Cover-Bild Die Tote in der Henkersgasse
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7,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT E-Book
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Ersterscheinung: 17.09.2019
  • ISBN: 9783644406506
Astrid Fritz

Die Tote in der Henkersgasse

Historischer Kriminalroman
Die beliebte, charmant-energische ehemalige Begine Serafina ermittelt in ihrem fünften Fall in Freiburg. Die Erfolgsautorin Fritz nimmt einen historischen Fall als Grundlage für den spannenden, atmosphärischen Roman. Im Mai 1417 liegt in der düsteren Henkersgasse eine junge Frau mit eingeschlagenem Schädel, das Gesicht mit einem falschen Muttermal am Kinn seltsam geschminkt. Die reiche Kaufmannsgattin ist eines gewaltsamen Todes gestorben. Serafina, Frau des Arztes Achaz, findet in der missgünstigen Hausmagd des Witwers eine erste Verdächtige, der eine weitere Spur folgt. Damit nicht genug, führt Serafinas Bruder nichts Gutes im Schilde, und Stadtapotheker Jonas will ihre Armenapotheke schließen. Serafina hat alle Hände voll zu tun.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.12.2019

Unerschrocken löst Serafina auch diesen mysteriösen Fall

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Eine mutige, (manchmal zu) neugierige und unerschrockene junge Frau, Neider, Intriganten und abartige Leidenschaften, das Ganze in der mittelalterlichen Kulisse von Freiburg angesiedelt, sorgen für den ...

Eine mutige, (manchmal zu) neugierige und unerschrockene junge Frau, Neider, Intriganten und abartige Leidenschaften, das Ganze in der mittelalterlichen Kulisse von Freiburg angesiedelt, sorgen für den perfekten Lesegenuss.
Serafina hat mit ihren Mann Achaz das große Los gezogen und konnte ihre (eher unrühmliche) Vergangenheit hinter sich lassen – nichts ahnend, dass daraus für beide noch Probleme erwachsen. Doch dies ist nicht die einzige „Baustelle“. Konkurrenzneid bedroht ihr Vorhaben, in ihrem Haus eine Armenapotheke einzurichten. Und dann ist noch der mysteriöse Fall der totaufgefundenen, jungen Frau – ein Ereignis, das Serafina nicht einfach unbeachtet lassen kann…
Das Buch liest sich sehr flüssig und gut. Turbulent und aktionsgeladen führt Astrid Fritz den Leser durch die Handlung und das mittelalterliche Freiburg. Mitunter hat man das Gefühl, selbst „vor Ort“ zu sein und fiebert bei den jeweiligen Handlungen der Akteure mit. Dies zeichnet ein gutes Buch für mich aus. Gern empfehle ich deshalb dieses Buch weiter!

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Veröffentlicht am 20.10.2019

Spannende Fortsetzung um die ehemalige Begine Serafina

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Auch der fünfte Band um die ehemalige Begine versteht wieder zu fesseln und zu begeistern, denn obwohl Serafina nun mit dem Stadtarzt Adalbert Achaz glücklich verheiratet ist und mit Unterstützung ihres ...

Auch der fünfte Band um die ehemalige Begine versteht wieder zu fesseln und zu begeistern, denn obwohl Serafina nun mit dem Stadtarzt Adalbert Achaz glücklich verheiratet ist und mit Unterstützung ihres Manns auch eine Armenapotheke für die weniger gut betuchten führt, ist ihre Neugierde ungebrochen und als eine Tote in der Henkersgasse gefunden wird ruft das Serafina direkt auf den Plan, wieso stürzt eine junge Frau, geschminkt wie eine Prostituierte, aber gekleidet wie eine Kaufmannsfrau mitten in der Nacht in einer dunklen Ecke über einen Steinhaufen…
Astrid Fritz versteht es fesselnd und spannend zu schreiben, flüssig und leicht lesbar fliegen die Seiten nur so dahin. Die Beschreibungen der Protagonistin Serafina und der anderen handelnden Charaktere wirken authentisch und entwickeln sich von Folge zu Folge weiter. Der Leser erfährt viel Geschichtliches über das Leben und die städtische Organisation des Mittelalters und das Nachwort im Roman geht tiefer auf die geschichtlichen Belange ein, was mir persönlich sehr gut gefallen hat.
Dieser Roman ist genau wie die vorangegangenen Romane in sich abgeschlossen, zum besseren Verständnis der Personen und weil doch ab und an auf die Vorgeschichte eingegangen wird, würde ich empfehlen die Bände der Reihe nach zu lesen. Zu Beginn des Romans befindet sich ein ausführliches Personenverzeichnis und ein sehr ausführliches Glossar am Ende des Romans erklärt die im Roman verwendeten mittelalterlichen Begriffe.
Ein sehr gelungener historischer Kriminalroman mit Leseempfehlung und der Hoffnung auf weitere spannende Nachfolgebände.