Cover-Bild Worauf Kinder und Jugendliche ein Recht haben
Band der Reihe "Kinderrechte und Bildung"
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29,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Debus Pädagogik
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Politik und Staat
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 17.03.2016
  • ISBN: 9783954140541

Worauf Kinder und Jugendliche ein Recht haben

Kinderrechte, Demokratie und Schule: Ein Manifest
Lothar Krappmann (Herausgeber), Christian Petry (Herausgeber)

Demokratisch, partizipativ, ermutigend, fördernd, inklusiv, im Umfeld gut verankert, offen und zukunftsfest: Lässt sich so Ihre Schule beschreiben? Glückwunsch, dann gehören Sie bereits zu den Schulen, die Kinderrechte fest in ihrer Praxis verankert haben. Dies ist jedoch nur selten oder nur zum Teil der Fall, obwohl z.?B. die Förderung des Kindswohls ein zentrales Ziel der Schule sein sollte. Lothar Krappmann hat sich über eine grundlegende Erweiterung des Blicks auf die Kinderrechte Gedanken gemacht und diese in dem Manifest „Kinderrechte, Demokratie und Schule“ festgehalten. Das Manifest – erläutert und verantwortet durch eine Expertengruppe aus Wissenschaft und Praxis – zeigt, dass Kinderrechte eine zentrale Orientierung für die Weiterentwicklung der Schule sind.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.06.2023

Worauf Kinder und Jugendliche ein Recht haben

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In dem Buch "Worauf Kinder und Jugendliche ein Recht haben: Kinderrechte, Demokratie und Schule- Ein Manifest" von Lothar Krappmann und Christian Petry geht es um die Umsetzung der Kinderrechte im deutschen ...

In dem Buch "Worauf Kinder und Jugendliche ein Recht haben: Kinderrechte, Demokratie und Schule- Ein Manifest" von Lothar Krappmann und Christian Petry geht es um die Umsetzung der Kinderrechte im deutschen Bildungssystem. Es wird außerdem sehr ausführlich erläutert, warum dieses Thema wichtig für die Politik und die Demokratie ist.

Ich habe das Buch aus Recherche-Gründen gelesen und fand es sehr informativ. Das Buch hat oft meine Sichtweisen verändert und mich durch die vorgestellten Projekte sehr inspiriert, weshalb ich mir sehr viele Notizen gemacht und es in meiner Arbeit über die Kritik am deutschen Bildungssystem auch oft zitiert habe.

Ich fand besonders gut, dass die verschiedensten Gruppen und Institutionen, die den Bildungsweg der Kinder und Jugendlichen begleiten, einen eigenen Abschnitt in dem Buch bekommen haben, in dem ausführlich auf die Stärken und Schwächen der betreffenden Gruppe oder Institution eingegangen wurde.

Außerdem fand ich die Einstellungen der Autor*innen zu dem Thema Evaluation und Kritik wirklich vorbildhaft. Sie betonen nämlich regelmäßig, dass es nicht darum gehen sollte, sich gegenseitig zu beschuldigen und zu geißeln, sondern, dass es wichtig ist, gemeinsam an einem Strang zu ziehen und das aktuelle Bildungssystem zum Vorteil der Kinder und Jugendlichen zu ändern.

Dennoch muss ich ehrlich gestehen, dass ich das Buch - vor allem den Anfang - teilweise als sehr langweilig empfunden habe. Das kann aber auch daran liegen, dass ich das Buch wirklich nur zur Recherche gelesen habe und eben kein besonderes Interesse an dem Thema habe.

Deshalb würde ich das Buch dennoch jeder Person empfehlen, die sich für das Thema interessiert. Vor allem möchte ich es jedoch den Lehrkräften, den Schulleitungen, den Elternvertretern und allen anderen Personen, die ein Bestandteil des Systems sind, ans Herz legen.

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