Cover-Bild Million-$ Brain Booster
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 276
  • Ersterscheinung: 01.12.2019
  • ISBN: 9783750400252
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Babette Pribbenow

Million-$ Brain Booster

Ein Pharma-Krimi
Leistung! – das Schlüsselwort für einen guten Schulabschluss.
Da könnte doch die eine oder andere Pille helfen ...
Eine Abiturklasse wird Schauplatz eines Pharma-Krimis.
Für Eileen und Ben brechen turbulente Zeiten an – als sei das Leben mit 17 kurz vor dem Abi nicht ohnehin schon chaotisch und anstrengend genug! Als mitten im Chemiepraktikum ihr Mitschüler Jerome ohnmächtig zusammenbricht und ins Koma fällt, gerät das Leben der beiden besten Freunde gehörig durcheinander. Warum sollte ein kerngesunder Jugendlicher urplötzlich auf der Intensivstation landen - Ausgang ungewiss?
Gemeinsam mit Jeromes bestem Freund Max gehen Ben und Eileen der Sache auf den Grund. Ihr Verdacht bestärkt sich, dass an ihrer Schule etwas ganz und gar nicht stimmt. Während Jerome weiterhin um sein Leben kämpft, beginnt für die unerschrockenen Schüler ein Wettlauf gegen die Zeit. Sie stoßen auf jemanden, der keinerlei Skrupel kennt, wenn es darum geht, die eigenen Ziele erfolgreich durchzusetzen.

Im Anhang:
- Informationen über die gefährliche Illusion, als gesunder Mensch durch Psychopharmaka kognitive Leistungssteigerung zu erreichen
- Wissenswertes zu ADHS/ADS
- Ein Glossar, in dem wissenschaftliche Begriffe erläutert werden

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.06.2020

Spanned, realistisch und lesenswert! Mit tollen Charakteren

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Mein Fazit:
Das Buch gefällt mir sehr gut! Die Charaktere sind toll und die vielen Informationen zu Medikamenten und Co sind sehr interessant. Der Krimi-Fall ist wahnsinnig spannend und durch die wechselnden ...

Mein Fazit:
Das Buch gefällt mir sehr gut! Die Charaktere sind toll und die vielen Informationen zu Medikamenten und Co sind sehr interessant. Der Krimi-Fall ist wahnsinnig spannend und durch die wechselnden Ansichten war es sehr aufregend dem Verlauf zu folgen. Neben dem Krimi-Teil und den Pharma Teil wurden auch noch andere Dinge angesprochen. IT-Sicherheit, Freundschaften, Liebe, Schulnoten/Lernen und andere Familien-/persönliche Probleme. Die Charaktere sind alle sehr vielschichtig und es hat mit gut gefallen etwas über sie zu erfahren.
Das Buch ist super und ich vergebe 5 von 5 Sternen.

Meine Meinung zum Buch:
Mir gefällt das Buch echt gut! Das Buch fängt an mit einer coolen Unterrichtsstunde in der 12ten Klasse. Bei einer chemischen Wasseranalyse bricht ein Schüler zusammen und muss ins Krankenhaus. Er liegt im Koma und niemand weiß wieso. Seine Mitschüler Eileen und Ben finden das sehr merkwürdig und versuchen herauszufinden, was passiert ist. Das Buch fängt also schon super spannend an! – auch mit einem guten Schulsanitäter-Teil (da ich selber jahrelang im Schulsanitätsdienst war, fand ich den super und muss das mal erwähnen xD). Das Buch geht auch sehr spannend weiter. Die Sicht wechselt ständig (er/sie/es-Erzähler, man kann also immer gut folgen) und man bekommen von mehreren Seiten mit was passiert. So finden man auch im groben schnell raus um was geht. Vor allem weil man auch kurze Ansichten/Gedanken vom „Täter“ bekommt. Die Aufdeckung und die Ermittlungen sind superspannend. Man lernt außerdem unglaublich viel zu Medikamenten und der Pharma-Industrie. Die Hauptcharaktere Eileen, Ben, Max, Eileens Mutter Grace und der Lehrer Kai Baumann sind alle sehr interessant und es ist schön ihnen bei der Ermittlung – und ihrem Alltagsleben – zuzuschauen. Das Buch ist also nicht nur sehr spannend und aufregend, sondern auch richtig schön und super interessant. Freundschaft, Liebe, Schule und Familienstress spielen eine Rolle, was das Buch sehr bodenständig und realistisch macht. Das Buch ist in sich schlüssig und das Ende macht Sinn. Um die Charaktere herum kann man weiterschreiben, aber das Buch ist in sich abgeschlossen und es wird kein zweiter Band benötigt.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und man kommt gut vorwärts im Buch. Unbekannte Begriffe werden sofort erklärt (vom Lehrer, von Grace oder von der schlauen Eileen).
Zudem finde ich den Anhang super, wo nochmal extra alle wichtigen Biologischen, chemischen und pharmazeutischen Begriffe erklärt extra werden.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover gefällt mir ganz gut. Die Schriftart gefällt mir und das Gelb leuchtet so schön. Als Andeutung an den Pharma Krimi sind schemenhaft Medikamente abgebildet. Die leuchtenden und strahlenden Farben passen eigentlich ganz gut, obwohl das Buch ein Krimi ist – es ist eben kein blutrünstiger Krimi und es gibt viele andere Themen in dem Buch.

Schaut gerne rein in die Welt der Pharma-Industrie. Das Buch ist absolut lesenswert 😉. Viel Spaß damit wünscht euch eure MermaidKathi

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Veröffentlicht am 28.03.2020

realistischer Pharma-Krimi

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Babette Pribenow hat einen spannenden, informativen, erschreckenden und sehr realistischen Pharma-Krimi geschrieben. Beim Lesen konnte ich das Buch nicht aus der Hand nehmen und das lag nicht nur am Thema ...

Babette Pribenow hat einen spannenden, informativen, erschreckenden und sehr realistischen Pharma-Krimi geschrieben. Beim Lesen konnte ich das Buch nicht aus der Hand nehmen und das lag nicht nur am Thema sondern auch an dem fliessenden, bildlichen und leichten Schreibstil. Eine Geschichte, die gar nicht so abwegig ist – es geht um ADHS, Leistungssteigerung, heimliche Versuche eines Pharmakonzerns, Moleküle, Chemie, Jugendliche kurz vorm Abi und eine ganze Portion Mut.
Die Protagonisten sind sehr menschlich und realistisch beschrieben – Menschen wie du und ich.
Auch die Hintergrundinformationen im Anhang fand ich wirklich super.
Ein ablosute gutes Buch – nicht nur für Jugendliche!

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Veröffentlicht am 14.02.2020

spannender Pharmakrimi für Jugendliche und junge Erwachsene der umfassend über das Thema informiert, zum Nachdenken und zur Meinungsbildung anregt

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Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache, Satzbau etc. fein auf die angesprochene Altersklasse abgestimmt. So werden u.a. die Fachbergriffe altersgerecht erklärt. Die ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache, Satzbau etc. fein auf die angesprochene Altersklasse abgestimmt. So werden u.a. die Fachbergriffe altersgerecht erklärt. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Sichtweisen erzählt, sodass ich als Leser die Geschichte aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln betrachten konnte.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet. Insbesondere die unterschiedlichen sozialen Hintergründe und „Probleme der Schüler“ – und den damit verbundenen unterschiedlichsten Einstellungen und Blickwinkeln auf das Thema – wurden fein herausgearbeitet.

So wurden insbesondere die unterschiedlichsten Einstellungen und Methoden zur Behandlung von ADHS, sowie die Einnahme von Medikamenten zur Leistungssteigerung und Einblicke in die Abläufe eines Pharmaunternehmens, insbesondere der Prozess der „Neuzulassung eines Medikaments“ werden aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln angesprochen und diskutiert. Aber auch den Kindern und Jugendlichen nur allzu bekannten Probleme wie: erste Liebe, Trennung vom Elternhaus aber auch Gewalt im Elternhaus, Armut – Reichtum, schulischer Leistungsdruck und Probleme mit Lehrern werden angesprochen und thematisiert.


Trotz aller angesprochenen, Themenvielfalt bleibt der Focus der Geschichte auf der Lösung des „Kriminalfalls“ – da die angesprochenen Themen pointiert – auf den Punkt gebracht wurden.

So war diese Geschichte für mich als Leser in erster Linie ein spannender Krimi – der mir als Leser gleichzeitig einen umfassenden Einblick in Themen wie ADHS, Medikamentenforschung und die „Risiken und Nebenwirkungen“ von Hirndoping / Medikamenteneinnahme zur Leistungssteigerung/ Neuro-Enhancement vermittelte.

Mich so zum Nachdenken aufforderte, mir eine Grundlage für eine eigene Meinungsbildung lieferte, es mir ermöglichte mich kritischer mit diesem Thema auseinanderzusetzen.



Fazit:

Eine spannender Jugendkrimi, indem sich die Jugendlichen sehr gut wiederfinden können. Gleichzeitig wird ein brandaktuelles Thema für den Leser verständlich aufgearbeitet, sodass es ihm ermöglicht wird sich eine eigene Meinung dazu zu bilden und über das Thema Hirndoping / Leistungsdruck nachzudenken.

Von mir eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Spannend, interessant, lesenswert

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Inhalt:

Ben und Eileen stehen kurz vor dem Abitur. Da sind Leistungen natürlich besonders wichtig. Für Eileen ist das kein Problem, sie hat sich immer schon leicht gelernt, aber bei Ben wurde ADHS diagnostiziert. ...

Inhalt:

Ben und Eileen stehen kurz vor dem Abitur. Da sind Leistungen natürlich besonders wichtig. Für Eileen ist das kein Problem, sie hat sich immer schon leicht gelernt, aber bei Ben wurde ADHS diagnostiziert. Da kommt schnell die Frage auf, ob es mit einem Medikament nicht einfacher wäre.

Doch all ihre Sorgen geraten in den Hintergrund, als ihr Mitschüler Jerome mitten im Chemieunterricht ohnmächtig zusammenbricht und ins Koma fällt. Die Ärzte sind völlig ratlos, nur Eileen, Ben und Jeromes bester Freund Max sind sich sicher, dass da etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Sie machen sich auf die Suche nach Antworten und kommen dabei einem skrupellosen Menschen auf die Spur, der vor nichts zurückschreckt, um seine eigenen Ziele zu erreichen … . Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Meine Meinung:

Für 2020 habe ich mir vorgenommen, auch einmal andere Genres zu lesen, da kam mir dieser Jugendkrimi von Babetten Pribbenow genau recht, denn er klang total spannend und nach Erebos wollte ich gerne noch mehr in diese Richtung lesen.

Gemeinsam mit Eileen und Ben steigt man in die Geschichte ein, wobei das Buch immer in sehr kurze Abschnitte aufgeteilt ist, die verschiedene Perspektiven einnehmen, aber immer in der dritten Person geschrieben sind. So erfährt man mehr über Ben und Eileen, aber auch über deren Mutter Grace oder ihren Lehrer Kai Baumann. Dadurch erhält man einen schönen Rundumblick in die Geschichte, ich musste mich aber auch erst einmal daran gewöhnen, dass die Sichtweisen schnell wechseln und es so viele sind. Als ich jedoch in der Story drin war, fand ich das richtig klasse, weil es die Geschichte insgesamt runder macht.

Besonders toll fand ich auch, dass man kurze Kapitel in Ich-Form aus der Sicht eines Unbekannten bekommt, der hier als Strippenzieher fungiert. Es ist interessant, auch ihn kennenzulernen und seine Denkweise und Beweggründe zu erfahren. Anfangs wusste ich überhaupt nicht, wer er ist, doch Babette Pribbenow lässt uns nicht zu lange zappeln und streut immer wieder Hinweise ein, die uns auf die richtige Spur bringen. Es ist also nicht lange ein Geheimnis, wer hinter dem Geheimnis steckt, trotzdem fand ich das Buch durchaus spannend und versuchte gemeinsam mit den Jugendlichen der Sache auf die Spur zu kommen. Dabei bindet die Autorin wichtige Themen wie z.B. ADHS, leistungssteigernde Medikamente, aber auch Medikamentenstudien und –versuche mit ein. Gemeinsam mit Ben und Max lernte ich sehr viel über dieses Thema und war total fasziniert davon. Als Erzieherin begegnet mir die Themen ADHS und Ritalin auch immer wieder und ich muss gestehen, dass ich das genauso kritisch sehe, wie es Grace und ihre Tochter Eileen tun. Die Hauptaussage des Buches, dass Medikamente wirklich nur für kranke Menschen geeignet sind und man nicht leichtfertig mit der Einnahme umgehen sollte, finde ich dabei besonders wichtig. Sehr schön fand ich aber auch, dass Babette Pribbenow auch die Elternsicht mit eingebracht hat. Natürlich wünscht man sich als Eltern nur das Beste für sein Kind und würde ihm vieles gerne erleichtern. Oftmals geht das vielleicht nur mit Medikamenten, aber man muss dabei immer abwiegen was im Vordergrund steht: Das Wohl des Kindes oder die Leistung? Im Mittelpunkt muss ganz klar das Kind stehen, was in meinen Augen ein schönes Plädoyer ist, das die Autorin hier in ihre Geschichte eingebaut hat.

Auch die kritische Sicht auf das Thema „Leistung“ gefiel mir sehr gut. In unserer Gesellschaft wird es immer wichtiger, dass man sich einfügt, dass man seine Leistung erbringt, dass man funktioniert. Aber was, wenn man aus diesem System herausfällt auf die eine oder andere Weise? Was, wenn man nicht hineinpasst? Dieses Buch ist also nicht nur spannend, sondern regt auch zum Nachdenken an, vor allem, wenn man selber Kinder hat.

Das Buch lässt sich trotz ernster Themen und trotz Fachbegriffen flüssig lesen. Geschickt erklärt die Autorin für ihre Protagonisten all die unbekannten Wörter, so dass auch der Leser dabei noch etwas lernt und nicht an all den Fachbegriffen hängen bleibt oder darüber stolpert.

Am Ende löst Babette Pribbenow die Geschichte auf und findet für jeden einzelnen Protagonisten seinen eigenen Abschluss, was ich sehr stimmig fand. Zwar ist mir am Ende alles etwas zu sehr „heile Welt“, aber ich denke für einen Jugendkrimi ist das genau richtig.

Fazit:

„Million -$ Brain Booster“ von Babette Pribbenow hat mir sehr gut gefallen. Es hat mich nicht nur auf eine spannende Suche nach Antworten geschickt, sondern mich auch zum Nachdenken angeregt. Ich konnte verschiedene Sichtweisen lesen, etwas lernen und mir eigene Gedanken dazu machen. Ein wirklich gelungener Pharma-Krimi, der nicht nur an Schulen, sondern auch an Eltern verteilt werden sollte.

Von mir bekommt das Buch 5 Punkte von 5.

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