Cover-Bild Berlin Stories 5: Michael Schulz. @berlinstagram
Band 5 der Reihe "Berlin Stories"
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hatje Cantz Verlag
  • Themenbereich: Kunst - Fotografie
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 15.05.2019
  • ISBN: 9783775745390

Berlin Stories 5: Michael Schulz. @berlinstagram

Nadine Barth (Herausgeber)

Michael Schulz interessieren die Formen, Farben und Strukturen, skurrile Ecken und gleißendes Licht und der Witz des Augenblicks. Sein erstes Smartphone-Foto veröffentlichte Michael Schulz im Herbst 2010 auf Instagram. Sein Kanal „Berlinstagram“ wuchs rasant und wurde zu einem der populärsten deutschen Accounts mit knapp einer halben Million Fans. Mittlerweile arbeitet Michael Schulz auch mit anderen Kameras, er befüllt nicht nur seinen eigenen Kanal, sondern auch andere, er berät Unternehmen und realisiert visuelle Marketingkampagnen, für die er weltweit unterwegs ist. Für Berlin Stories #5 hat Michael Schulz sein Archiv aufgemacht und neben einer Auswahl seiner Lieblingsfotos auch bisher unveröffentlichtes Material herausgesucht.

MICHAEL SCHULZ interessieren die Formen, Farben und Strukturen, skurrile Ecken und gleißendes Licht und der Witz des Augenblicks. Sein erstes Smartphone-Foto veröffentlichte Michael Schulz im Herbst 2010 auf Instagram. Sein Kanal „Berlinstagram“ wuchs rasant und wurde zu einem der populärsten deutschen Accounts mit knapp einer halben Million Fans. Mittlerweile arbeitet Michael Schulz auch mit anderen Kameras, er befüllt nicht nur seinen eigenen Kanal, sondern auch andere, er berät Unternehmen und realisiert visuelle Marketingkampagnen, für die er weltweit unterwegs ist.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei MissDaisy in einem Regal.
  • MissDaisy hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2019

Der Wandel der Zeit

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Die Zeiten ändern sich. Und mit ihr ändert sich auch Berlin und die Fotografie. Dieser Wandel sowohl des einen auch des anderen ist mir mit diesem Buch bewußt geworden.

Michael Schulz hatte bereits sehr ...

Die Zeiten ändern sich. Und mit ihr ändert sich auch Berlin und die Fotografie. Dieser Wandel sowohl des einen auch des anderen ist mir mit diesem Buch bewußt geworden.

Michael Schulz hatte bereits sehr früh bei Instagram einen Account. Diesen befüllte er anfangs mit Handy-Fotos, wobei diese in Auflösung und Qualität nicht mit Fotos von heutigen Handys vergleichbar sind. Mit dem Erscheinen der ersten Handy-Apps für die Bildbearbeitung wurde die Instagram-Gemeinde kreativ, z.B. wirken einige Fotos farbstichig wie alte Farbfotografien. Die in diesem Buch vorgestellten Fotos zeigen daher neben dem eigentlichem Motiv auch ein Stück Zeitgeschichte der Fotografie.

Die Fotos selbst sind keine Postkartenmotive Berlins sondern zeigen vielmehr Situationen oder Gegenstände aus dem täglichen Leben. So hat Michael Schulz z.B. Hinterhof-Motive mit bröckelnden Fassaden, Situationen am Rande von einem Festival oder auch nur eine besondere Ampel eingefangen. Vieles davon findet man durch den Wandel Berlins heute nicht mehr.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Einziges Manko von mir: Ich hätte mir gerne noch das Aufnahmejahr und evtl. eine Orts- bzw. Stadtteilangabe gewünscht.

Veröffentlicht am 20.05.2019

Trifft meinen Geschmack so gar nicht

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Mich faszinieren ausgefallene Fotos und genau diese hatte ich hier erwartet. Leider sprechen mich im ganzen Buch nur eine handvoll Bilder wirklich an. Der Rest zieht mich sehr runter, spricht von Verfall ...

Mich faszinieren ausgefallene Fotos und genau diese hatte ich hier erwartet. Leider sprechen mich im ganzen Buch nur eine handvoll Bilder wirklich an. Der Rest zieht mich sehr runter, spricht von Verfall und negativen Veränderungen, zeigt Zerstörung und Müll. Klar, auch das ist eine Aussage. Dennoch hatte ich eine andere „Draufsicht“ erwartet. Künstlerischer. Aufrüttelnder. Nicht einfach nur ein Schnappschuss von vielen.

Farben und Formen können so viel aussagen – ich finde das hier nur auf wenigen Fotos. Blickwinkel, die aus dem grauen Alltag einen besonderen Moment aufsteigen lassen, fehlen mir leider völlig. Das eine oder andere Bild ist ein „guck mal!“, wie ich mir das ganze Buch gewünscht hätte. Diese Ausnahme-Bilder sind grandios, der Rest könnte von schlicht jedem, der durch Berlin bummelt, gemacht worden sein.

Natürlich kann auch genau das die Aussage sein. Doch enttäuscht es mich eben so, wie es ist. Und dabei kann ich mich so schön in Bildern verlieren, wenn sie meinen Nerv treffen. So, wie das Bild mit dem Fernsehturm oder das Bild mit den Kränen. Viele dieser Fotos sind für mich „verfrühte Lost Places“.

Schade! Ich hatte mir so viel von diesem Buch versprochen. Leider nur zwei Sterne von mir.