Faszinierende Hexengeschichte mit Luft nach oben
Seit langem hat mich kein Buch mehr im Anschluss so sehr beschäftigt, wie "The Wichtes of Silent Creek" von Ayla Dade.
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Meine Meinung dazu: Ich war sofort ...
Seit langem hat mich kein Buch mehr im Anschluss so sehr beschäftigt, wie "The Wichtes of Silent Creek" von Ayla Dade.
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Meine Meinung dazu: Ich war sofort in dessen Bann, nachdem die Einleitung in einer Rückblende die Protagonistin Helena und ihren Freund Finlay vorstellt, der daraufhin spurlos verschwindet. Danach tauchen wir in den geheimnisumwobenen Ort Silent Creek ein, den ich großartig in Szene gesetzt fand. Die anschließenden Perspektivenwechsel (vier Stück an der Zahl) führen dazu, dass man viele verschiedene Charaktere kennenlernt, was mir den Einstieg schwer machte. Ich bin kein Fan von vielen Perspektiven, was mir hier wieder bestätigt wurde. Gerade passiert etwas und im nächsten Kapitel sind wir woanders, dass man mit einem What the f*** zurückbleibt. Generell wurde viel erklärt und eigentlich nichts. Vieles bleibt unklar oder wird nur angedeutet, sodass man sich vieles zusammenreimen muss. Dennoch konnte ich das Buch nicht weglegen. Es war magisch, gerade ab der Hälfte ist man darin gefangen und will die Hintergründe der Protagonisten unbedingt erfahren, auch wenn noch vieles offen bleibt. Wir lernen lediglich Helena richtig kennen, die für mich aber irgendwann nur zu einer Randfigur mutiert. Tyrael bleibt ein verschlossenes Geheimnis, obwohl ich ihn dennoch toll fand. Ich setze auf die Fortsetzung, damit vor allem der fiese schöne Plottwist am Ende aufgeklärt wird. Die aufgebaute Spannung, der Schreibstil von Ayla Dade und das Setting waren grandios.