Cover-Bild Warrior Cats - Special Adventure. Eichhornschweifs Hoffnung
Band 12 der Reihe "Warrior Cats - Special Adventure"
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17,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Julius Beltz GmbH & Co. KG
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 462
  • Ersterscheinung: 19.08.2020
  • ISBN: 9783407755865
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Erin Hunter

Warrior Cats - Special Adventure. Eichhornschweifs Hoffnung

Eichhornschweifs Loyalität gegenüber dem DonnerClan wird auf eine harte Probe gestellt, als sie entdeckt, dass es neben dem Gesetz der Krieger auch noch andere Ordnungen gibt, nach denen Katzen leben können: Direkt hinter den Clangrenzen wurde eine Gruppe Streuner entdeckt. Eichhornschweif findet heraus, dass hier nur Kätzinnen leben und dass sie nicht dem Gesetz der Krieger folgen. Dennoch ist ihr Leben dem Seinen gar nicht so unähnlich. Sind sie eine Gefahr oder können Clans und Streuner zusammenleben?

Spielt parallel zur Staffel VI der Bestsellerserie.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.05.2021

Eichhornschweifs Hoffnung

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Eichhornschweif, die Zweite Anführerin des Donner-Clans, wird auf eine harte Probe gestellt. Trotz der Warnung des Sternen-Clans drohen alte Konflikte aufzubrechen und die Clans ins Chaos zu stürzen. Ihr ...

Eichhornschweif, die Zweite Anführerin des Donner-Clans, wird auf eine harte Probe gestellt. Trotz der Warnung des Sternen-Clans drohen alte Konflikte aufzubrechen und die Clans ins Chaos zu stürzen. Ihr Vorschlag, bisher ungenutztes Land als neues Clan-Territorium zu nutzen, sorgt nicht nur für ein Zerwürfnis zwischen ihr und ihrem Anführer und Gefährten Brombeerstern. Auch bedroht sie dadurch die Schwestern, eine Gruppe Kätzinnen, die dort so lange leben wollen, bis ihre Anführerin Junge bekommen hat und diese alt genug für die Reise sind.
Schon bald wird Eichhornschweifs Loyalität und Ehre auf den Prüfstand gestellt. Muss sie sich selbst verraten, um ihrem Clan treu zu sein? Oder gelingt es ihr, all das zu bewältigen, ohne eine Seite wählen zu müssen?



Inhaltlich ist klar, das es keinen allzu großen Spannungsbogen geben wird, da man bereits weiß, wie es ungefähr ausgeht. Dahingehend ist dieses Special Adventure durch die siebte Staffel gespoilert, aber überraschenderweise wird es dennoch nicht langweilig.
Einerseits ist es spannend, weil man herausfinden möchte, warum einiges geschehen ist. Andererseits bekommt man einen neuen und faszinierenden Einblick in die Welt der Clans. Man kennt glücklicherweise nur die groben Fakten, wobei die Details eigentlich entscheidend sind. Es ist der Autorengruppe sehr gut gelungen, dieses Buch für den Leser spannend zu halten.
Eichhornschweif kennt man schon seit der zweiten Staffel und sie hat einen festen Platz im Leserherz. Umso trauriger sind ihre Streitereien mit Brombeerstern, da sie eines der liebenswürdigsten und tollsten Pärchen sind. Vor allem aber versteht man ihre Standpunkte nicht wirklich. Zu Beginn scheint es um Kleinigkeiten und Nebensächlichkeiten zu gehen und man kann über beide nur die Augen verdrehen. Umso dringender möchte man dann aber auch wissen, ob sie ihre Beziehung noch retten können.
Man kann einige von Eichhornschweifs Sehnsüchte und Wünsche verstehen und beginnt, mit ihr zu fühlen. Obwohl sie eine Katze ist, kann man sich mit ihr identifizieren, weil sie so echt und realistisch beschrieben wird. Und an der ein oder anderen Stelle würde man sie am liebsten auf den Arm nehmen und vor der ganzen Welt beschützen. Wobei sie das vermutlich niemals zulassen würde, denn in ihrer Brust schlägt wirklich das Herz einer Kämpferin.
Die Geschichte rund um die Schwestern ist auch sehr faszinierend. Zum einen ist es eine neue Art des Zusammenlebens. Gemeinsam mit Eichhornschweif kann man die Clan-Katzen und die Schwestern vergleichen und sowohl Vor- als auch Nachteile erkennen. Gleichzeitig erinnert man sich noch an ein paar andere Arten des Lebens von Katzengruppen, die man über die Jahre in Special Adventures oder den Staffeln kennenlernen durfte. Es ist faszinierend, wie es der Autorengruppe gelingt, immer wieder neue Ideen so optimal einfließen zu lassen und die Welt der Clans damit nur noch größer werden zu lassen. Zumal die Schwestern im weiteren Verlauf der siebte Staffel eine größere Rolle zu spielen scheinen.
Neben Eichhornschweif nimmt auch ihre Schwester Blattsee eine größere Rolle ein und es fühlt sich ein wenig wie eine Heimkehr an. In der zweiten Staffel waren die beiden Schwestern die Protagonistinnen der Reihe und das es jetzt wieder so sehr um diese beiden Kätzinnen und ihre Beziehung zueinander geht, ist wirklich schön.
Gleichzeitig sorgt es aber auch für einige sehr emotionale Momente. Denn sie begegnen auch alten Freunden, die man als Leser schmerzlich vermisst hat. Es ist gerade dieser letzte Teil des Buchs, der einerseits einen nostalgischen Touch hat und andererseits dem Leser etwas recht unbekanntes und faszinierendes offenbart.
Dadurch bekommt man wieder Lust darauf, die ersten Staffeln zu rereaden, allein um zu besagten Katzen zurückzukehren und alles erneut zu erleben, was diese Katzen geprägt hat.

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Veröffentlicht am 25.01.2021

Lieblingsbuch!

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Das Cover von „Eichhornschweifs Hoffnung“ bisher mein liebstes Cover von den Special Adventures (Und ich liebe sie alle🌝). Der Schreibstil ist, wie von Erin Hunter gewohnt, sehr flüssig und ich bin mal ...

Das Cover von „Eichhornschweifs Hoffnung“ bisher mein liebstes Cover von den Special Adventures (Und ich liebe sie alle🌝). Der Schreibstil ist, wie von Erin Hunter gewohnt, sehr flüssig und ich bin mal wieder komplett in der Geschichte versunken.
In diesem Special Adventure rückt Eichhornschweif erstmals seit der 2. Staffel wieder in den Fokus der Saga. Sie ist die zweite Anführerin des DonnerClans und die Gefährtin des Anführers Brommbeerstern. Ihre Schwester Blattsee ist eine der Heilerkatzen des DonnerClans. Der WolkenClan ist erst kürzlich an den See gezogen und nun entsteht Streit unter den Clans wegen den Territorien die nicht optimal genutzt werden können. Eichhornschweif stellt sich mit der Idee neues Territorium zu erkunden gegen ihren Anführer. Die Folge sind Beziehungsprobleme. Sie zieht trotzdem los und begegnet einer Gruppe Kätzinnen die ihre eigenen Regeln haben. Eichhornschweif bemerkt, dass sich ihr Leben gar nicht so sehr von dem der sogenannten „Schwestern“ unterscheidet.
Ihre Beziehung zu Blattsee wird in der Geschichte viel mehr thematisiert als in vorherigen Büchern, was ich unfassbar toll finde.

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Veröffentlicht am 29.12.2020

So schön!

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Meine liebste Katze bekommt ein eigenes Buch! Großartig!

Meine liebste Katze bekommt ein eigenes Buch! Großartig!

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Veröffentlicht am 02.11.2023

Eins der besseren Special Adventures

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„Eichhornschweifs Hoffnung“ spielt parallel zur sechsten WarriorCats-Staffel. Ich fand es schön, nach der zweiten Staffel auch mal wieder aus Sicht einer nun erwachsen gewordenen Eichhornschweif zu lesen. ...

„Eichhornschweifs Hoffnung“ spielt parallel zur sechsten WarriorCats-Staffel. Ich fand es schön, nach der zweiten Staffel auch mal wieder aus Sicht einer nun erwachsen gewordenen Eichhornschweif zu lesen. Sie hat sich in einigen Dingen stark verändert, andere wiederum sind geblieben wie sie sind, was ich sehr mochte.

Außerdem erfährt man in diesem Special Adventure, wie viel Druck insgeheim auf Eichhornschweif lastet. Sie ist nicht nur die Zweite Anführerin des DonnerClans, sondern auch noch Feuersterns Tochter und gleichzeitig die Gefährtin des Anführers Brombeerstern. Dass es zwischen Eichhornschweif und Brombeerstern kriselt, bekommt man in der eigentlichen sechsten Staffel nicht ganz so sehr mit, also habe ich dementsprechend auch noch mal Neues erfahren.

Die Schwestern kennt man bereits, wenn man die sechste Staffel gelesen hat, und so war ich mit ihren groben Regeln bereits vertraut. Dennoch kam in diesem Buch noch mal einiges mehr dazu, was einen umfassenderen Einblick in das Leben der Schwestern ermöglicht hat. Dass Eichhornschweif ausgerechnet mit Blattstern dort „strandet“, obwohl die beiden Kätzinnen sich des Öfteren miteinander anlegen, sorgt natürlich für einige Spannungsmomente, die die Erins geschickt umgesetzt haben.

Auch Eichhornschweifs Beziehung zu ihrer Wurfgefährtin Blattsee wird noch mal mehr thematisiert als in der zweiten Staffel. Besonders überrascht hat mich allerdings eine Szene, die sich im SternenClan abspielt, wo eine gewisse Abstimmung stattfindet, die etwas mit Eichhornschweif zu tun hat … mehr möchte ich dazu nicht verraten, weil das sonst spoilern würde. Irgendwie hat es mir gefallen, mal einen Einblick in diese Sache zu bekommen, andererseits kam es mir während des Lesens auch so vor, als hätten die Erins das noch schnell dazugedichtet, weil ein solches Verfahren in keinem einzigen der vorherigen Bücher bisher vorkam. An der Stelle bin ich also ein wenig hin- und hergerissen.


Fazit:

Insgesamt gehört „Eichhornschweifs Hoffnung“ für mich zu einem der besseren Special Adventures der Reihe. Ich mochte Eichhornschweif schon in der zweiten Staffel und fand es einfach toll, noch mal ein Buch aus ihrer Sicht lesen zu können. Ihre Emotionen kamen gut rüber, und die Beziehungskrise mit Brombeerstern hat ebenfalls – neben dem eigentlichen Plot – für Spannung gesorgt.

Veröffentlicht am 26.02.2024

Hat mich leider nicht überzeugen können

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Ein Special Adventure, das zeitgleich zur Staffel spielt hatte ich so glaube ich noch nicht. Aber so langsam verliere ich auch bei dem Umfang den Überblick.
Leider hat mich dieses Abenteuer so gar nicht ...

Ein Special Adventure, das zeitgleich zur Staffel spielt hatte ich so glaube ich noch nicht. Aber so langsam verliere ich auch bei dem Umfang den Überblick.
Leider hat mich dieses Abenteuer so gar nicht überzeugen können. Die Story ist sehr langatmig und aufgrund vieler, unnötiger Missverständnisse sehr zäh. Die Katzen handeln absolut unverständlich und so völlig anders als in den Staffeln. Mich haben Brombeerstern und Eichhornschweif bis kurz vor dem Ende eigentlich nur noch genervt und ich war wirklich kurz davor es abzubrechen. Das hatte ich bisher noch bei keinem Special Adventure. Und warum das alles? Weil sie nicht miteinander reden. Ich hatte mir mehr Einblicke bei den Schwestern gewünscht, das kam aber eher zu kurz. Dafür wurde in gefühlt jedem Kapitel der Wunsch von Eichhornschweif nach Jungen erwähnt, das zerrte etwas an den Nerven.
Das Ende richtet es dann wieder ein wenig, das liegt aber auch an dem Wiedersehen mit den alten Charakteren, die sind mir einfach vertrauter und fast schon lieber.
Für eingefleischte Fans zumutbar, ansonsten eher auslassen und zur Staffel oder einem anderen Special Adventure greifen.

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