Cover-Bild Wer hat schon eine normale Familie?
Band der Reihe "Carl-Auer Kids"
17,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Carl-Auer Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 38
  • Ersterscheinung: 20.12.2023
  • ISBN: 9783849702038
Belinda Nowell

Wer hat schon eine normale Familie?

Míša Alexander (Illustrator)

Alex berichtet voller Freude seinen Schulkameraden, dass er eine kleine Schwester bekommen hat. Sie heißt Emma und ist schon ein Jahr alt. Sie ist als Pflegekind in seine Familie gekommen. Alle Kinder freuen sich mit Alex, nur der rüpelhafte, fiese Jimmy Martin brüllt ihn an, dass seine Familie nicht normal sei. Das macht Alex tieftraurig. Er ist nämlich selbst ein Pflegekind. Zu Hause fragt er seine Mutter: „Sind wir normal?“ „Ganz und gar nicht!“, antwortet sie und kramt ein Foto von Alex' Schulklasse hervor, um mit ihm zusammen herauszufinden, welches der Kinder in einer normalen Familie lebt. Dabei stellen sie fest, dass jede Familie anders ist und dass das die normalste Sache der Welt ist.

Diese liebevoll illustrierte Geschichte zeigt Kindern auf humorvolle Weise die vielfältigen Familienformen auf und hilft ihnen, Anderssein zu akzeptieren.

Thema: Andersartigkeit, Familienzusammenhalt, Selbstvertrauen, Toleranz, Überwinden von Vorurteilen, Ausgrenzung, Identitätsfindung

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.10.2021

Ein Herzensbuch für alle Familien!

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Eine Familie hat viele Gesichter.

Originaltitel: Who`s got a normal familiy?
Titel: Wer hat schon eine normale Familie
Text: @belindanowell
Illustrationen: @misa.alexander
Übersetzung: Christel Rech-Simon
Verlag: ...

Eine Familie hat viele Gesichter.

Originaltitel: Who`s got a normal familiy?
Titel: Wer hat schon eine normale Familie
Text: @belindanowell
Illustrationen: @misa.alexander
Übersetzung: Christel Rech-Simon
Verlag: @carlauerkids
Seitenanzahl: 38
Empfohlenes Lesealter: 4-6 Jahre
Preis: 15,95€
ISBN: 978-3849702030

Inhalt: Voller Stolz berichtet Alex seiner Klasse von seinem neuen Schwesterchen Emma. Emma ist bereits ein Jahr alt, und seine nagelneue Pflegeschwester. Alle freuen sich, außer Jimmy Martin. Seine Worte: „Du hast keine normale Familie!“, treffen Alex mitten ins Herz, vorallem da er selbst ein Pflegekind ist. Zum Glück hat Alex Mama eine ganz hervorragende Idee, mit der sie zeigt: Wer hat schon eine normale Familie?

Meine Meinung: Die Vielfalt von Familien ist ein aktuelles und wichtiges Thema, und wird hier mit einer Prise Humor treffend auf den Punkt gebracht: Normal ist nicht normal zu sein! Leider ist diese Botschaft noch nicht bei allen angekommen, wie hier im Fall bei Jimmy Martin. Äußerungen wie: „Sie ist nicht deine richtige Schwester“ sind sehr verletzend, und die Reaktion von Alex Mama, den Spieß umzudrehen, ist einfach genial und es wird die volle Bandbreite an Familien im Buch aufgezeigt: u.a. Klein- und Großfamilie, Alleinerziehende, Adoptiv- und Regenbogenfamilie. Es ist eine Bereicherung jede Familie und ihre Eigenheiten kurz kennenzulernen.
Die Illustrationen sind ebenso vielfältig und gefühlvoll.

Fazit: Ein Herzensbuch über und für Familien, das in jedes Bücherregal gehört.

Veröffentlicht am 18.01.2018

Zeigt mit liebevollen Illustrationen und lustigen Texten, welche vielfältigen Familienformen es gibt, und hilft Kindern, die in solchen, teilweise ungewöhnlichen Familienkonstellationen aufwachsen, ihr Anderssein zu akzeptieren.

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Belinda Nowell, Wer hat schon eine normale Familie, Carl Auer Verlag 2017, ISBN 978-3-8497-0203-8

Dieses zuerst in England erschienene, von Christel Rech-Simon ins Deutsche übersetzte Bilderbuch zeigt ...

Belinda Nowell, Wer hat schon eine normale Familie, Carl Auer Verlag 2017, ISBN 978-3-8497-0203-8

Dieses zuerst in England erschienene, von Christel Rech-Simon ins Deutsche übersetzte Bilderbuch zeigt mit liebevollen Illustrationen und lustigen Texten, welche vielfältigen Familienformen es gibt, und hilft Kindern, die in solchen, teilweise ungewöhnlichen Familienkonstellationen aufwachsen, ihr Anderssein zu akzeptieren.

Es beginnt, als Alex eine Tages seinen Schulfreunden erzählt, mit Emma sei gestern eine neue Schwester in seine Familie gekommen, ein Pflegekind so wie er selbst. Alle Kinder freuen sich darüber, nur der rüpelhafte Jimmy Martin schreit laut und abfällig, dass Alex` Familie doch nicht normal sei.

Traurig kehrt Alex nach Hause zurück und fragt seine Mama: „Sind wir normal?“ Die Mutter nimmt die Frage ernst und sagt“ „Ganz und gar nicht!“ Dann holt sie das letzte Klassenfoto heraus und sie gehen miteinander die einzelnen Schüler durch. Sie finden gemeinsam heraus, dass jeder Schüler in einer anderen Familienkonstellation lebt und erleben, dass das ganz normal ist.

In einem Nachwort für Eltern Erzieher und Vorleser beschreibt die analytische Kinder- und Jugendtherapeutin Christel Rech-Simon die sozialen, psychologischen und therapeutischen Zusammenhänge des Themas. Sie resümiert, „dass jede Familie einzigartig ist, dass es keine ‚normale‘ Familie im Sinne einer Gleichheit gibt und dass ihre Besonderheit ein wichtiger Bestandteil des individuellen Identitätsbildung ist.“