Cover-Bild Wir sind für die Ewigkeit
Band 1 der Reihe "Spanien-Saga"
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 440
  • Ersterscheinung: 11.01.2021
  • ISBN: 9783966988599
Astrid Töpfner

Wir sind für die Ewigkeit

Hoffnung
Eine mutige junge Frau in Zeiten von Krieg und Diktatur. Eine Liebe, die nicht sein kann. Eine Hoffnung, die niemals stirbt.

1939: Die junge Mercedes muss mit ihrer Familie vor den Kämpfen des Spanischen Bürgerkriegs aus Barcelona fliehen, doch nur sie kommt im Internierungslager an. Dort lernt sie den charismatischen Agustí kennen und lieben, aber nach viel zu kurzer Zeit verlieren sie sich unter tragischen Umständen aus den Augen.
Entschlossen kämpft sich Mercedes allein durch die harten Jahre der Nachkriegszeit, immer auf der Suche nach einem Stück Heimat, ihrer Familie und Agustí. Doch als sie endlich etwas Glück findet und den Grundstein zu einer vielversprechenden Zukunft legen kann, holen sie die Geister der Vergangenheit wieder ein. Sie muss eine schwere Entscheidung treffen, die das Schicksal ihrer Familie für immer prägen wird …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2020

Manchmal bedeutet eine Flucht großen Mut zu haben

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1939: Mercedes lebt mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder Felix in Barcelona. Als jedoch eines Tages Mercedes Vater gefangen genommen wird, ändert sich ihr Leben vollständig. Der letzte Rat des Vaters ...

1939: Mercedes lebt mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder Felix in Barcelona. Als jedoch eines Tages Mercedes Vater gefangen genommen wird, ändert sich ihr Leben vollständig. Der letzte Rat des Vaters an seine Familie lautete „Flieht!“ und so machen sich Mercedes, Felix und ihre Mutter zu Fuß auf den Weg nach Figueres zu ihrem Onkel. Doch schon der Weg dorthin gestaltet sich als schwieriges Unterfangen. Viele Menschen fliehen in den Norden, nur weg von der Diktatur Francos und den Kämpfen innerhalb des Landes. Der spanische Bürgerkrieg wütet und macht keine Ausnahmen, wer ihm zum Opfer fällt. Als Mercedes Mutter von einer Salve eines Militärflugzeugs tödlich verwundet wird und noch an Ort und Stelle stirbt, beginnen die Schrecken für Mercedes erst. Wird Mercedes dieser Hölle entkommen können?

Das Buch hat mich mit sehr gemischten Gefühlen zurückgelassen. Auf der einen Seite fand ich das Buch sehr gut geschrieben. Der flüssige Schreibstil hat mich direkt in die Geschichte von Mercedes eintauchen und mit ihr mitfühlen lassen. Zudem fand ich es interessant, dass immer wieder geschichtliche Details aus dem Spanischen Bürgerkrieg aufgegriffen worden sind. Da ich doch recht wenig von Spanien aus dieser Zeit weiß, konnte ich so gut meine vorhandenen Lücken füllen. Allerdings und jetzt kommt das große „aber“ fand ich die Geschichte an manchen Stellen zu „überdramatisch“.

Darauf möchte ich gerne näher eingehen. Im Laufe des Buches (ohne viel vorwegzunehmen) passieren Mercedes allerhand „Katastrophen“, die wahrscheinlich auch für 2 oder sogar 3 Leben ausgereicht hätten. Man hat ständig das Gefühl, dass Mercedes das Unglück förmlich anzieht. Kaum kommt sie ein Kapitel mal zur Ruhe, passiert das nächste Unglück. Es gibt sogar eine Stelle im Buch, da dachte ich nur noch, dass man so viel Unglück überhaupt nicht haben kann und mir erschien dieser „Zufall“ doch sehr unwirklich. Allerdings, wenn jemand solch dramatische Wendungen mag, empfindet er es wahrscheinlich weniger als Kritikpunkt, sondern fühlt sich bis zum Schluss gut unterhalten. Ich möchte das Buch an dieser Stelle auch nicht unnötig kritisieren. Es ist einfach nur mein subjektives Empfinden, dass mir das Buch eine Brise zu dramatisch war.

Positiv kann man aber hervorheben, dass durch die Katastrophen das Buch sehr spannend bleibt. Es gibt einfach keine „Ruhephasen“ im Laufe der Geschichte. Zudem werden viele Probleme wie z.B. die Flüchtlingswelle von Spanien nach Frankreich, die Bedingungen in den Flüchtlingslagern oder auch die Identitätsprobleme vieler Katalanen um das Jahr 1939 angesprochen, die einen nachdenklich zurücklassen.

Trotz allem hat mich das Buch gut unterhalten und ich kann jedem das Buch empfehlen, der gerne eine Geschichte über den Spanischen Bürgerkrieg lesen möchte und der nichts gegen ein bisschen Drama hat.

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Veröffentlicht am 16.11.2021

Gute Unterhaltung vor tragischem Hintergrund

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Die Autorin Astrid Töpfner hat mit "Wir sind für die Ewigkeit" den ersten Teil ihrer Spanien-Saga auf den Markt gebracht.

Es geht in diesem Roman um die junge Mercedes, die mit Mutter und Bruder 1939 ...

Die Autorin Astrid Töpfner hat mit "Wir sind für die Ewigkeit" den ersten Teil ihrer Spanien-Saga auf den Markt gebracht.

Es geht in diesem Roman um die junge Mercedes, die mit Mutter und Bruder 1939 vor dem spanischen Bürgerkrieg fliehen muss. Tragische Ereignisse begleiten sie auf dem Weg in die Freiheit, aber letztendlich wird sie doch interniert. Dort lernt Mercedes Agusti kennen, sie verliebt sich in ihn und verliert ihn wieder. Mercedes kämpft sich fortan alleine durch immer auf der Suche nach Agusti und ihrer Familie. Und dann holt sie die Vergangenheit wieder ein ....

Bei diesem Roman habe ich mich sehr auf eine spannende Unterhaltung gefreut. Der spanische Bürgerkrieg wurde recht dramatisch hier beschrieben - das hat mir durchaus gefallen. Leider waren die daraus resultierenden Tragödien das einzig fesselnde an diesem Roman. Die Hauptprotagonistin Mercedes war zu Beginn ein sehr junges Mädchen, aber mit ihrer Einfältigkeit und all den schweren Lasten, die sie zu tragen hat, erstaunlich gefühllos. Und auch ihr weiterer Lebensweg hat mich nicht wirklich packen können. Die Geschichte kam mir immer unglaubwürdiger und an den Haaren herbeigezaubert vor. Schade, es hätte durchaus eine interessante Lektüre sein können.

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Veröffentlicht am 21.08.2021

Der Weg des Lebens und der Hoffnung

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Spanien-Saga Band 1

🍃Story:
Barcelona 1939 in der Hand des Feindes. Der Bürgerkrieg wütet in Spanien und die junge Mercedes muss fliehen. Im Internierungslager lernt sie Agustí kennen und lieben. Eigentlich ...

Spanien-Saga Band 1

🍃Story:
Barcelona 1939 in der Hand des Feindes. Der Bürgerkrieg wütet in Spanien und die junge Mercedes muss fliehen. Im Internierungslager lernt sie Agustí kennen und lieben. Eigentlich sollte es für die Ewigkeit sein aber ihre Wege trennen sich wieder.
Ein Kampf um Hoffnung, Neubeginn und die große Liebe beginnt für Mercedes und führt sie stückweise in ihre Heimat in der Nachkriegszeit.

🍃Meinung:
Kein Liebesroman der einfach nur ein Liebesroman ist. Mit ergreifender Familiengeschichte im spanischen Bürgerkrieg. Der Schreibstil ist erfrischend und unterhaltsam.
Ich kenne solche Bücher nur aus dem zweiten Weltkrieg in Deutschland und diese waren immer unheimlich und bewegend. Genauso erging es mir auch in diesem ersten Band. Die Flucht und die einzelnen Ereignisse sind emotional und ich könnte mir nicht vorstellen in solchen Zeiten, komplett zu verzweifeln.
Wahre Persönlichkeiten und eine fiktive Geschichte zu verbinden fand ich sehr unterhaltsam. Zwischendurch hatte ich ein wenig eine Leseflaute, da es sich gezogen hat. Aber hat dann wieder an Fahrt aufgenommen. Vorher habe ich eigentlich kaum historische Romane gelesen. Doch dieser hat mir gut gefallen und ich werde mir auch den zweiten Band holen, da es wirklich eine interessante Saga ist.

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Veröffentlicht am 27.11.2020

Spanische Zeitgeschichte passiv miterlebt

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Mercedes Vater wird von der faschistischen Regierung Spaniens festgenommen, seine Familie kann fliehen. Mercedes schafft es sogar über die französische Grenze. Doch der zweite Weltkrieg lässt nicht lange ...

Mercedes Vater wird von der faschistischen Regierung Spaniens festgenommen, seine Familie kann fliehen. Mercedes schafft es sogar über die französische Grenze. Doch der zweite Weltkrieg lässt nicht lange auf sich warten und so holen die Schatten des Krieges sie auch hier ein.

Um einen Roman spannend zu gestalten braucht es einen starken Protagonisten. Mit Mercedes hat dieser Roman eine Protagonistin, die viel durchstehen muss. Psychisch bleibt sie erstaunlich stabil, hat nie einen größeren Nervenzusammenbruch oder gar depressive Tendenzen. Jedoch erträgt sie alles was das Schicksal ihr hinwirft sehr passiv. Nur kurz wird sie aktiv, nimmt ihr Schicksal selbst in die Hand. Nur um dann wieder den Schwanz einzuziehen und sogar andere zur Anpassung und Passivität aufzufordern.
Durch die vielen Schicksalsschläge und Mercedes Passivität wirkt das Buch schnell überladen, denn ein Ereignis jagt das nächste und keines wird wirklich großartig verarbeitet.

Der Roman beleuchtet eine geschichtliche Zeit über die kaum geredet wird und die vielen vollkommen fremd ist. Er würde jedoch Entschleunigung und etwas mehr Aktivität sehr gut vertragen.

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