipp!“. Das Buch glänzt durch den hervorragenden Schreibstil der Autorin und tollen Charakteren und ist für jeden Dystopie-Fan und solche, die es noch werden wollen, wirklich zu empfehlen!

Veröffentlicht am 11.01.2018

Ein Welt die unser ähnlich ist, jedoch Sachen vorgehen die man niemal für möglich hält....

0

Cover
Es ist mal etwas anderes. Es zeigt den Charakter um den es in dem Buch geht und es ist Geheimnisvoll.
Thematik
Es geht um eine Gemeinschaft die verboren vor den normal Bürgern ist. Diese Gemeinschaft ...

Cover
Es ist mal etwas anderes. Es zeigt den Charakter um den es in dem Buch geht und es ist Geheimnisvoll.
Thematik
Es geht um eine Gemeinschaft die verboren vor den normal Bürgern ist. Diese Gemeinschaft hat besondere Gaben und strebt dazu noch besser Gaben hervorzubringen. Doch die Frage ist was man macht, wenn jemand kein Interesse hat.
Charaktere
Es geht in dem Buch vor allem um Amelia sie ist ein Mädchen das nur eine geringe Gabe hat und damit zufrieden ist, doch sie hat die Vorgaben um vielleicht eine der mächtigsten zu werden.
Handlungsort
Es spielt an verschiedenen Orten in den USA. Sie passen sich ein wenig den Begebenheiten im Buch an und sind wirklich sehr passen.
Umsetzung
Mir hat die Umsetzung wirklich gut gefallen. Das Buch ist ineinander verschnörkelt. Jede Entscheidung hat eine Reaktion die schwer zu beschreiben ist und trotzdem ist das Buch, wenn man es gelesen hat sehr logisch.
Fazit
Ingesamt fand ich das Buch wirklich super. Es ist etwas anderes und es passiert einfach sooo viel, jedoch hat es mich noch nicht 100% von sich überzeugt, es steckt einfach noch mehr Potenzial drin!

Veröffentlicht am 20.11.2017

Interessant

0

Superior hat mir sehr gefallen. Amelia ist eine klasse Frau, die sich keinen Deut um die Gedanken anderer kümmert. Ich mag sie ^^ Doch ihr Leben ist alles andere als perfekt, was es noch nie, doch "schlimmer ...

Superior hat mir sehr gefallen. Amelia ist eine klasse Frau, die sich keinen Deut um die Gedanken anderer kümmert. Ich mag sie ^^ Doch ihr Leben ist alles andere als perfekt, was es noch nie, doch "schlimmer geht immer". Und das muss sie schmerzlich Erfahren. Es werden Geheimnisse aufgedeckt mit denen man nicht gerechnet hat und dann verarscht einen die Autorin mit ihren ganz eigenen Intrigen. Es war wirklich sehr spaßig und ich freue mich darauf, mehr zu lesen.

Cover:
Sehr treffend wenn man den Inhalt kennt.

Veröffentlicht am 08.09.2017

Spannende Dystopie mit kleinen Schwächen

0

Meine Meinung:
Sprache:
Der Erzählstil hat mir wirklich gut gefallen. Spannend, locker leicht zu lesen und flüssig. Es gab einige Perspektivenwechsel, die das Geschehen interessanter gestaltet haben als ...

Meine Meinung:
Sprache:
Der Erzählstil hat mir wirklich gut gefallen. Spannend, locker leicht zu lesen und flüssig. Es gab einige Perspektivenwechsel, die das Geschehen interessanter gestaltet haben als es mit nur einer Sicht der Fall gewesen wäre, also war das hier ein sehr gut gewähltes Mittel.

Figuren:
Amelia fand ich richtig gut. Sie ist keine typische Protagonistin, sondern steckt voller Fehler und Kanten. Sie ist impulsiv und baut auch mal Mist – aber das stört sie nicht. Sie nimmt sich selbst nicht allzu ernst und das macht sie in meinen Augen so sympathisch. Ein bisschen Anti-Protagonistin, was ich herrlich erfrischend finde.

Aus Nathan bin ich nicht so richtig schlau geworden. Manchmal fand ich ihn sehr sympathisch, aber hin und wieder fand ich ihn doch nicht so ganz durchschaubar.

Handlung:
Die Idee fand ich sehr faszinierend. Eine Welt, in der einige Privilegierte besondere Fähigkeiten besitzen und sich dadurch in ganz anderen Kreisen als die Normalsterblichen bewegen.
Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass genau das noch klarer im Buch vorkommt. Ich habe den Unterschied im Alltag zwischen den Superior und den normalen Leuten vermisst. Generell kamen mir ehrlich gesagt auch die Fähigkeiten zu kurz. Sie kamen schon hin und wieder vor, aber so richtig oft irgendwie nicht. Sie kamen mir nicht normal oder wirklich gebräuchlich vor, das hätte ich mir anders gewünscht.

Spannung kommt in der Geschichte auf jeden Fall auf, denn man weiß oft nicht, wer eigentlich Freund und wer Feind ist. Für Amelia wird die Lage immer ernster und sie muss einige schwerwiegende Entscheidungen treffen. Es gibt überraschende Wendungen und ein paar unvorhergesehene Ereignisse, die die Handlung abwechslungsreich gestalten.

Was ich noch schön gefunden hätte, wäre mehr über die Hintergründe der Superior zu erfahren. Also nicht nur innerhalb von Amelias Umkreis, sondern global. Mehr Details, mehr Infos, mehr Alltag und so weiter.

Trotzdem war die Geschichte alles in allem wirklich interessant und schön zu lesen.

Fazit:
Eine spannende Dystopie, die sich klasse liest. Ein paar Kleinigkeiten hätte ich mir persönlich noch gewünscht, aber das ist natürlich Geschmackssache.

Veröffentlicht am 29.08.2017

Wirklich mal was anderes

0

Die Grundidee der Geschichte finde ich genial. Hier findet eine Kombination von übernatürlichen Fähigkeiten mit einer Art Auswahlverfahren im Stil von Selection und co statt. Den Superior, genmanipulierte ...

Die Grundidee der Geschichte finde ich genial. Hier findet eine Kombination von übernatürlichen Fähigkeiten mit einer Art Auswahlverfahren im Stil von Selection und co statt. Den Superior, genmanipulierte Supermenschen, wird von der Gesellschaft vorgeschrieben, welcher der perfekte Partner ist. Soweit so gut. Das kennt man ja schon. Hier wird allerdings nicht der Protagonistin ihr potentieller Partner vorgeschlagen, der ihr Herz ins stolpern bringt, sondern ihrer Adoptivschwester. Und da wird es schon interessanter. Gemeinsam mit ihrer Schwester und den drei potentiellen Partnern geht es also in die Hemptons, um den Herren ein wenig auf den Zahn zu fühlen…

Den Schreibstil empfand ich gleich zu Beginn als sehr angenehm. Zwischen Amelia und Nathan knistert es gewaltig und das spürt man bereits am Anfang. Gerade da die Sichtweisen zwischen ihr, Nathan und Erika wechseln, erfährt man relativ schnell, worum es eigentlich in dieser Geschichte geht und in was für einer Welt diese Superior doch leben.

Amelia ist eine der wenigen Superior, die nur eine schwache Gabe besitzen und nimmt sich daher viele Freiheiten heraus, die sie oftmals auch bekommt. Bis sich das Blatt wendet und sie gefangen genommen wird.

Nathan habe ich als sehr rationalen Superior kennen gelernt. Einzig, wenn es um Amelia geht, entscheidet gerne mal sein Herz und übernimmt das Denken für ihn. Das viele Hin und Her zwischen den Beiden frustet zwischendurch schon mal. Dennoch habe ich diese Geschichte sehr genossen.

Superior ist keine reine Dystopie, aber auch keine reine Liebesgeschichte. Sie ist irgendwas dazwischen. Aber unglaublich unterhaltsam. Warum wurde Amelia überhaupt gefangen genommen? Und ob sie sich befreien kann? Das alles und noch eine ganze Ecke mehr erfahrt ihr im Buch.