Cover-Bild Fritz und Emma
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Paperback
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Liebe und Beziehungen
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 15.03.2021
  • ISBN: 9783864931482
Barbara Leciejewski

Fritz und Emma

Roman | Der Bestseller. Die schönste Liebesgeschichte des Jahres


Die Geschichte einer ungelebten Liebe - herzzerreißend und tröstlich zugleich


1947: Emma ist überglücklich, dass ihr geliebter Fritz doch noch aus dem Krieg in ihr Heimatdorf zurückgekehrt ist. Schon lange sind sie ein Paar, nun fiebert Emma der Heirat entgegen. Doch der Krieg hat einen Schatten auf Fritz‘ Seele gelegt, gegen den nicht einmal Emma mit all ihrer Liebe ankommt. Und dann, in der Nacht, die eigentlich die glücklichste ihres Lebens sein sollte, geschieht etwas Schreckliches, das alles verändert.
2018: Marie ist mit ihrem Mann neu nach Oberkirchbach gezogen und lernt nach und nach die Einwohner des Dörfchens kennen. Auch den 92-jährigen griesgrämigen Fritz Draudt und die ebenso alte Emma Jung, die am entgegengesetzten Ende des Dorfes lebt. Marie erfährt, dass die beiden seit fast siebzig Jahren nicht miteinander gesprochen haben. Dabei wollten sie einst heiraten. Marie nimmt sich vor, Fritz und Emma wieder miteinander zu versöhnen, bevor es zu spät ist …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2021

Eine tolle und berührende Geschichte

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Fritz und Emma kennen sich seit sie Kind waren, denn sie sind am gleichen Tag in Oberkirchbach geboren. Fritz konnte nicht ohne Marie und Marie nicht ohne Fritz. Doch dann kam der Krieg und am Ende wurde ...

Fritz und Emma kennen sich seit sie Kind waren, denn sie sind am gleichen Tag in Oberkirchbach geboren. Fritz konnte nicht ohne Marie und Marie nicht ohne Fritz. Doch dann kam der Krieg und am Ende wurde Fritz noch eingezogen. Emma hofft, dass er zurückkehrt. Er kommt tatsächlich zurück, doch der Krieg hat seine Spuren hinterlassen. Fritz ist nicht mehr der Alte. Emma will Fritz helfen, doch dann geschieht etwas, dass die beiden entzweit.
Jakob kommt als Pfarrer nach Oberkirchbach und bringt seine Frau Marie mit. Während Jakob sich auf Anhieb wohlfühlt, vermisst Marie in den kleinen Ort etwas. Sie lernt so nach und nach die Menschen kennen, auch Fritz und Emma, die sich seit zig Jahren aus dem Weg gehen und kein Wort mehr miteinander gewechselt haben. Als Marie erfährt, dass sich die beiden einmal geliebt haben, versucht sie die beiden zu versöhnen.
Dies ist eine wundervolle und ergreifende Geschichte, die lebendig und packend erzählt ist.
Die Bewohner des Ortes sind alle sehr authentisch dargestellt. Fritz ist ein alter Griesgram geworden. Emma kann zwar nicht mehr gut sehen, ist aber schlagfertig. Marie liebt Jakob, aber Oberkirchbach ist ihr zu weit weg vom Leben, und Jakob ist Pfarrer mit Leib und Seele.
Oberkirchbach war einmal ein Ort, wo es alles gab, was man zum Leben brauchte, doch nun wirkt der Ort wie tot. Es gibt ein Oberdorf und ein Unterdorf und nur die Alteingesessenen kennen sich noch. Resignation hat sich breit gemacht. Selbst der 750ste Geburtstag des Ortes scheint sang- und klanglos an den Menschen vorbeizugehen. Was soll man schon machen? Da fegt Marie wie ein Wirbelsturm durch den Ort. Sie lernt die Menschen kennen, erfährt ihre Geschichten und bringt sie zusammen. Wird ihr das auch bei Fritz und Emma gelingen?
Mich hat diese Geschichte über Liebe, Freundschaft und das Leben sehr berührt.

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Veröffentlicht am 31.03.2021

Zusammen gegen einsam

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Marie kann es nicht glauben, in was für ein Kaff ihr Mann sie geschleppt hat. Als die neue Frau Pfarrer wird sie von den Oberkirchbacher belächelt. Und dann steht auch noch der 750. Dorfgeburtstag an. ...

Marie kann es nicht glauben, in was für ein Kaff ihr Mann sie geschleppt hat. Als die neue Frau Pfarrer wird sie von den Oberkirchbacher belächelt. Und dann steht auch noch der 750. Dorfgeburtstag an. Wer will ihn überhaupt in diesem verwaisten Dorf feiern? Als dann noch die ältesten Dorfbewohner Fritz und Emma beim Fest geehrt werden sollen, droht alles zu scheitern. Beide haben 70 Jahre kein Wort miteinander gesprochen. Marie entschliesst sich, die beiden Sturköpfe zu versöhnen.

Das Buch ist definitiv ein Wohlfühlbuch mit viel Dorfcharme. Mir gefiel besonders, wie man Fritz und Emma praktisch von Geburt an bis ins hohe Alter begleiten konnte. Manchmal will das Leben nicht das geben, was man vom Leben will.

Um die ganze Komplexität der Dorfgemeinschaft richtig zu begreifen würde ich jedem Leser raten, sich die Personen aufzuschreiben. Ich war manchmal erschlagen von den vielen Namen und Verwandschaftsgraden. Schlussendlich spielen 3 Generationen eine Rolle. Ein Personenverzeichnis wäre noch das i-Tüpfelchen gewesen.

Mein Fazit: Ein Herzensbuch über eine Dorfgemeinschaft, die mit viel Gefühl aus dem Dornröschenschlaf gerissen wird. 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 31.03.2021

Ein Roman in Tränengarantie

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In diesem Buch gibt es zwei Handlungsstränge: 1947 Fritz kommt aus der Kriegsgefangenschaft und möchte nun mit Emma ein Haus bauen und eine Familie gründen. Allerdings passiert etwas schreckliches und ...

In diesem Buch gibt es zwei Handlungsstränge: 1947 Fritz kommt aus der Kriegsgefangenschaft und möchte nun mit Emma ein Haus bauen und eine Familie gründen. Allerdings passiert etwas schreckliches und die beiden reden über 70 Jahre nicht mit einander.
2009: Marie zieht in ein kleiner Dorf wo ihr Mann die Stelle des Pfarrers übernimmt, Marie ist langweilig, sie findet keinen Job und fühlt sich in dem kleinen Dorf eingeengt, bis sie von der Geschichte von Fritz und Emma hört und sie fängt an, die beiden versöhnen zu wollen.

Und diese zwei Handlungsstränge machen das Buch so toll und einzigartig. Nur Marie zu folgen wäre mir etwas zu langweilig gewesen, die Story wäre dann nur eine leichte Urlaubslektüre gewesen. Aber dadurch, dass ich Fritz und Emma von 1947 bis 2009 begleiten konnte, gewinnt das Buch unglaublich viel an Handlung, Gefühlen und Lesespaß. Wobei ich sagen muss, dass mich einige Passagen im Buch zu Tränen gerührt haben und das passiert selten bei einem Buch.

Ich kann dieses Buch absolut weiterempfehlen und vergebe volle 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 30.03.2021

Noch ist es zur Versöhnung nicht zu spät

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1947 Emma ist froh, dass ihr Fritz noch aus dem Krieg zurückgekehrt ist. Scjhon lange sind sie zusammen und wollen heiraten. Doch ein Schatten hat sich im Krieg auf Fritz gelegt. Noch nicht einmal Emma ...

1947 Emma ist froh, dass ihr Fritz noch aus dem Krieg zurückgekehrt ist. Scjhon lange sind sie zusammen und wollen heiraten. Doch ein Schatten hat sich im Krieg auf Fritz gelegt. Noch nicht einmal Emma kommt dagegen an. Dann geschieht eines Nachts etwas Schreckliches und das verändert alles.
2018 Marie ist mit ihrem Mann nach Oberkirchbach gezogen, denn er ist der neue Pfarrer der Gemeinde. Nach und nach lernt sie das ganze Dorf kennen. Auch die beiden ehemaligen Verlobten Fritz und Emma, die jetzt 92 Jahre zählen. Seite damals, vor siebzig Jahren, haben sie nicht mehr miteinander gesprochen. Marie ist entschlossen, die beiden wieder miteinander zu versöhnen, denn noch ist es nicht zu spät.

Meine Meinung
Von dieser Autorin hatte ich schon einmal etwas gelesen und dieses Buch hatte mir damals sehr gut gefallen, Barbara Leciejewski hat mich auch mit diesem Buch nicht enttäuscht. Es ließ sich, dank ihres unkomplizierten Schreibstils, auch wieder leicht und flüssig, ohne Unterbrechung des Leseflusses, lesen. Es gab keine Unklarheiten im Text. Ich war auch schnell in der Geschichte drinnen. Ein kleines Dorf mit nur 821 Einwohnern hat einen neuen evangelischen Pfarrer bekommen, von dem Marie die Ehefrau ist. Marie erfährt von Fritz und Emma, dass sie seit damals von siebzig Jahren, nicht mehr miteinander geredet haben. Und sie beschließt, dass sich das ändern muss. Außerdem soll ein Dorffest, ein 750-jähriger Dorfgeburtstag gefeiert werden. Und Marie nimmt die Organisation für dieses Fest in ihre Hände. Denn sowas muss doch mit allem Drum und Dran gefeiert werden. Zumal es sogar eine Festhalle gibt, die vor vielen Jahren einmal erbaut worden und dann in Vergessenheit geraten ist. Marie beschließt, dass sich das ändern soll. Was sie alles tut, und ob die Oberkirchbacher da überhaupt mitmachen wollen bzw. es auch tun, das erfährt der Leser beim Lesen dieses Buches. Und ob es ihr gelingt, dass Fritz wieder mit Emma, bzw. Emma wieder mit Fritz spricht, dass sich die beiden aussprechen – denn das dürfte ein schweres Stück Arbeit sein – auch das wird der geneigte Leser erfahren. Es hat mir viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Es war auch spannend, eine Spannung, wie sie solchen Büchern eigen ist, und es hat mich gefesselt und gut unterhalten. Daher empfehle ich es sehr gerne weiter und vergebe die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 29.03.2021

Prädikat: Lieblingsbuch

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Zeit heilt Wunden ⁣

Ich finde bei diesem Cover wurde alles richtig gemacht, es macht einfach neugierig. Der dazugehörige Klappentext ebenso. Sogar so, dass ich, ohne die Geschichte gelesen zu haben, ...

Zeit heilt Wunden ⁣

Ich finde bei diesem Cover wurde alles richtig gemacht, es macht einfach neugierig. Der dazugehörige Klappentext ebenso. Sogar so, dass ich, ohne die Geschichte gelesen zu haben, eine Erwartungshaltung hatte, dass dies ein Highlight werden könnte und somit meinen Stempel Prädikat Lieblingsbuch aufgedrückt bekommt. ⁣

Zum Inhalt:⁣
1947: Emma ist überglücklich, dass ihr geliebter Fritz doch noch aus dem Krieg in ihr Heimatdorf zurückgekehrt ist. Schon lange sind sie ein Paar, nun fiebert Emma der Heirat entgegen. Doch der Krieg hat einen Schatten auf Fritz‘ Seele gelegt, gegen den nicht einmal Emma mit all ihrer Liebe ankommt. Und dann, in der Nacht, die eigentlich die glücklichste ihres Lebens sein sollte, geschieht etwas Schreckliches, das alles verändert.⁣
2018: Marie ist mit ihrem Mann neu nach Oberkirchbach gezogen und lernt nach und nach die Einwohner des Dörfchens kennen. Auch den 92-jährigen griesgrämigen Fritz Draudt und die ebenso alte Emma Jung, die am entgegengesetzten Ende des Dorfes lebt. Marie erfährt, dass die beiden seit fast siebzig Jahren nicht miteinander gesprochen haben. Dabei wollten sie einst heiraten. Marie nimmt sich vor, Fritz und Emma wieder miteinander zu versöhnen, bevor es zu spät ist … ⁣

Eigene Meinung: ⁣
Wenn man sich den Klappentext nun durchliest, bleibt eine Menge Spielraum für Spekulationen, was genau passiert sein könnte. Warum die Zwei, die zusammen aufgewachsen sind, sich dann ineinander verliebt haben, heiraten wollten, seit 70 Jahre nicht mehr miteinander gesprochen haben. Auch ich hatte meine Theorien. Auf die Antwort wäre ich aber niemals gekommen. Sehr dramatisch hat die Autorin hier eine wunderschöne Geschichte erschaffen, die gleichzeitig traurig, sowie tröstend ist. Besonders hat mir der Stil gefallen, wie sie die Story aufgebaut hat. Nicht neu, dass der Leser zwischen Vergangenheit und Gegenwart springt und dabei dem Worst Case entgegensteuert, aber das WIE war klasse. Verbunden mit wahren geschichtlichen Geschehnissen. Das alles hat mich so sehr eingenommen, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Man hat gehofft, mitgefiebert, allen voran, ob die Zeit reichen wird, um die Wunden zu heilen. Und selbst, wenn in der Vergangenheit gerade nicht viel passierte, half ich in der Gegenwart immer noch mit, ein Fest zu organisieren. Was mir auch riesen Spaß gemacht hat, da hier dieses Gefühl von Zusammenhalt spürbar war. Auch das Dorf, wie es beschrieben wurde, ... Ja, ich war wirklich dort! ⁣
Rundum eine schöne Geschichte, wo an der ein oder anderen Stelle ein paar Tränchen flossen. ⁣
Weil ich es verschlungen habe, abtauchen konnte, die Gefühle rüberkamen und ich in der Zeit an nichts anderes denken konnte, als an Emma & Fritz, bekommt dieses Buch von mir den Stempel... ⁣

Fazit: ⁣

Prädikat Lieblingsbuch! Unbedingt lesen!⁣
Eine Autorin, von der ich unbedingt mehr lesen möchte. ⁣

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