Cover-Bild Four Dead Queens
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 02.03.2020
  • ISBN: 9783492281713
Astrid Scholte

Four Dead Queens

Roman
Diana Bürgel (Übersetzer)

»Sei schnell und noch schneller wieder weg«, das ist das Motto von Keralie Corrington, Taschendiebin aus Quadara. Im Regierungsbezirk von Quadara stiehlt sie dem Boten Varin Erinnerungschips – ein begehrtes Gut auf dem Schwarzmarkt. Allerdings muss sie feststellen, dass es sich keinesfalls um leere Chips handelt: Unfreiwillig wird sie Zeugin, wie Quadaras vier regierende Königinnen ermordet werden. Keralie und Varin werden unfreiwillig zu Spielbällen einer weitreichenden Verschwörung. Zusammen versuchen sie, den Strippenziehern zu entkommen und deren Pläne zu vereiteln.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2020

War für mich leider ein Flop!

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Das Cover von Four Dead Queens finde ich mega schön und auch einen richtigen Eyecatcher. Die Geschichte hingegen, konnte mich leider nicht so richtig catchen, obwohl ich den Klappentext und die Idee unfassbar ...

Das Cover von Four Dead Queens finde ich mega schön und auch einen richtigen Eyecatcher. Die Geschichte hingegen, konnte mich leider nicht so richtig catchen, obwohl ich den Klappentext und die Idee unfassbar gerne mochte. Aber ich fange mal von vorne an.
Den Schreibstil finde ich sehr angenehm zu lesen. Ich bin auch ziemlich gut und flott in die Geschichte gekommen. Aber je länger ich gelesen habe umso verwirrender fand ich das Geschehen. Erst sind die Königinnen am Leben, dann alle tot und dann sterben sie alle nacheinander.

Das Verhalten von Keralie und Varin konnte ich nicht ganz verstehen. Auch die Liebesbeziehung oder was auch immer zwischen den beiden genau war, war auch eher nicht so mein Fall. Denn nach sehr wenigen Tagen waren sie schon "echte Freunde". Und genau solche Freunde verraten sich und bringen die andere Person in den Kerker und belügen sich.

Keralie hat gesehen, wie die vier Königinnen ermordet werden und will das melden. Als sie im Palast ankommt, stellt sie aber fest, dass diese noch leben und somit war die Sache abgehakt. Dann stirbt doch plötzlich die erste Königin und dann kommen Varin und Keralie auf die Idee, vielleicht doch mal was zu sagen. Aber dann gehen sie nicht zum verantwortlichen, sondern ermitteln auf eigene Faust. Beide versuchen die drei anderen Königinnen zu retten, was allerdings nicht so recht funktioniert. Denn nach und nach sterben auch diese.

Übrigens finde ich die Liebesbeziehungen der Königinnen untereinander oder zu ihren Beratern auch ziemlich unnötig.
Zum Anfang der Geschichte wird ganz ausführlich beschrieben welche Fähigkeiten und Eigenschaften die Einwohner der vier Quadranten haben. Was aber auf Hinsicht der Geschichte überhaupt keine Rolle spielt. Hin und wieder wird es mal in Four Dead Queens erwähnt, allerdings handelt doch jeder nicht danach, sondern wie "normale" Menschen.

Und das Ende war dann auch einfach so schnell und da und vorbei. Plötzlich ist dann doch eine der Königinnen nicht tot und der Plan, der Person die hinter den Anschlägen steckt, hat doch nicht das bekommen, was er/sie wollte.

Für mich war Four Dead Queens ein Flop und ich persönlich kann die guten Meinungen nicht nachvollziehen. Es sei aber auch gesagt, dass jeder einen eigenen Geschmack hat und vielleicht genau das mag, was ich nicht mochte.

Veröffentlicht am 16.10.2023

Gute Idee, schlechte Umsätzung

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Rezension Four Dead Queens
Inhalt:
In der Geschichte geht es kurzgesagt um Vier Königinnen, Erinerungschips und um Verschwörungen und die Liebe.
Meine Meinung:
Dieses Buch war sehr enttäuschend. Erwartet ...

Rezension Four Dead Queens
Inhalt:
In der Geschichte geht es kurzgesagt um Vier Königinnen, Erinerungschips und um Verschwörungen und die Liebe.
Meine Meinung:
Dieses Buch war sehr enttäuschend. Erwartet hatte ich eine spannende Geschichte, etwas Technisch basiert mit einer sehr sympathischen Protagonistin und einem Kriminalfall einer Typischen Art. Gelesen habe ich ein Buch was zwischen Mittelalter und Dystopie schwankte, sehr verwirrende Charaktere und ein Weltbild was nicht sehr einläutend war. Ich fand unsere Protagonistin recht interessant. Wir steigen in die Geschichte ein, mit der Szene, die der Klappentext beschreibt. Danach war es etwas schwer der Geschichte zu folgen. Am meisten verwirrt hat mich, dass die Welt sehr wenig beschrieben wurde und wir sehr häufig die sichten gewechselt haben. Ich fand eine der vier Königinnen sehr gut entwickelt. Sie hatte Ansichten und Handlungsweisen, die der Geschichte sehr gutgetan haben. Bei den anderen konnte ich von der Denkweise nicht sehr zwischen den Charakteren unterscheiden. An sich fand ich die Idee des Buches sehr gut. Auch die Umsetzung war nicht nach dem, was ich gerne lese. Für die Handlung war das Buch auch etwas lang. Siebzig Seiten weniger hätten dem Buch gutgetan.
Empfehlen würde ich das Buch nicht unbedingt. Für diejenigen die eine solche Geschichte mögen, kann es ein gutes Buch für zwischendurch sein.

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Veröffentlicht am 28.06.2020

Super spannende Idee, schlechte Umsetzung

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* spoiler alert * Eher mäh! Dieses Buch hat mich so enttäuscht und mehr als einmal den Kopf schütteln lassen.
(Ich möchte proaktiv nochmal drauf hinweisen, dass es sich hier um meine Meinung handelt und ...

* spoiler alert * Eher mäh! Dieses Buch hat mich so enttäuscht und mehr als einmal den Kopf schütteln lassen.
(Ich möchte proaktiv nochmal drauf hinweisen, dass es sich hier um meine Meinung handelt und sich keiner auf den Schlips getreten fühlen sollte.)
Es ist beim Lesen tatsächlich eher verwirrend und nervig als spannend.
Erst sind alle tot, dann doch nicht mehr, ein ewiges hin und her. Die aufgestellten Plots haben bei mir nur Sturnrunzeln hervorgerufen.

Genauso wenig konnte ich Keralies und Varin Verhalten nachvollziehen.

Keralie bekommt durch unglückliche Umstände die Info zu den Mordanschlägen auf die 4 derzeit regierenden Königinnen.
Um mit ihren Infos Hilfe bei der Mordaufklärung zu leisten, macht sie sich mit Varin auf zum Palast.

Dort angekommen, machen sie allerdings alles, außer das was sie eigentlich geplant haben.

Erst will Keralie ihre Infos nur an die Obrigkeiten im Palast loswerden. Dabei stellt sie plötzlich fest, dass die Königinnen noch leben und das ihre Erinnerungschips anscheinend nur ein geplantes Vorgehen oder auch einen Wunsch/Traum gezeigt haben.
Und ab da wird es abstrus.
Denn das Einzige was Keralie nach dieser Erkenntnis einfällt, ist in etwa folgendes: "Ach die Königinnen leben? Na prima, dann können wir ja wieder gehen und tun als wäre nie etwas gewesen."
Als dann die erste Königin stirbt, kommt es bei ihr einem: "Upsi, na hoppala, was ist da denn jetzt passiert" gleich.
Erst jetzt kommen die Beiden auf den Trichter, dass es vielleicht doch ganz cool wäre etwas zu unternehmen.
Das sieht aber nicht so aus, dass sie zum ermittelnden Inspektor gehen und ihre Infos teilen, nein: Sie beschliessen auf eigene Faust zu ermitteln. Mit eher mäßigem Erfolg, denn auch hier ist noch immer alles andere wichtiger als der Tod der Königin.
Als dann die 2. Leiche gefunden wird, hat es erneut etwas von: "Na hoppala, huch, naja sowas passiert halt. Konnte ja jetzt keiner ahnen. Vielleicht sollten wir uns aber doch mal auf die wichtigen Dinge konzentrieren."
Es dauert dann auch nicht mehr lange und die 3. Königin stirbt in ihrem verriegeltem Zimmer durch ein gelegtes Feuer. Keralie ist hier vor Ort. Und als sie es nicht schafft, das Fenster am Zimmer zu durchbrechen, um der Königin zu helfen, sieht sie ihr noch einmal ins Gesicht, dreht sich dann um und geht, weil sie den Tod der Königin nicht noch einmal miterleben möchte. Was ist das denn bitte???
Auch hier macht es den Anschein nach einem: "Die 3. stirbt? Oh je..Na so war das aber nicht geplant. Das ist jetzt doof, aber Gott sei Dank haben wir ja noch eine übrig. Lass mal losgehen und diesmal wirklich etwas unternehmen. Und wenn wir es nicht schaffen: Na mein Gott, auch egal, denn "es ist nicht deine Aufgabe die Königinnen zu retten" (Zitat Varin)."
Und natürlich kommt es, wie es kommen muss. Die 4. im Bunde stirbt und das, während die beiden in einer Besenkammer rummachen und dann einpennen.
Wobei man hier anmerken muss, dass bei Keralie und Varin ja wirklich tiefgehende Gefühle im Spiel sind. Sie kennen sich nun inzwischen auch schon ganze 2 Tage und bezeichnen sich als "echte Freunde" die immer füreinander da sind, was soll man auch sonst erwarten, wenn man sich gegenseitig den ganzen Tag nur belügt. Das verbindet auf Lebenszeit! Echte Freunde verraten sich übrigens auch, um den anderen in den Kerker zu bringen. Nur um danach halbherzig um Verzeihung zu bitten. Dies wird natürlich sofort akzeptiert, denn wir sind ja alle sowas von schlechte Menschen und kann auch jedem mal passieren.

Genauso unnötig wie die Liebesgeschichte zwischen Varin und Keralie, ist das vermeintliche Drama um die Liebesbeziehung der Königinnen untereinander bzw. zu ihren Beratern.
Das hatte weder Tiefe noch einen Sinn im Hinblick auf die Handlung.
Genauso wenig ist es von Bedeutung welche einzelnen Fähigkeiten die Bürger der verschiedenen Reiche haben. Denn auch das hat keinen Sinn im Hinblick auf die Geschichte. Vielleicht nur, dass Eonisten nicht lügen können. Aber selbst das ist gelogen, wie man an Varin sieht.
Diese ganzen Infos bringen nichts, außer den Lesefluss zu stören bzw. das Buch unnötig in die Länge zu ziehen. Denn wirklich Handlung gibt es nicht.

Der Plot, dass eine gefallene Königin plötzlich wieder von den Toten aufersteht, denn sie war ja gar nicht tot, war lachhaft.
Und natürlich hat sie nach den Ereignissen eine komplett andere Sicht auf die Dinge und will alles ändern, um ein neues Königreich zu schaffen. Ganz vorne mit dabei soll, wer hätte es gedacht, Keralie sein. Die hat zwar nichts für ihr Volk getan hat, außer vielleicht versucht ihren Vater umzubringen oder die Bürger zu bestehlen, aber auch das ist egal. Solche Leute kann man schließlich immer mal in seinem engsten Beraterkreis gebrauchen oder?

Ich kann schlussendlich nur sagen: Schade um meine Zeit.

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