Cover-Bild Die letzte Flaschenpost
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diederichs
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 23.03.2020
  • ISBN: 9783424351019
Annika Kemmeter

Die letzte Flaschenpost

Roman
Die letzte Flaschenpost lüftet das Geheimnis

Angelina steckt voller Geheimnisse. So sieht es jedenfalls der junge Kunstgeschichte-Student Janis. Dass sie auch noch die Enkelin des von ihm verehrten Dichters Otto Maaßen ist, macht sie für ihn noch interessanter. Nach Ottos Tod schwimmt sein letzter Gedichtzyklus auf mehrere Flaschen verteilt als Flaschenpost den Rhein hinunter. Janis und Angelina machen sich gemeinsam auf die Reise, die Flaschen zu finden und kommen unmerklich Angelinas Familiengeheimnis auf die Spur.

Temporeich erzählt handelt dieser Roman von Vertrauen, Zugehörigkeit und Vergebung.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.09.2020

Liebesroman mit viel Poesie

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Was habe ich erwartet: eine Liebesgeschichte
Und bekommen habe ich eine Liebesgeschichte voller Poesie und die wichtigen Bausteine Vertrauen, Ehrlichkeit, Vergebung und Selbstliebe.
Die Autorin schafft ...

Was habe ich erwartet: eine Liebesgeschichte
Und bekommen habe ich eine Liebesgeschichte voller Poesie und die wichtigen Bausteine Vertrauen, Ehrlichkeit, Vergebung und Selbstliebe.
Die Autorin schafft es einen mit ihrer Schreibweise völlig in den Bann zu ziehen.

Janis der für Angelina Gefühle hat lässt alles stehen und liegen um für sie da zu sein. Manchmal hatte ich die Befürchtung, dass er blind vor Liebe ist.
Angelina die so verschlossen ist und nichts von sich preis gibt. WO man dennoch spürt, dass sie sehr viel empfindet für Jannis.

Die Reise der beiden Protagonisten ist so spannend erzählt, dass man das Buch nicht aus der Hand legen möchte. Denn was genau ist das Familiengeheimnis und wie wird die Beziehung der beiden beeinflusst bzw. ausgehen.

Eine Geschichte die einen schmunzeln lässt und doch zum Nachdenken anregt. Denn die Autorin hat die wichtigen Dinge wie Ehrlichkeit und Vertrauen so positioniert, dass sie den richtigen Platz eingenommen haben während man den geheimnisvollen Flaschenposten entlang des Rheines folgt.

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Veröffentlicht am 19.04.2020

Dieletzte Flaschenpost

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Der Schluß dieses Buches hat mich etwas nachdenklich gemacht, denn ehrlich gesagt war ich darüber schon überrascht. Janis studiert Kunst: Für seine Masterarbeit trifft er sich mit dem Dichter Otto Maaßen, ...

Der Schluß dieses Buches hat mich etwas nachdenklich gemacht, denn ehrlich gesagt war ich darüber schon überrascht. Janis studiert Kunst: Für seine Masterarbeit trifft er sich mit dem Dichter Otto Maaßen, dessen Gedichte es ihm angetan haben. Dort trifft er auch Maaßens Enkelin Angelina. Janis ist von der jungen Frau fasziniert und verliebt sich in sie. Aber Angelina ist sehr verschlossen und verrät wenig über sich selbst. Doch dann erfährt sie, dass ihr Großvater unheilbar krank ist und nicht mehr lange zu leben hat. Er möchte sein letztes Werk durch 7 Flaschenposten. die er in den Rhein wirft, unsterblich machen. Nun bittet Angelina Janis zu sich und sie fahren den Rhein in Deutschland, Schweiz und Frankreich ab und treffen sich mit den Leuten, die jeweils eine Flasche gefunden haben. Doch Janis sind diese Finder irgendwie suspekt, denn ein jeder rückt die Flasche ohne viel Mühe heraus. Die Hardcoverausgabe des Buches liegt gut in der Hand und der Text ist sprachlich gut aufgebaut und läßt sich schnell lesen. Die Autorin beschreibt des Wesen der Protagonisten sehr genau. Janis ist ein verliebter und gutmütiger junger Mann, er unterbricht sogar sein Semester wenn Angelina ihn zu sich ruft, dass es ihr schlecht geht. Dann läßt sie wieder ewig nichts mehr von sich hören, Angelina ist sehr introvertiert, unsicher und hat wenig Selbstwertgefühl. Maaßen weiß, dass er als Dichter geschätzt wird und kümmert sich sehr liebevoll um Angelina. Nach und nach wird einem das Verhalten von Angelia klar, denn sie hat eine sehr dominante Mutter, die sie mit ihrer Liebe erdrückt Ein sejhr unterhaltsames Buch, das den Leser auf eine Reise führt und die Orte und Sehenswürdigkeiten schön beschreibt. Mir persönlich gefällt das Cover sehr gut. Es erinnert an die Bucheinbände der 60iger Jahre. Pastellfarbig .aquarellartig,

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Auf der Jagd nach der Flaschenpost

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Der Kunstgeschichtsstudent Janis bekommt die Gelegenheit, den Dichter Otto Maaßen bei einer Veranstaltung zu treffen. Dort lernt er auch die Enkelin des Mannes kennen, die ihn sofort fasziniert. Da Otto ...

Der Kunstgeschichtsstudent Janis bekommt die Gelegenheit, den Dichter Otto Maaßen bei einer Veranstaltung zu treffen. Dort lernt er auch die Enkelin des Mannes kennen, die ihn sofort fasziniert. Da Otto sterben muss, will er ein letztes Gedicht in Form von Flaschenposten den Rhein entlangfahren und zufällig finden zu lassen. Als sich die Flaschen auf den Weg machen, machen sich Janis und Angelina auf, um die Flaschen von den Findern zu bekommen. Eine Reise zu sich selbst beginnt, bei der viele Wahrheiten ans Licht kommen.

Annika Kemmeter hat hier ein interessantes und fesselndes Buch geschrieben. Die Idee, eine letzte Nachricht in Form von Flaschenposten auf die Reise zu schicken, ist wirklich schön. Wer findet solche Nachrichten und was passiert mit ihnen, wenn sie gefunden werden? So fieberte ich mit Angelina und Janis mit, wenn die Nachricht eines neuen Fundes im Internet auftauchte.

Gleichzeitig wird klar, dass es irgendwie zu einfach ist, wie eine Flasche nach der anderen auftaucht. Janis wird misstrauisch und mit ihm auch der Leser. Trotzdem bleibt die Idee schön, auch wenn der Zweck ein anderer zu sein scheint. Das hat mir auch gefallen.

Das Buch ist sehr schön geschrieben und man will einfach wissen, wohin alles führen wird. Irgendwie ist es am Ende eine traurige Familiengeschichte, aber der Weg zur Auflösung ist interessant und spannend.

Ich konnte Angelina als Person nicht richtig fassen, das ist mein einziger Kritikpunkt. Janis mochte ich sehr, auch wenn sein Motiv am Anfang auch nicht so ganz zu durchschauen ist. Mich hat die Suche nach den Flaschenposten sehr gut unterhalten und ich mochte Janis und seine Freunde, wobei Angelina mir bis zum Schluss fremd blieb. Die Geschichte fand ich schön, deshalb 4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 22.04.2020

Eine seltsame Idee welche bewegt

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Ich fand das Buch interessant und da ich auch zu den Romantikern gehöre welche gern mal eine Flaschenpost finden würden war ich sehr neugierig auf das Buch!
Auch mag ich immer gern mir unbekannte Autoren ...

Ich fand das Buch interessant und da ich auch zu den Romantikern gehöre welche gern mal eine Flaschenpost finden würden war ich sehr neugierig auf das Buch!
Auch mag ich immer gern mir unbekannte Autoren lesen.

Aus dem Inhalt:

Nach dem Tod von Otto schwimmen mehrere Flaschen als Flaschenpost den Rhein runter.
Seine Enkelin Angelina und der Kunstgeschichtsstudent Janis, machen sich auf die Suche nach diesem Flaschen.
Bei dieser Reise kommen sie pö a pö einem Familiengeheimnis auf die Spur.
Werden die beiden dieses Familiengeheimnis lösen?
Das sollte jeder selber lesen!

Meine Meinung:

Das Cover passt sehr gut zur beschriebenen Handlung da es die interessante Suche nach den Flaschen abbildet.
Der Einstieg gestaltete sich für mich etwas holprig.
Als ich mich dann aber gewöhnt habe – denn meiste habe ich Probleme mit Rückblenden- war der Lesefluss wieder gegeben.
Die Kapitel sind von der Länge her gut gewählt.
Die Protagonisten sich vorstellbar, allerdings fand ich Janis etwas zu ergeben und Angelina aufgrund ihrer Persönlichkeit schwierig, so dass es immer ein gewisses Herumkreisen bei den beiden gab.
Das wurde mir etwas zu viel, so dass ich mich nicht so recht mit ihnen arrangieren konnte.
Auch konnte ich mit Poesie nicht so viel anfangen.
Die Reise zum Finden der Flaschen finde ich gut umgesetzt, auch wenn ich Zweifel daran habe das alle ihre Flaschen so hergeben und das die Flaschen immer so zu finden sind.
Die Orte finde ich gut beschrieben.
Die Botschaft die der Roman rüberbringen will wie z.B. Ängste, Trauer, Zusammengehörigkeit kommt an.

Fazit:
Eine für mich nicht ganz runde Sache. Trotzdem ist es eine leichte Lektüre und darum lesenswert!
Darum vergebe ich 3,5 Sterne!

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Veröffentlicht am 29.05.2022

Familiengeheimnissen auf der Spur

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Durch den Klappentext wurde ich auf das Buch aufmerksam. Es klang spannend, dass ein Dichter sein letztes Werk als Flaschenpost hinterlassen möchte.
Leider war das aber alles auf Sand gebaut. Über den ...

Durch den Klappentext wurde ich auf das Buch aufmerksam. Es klang spannend, dass ein Dichter sein letztes Werk als Flaschenpost hinterlassen möchte.
Leider war das aber alles auf Sand gebaut. Über den wirklichen Hintergrund dieser Geschichte wird der Leser lange im Unklaren gelassen.
Den Schreibstil fand ich sehr schön und das Buch war flüssig zu lesen. Mit der Handlung bin ich aber nicht wirklich warm geworden. Die beiden Hauptpersonen, der Kunstgeschichtsstudent Janis und die Enkelin des Dichters Maaßen, Angelina, blieben blass und konnten mich nicht wirklich überzeugen. Ihre Reaktionen bei der Jagd nach den Flaschen, die ihnen so ohne weiteres von den Findern überlassen wurden blieben mir oft unklar. Auch ihr Verhältnis zueinander, Janis ständige Bereitschaft Angelina zu helfen und ihre immer wieder kehrende Sturheit, passten meiner Meinung nicht zusammen.
Die Flaschenposten waren manipuliert, die angeblichen Finder waren vorher ausgesucht und instruiert. Was sie sagen sollten war ihnen vorgegeben. Für mich zu unrealistisch. 
Otto Maaßen, der Dichter der seinen Tod vorgaukelte lebte noch. Ich finde es recht prekär, dass er seiner Enkelin, die erst kürzlich zu ihm fand, seinen baldigen Tod ankündigte, da er unheilbar unter Krebs leide. Er erfreute sich aber bester Gesundheit. Der eigentliche Sinn der Flaschenposten war in der Familie zu suchen. -------- Aber muss man zu solchen Mitteln greifen?
Irgendwie hätte es mir besser gefallen und wäre leichter nachvollziehbar gewesen, wenn die ganze Familiengeschichte von Angelina, ihrer klammernden Mutter und der Großmutter, zumindest andeutungsweise, im Buch Beachtung gefunden hätte.  So kommt es für mich erst auf den letzten Seiten zu einem, wenn auch nur teilweisen Verständnis für das Vorgehen mit den Flaschenposten.

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